Die Materie und der Geist, wer kontrolliert nun wem ??

Denke nicht, daß das eine frage der Kontrolle ist, sondern eine Frage des Ineinanderwirkens. Geist wirkt in Körper und Körper wirkt in Geist.

Zum Beispiel ist in Geist ein Gedanke. Ein Gedanke ist etwas Materielles. Er entsteht nicht ohne ein Erleben in Vergangenheit oder Zukunft. IM Hier und Jetzt ist kein Gedanke, sondern da ist der Geist rein und klar.

Und zum Beispiel ist in Materie/Körper die dahinterliegende Frage, wer die Materie/ den Körper geschaffen hat. (Geist)

lg
 
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Denke nicht, daß das eine frage der Kontrolle ist, sondern eine Frage des Ineinanderwirkens. Geist wirkt in Körper und Körper wirkt in Geist.

Zum Beispiel ist in Geist ein Gedanke. Ein Gedanke ist etwas Materielles. Er entsteht nicht ohne ein Erleben in Vergangenheit oder Zukunft. IM Hier und Jetzt ist kein Gedanke, sondern da ist der Geist rein und klar.

Und zum Beispiel ist in Materie/Körper die dahinterliegende Frage, wer die Materie/ den Körper geschaffen hat. (Geist)

lg

Sorry, dass ich widersprechen muss :rolleyes:, aber ein gedanke ist nichts materielles, wenn man davon ausgeht, dass man materie sehen kann.

Es gibt und gab natürlich menschen, die die gedanken sehen können und konnten, ich gehe aber mal von der normalen menschheit aus, die dies nicht können. :)
 
Der Physiker, Heisenberg-Schüler, Friedensnobelpreisträger und Träger des Alternativnobelpreises, Hans-Peter Dürr, beginnt seine Vorträge oft mit einem "Paukenschlag": „Ich habe 50 Jahre – mein ganzes Forscherleben – damit verbracht, zu fragen, was hinter der Materie steckt. Das Endergebnis ist ganz einfach: Es gibt keine Materie!“ Das hat vor allem weitreichende Konsequenzen für unser Welt- und Menschenbild.

Es sind naturwissenschaftliche Überlegungen, dass nicht die Materie das Fundament unserer Wirklichkeit ist, sondern etwas, das sich nicht be-greifen lässt.



Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: "Es gibt keine Materie": Hans-Peter Dürr will ein zeitgemäßes Welt- und Menschenbild | Suite101.de http://suite101.de/article/die-materie-ist-nicht-materiell-a43302#ixzz1zAAskzug
 
@Terramater
Ok. Du hast mich da am linken Fersen erwischt, ich habe da diesen Gedanken nicht weitergesponnen. Also wir reden ja von Materie und Geist. Mein Gedanken dabei ist, wo ist Materie und wo ist der Geist bzw. was ist nicht Materie. Worin unterscheidet sich Materie mit NichtMaterie. Meine Beschreibung, alles was nicht Materie ist, ist das andere. Ist das Bewusstsein? Ist das Seele? Das Ding ausserhalb?
Oder ist Bewusstsein? Seele? mit der Materie verhänkt?

Und @Terramater, ja wo trennt sich die Materie von der Nichtmaterie. Wieder mal eine gute Frage - und worin unterscheidet sich Geist von der Psyche, von der Seele? vom Bewusstsein? Worin unterscheiden sich Seele und Bewusstsein? Was zählt alles zu "Nicht-Materie". Es geht da um Erklärungsweisen.

@Fee777
Das verstehe ich gerade nicht.
"Solange getrennt kontrolliert und nicht in Gesamtheit betrachtet wird , kann Verstehen nicht sein."
LG FengshuiLiebe
 
