Jesus

Vieles was wir heute über die Essener wissen aus Forschung und Wissenschaft,
das können wir bei Wiki unter „Lehrer der Gerechtigkeit“ nachlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lehrer_der_Gerechtigkeit

Markant dürfte sein, die Essener haben einen historischen Hintergrund,
waren sozusagen die Vorläufer der Pharisäer im Miteinander zur jeweiligen Herrschermacht.
Dazu kam das feindselige Abwürgen ihrer Machtposition durch die Pharisäer um etwa 160 v. Chr.

Ähnlich klingt das militärische Zerstören der Tempelanlage auf dem Berg Garizim
um 130 v. Chr. (Samaria) unter Duldung und Mitwirkung der Pharisäer:

https://de.wikipedia.org/wiki/Garizim

Es ist daher nur logisch, dass Männer aus Galiläa die Nähe der einst sammelnden Essener suchten,
und Hasstiraden auf die Pharisäer formulierten, im Bestreben aus einem Gegeneinander ein
gemeinsames Miteinander werden zu lassen.
Mit all den Begleitumständen, Brotvermehrung am See, oder Bergpredigt.
Wie wir sie in der Missionsbotschaft nachlesen können.

Aber die überzeugendste Verbindung zwischen Essener und Urchristen ist die Adaptierung des Vaterunsers als Hauptgebet der Christen.
Das ist nämlich nur ein Teil der bereits zuvor bei den Essenern praktizierten Gebetsformel von Vaterunser und Mutterunser.


und ein :weihnacht

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Was hat es nun auf sich mit dem Erlösungsgedanken beim Nazaräner?

Wohlwissend, dass er sich als unbeliebte Person verstanden hatte,
die stets bestrebt gewesen ist demütig und unterwürfig um Anerkennung ringend,
dass sein Verlangen diesbezüglich in Einklang zu bringen ist mit der allgemeinen menschlichen Solidarität,
die unbedenklich als unsere höchste praktische Norm betrachtet werden darf.

Darüber hinaus hat er sich dazu bereit erklärt für die Juden den „Kasperl“ zu machen.

Aber die wirkliche christliche Erlösung besteht meiner Meinung nach

in der Vermittlung des Gedankens,

dass es nach dem physischen Tod des Körpers weitergeht!

Dieser Gedanke wurde in der Missionszeit durch die NTEs des Nazaräners unterstützt,
und nach seinem endgültigen Tode mittels der übertragenen Erfahrungswerte an seine unmittelbaren Begleiter.
Also ähnliche Erfahrungswerte wie er sie selbst zuvor schon in seiner spirituellen Tätigkeit erlebt hatte.
Daher kommt zum Beispiel auch die Identifizierung des Brotes mit einer verstorbenen Person,
damit die konzentrierte Verbindung besser hergestellt werden kann.

Wir könnten es zum Beispiel als Sünde bezeichnen, wenn jemand von einem Leben nach dem Tod nicht weiß oder daran nicht glaubt.
Aber sobald jemand davon überzeugt wurde, dass es ein Dasein nach dem Übergang gibt, ist dieser Mensch quasi von der Sünde aller Sünden befreit worden.


So ist das mit dem Christentum, also gehe hin und sündige nicht mehr ...


... und ein :weihna1


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Vieles was wir heute über die Essener wissen aus Forschung und Wissenschaft,
das können wir bei Wiki unter „Lehrer der Gerechtigkeit“ nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lehrer_der_Gerechtigkeit
Lieber Teigabid,

wenn Du die Beiträge bei Wiki gelesen hast, frage ich mich, wie Du zu Deinen Schlussfolgerungen gekommen bist? Unabhängig davon waren die Essener nicht die Vorläufer der Pharisäer, sondern gehörten beide zu einer Bewegung, die sich gegen die Hellenisierung der Juden stellten. Diese antihellenistischen Bewegungen wurden als Chassidim (die Frommen) bezeichnet.

Neben zahlreichen Strömungen in dieser Bewegung gab es dort die Makkabäer, die vor den Seleukiden in die Wüste flüchteten, um die Gerechtigkeit zu suchen. Sie waren es, die zunächst vom Lehrer der Gerechtigkeit sprachen und den Tempel der Samaritaner 129 v. Chr. zerstörten. Zur Gruppierung der Chassidim gehörten die Pharisäer, Essener, Samariter, Therapeuten und später auch die Zeloten.

Im Gegensatz dazu standen die Sadduzäer, aus deren Reihen sich auch die Priesterschaft des Tempels stellte. Sie folgten auch nicht den verschiedenen endzeitlichen Vorstellungen und waren mit den monarchistischen Strömungen verbunden. Darin lag dann auch der Grund, warum sie nach dem 2. Jüdischen Krieg aus dem Judentum verschwanden.

Die Pharisäer entsprachen also nicht dem Bild, das die Christenheit gerne von ihnen zeichneten.

