Innere Unruhe durch Nicht-Wissen

Kann auch sein, daß ich die inzwischen oder in den nächsten Tagen gar nicht mehr brauche. Oder möchte.
Diese Einstellung finde ich am gesündesten. :thumbup:
Warte nicht auf einen Anruf oder ein Gespräch. Zieh einen Strich unter dem Ganzen. Deine und
seine Träume haben euch ja bereits deutlich gezeigt, wie es um euch steht. Mache Pläne für ein
neues Leben ohne ihn.

Mein Tip wäre außerdem, daß du dich etwas mit dem Gesetz der Resonanz beschäftigst.
Wenn man alles, was einem im Leben begegnet, als Spiegel betrachten kann, dann weiß man,
daß uns 'problematische' Mitmenschen deshalb begegnen, weil das Problem in uns sitzt.
 
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Hallo Rouge,

Deinen anderen Beitrag habe ich eben erst gesehen.

Wenn dir das Gefühl des "kotzens" hilft, behalte es bei. Das wollte ich aber nicht.

Es gibt einfach Menschen, die sind so sehr mit sich selber beschäftigt das sie den anderen nicht wahrnehmen oder denen es auch schlicht egal ist, wie es dem anderen geht.
Man kann es dem anderen auch nicht vermitteln.

Wichtig ist meiner meinung nach, sich zu hinterfragen, warum und wielange man das mitmachen möchte. Warum gibt man jemand anderem die Macht mein Leben und meine Gefühle zu bestimmen?

Hallo MeinHerz,

nein, habe dir jetzt auch nicht die Schuld dafür gegeben. Du hast damit überhaupt nichts zu tun, keine Sorge.

So ein Gefühl kotzen zu wollen hab ich dabei gar nicht mal, es ist so wie eine Übelkeit, wie weil ich seelisch vielleicht nicht weiß, wie ich das verarbeiten oder damit umgehen soll, dann wird einem flau im Magen. Und ja, was du beschreibst, das passt sehr gut. Ich hab ja nun gesehen, das passieren kann was will. Ich war in den Monaten auch vermehrt krank.

Naja, warum ... kann ich mir oder dir im Moment auch nicht sagen.
 
Diese Einstellung finde ich am gesündesten. :thumbup:
Warte nicht auf einen Anruf oder ein Gespräch. Zieh einen Strich unter dem Ganzen. Deine und
seine Träume haben euch ja bereits deutlich gezeigt, wie es um euch steht. Mache Pläne für ein
neues Leben ohne ihn.

Mein Tip wäre außerdem, daß du dich etwas mit dem Gesetz der Resonanz beschäftigst.
Wenn man alles, was einem im Leben begegnet, als Spiegel betrachten kann, dann weiß man,
daß uns 'problematische' Mitmenschen deshalb begegnen, weil das Problem in uns sitzt.

Hallo Sidala,

ok. Ja, das mit den Träumen zu der Zeit, Nov./Dez., war schon merkwürdig.
Es gab noch einen dritten Traum, in dem ich machen konnte, was ich wollte, selbst mit der Hilfe eines anderen Menschen konnte ich ihn nicht 'erreichen'.

Daran habe ich vorhin auch gedacht, ob er mir was spiegelt.
Nur ich wollte diese Trennung so ja nicht, seit Monaten nicht.

Ich wollte eigentlich wenn dann immer mehr beachtet werden von ihm. Und hab mir irgendwie einen abgestrampelt.

Ich dank dir Sidala.
 
Ich habe seit Monaten eine innere Unruhe durch Nicht-Wissen. Das heißt, ich weiß nicht, warum sich jemand, den ich seit über 10 Jahren kenne, sich mir gegenüber so verhält, wie er es tut. Ich habe ihn sehr oft gefragt, aber nie eine Antwort darauf erhalten. Inzwischen ist der Kontakt so gut wie zerbrochen, und meine Unruhe legt sich nicht. Da das alles jetzt schon seit ein paar Monaten so geht, September letzten Jahres fing es an, weiß ich inzwischen nicht mehr, wie ich da rauskommen kann oder soll.

Hallo RougeRenouveau,

Ich verstehe dich viel zu gut.:umarmen: Manchen Beziehungen tuen uns einfach nicht gut und da muss man sich davon lösen. Ich weiß, dass es nicht so einfach und leicht ist. Man hat noch manchmal die Hoffnungen, dass es eines Tages besser sein wird oder könnte. Doch wenn man einfach nicht zusammen passt und das merkt man dann schon, auch wenn erst später wird. Zuerst muss Dir selbst gut gehen. Dann klappts auch mit dem Nachbar (habe so einen Spruch gelesen:D).