Materie ist nicht Materie

Im Grunde ist*Materie nicht Materie. Es gibt keine kleinsten Teilchen der Materie, die man noch Ende des 19. Jahrhunderts zu finden glaubte. Es gibt nur eine Beziehungsstruktur. Die Frage, was ist und was existiert, kann nicht mehr gestellt werden. Es bleibt nur die Frage, was passiert und was bindet – und nicht was Teile verbindet. Was für uns völlig ungewohnt ist.
Die Welt ist nicht immateriell, sondern a-materiell.*Die Frage nach der Materie*ist sinnlos geworden. Wie die Frage: Welche Farbe hat ein Kreis? Der gemalte Kreis hat eine Farbe, aber diese ist nicht Eigenschaft des Kreises. Wer mit dem Handy mit Paris telefoniert, so Dürr, macht etwas völlig A-Materielles. Die „Schwingungen“ sind – da es keinen Äther gibt – nur „Dellen im Nichts“, die aber auch in Paris wahrgenommen werden. Es geht nicht um Schwingungen, sondern um eine reine Gestaltstruktur, die keinen Ort hat. Die Frage, wo diese Gestaltstruktur ist, ergibt keinen Sinn, sie ist quasi über das ganze Weltall ausgebreitet.
Die Wirklichkeit ist nicht Realität, sondern Potenzialität, die sich energetisch und materiell manifestieren kann. Wirklichkeit ist nicht räumlich lokalisiert. Es gibt nur das Ganz-Eine, Teile gibt es gar nicht.
Das hat Konsequenzen sogar im täglichen Leben, so Dürr: „Wir alle, die wir in diesem Raum sitzen, sind wohl unterschiedlich, aber nicht getrennt. Wir sind alle in einer Gemeinsamkeit, und das ist eine wesentliche Voraussetzung, dass wir überhaupt miteinander kommunizieren können.“
Hans-Peter Dürr
 
Sorry, dass ich widersprechen muss :rolleyes:, aber ein gedanke ist nichts materielles, wenn man davon ausgeht, dass man materie sehen kann.

Es gibt und gab natürlich menschen, die die gedanken sehen können und konnten, ich gehe aber mal von der normalen menschheit aus, die dies nicht können. :)
Es ist eine buddhistische Aussage, daß ein Gedanken nur entsteht, weil Materie existiert. Die wahre Natur des Geistes ist ohne Gedanke, kann man ja ausprobieren. Und bloss weil man etwas erlebte, also weil man Materie konsumierte, entsteht ein Gedanke. Insofern sagt der Buddhist nicht, daß ein Gedanke geistig sei, sondern er versteht Gedanken als Teil der Materie.

lg
 
bruno gröning sagte, dass wir menschen gar nicht denken können, wir lediglich nur eine art von empfangsgerät wären und wir lediglich den sender wählen könnten, den göttlichen und den anderen. :rolleyes:

Das sehe ich auch so, wir können uns zwar mit etwas geistig befassen, mehr aber nicht.
 


Der altindische Gott Indra hat in seinem himmlischen Palast ein Netz, das Raum und Zeit umspannt und ein Abbild des Kosmos ist. In den Kreuzungspunkten von Indras Netz befinden sich gegenseitig reflektierende Perlen, Symbole für eine bestimmte Existenz. Blickt man in eine davon, spiegeln sich alle anderen darin wider. Was sich in einer Perle zeigt, erscheint gleichzeitig auch in allen anderen und umgekehrt. Was mit einer von ihnen geschieht, beeinflusst auch alle übrigen. Jede Perle besitzt die gesamte Information des Universums. Alles was existiert, steht in Beziehung zueinander.

Indras Netz
 
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Tja Materie und Nichtmaterie zu unterscheiden, scheint also hier schwierig zu sein.

@erstlebewesen:
Materie als a-materiell zu bezeichnen ist sicher ungewohnt. Was heisst eigentlich a-materiell? immateriell? worin besteht da der Unterschied?

- also es gibt keine kleinsten Teilchen mehr, nur noch eine Beziehungstruktur? Oder was man auch herausgefunden hat, dass alles aus Schwingungen besteht und Materie verdichtete Energie ist?

du sprichst auch Schwingungen an (Dellen im Nichts) an oder Gestaltstrukturen die keinen Ort haben. Oder auch Wirklichkeit, die nur Potenzialität ist. ... du zitierst Hans-Peter Dürr.

Eigentlich beschreibt es Sachverhalte die eigentlich ungewohnt sind.

@Trixi Maus
So sind Gedanken nicht Materie. Ein Beispiel um Materie von Nicht-Materie zu unterscheiden?

@Terramarter
mmh du sprichst das Thema der Gravitation an (da wo was fällt), ist denn Gravitation nicht Materie? Oder ist Gravitation eine Kraft, ja Kräfte sind eigentlich immaterielles.

Also das was über Materie nachdenkt, hat ja eine Distanz zu den Dingen, das kann schon ausserhalb sein. Aber in der Quantenphysik wird ja eigentlich auch oft über Subjekt und Objekt geredet. Und soviel ich mitbekam, beeinflusst ja der Beobachter auch das Beobachtete (die Materie, verdichtete Energie). Energie ist ja eigentlich auch nicht unbedingt Materie.

Also dann könnte Energie, Kraft, Gedanken eher etwas Nichtmaterielles sein?
 
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