M
magdalena
Guest
In mir zieht sich alles zusammen bei diesem Kopfkino, das ich grad habe.
Ich sehe ein kleines Kind, das völlig wehrlos ist.....und niemand erbarmt sich.
wieso auch immer war ich schon damals stark.
ich hatte einen luziden traum (weiß ich heute) als ich vielleicht sieben/acht jahre alt war.
es war in der weihnachtsnacht.
am kopfende meines bettes stand der christbaum.
ich bin aufgewacht.
alles war völlig real - ich habe den raum gesehen in allen details, wie er wirklich war.
nur der christbaum war weg.
dafür stand da eine alte schulbank, wie man sie von früher kennt. bank und tisch in einem.
in der bank saß ein alter weiser mann.
er hat seine hand erhoben - nicht strafend - ermahnend.
'vergiss nicht zu lernen' hat er gesagt.
ich habe den traum nie vergessen.
ich hatte ihn nur falsch interpretiert.
mit lernen hatte ich das schulische lernen verbunden.
sehr viel später in meinem leben ist der alte mann wieder zu mir gekommen und hat mir geholfen die schweren flügel, von denen einer gebrochen war, und mich gehindert haben zu fliegen -
abzulegen und mir kleine, aber dafür heile flügelchen wachsen zu lassen.
immer wieder hab' ich als kind schon daran gedacht mich umzubringen.
wir haben im dritten stock eines althauses gewohnt - es wäre ein leichtes gewesen.
immer wieder habe ich geträumt mich hinunterzustürzen.
im traum war ich leicht wie eine feder und bin hinuntergeschwebt.
mir war die realität klar.
ich habe nicht mehr bei offenem fenster geschlafen, aus angst, dass ich mich schlafwandeln hinunterstürzen könnte.