Irgendwie erinnert mich die Diskussion an diejenige, ob nun die von der Chinesischen Medizin beschriebenen Meridiane existieren oder nicht.
Einen 100% Wissenschaftlich sicheren Beweis gibt es nicht. Punkt.
Allerdings kann man mit diesem Konzept erstaunlich gut arbeiten
Der zweite an das mich das Ganze erinnert, ist die Frage ob wir als Persona überhaupt existieren!?
Der Advaita nach existiert im Grunde nur ATMA, das göttliche Selbst, alles andere ist Illusionär.
Aus diesem Blickwinkel heraus meine ich mich zu erinnern, das vor zig Jahren der Satguru SAI BABA auch mal sowas ähnlich gesagt hat, nämlich Chakren gibt es nicht - vom Standpunkt des Höchsten aus, da es in Wahrheit eh nur ALLES-WAS-IST /GOTT gibt, sind Chakren eine Illusion.
Genauso wie für den puren Materialsten.Es ist wie bei dem Pathologieprofessor, der behauptet das "falls es die Seele des Menschen wirklich geben würde, hätte er sie längt obduziert"
Andererseits macht dieses Konzept von der Sichtweise des Einzelmenschen - der sich nun mal als Existent begreift - schon Sinn.
ALleine die starke Aktivität unserer Hauptdrüsen( HYpophyse etc) lässt an einen feinstofflichen Fokus denken, der diese erst ermöglicht.
Das wir unbewusst oder bewusst die Chakren in Formen kleiden, ja diese so überhaupt erst zu sehen im Stande sind, ist normal.
Allein schon unsere Glaubensvorstellungen und festen Überzeugungen prägen inhärent die Wahrnehmung der Welt, so wie wir sie sehen
VG
Tares