Gibt es nach der Kreuzigung noch sowas wie Sünde?

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@schreib
das was du hier ping und Elias und anderen vorwirfst ist genau das was auch Jesus vorgeworfen wurde (dass er sich nicht an das geschriebene Wort hielt). Somit gehen ping, elias und andere genau den Weg, den Jesus gegangen ist. Somit gehen diese in den Fussstapfen Jesu, während du genau in den Fussstapfen derer gehst, die auch Jesus kritisierten.

LGInti
wenn du meinst, ich sehe das umgekehrt ;-)
 
Die Wiederauferstehung (nicht die Kreuzigung) ist ein klares Zeichen gegen den Wahnsinn des Ego. Damit ist sie das Zeichen gegen jede Form von Sünde, die das Ego sucht und zu rechtfertigen versucht. Natürlich gibt es jetzt immernoch genug Irrtümer des Ego, die gelebt werden, aber wer wirklich vollständig an die Unsterblichkeit des Sohnes (und das bezieht uns mit ein, denn wir sind auch Kinder Gottes) glaubt, der ist frei von "Sünde".

Es ist jedoch wichtig, dass das vollständig geschieht und schon gar nicht darf es blind sein, es braucht die lebendige Erkenntnis dieser Wahrheit. Wer also die ewige (und damit unsterbliche) Natur der Kinder Gottes erkennt, der erkennt sie auch in sich und der erkennt auch die Vollkommenheit und und Unschuld in allem und damit auch in sich. Wer das erkennt, der kann nicht mehr angreifen, weil jeder Angriff dann absurd ist und damit ist man frei von Sünde.

Es gibt vielleicht Menschen, bei denen das plötzlich geschieht, üblicherweise scheint das ein Prozess zu sein, weil Denken eine Sache von Gewohnheiten ist und die Irrtümer dann eben auch nur Stück für Stück verschwinden, sodass auftauchende Irrtümer zeitlich begrenzt wieder zu trennendem Denken (Sünde) führen können. Allerdings geschieht die Korrektur dieser Gewohnheiten hier deutlich schneller und in größeren Sprüngen, was einfach an der wunderbaren Natur dieser Wahrheit liegt, sie verkürzt die Zeit enorm. :)

LG Chloroplast
 
@schreib
Du erinnerst mich an die Zeugen Jehovas, die mit hocherhobenem Zeigefinger und der Bibel in der anderen Hand auf die Menschen zugehen. :)
Sie (die Zeugen) haben profunde Kenntnisse der Bibel, das ist ok, aber wie hier erwähnt wurde, sie haften am Wort und diese Worte sind das verbrauchre, das Alte, das Gesagte und Niedergeschriebene der Anderen. Es ist vergleichbar mit dem Tresorier einer Bank, er zählt die Schätze der Anderen, die nicht sein Eigen sind.
Es ist nicht das neue, frische Wort Gottes, das nur dem leeren Herzgeist entspringen kann.

1. Korinther 8.2 : "Wenn jemand meint, etwas erkannt zu haben, hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll.."
Gilt für uns alle.
T
 
@schreib
Du erinnerst mich an die Zeugen Jehovas, die mit hocherhobenem Zeigefinger und der Bibel in der anderen Hand auf die Menschen zugehen. :)
Sie (die Zeugen) haben profunde Kenntnisse der Bibel, das ist ok, aber wie hier erwähnt wurde, sie haften am Wort und diese Worte sind das verbrauchre, das Alte, das Gesagte und Niedergeschriebene der Anderen. Es ist vergleichbar mit dem Tresorier einer Bank, er zählt die Schätze der Anderen, die nicht sein Eigen sind.
Es ist nicht das neue, frische Wort Gottes, das nur dem leeren Herzgeist entspringen kann.

1. Korinther 8.2 : "Wenn jemand meint, etwas erkannt zu haben, hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll.."
Gilt für uns alle.
T
schade das ich dich an die ZJ erinnere, denn das bin ich nämlich gar nicht. Welches Recht hätte ich gegen Andere den Zeigefinger zu erheben? Das liegt mir fern!
Die Bibelstelle ist aus dem Zusammenhang gerissen, denn dort geht es um Götzenopfer!

Dem leeren Herzensgeist kann gar nichts entspringen, denn er ist ja leer, wie du sagst.