Denke an Dich! Und Kopf hoch! Ich drücke ganz fest die beiden Daumen für dich!
:umarmen:
 
Daran habe ich vorhin auch gedacht, ob er mir was spiegelt.
Nur ich wollte diese Trennung so ja nicht, seit Monaten nicht.
Das mit dem spiegeln betrifft auch nicht das, was uns bewußt ist und was wir bewußt wollen,
sondern das, was unbewußt in uns ist, was unser Unterbewußtsein will. Das macht es ja so
kompliziert, das zu erkennen.

Wer zB. in der Kindheit durch introvertierte Eltern oder durch tatsächliches Verlassen eines
Elternteils das Gefühl vermittelt bekommt, daß er nicht erwünscht ist, der hat automatisch Angst vor
dem Verlassenwerden.

Diese Angst löst Schmerz aus und weil das Kind den Schmerz nicht ertragen kann, baut es als
Schutz davor eine spezielle Mauer. Diese Mauer ist dann irgendeine Marotte, irgendeine Eigenart,
die dem Kind erlaubt, den Schmerz nicht mehr spüren zu müssen.

Als Erwachsener hat man dann bloß noch seine spezielle Macke aber niemand weiß mehr, warum er
sie sich zugelegt hat.
Aber der Schmerz ist immer noch lebendig hinter der Mauer und will vom Bewußtsein
wahrgenommen werden, er will angenommen werden, denn Annehmen bedeutet das Ende des
Schmerzes.

Und deswegen führt uns unser Unterbewußtsein direkt zu solchen Situationen, die unseren Schmerz
wieder lebendig werden lassen. Denn nur, wenn der Schmerz sich in uns bemerkbar macht, haben
wir Gelegenheit, ihn zu erkennen und anzunehmen.

Derjenige, der seinen Partner verläßt, hat die gleiche Angst in sich, wie der, der verlassen wird. Er
verläßt den Partner nur deshalb, um nicht selbst verlassen zu werden.
Das passiert alles unbewußt. Es passiert nicht mehr, wenn man es sich bewußt macht. Das ist der
Grund, warum es passiert, es dient dem inneren Heilungsprozeß.
 
Singularität;4054642 schrieb:
Hallo RougeRenouveau,

Ich verstehe dich viel zu gut.:umarmen: Manchen Beziehungen tuen uns einfach nicht gut und da muss man sich davon lösen. Ich weiß, dass es nicht so einfach und leicht ist. Man hat noch manchmal die Hoffnungen, dass es eines Tages besser sein wird oder könnte. Doch wenn man einfach nicht zusammen passt und das merkt man dann schon, auch wenn erst später wird. Zuerst muss Dir selbst gut gehen. Dann klappts auch mit dem Nachbar (habe so einen Spruch gelesen:D).

Denke an Dich! Und Kopf hoch! Ich drücke ganz fest die beiden Daumen für dich!
:umarmen:

Hallo Singularität,

ja, diese Gedanken und Gefühle habe ich auch, daß ich denke, es wird bestimmt wieder. Das macht es nicht grad leichter alles.

Jep, auch wenn ich überhaupt kein Interesse an irgendeinem Nachbarn im Moment habe.

Danke. :umarmen:
 
Das mit dem spiegeln betrifft auch nicht das, was uns bewußt ist und was wir bewußt wollen,
sondern das, was unbewußt in uns ist, was unser Unterbewußtsein will. Das macht es ja so
kompliziert, das zu erkennen.

Wer zB. in der Kindheit durch introvertierte Eltern oder durch tatsächliches Verlassen eines
Elternteils das Gefühl vermittelt bekommt, daß er nicht erwünscht ist, der hat automatisch Angst vor
dem Verlassenwerden.

Diese Angst löst Schmerz aus und weil das Kind den Schmerz nicht ertragen kann, baut es als
Schutz davor eine spezielle Mauer. Diese Mauer ist dann irgendeine Marotte, irgendeine Eigenart,
die dem Kind erlaubt, den Schmerz nicht mehr spüren zu müssen.

