Fluch

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Interessanter wäre es gewesen Ihr Verständnis dessen zu lesen, was Fluch ist. Ich nehme an, Ihre Aussage entspringt einem moralischen Standppunkt dieses nicht als Glück zu empfinden. Nun, ich habe weder einen moralischen Anspruch noch empfinde ich einen derartigen Standpunkt als tauglich.

Mit Glück ist allerdings nicht Euphorie gemeint sondern, eine Art empfundener unüberraschender Richtigkeit der Fügung. Das ist schwer zu beschreiben.

Moral ist an dieser Stelle auch nicht bedeutend, wenn man bedenkt das der Verfluchende aus subjektiver Sicht moralisch vertretbar gehandelt hat.Wo bei Verharmlosung definitiv ein schweres karmisch moralisches Vergehen ist.
 
Ich spiele durchaus mit dem Gedanken. Bin mir aber nicht ganz schlüssig ob und wenn ja in welcher Form. Generell ist das ein Anwendungsbereich, der nach wie vor nicht gerade feilgeboten wird. Ich bitte zunächst um Geduld.
Außerdem möchte ich dem Herrn Wyrd nicht vorweggreifen.

Ein sehr interessantes Bild, was Sie da nutzen.
 
Jeder kann so gut oder auch gar nicht verfluchen, ebenso, wie er es akzeptieren kann. Es ist der Zweifel des Fluchenden und die andere Realität des Verfluchten, die alles zunichte macht.

Ohne Zweifel dafür mit Akzeptanz klappt fluchen ebenso, wie manifestieren - also zaubern, - denn nichts anderes ist es.
 
Hallo Signe. Ich ahne Ihre Schule.:)
In Amerika. Richtig? Und vereinzelt im Süden.

Ich denke, daß dem Verfluchen in der Regel andere Mechanismen zu Grunde liegen, als der Manifestation. Tatsächlich ist es ehr so, daß man das Opfer dazu bringt etwas zu manifestieren. Nur um Ihre Terminologie beizubehalten. Ich teile in etwa die Ansicht einen Samen einzubringen, wie es hier von jemanden genannt wurde.



Magdalena, mich würde interessieren, was Sie beim Analysieren erkennen. Sie haben in Ihren Beiträgen eine interessante Wendung vollzogen, vom gespielten Kleinmachen zum Großmachen.
 
Jeder kann so gut oder auch gar nicht verfluchen, ebenso, wie er es akzeptieren kann. Es ist der Zweifel des Fluchenden und die andere Realität des Verfluchten, die alles zunichte macht.

Ohne Zweifel dafür mit Akzeptanz klappt fluchen ebenso, wie manifestieren - also zaubern, - denn nichts anderes ist es.

Wer andere verflucht wird an Flüche glauben und wird sich somit selbst treffen, denn seine Wirksamkeit trifft Ihn selbst und somit ist es eigentlich nie schlecht, dass den Menschen zu wünschen, was sie einem auch wünschen.
Aber schlussendlich kann eben das keine Aufmerksamkeit widmen genau so eine Art Spiegel sein, wo dann alles postwendend an den Absender zurückschickt, denn je mehr Energie jemand in etwas investiert, desto mehr wird er darin gefangen werden und sich selbst verbinden und sich somit selber treffen.:zauberer1
 
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Jeder kann so gut oder auch gar nicht verfluchen, ebenso, wie er es akzeptieren kann. Es ist der Zweifel des Fluchenden und die andere Realität des Verfluchten, die alles zunichte macht.

Das ist eine bemerkenswerte Aussage und trifft den Kern. Mit dem einen Unterschied, dass der Fluch nicht zunichte gemacht wird, es fehlt einfach an
der Sichtweise ihn zu erkennen, aber er ist da und wirkt.

Es ist doch klar, jemand dessen Laufbahn als Zauberer mit Misserfolge gekrönt ist, muss davon ausgehen das es sowas wie Flüche nicht gibt oder man sich ihrer leicht entledigen kann. Es fehlt einfach an Horizont um damit bewusst umgehen zu können. Wer einmal sehen gelernt hat, kann über diese kindiliche Einstellung nur milde lächeln:)
 
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