Jesus sendet uns den Beistand wenn wir darum aufrichtig bitten und uns für Jesus entscheiden. Erst dann werden wir erfüllt werden. Ich habe mein ganzes Leben bereits Jesus Christus anvertraut!

Die Worte Gottes haben für mich mehr Bedeutung denn je, sie sprechen direkt in mein jetziges Leben, obwohl diese vor hunderten Jahren von Gott inspiriert niedergeschrieben wurden.

Für mich sind sie täglich eine grosse Bereicherung!
 
Hallo Zippe! Du erinnerst mich schwer an eine Cousine, die vor längerer Zeit verstorben ist.
Sie hatte viel erleiden müssen und deswegen sind meine Frau und ich gerne zu ihr gefahren, um sie abzulenken und ihr ein wenig Gesellschaft zu leisten.

Sie hatte nämlich sehr schwer am Tod ihres Mannes und ihrer sehr jung verstorbenen Tochter samt dem Schicksal ihres total behinderten Sohnes zu leiden. Es war ihr unbegreiflich, dass es da einen Gott der Liebe geben sollte. Mit einem Wort: Sie glaubte nichts und wollte von keinem Glauben etwas wissen. Sie sagte, sie würde gerne etwas glauben, aber sie könne es einfach nicht.

Sie regte sich sogar auf, wenn meine Frau ab und zu erwähnte, sie sei am Sonntag in der Kirche gewesen. Und so beschlossen wir, jede glaubenmäßige Andeutung zu unterlassen. Bezüglich Glaube und Religion herrschte absolutes Stillschweigen.

Ich denke, ich werde dir persönlich gegenüber bezüglich Glaube auch in Schweigen versinken, weil dir das am angenehmsten ist. Für andere schreibe weiter, was ich glaube. Es hat mich aber ohnedies gefreut, dass du meine Beiträge gerne liest.


Ach lieber Reinwiel - ich diskutiere gern über Religionen, Götter, Glauben. Ist ja ein interessantes Theme. Wenn nicht eins der interessantesten überhaupt.
Ich denke mal, es ist ja kein Verbrechen oder nichts schlechtses, wenn man an keinen Gott glaubt. Ein bisschen fühl ich mich fast angekreidet - "mit dir redet man am besten nicht mehr persönlich". Wumms - das ja fast schon Ausgrenzung und kriegt ein bissl mit, wie das so sein muss, wenn man in einem Land der falschen Religion angehört.

Ich bin auch nicht irgendwie verbittert, meine Tochter ist zum Glück wohlauf und die Beziehung mit dem Bärenkönig sehr schön und mein Beruf erfüllend. Ja, natürlich hab ich auch meine Päckchen zu tragen, aber die schaff ich ...

Wenn ich nicht an Gott glaube, dann ist es meine persönliche Erkenntnis zu der ich einfach gekommen bin, weil ich drüber nachgedacht hab, mit verschiedenen Menschen gesprochn hab (außerhalb der Esoforums :D) Es geht nicht zusammen, es ist für mich einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Und das hat nichts mit Kriegen oder der Ungerechtigkeit hier zu tun.
Ich bin auch kein fanatischer Atheist, es liegt mir fern da eine "Relgion" draus zu machen - davon hab ich hier ja auch schon gelesen.

Und von mir aus können die Menschen auch jeden Sonntag in die Kirche gehen. Ich geh bei Ausflügen oder im Urlaub fast in jede Kirche - halt nicht grad am Sonntag.

In der Hoffnung, dass du dennoch wieder mit mir sprichst

:X3:
Zippe
 
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Ich denke mal, es ist ja kein Verbrechen oder nichts schlechtses, wenn man an keinen Gott glaubt.
Falls das denn überhaupt möglich ist. :) Was ich damit sagen will: Jeder hat eine Vorstellung vom "Absoluten". Die meisten Atheisten und Agnostiker lehnen eine ganze Reihe von Gottesbildern ab und irgendwann hat das einen Umfang, dass es einfacher ist zu sagen "Ich glaube nicht an Gott.". Monistische Atheisten können dabei durchaus an verschiedene spirituelle Konzepte, wie Seele und Reinkarnation glauben oder auch an sowas wie eine allumfassende Einheit. Das ist dann schon fast wieder ein Gottglaube, nur dass er aus Abgrenzungsgründen nicht so benannt wird.

Die Frage dahinter wäre: Was ist für dich das Absolute bzw. Allumfassende?
 
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