Aber die überzeugendste Verbindung zwischen Essener und Urchristen ist die Adaptierung desVaterunsersals Hauptgebet der Christen.
Das ist nämlich nur ein Teil der bereits zuvor bei den Essenern praktizierten Gebetsformel vonVaterunser und Mutterunser.
Woher beziehst Du die Gewissheit, dass diese Gebetsformel ein Teil der Praxis der Essener gewesen sein könnte? Unabhängig davon entsteht keine Lehre aus dem Nichts, das muss aber nicht heißen, dass man selbst zu dem Brunnen gehört, aus dem man schöpft. Die Israeliten hatten sich auch Anleihen bei den Sumerern und Babylonier genommen, ohne selbst welche gewesen zu sein.

Zu alledem wissen wir heute einfach zu wenig über die zahlreichen Strömungen im Judentum. Es spricht alles dafür, dass Johannes der Täufer einfach die damalige Sehnsucht zur Erlösung dieses Volkes aufgenommen hatte, um es auch wirklich werden zu lassen. Die Ursache all des Übels sah er, wie auch schon die Propheten des Alten Testaments, in der Schuld der Israeliten selbst.

Deshalb hatte er nicht Front gegen Rom bezogen, sondern gegen den Lebenswandel des Landesherrn von Peräa und Galiläa (Herodes Antipas). So hatte sich auch Jesus nicht direkt gegen Rom gestellt, sondern gegen den Sanhedrin Judäas, der Inbegriff der religiösen, wie auch der politischen Macht. Die Umkehr zu Gott, war für Jesus die zentrale Botschaft und das schloss grade den „Sanhedrin“ nicht aus (die symbolische Tempelreinigung und der Fall des Tempels).


Merlin
 
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Servus Merlin!



Ja, genau.

Aber nicht wirklich, denn folgt man Deiner Mainstreamführung,
dann wird aus dem anfänglichen Essener Jonathan „Lehrer der Gerechtigkeit“,
der durch einen anderen pharisäischen Jonathan entmachtet wurde etwa um 160 v. Chr.,
am Ende sogar noch ein Sadduzäer.

Darum sei bitte nicht böse, aber hier kann ich Dir schwerlich folgen.

Etwas anders verhält es sich mit der Taufe durch Johannes. Zweifellos in der breiten Bevölkerung damals als symbolisches Zeichen gefordert für eine neue Einheit im Lande, und sei es „nur“ auf religiöser Basis. Diese Taufe an sich vollzogen hat der Nazaräner sehr wohl als „Schlüssel“ für den Zugang zu den Essenern verstanden und verwendet, meiner Meinung nach.

Was die weiteren Gepflogenheiten der Taufe betrifft durch seine Jünger, das könnte ich mir etwa so vorstellen:
„Jawohl, das mit der Einheit dürft ihr so machen!“

In der Bibel finden wir dazu den Text: geht nur zu den Juden, aber nicht zu den Heiden!

Ganz nebenbei hat jede Gruppierung ihre eigene Gallionsfigur mehr und mehr in den Vordergrund gerückt.
Wie wir es heute noch im „Friedensevangelium der Essener“ feststellen können.
Offiziell gibt es natürlich keine Zusammenhänge zwischen dem „Vaterunser“ aus der Bibel (Mt, Lk) und dem Text der Essener.

Nein. Nie und nimmer!


Merlin, sag mir was hast Du selbst an meinem Satz:

So ist das mit dem Christentum, also gehe hin und sündige nicht mehr ... und ein :weihna1


nicht verstanden?



und ein :)


*
 

Allzuviel wissen wir ja nicht von ihm.
Eines aber ist gewiss: Er war ein Freund des guten Weines.

1 Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da.

2 Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.


3 Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.

4 Jesus spricht zu ihr: Was geht's dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut.

6 Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße.


7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.

8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister! Und sie brachten's ihm.

9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam

10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.

11 Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.

https://www.die-bibel.de/bibeln/onl...l-1984/bibeltext/bibelstelle/Johannes+2,1-11/

So steht es geschrieben - und so geschah's! :)
 
Allzuviel wissen wir ja nicht von ihm.
Eines aber ist gewiss: Er war ein Freund des guten Weines.
Geht in Ordnung, dass Jesus ein Freund des guten Weines war. Er war aber nach meinem Dafürhalten sicher kein Quartalsäufer, bzw. kein dem Alkohol verfallener Mensch.

Ich verstehe den Zusammenhang mit dem Wein eher so: Jesus will mit dem Wein zur Individualität führen.
Jeder Mensch soll zu eigener Entfaltung finden und seine freie Eigenständigkeit entfalten können , wenn er den Geist Gottes trinkt und in sich integriert.
 
Es gibt wenig aussserbiblische Beweise für Jesus. Aber es gibt sie. Die Bibel wurde u.a. von den Griechen übersetzt und da hieß er Iesous d.h. Sohn des Zeus. In keiner jüngeren ausserbiblischen Schrift wird er so beschrieben wie in der Bibel, als Sohn Gottes. Auch im Koran wird von ihm gesprochen als einen großen Propheten.
Die heutige zusammengestellte Bibel und ihre einzelnen Bibelbücher sind das Eigentum der katholischen Kirche, die selbst alleine für alles anderen festgelegt hat,was überhaupt als Gesamtwerk veröffentlicht und vervielfältigt werden darf, bestimmte was das Volk lesen darf und soll. Alle weiteren christlichen Glaubensrichtungen sind nur Abspaltungen von der katholischen Kirche und benutzen nur das was ihnen von der katholischen Kirche genehmigt ist und erlaubt ist. Sie dürfen mittlerweile zwar eine Bibel in ihren eigenen Worten verfassen doch was grundlegegen Neues gibt es nicht.