Als Erwachsener hat man dann bloß noch seine spezielle Macke aber niemand weiß mehr, warum er
sie sich zugelegt hat.
Aber der Schmerz ist immer noch lebendig hinter der Mauer und will vom Bewußtsein
wahrgenommen werden, er will angenommen werden, denn Annehmen bedeutet das Ende des
Schmerzes.

Und deswegen führt uns unser Unterbewußtsein direkt zu solchen Situationen, die unseren Schmerz
wieder lebendig werden lassen. Denn nur, wenn der Schmerz sich in uns bemerkbar macht, haben
wir Gelegenheit, ihn zu erkennen und anzunehmen.


Derjenige, der seinen Partner verläßt, hat die gleiche Angst in sich, wie der, der verlassen wird. Er
verläßt den Partner nur deshalb, um nicht selbst verlassen zu werden.
Das passiert alles unbewußt. Es passiert nicht mehr, wenn man es sich bewußt macht. Das ist der
Grund, warum es passiert, es dient dem inneren Heilungsprozeß.

Danke, daß du - und alle anderen auch - sich die Zeit genommen haben für die Beiträge hier.

Ich denke, ich hab verstanden und weiß, was du meinst. Mir ist bei ihm auch aufgefallen, daß ich durch dieses Verhalten auch das Gefühl hatte, in einen anderen Zustand gekommen zu sein, so als würde es um Leben und Tod gehen. Aber ich weiß grad auch nicht, was ich noch denken soll und was nicht.

Der vorletzte Absatz ist sehr schlüßig für mich.
 
Hallo Singularität,

ja, diese Gedanken und Gefühle habe ich auch, daß ich denke, es wird bestimmt wieder. Das macht es nicht grad leichter alles.
Hallo RuogeRenouveau!

Verlasse dich einfach auf Deinen Schicksal und denke an Deine eigene Erfüllung, an Deine Berufung...was das ist? muss du halt sebst herausfinden und ich weiß, dass das ein Prozess ist. Du schaft das schon!!!

Jep, auch wenn ich überhaupt kein Interesse an irgendeinem Nachbarn im Moment habe.
Danke. :umarmen:

Und das ist vielleicht gut so, wenn Du eine neue Bezihung meinst. Dein Herz braucht zuerst eine Heilung, damit Du auf die neuen/ bzw, alten Beziehungen dich daraufeinlassen kanst. So ging mir, bzw. geht mir heute auch. Ich brauche zuerst die Selbstheilung, von der z.Bsp. Scheidung in der Ehe (22 Jahre)...das tut weh.

Und dann sollte man die eigene Reininkarnation und die Selbstbtimmung nie aus den Augen lassen. Man hat schon als kleines Kind etwas erlebt...und das ist dann auch wie ein roter Faden durch das ganze Leben.

Wünsche Dir viel Glück!!!:umarmen:
 
Ich habe seit Monaten eine innere Unruhe durch Nicht-Wissen. Das heißt, ich weiß nicht, warum sich jemand, den ich seit über 10 Jahren kenne, sich mir gegenüber so verhält, wie er es tut. Ich habe ihn sehr oft gefragt, aber nie eine Antwort darauf erhalten. Inzwischen ist der Kontakt so gut wie zerbrochen, und meine Unruhe legt sich nicht. Da das alles jetzt schon seit ein paar Monaten so geht, September letzten Jahres fing es an, weiß ich inzwischen nicht mehr, wie ich da rauskommen kann oder soll.

er hat selbst auch diesen Schmerz, Unruhe(Angst) die du spürst.
Was könnte ihn so sehr schmerzen, beunruhigen(ängstigen) das er mit keinem Menschen darüber sprechen kann?

Das er keinem Menschen diese seine Last(seine Angst) auch noch aufbürden will?

Es sieht so aus als ob er dich vor noch mehr Leiden(Ängsten) schützen will.
Mindestens solange bis er selbst Gewissheit hat und einen Hoffnungschimmer bekommt.

Daher sagte er zu dir; Ich liebe dich.

Höre auf die Feinheiten hin.

*g Seyla
 
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Ja, wenn ich das wüsste alles Seyla ...
und ob ich das überhaupt wissen muss. Wir kennen uns lange genug, da hätte man auch miteinander reden können.
Ich hab immer die Vermutung gehabt er hat Angst mir was zu beichten.
Er war ja auch derjenige, der was von Tür offenhalten gesagt hatte. "Man könne sich ja eine Tür offenhalten und müsse nicht gleich alles hinwerfen." - Häh?

Im Moment bin ich nur wütend auf dieses ganze Verhalten.
 
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