Gott und die Menschheit

Gottes Ebenbildlichkeit zu sein ist also "für mich" nicht, dass ich ihm wie aus dem Gesicht geschnitzt gleichschau, sondern sie liegt


  1. in der "Anlage" zur Kreativität (also der Möglichkeit zum schöpferischen Denken und Handeln, wenn ich wiki bemüh). In der Anlage wohlgemerkt, denn ob ich etwas daraus mache oder ob ich diese Anlage verkümmern lasse, ist eine andere Geschichte.
  2. und in der Möglichkeit und grundsätzlichen Fähigkeit, mich selbst vollkommen und durch und durch erkennen zu können. Sozusagen vollkommenes Selbstbewusstsein zu erlangen und so alle Ungereimtheiten in mir aufzulösen.
Ja, diese beiden Eigenheiten und Anlagen fallen mir zur Ebenbildlichkeit ein.
Es hat also nichts mit optischen Merkmalen zu tun, vermute ich und wie gesagt: was man aus den Anlagen macht, ist eine andere Geschichte. Geschenkt gibts sicher nichts.

Natürlich weiß ich nicht wirklich, ob Gott diese Anlagen und Fähigkeit zur vollkommenen Selbsterkenntnis hat,aber ich darf davon ausgehen, weil ich weiß, dass ich diese Fähigkeit habe. Und warum sollte ich Gott eine Fähigkeit absprechen die ich habe?

Das Gott die Fähigkeit zur Kreativität hat, das darf ich auch beruhigt annehmen, denn was sollte ich dem Gestalter einer lebendigen, in sich harmonischen, unnachahmlichen, sich selbst regenerierenden Natur sonst unterstellen? Ob ich dem Gott hier nun weibliche oder männliche Attribute anhäng, is egal, denn im Endeffekt von Erkenntnis und Sein kommt es auf das Zusammenwirken beider "Zustände" :D an.

Nein,, für mich ist es keine Frage. Selbsterkenntnisfähigkeit und Kreativität, das sind für mich Merkmale der Ebenbildlichkeit, aber lange kein Grund für Hochmut und Eitelkeit.
 
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Hallo Crazy Monk!




Gottes Ebenbildlichkeit zu sein ist also "für mich" nicht, dass ich ihm wie aus dem Gesicht geschnitzt gleichschau, sondern sie liegt


  1. in der "Anlage" zur Kreativität (also der Möglichkeit zum schöpferischen Denken und Handeln, wenn ich wiki bemüh). In der Anlage wohlgemerkt, denn ob ich etwas daraus mache oder ob ich diese Anlage verkümmern lasse, ist eine andere Geschichte.
  2. und in der Möglichkeit und grundsätzlichen Fähigkeit, mich selbst vollkommen und durch und durch erkennen zu können. Sozusagen vollkommenes Selbstbewusstsein zu erlangen und so alle Ungereimtheiten in mir aufzulösen.
Ja, diese beiden Eigenheiten und Anlagen fallen mir zur Ebenbildlichkeit ein.
Es hat also nichts mit optischen Merkmalen zu tun, vermute ich und wie gesagt: was man aus den Anlagen macht, ist eine andere Geschichte. Geschenkt gibts sicher nichts.

Das, was du aufgelistet hast, sind Vermutungen über Gott aus deiner Sicht, aber wer gibt dir die Gewissheit, dass deine Auffassung von der Ebenbildlichkeit tatsächlich stimmen?
Ist es nicht lediglich eine gedankliche Vorstellung von dir darüber, die dir vielleicht schlüssig erscheint, aber ansonsten eher haltlos, weil unbelegbar, ist?

Natürlich weiß ich nicht wirklich, ob Gott diese Anlagen und Fähigkeit zur vollkommenen Selbsterkenntnis hat,aber ich darf davon ausgehen, weil ich weiß, dass ich diese Fähigkeit habe. Und warum sollte ich Gott eine Fähigkeit absprechen die ich habe?

Wenn du schon selbst zugibst, dass du nicht wirklich weißt, ob Gott diese Anlagen und Fähigkeiten zur vollkommenen Selbsterkenntnis hat, warum machst du deine Feststellung gleich wieder zunichte, indem du genau das behauptest, was ungewiss ist, du es aber vorgibst zu wissen, da du es an dir selbst erfährst, was leider kein Beleg ist, der zur Gewissheit führt.


Das Gott die Fähigkeit zur Kreativität hat, das darf ich auch beruhigt annehmen, denn was sollte ich dem Gestalter einer lebendigen, in sich harmonischen, unnachahmlichen, sich selbst regenerierenden Natur sonst unterstellen? Ob ich dem Gott hier nun weibliche oder männliche Attribute anhäng, is egal, denn im Endeffekt von Erkenntnis und Sein kommt es auf das Zusammenwirken beider "Zustände" :D an.

