Tschernobyl 26. April 1986

Wie du meinst. Wenn der SPIEGEL für dich eine "Propanda"-Zeitschrift ist, so holst du dir besser deine Infos von den Verschwörungs-Seiten. Hohle Erde, Reptiloide, und so.

Und gut ist. Ende der Debatte.

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Eigentlich sollte es in diesem Thread auch mehr über die Erinnerungen an damals gehen als um Politik.
 
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... auch wenn in D und Ö? ein paar vom Netz sind, weil die Kanzlerin, wegen Fukoschima dem Volk und den Wählern zuspielte ...
Nur mal kurz zur Info:

Österreich ist weltweit das einzige Land, welches per Volksabstimmung
über die zukünftige Atompolitik entschied. Zu jener Zeit, als das "Nein"
zur Atomkraft kam, war das Kraftwerk in Zwentendorf allerdings schon
fertiggestellt und der Reaktor betriebsbereit ...

... eine Renessance erlebte das AKW nach dem Vorfall in Fukushima,
da der in Japan verunfallte Reaktor baugleich mit jenem in Österreich
war. Das Problem von Fukushima brachte Michael Mittermeier recht
gut auf den Punkt in dem er dem fiktiven österreichischen Atomkraft-
Sicherheitsexperten einen legendären Satz in den Mund legte ...

"Freunde, nur a kleine Zwischenfrage. Ihr habt's
des Ganze eingeschalten? Seid's es deppert?"



Have a nice day ... Ischariot​
 
"Freunde, nur a kleine Zwischenfrage. Ihr habt's
des Ganze eingeschalten? Seid's es deppert?"

Da gibt es viele Depperte in Europa und der Welt, die ihre AKW eingschaltet haben.
Österreich war als einziges Land wenigstens so schlau, es nur zu bauen.
Dafür hat man uns einige Atomkraftwerke an unsere Grenzen gebaut, eine Unverschämtheit eigentlich!
 
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Dafür hat man uns einige Atomkraftwerke an unsere Grenzen gebaut, eine Unverschämtheit eigentlich!
Hätte ich jetzt den Beitrag geliked, dann wäre das nicht korrekt gewesen :D
Inhaltlich schließe ich mich Deinem Statement ja voll und ganz an, allerdings
ist das keine Situation die ich liken könnte *gg*

Ein interessanter Tip für alle, die Google-Earth auf ihrem Gerät installiert haben,
oder es installieren möchten. Tschernobyl ist eine Reise auf dem virtuellen Globus
wert. Man sieht sehr gut, wie die Natur sich die Gebäude und anderen künstlichen
Strukturen wieder zurückerobert. Auch wenn die Bilder nicht ganz aktuell sind, so
gibt es doch einen guten Eindruck davon, warum viele Forscher sich ausgiebig mit
der "Zone" beschäftigen. Gerade für Biologen ein spannender Landstrich ...
... so läßt sich auch aus negativen Dingen Nutzen ziehen.

Wäre doch schade, wenn wir aus derartig schlimmen Sitationen nicht
auch eine Lehre ziehen könnten, obwohl ... nunja - lassen wir das!

Ischariot​
 
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