Die Materie und der Geist, wer kontrolliert nun wem ??

@Terramarter
mmh du sprichst das Thema der Gravitation an
:) tue ich nicht. Es war eher eine Zen-Analogie. (Beispiel für eine Zenanalogie: Fragt der Schüler, "Meister, wo kommt das Kerzenlicht her", der Meister pustet die Kerze aus und sagt, "da wo es jetzt hingegange ist".)
Manchmal können solche kurzen Koans eine Erkenntnis plötzlich einleiten. Da du eher theoretisich denkst, also ohne das Gedachte synchron dazu auch in der Weltlichkeit konkret auszuprobieren, ist es nicht passiert. Macht nichts.


Also das was über Materie nachdenkt, hat ja eine Distanz zu den Dingen, das kann schon ausserhalb sein.
Vergiss die Quantentheorie; du kannst das wesentlich besser selbst durchdenken: Es gibt kein Subjekt ohne ein Objekt, und ohne Subjekt kein Objekt. Anders ausgedrückt: es muss für Wahr-nehmung immer zwei geben. (und eins davon bezeichnet sich dann schon als Subjekt! :)
Eins allein kann nicht existieren. Es geht nur über die Trennung. 'Dort ist etwas, also bin ich' - im Gegensatz zu dem dort. In dem Moment Wahrnehmung da ist, ist schon Trennung. Die Quantentheorie(n) existiert nur aus dem Nichtverstehen dieser Grundsätzlichkeit - und will rechnerisch etwas festmachen - was nie gehen wird. Es ist das Gebet eines Verzweifelten der nicht mehr mit Sonne und Mond im Einklang leben kann; sondern jetzt versucht eine Beruhigung zu Errechnen.
:->))


Das ist wie wenn ich das Heftplaster nicht finde, und stattdessen aus den Seitenmaßen die Diagonale errechne.

Das gibt im besten Falle nur einen Blutfleck am Teppich.
 
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Tja Materie und Nichtmaterie zu unterscheiden, scheint also hier schwierig zu sein.

@erstlebewesen:
Materie als a-materiell zu bezeichnen ist sicher ungewohnt. Was heisst eigentlich a-materiell? immateriell? worin besteht da der Unterschied?

- also es gibt keine kleinsten Teilchen mehr, nur noch eine Beziehungstruktur? Oder was man auch herausgefunden hat, dass alles aus Schwingungen besteht und Materie verdichtete Energie ist?

du sprichst auch Schwingungen an (Dellen im Nichts) an oder Gestaltstrukturen die keinen Ort haben. Oder auch Wirklichkeit, die nur Potenzialität ist. ... du zitierst Hans-Peter Dürr.

Eigentlich beschreibt es Sachverhalte die eigentlich ungewohnt sind.

Ja, da muss umgedacht werden, bevor wir uns in diesem dschungel von materie oder nicht materie verlaufen.
H.P. Dürr ist ja die kapazität auf diesem gebiet
 
@terramarter

Okay du beziehst dich mit
Dort wo der Tisch zu ende ist
fällt die Tasse runter.

auf eine Zen-Analogie (Koan), wo es darum ging, wo die Grenze zwischen Materie/ NichtMaterie ging und der Trennung.

Eins allein kann nicht existieren. Es geht nur über die Trennung. 'Dort ist etwas, also bin ich' - im Gegensatz zu dem dort. In dem Moment Wahrnehmung da ist, ist schon Trennung.
Das ist schön ausgedrückt. Ich denke mal, du beschäftigst dich ziemlich mit Zen oder?

LG
 
@terramarter

Okay du beziehst dich mit


auf eine Zen-Analogie (Koan), wo es darum ging, wo die Grenze zwischen Materie/ NichtMaterie ging und der Trennung.


Das ist schön ausgedrückt. Ich denke mal, du beschäftigst dich ziemlich mit Zen oder?

LG
Ich habe mir die Art der Koans gemerkt - weil sie einerseits unverständlich, aber auf der anderen Seite genial sind. Sie können wie Dynamit sein, wenn sie zünden. Die Zündung passiert am ehesten über einen no.mind-state
Im obigen Fall, hätte dir in dem Moment klar sein können, dass die Grenze nicht existiert, beziehungsweise im konkreten Fall so klar ist dass man nicht drüber reden braucht. Die Gans war nie drin. Wenn die Frage in der Dichte der Erfahrung erlischt.
Das was über Materie nachdenkt.
 
Materie vs Geist in 12 Runden oder bis zum ko.

1. Runde: Materie oder Geist ist Dualitätsdenken
2. Runde: Dualitätsdenken tut der Verstand
3. Runde: Es ist besser ihn gelegentlich zu verlieren und seine Wahrnehmung jenseits von ihm zu verlagern.
4. Runde: Erkennen der Einheit - Materie ist der AusdruckdesBewusstseins/des Geistes
im dreidimensionalen Bezugssystem.
5. Runde: Alles ist Bewusstsein.
6. Runde: Unsere äußeren Sinnesorgane spielen uns in ausschließlicher Identifikation mit
unserem physischen Körper Getrenntheit von anderen Körpern und Objekten (Bäumen, Bergen, Galaxien etc.) vor. In Wirklichkeit sind wir unbegrenztes,
schöpferisches BewusstSEIN und das dreidimensionalen Bezugssystem, die Welt
befindet sich ins uns.
Wir sind nicht in der Welt, sondern sie in unserem Wahrnehmungsfeld und durch
lebenslange Konditionierung haben wir uns völlig auf die materielle Welt und die
Erklärungen über sie fokussiert, dass unser Wunder gross sein wird, wenn wir mit
dem Tod plötzlich oder nach und nach unserer größeren Gesamtwesenheit gewahr werden.
7. Runde: Mann, hätte ich das doch schon vorher gewusst, wer/was ich bin - ich hätte nie
Angst haben brauchen und was alles möglich gewesen wäre.
8.Runde: Wer sagt, dass man bis zum Tod warten muss und wen kümmert`s.

Fazit: Kein versus, kein ko., keine Kontrolle ausser der über mich selbst und auch nur bei
Lust und Laune, ansonsten: Out of Control
Bewusstsein und Materie haben sich lieb, sie sind EINS !
 
die ganze diskussion erübrigt sich doch, nach h.p. dürr gibt es überhaupt keine "materie" und der müsste es doch besser wissen, er ist nämlich physiker. :rolleyes:
 
was sagt die astrologie dazu?...man gucke sich das zeichen der venus an ...da ist der geist über der materie
man gucke sich ...die erde an ...da ist die materie überm geist
scheint ne frage des standortes ...bzw...standpunktes zu sein...
venus gehört zu den inneren planeten ...wenn ich das jetzt auf den menschen übertrage ...wenns esoterisch zu werden beginnt ...dann obsiegt ...der geist mehr und mehr über die materie...
imanfang war das wort.....:)
 
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wenn ihr mit materie den körper, also den menschlichen körper meinen würdet und mit geist, den menschlichen geist, könnte ich euch schon eine antwort geben!:D
 
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