Du kannst nichts mit Gewissheit über Gott sagen, somit kannst du nicht einfach Gott weibliche und männliche Attribute zuschreiben, die zusammenwirken.



Nein,, für mich ist es keine Frage. Selbsterkenntnisfähigkeit und Kreativität, das sind für mich Merkmale der Ebenbildlichkeit, aber lange kein Grund für Hochmut und Eitelkeit.

Selbsterkenntnisfähigkeit und Kreativität können somit keine Merkmale der Ebenbildlichkeit sein.




LG ELIN :)
 
IMMER! Und ich sehe auch nicht ein, weshalb ich das änders sollte :firedevil

Ich hasse die Menschen - und am allermeisten eine ganz spezielle Spezies der Menschen - aber das habe ich ja schon erwähnt :rolleyes:

Lieber trinke ich mit dem Teufel ein Bier :beer3:

Prosit Satan :schaukel:

....:lachen:




Das ist echt....also ich glaub, du hast ein an der Klatsche....:tomate:



Naja, trink dein Bierchen mit wem du willst, solange dein Hass keine psychopatischen Auswüchse annimmt...



ELIN
 
Hallo Elin :)

Es ist schrecklich, jetzt hab ich wieder soviel geschrieben, dass kann ich Euch hier einfach nicht antun.
Ich habs zwar in ein Word.doc kopiert, aber ich will einfach im Moment nicht alles zuschmieren hier, mit meinen Gedanken.

Nur dazu derweil mal:

was ungewiss ist, du es aber vorgibst zu wissen, da du es an dir selbst erfährst, was leider kein Beleg ist, der zur Gewissheit führt.

Ich bin ein Mensch und nichts liegt mir ferner, als anderen Menschen einen Beleg, einen Beweis für Gottes Existenz, Beschaffenheit oder Eigenschaften zu erbringen.
Auch will ich niemanden zur Gewissheit führen.
Haltlos sind meine Behauptungen, denn keine Berufung ist in mir, Gottsuchenden ein Geländer für die Suche anzubieten.

Meine einzige Intention ist:
Lieder über Gott, Teufel und Mensch zu singen, wie sie meinem Herz entspringen :banane:

GOTT :umarmen: MENSCH


Das wenige das gut ist an mir kommt in seiner reinsten und ursprünglichsten Form von Gott.
Die Überzeugung davon gewinne ich ausschließlich aus meinem Selbstvertrauen.
Beweise dafür gibt es nicht.

Liebe Grüße,
Crazy Monk :rolleyes:
 
Klar, das weiß ich eh, dass ich auch das Ebenbild vom lieben Krampus bin.
Das is mir ja nicht neu.
Dem seine Eigenschaften sind ja noch viel besser entwickelt in mir, als die vom Himmelvatern.
Und ich hab den Scheissjob, dass alles Birnenmäßig auf die Reihe zu bekommen.

Aber das ich ein bisserl Sehnsucht hab nach dem, was weniger entwickelt is in mir, das is schon auch verständlich, hoff ich :lachen:
 
Hallo Elin :)

Es ist schrecklich, jetzt hab ich wieder soviel geschrieben, dass kann ich Euch hier einfach nicht antun.
Ich habs zwar in ein Word.doc kopiert, aber ich will einfach im Moment nicht alles zuschmieren hier, mit meinen Gedanken.


Schade...




Ich bin ein Mensch und nichts liegt mir ferner, als anderen Menschen einen Beleg, einen Beweis für Gottes Existenz, Beschaffenheit oder Eigenschaften zu erbringen.
Auch will ich niemanden zur Gewissheit führen.
Haltlos sind meine Behauptungen, denn keine Berufung ist in mir, Gottsuchenden ein Geländer für die Suche anzubieten.


Das macht dich sehr sympatisch, weil viele Menschen so überzeugt von ihren Vorstellungen sind, dass sie nicht merken, welchen Trugbildern sie erliegen.

Meine einzige Intention ist:
Lieder über Gott, Teufel und Mensch zu singen, wie sie meinem Herz entspringen :banane:

Wenn man Verbindung zur Materie hat, dann braucht man sie sich nicht vorzustellen, man fühlt sie einfach. Aber auch erst dann, so finde ich, kann man auf sein Herz hören und auf den Verstand, weil sie dann nicht in Ketten gelegt sind.


Das wenige das gut ist an mir kommt in seiner reinsten und ursprünglichsten Form von Gott.
Die Überzeugung davon gewinne ich ausschließlich aus meinem Selbstvertrauen.
Beweise dafür gibt es nicht.

Liebe Grüße,
Crazy Monk :rolleyes:

Wo immer es herkommt, solange es vorhanden ist...;)


LG ELIN :)
 
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