Somit ist Jesus Eigentum der katholischen Kirche und sie bestimmte wie er letztendlich auch in allen anderen christlichen religiösen Gruppen vermarktet wird.
Jesus ist Teil der 3 Weltreligionen und die Bibel warnt selbst vor den Religionen. Geht aus den Religionen hinaus so liest man u. a. in der Offenbarung. Also welchem Bild von Jesus soll man nun folgen?
Jesus, so wie wir ihn kennenlernen durch die Kirchen und anderen Religionen ist nichts anderes als ein neuer Dumuzi, bzw. Tamuz aus den sumerischen Schriften, bzw. Babylonischer Religion. Es wiederholt sich immer wieder. In jeder Religion findet man ihn nur unter einem anderen Namen und auch von einer Jungfrau geboren, als Märtyrer und Retter, selbst im Ägyptischen und im Hinduismus ist so ein Sohn Gottes nur stets mit anderem Namen bekannt.
Das ist nichts ungewöhnliches denn auch die Geschichte von Moses gibt es im Assyrischen bereits unter Sargon. Im AT wird der Anspruch Gottes Volk zu sein von den Juden vereinnahmt und die Christen ahmen das nach und die Moslems usw. Alle tun das.
Interessant ist für uns lediglich der Beginn des Lebens, der Ursprung, um uns annähernd ein Bild von einem Retter machen zu können, ob es einen geben könnte und wie die Rettung aussehen kann.

Die Bibel ist ein Gesamtwerk aller Religionen sprich "Babylon" selbst und darum findet man in ihr viel Wahres, denn neben den Lügen steht immer eine Wahrheit, wenn die Lügen erkannt sind. Bi-Bel 2 Götter 2 Ansichten Lüge-Wahrheit
Thema Heilige Hochzeit
Wer ist Jesus nun?
Früher war ein gewissser Dumuzi der Bräutigam einer Himmelsgöttin als Braut namens Inanna.
Heue ist Jesus der Bräutigam zusammen mit vielen anderen, auf dem Berg Zion zusammenstehend, wartend, die sich mit einer Stadt. die aus dem Himmel herabkommt, der Braut, um diese zu heiraten. (Kollektiv)
 
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Eine interessante Gestalt, dieser Dumuzi! :)

Aus der sumerischen Mythologie ging Dumuzi in die akkadische, babylonische und assyrische Religion über. In akkadischer Sprache entsprach ihm Tammuz. Der jüdische Monatsname Tammus stammt aus der Zeit des babylonischen Exils und geht auf den entsprechenden babylonischen Monatsnamen zurück.

Nach Kramer hat der Dumuzi-Mythos "beträchtliche Ähnlichkeiten" zum Adonis-Mythos der griechischen Mythologie

https://de.wikipedia.org/wiki/Dumuzi
 
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Ja Colombi, Dumuzi ist eine interessante Gestalt. Er passt zu Jesus Rolle, bl0ss lebte Dumuzi viel viel früher. Beide Söhne Gottes, und zwar von dem Gott, der die Menschen erschaffen hat.
Damals genannt des Gott Enki heute des Gottes JHWH. Sind das nun die gleichen Götter?
Beide in der Rolle eines Bräutigams und der heiligen Hochzeit und in der Rolle jemanden vom Tode loszukaufen zurück ins Leben.
Nur der Unterschied, so weit ich gelesen habe, Dumzi ging für Inanna in den Tod und kam zurück ins Leben und Jesus tat das für alle, die an ihn glauben.
Doch noch interessanter ist, dass Inanna Dumuzis Frau, die erste war, die ins Totenreich freiwillig hineinging und nach 3 Tagen wieder zurückkkehrte, jahrtausende früher wie Jesus.
Die Geschichte wieder holte sich wieder in Babylon mit Tamuz als Bräutigam und Ischtar.
Was soll ich jetzt glauben? Jesus oder Dumuzi oder Inanna usw, was jetzt?
Die Braut Inanna und die heilige Hochzeit mit Dumuzi oder Jesus in Kollektiv als Bräutigam mit einer heiligen Stadt als Braut?
Das zwischen den beiden Göttern (Dumuzi und Inanna) ist die erste heilige Hochzeit jahrtausende vorher schon niedergeschrieben und dann kommt Jesus jahrtausende später und in der Zwischenzeit waren noch viele andere heilige Hochzeiten wie bei den Ägyptern und Griechen usw.
Oder ist es nur eine Erinnerung an alles und für jede Generation niedergeschrieben.
Doch warum wird dann Babylon so verurteilt? Mir zu hoch...
 
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