Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Weil mich ein Thread gerade dazu bewegt, möchte ich diesen Thread zur Tiefe eröffnen. Gemeint ist insbesondere die Tiefe unseres Bewusstseins. Das langsam in uns Wirkende, das uns auf lange Zeit bestimmt.
Meine Fähigkeit zur Tiefe beinhaltet auch meine Fähigkeit zur übergeordneten Reflektion meines Lebens. Inwiefern bestimmen meine Ängste mein Handeln? Inwiefern ist mein Verhalten für mich und meine Umgebung förderlich oder nicht? Inweifern wirke ich auf meinem eigenen Weg und inwiefern verlasse ich meinen Weg?
Mir wird immer klarer - über die Jahre - daß ich an meiner Tiefe nicht mehr vorbeileben will. Mein tiefes Erkennen zu verdrängen - das macht mich schwach. Denn das, was meine Tiefe erkennt, das ist mein grösster Schatz. Das ist der Same, aus dem etwas erblühen könnte.
Meine Tiefe ist auch die Stille. In ihr bewegt mich nichts. Ich ruhe in ihr, in meinem Geiste.
Wenn ich es mir Recht bedenke, dann ist es auch hier so, daß ich mich täglich auf die Oberfläche des Lebensalltags bemühen muß und meine, daß mir mehr Ruhen im Geiste alltäglich besser täte.
Meine Tiefe sind auch meine Füsse. Sie tragen mich irgendwo hin, gesteuert von meinem Kopf. Aber wenn ich sie einfach laufen lasse: dann überlassen sie meinem Bauch die Steuerung und führen mich auf Wege, die ich noch nicht kenne, die aufregend sind und mir neues bringen.
In meiner Tiefe ist auch die Quelle meiner Vitalität. Meiner Gesundheit, meines Lebens. Es gibt einen Kern, aus dem ich schöpfe, der so tief ist, daß ich seinen Grund nicht erblicke. Ich kann ihn nur glauben. Diese Art von Tiefe entsteht nur durch Glauben, denn ein Wunder zu glauben macht demütig vor der Tiefe Gottes. Und damit öffnet es für den Tod. Und damit auch für das Leben im Hier und Jetzt.
Wie bewegt Euch die Tiefe? Ich freue mich auf einen angenehmen, tiefen Austausch.
Meine Fähigkeit zur Tiefe beinhaltet auch meine Fähigkeit zur übergeordneten Reflektion meines Lebens. Inwiefern bestimmen meine Ängste mein Handeln? Inwiefern ist mein Verhalten für mich und meine Umgebung förderlich oder nicht? Inweifern wirke ich auf meinem eigenen Weg und inwiefern verlasse ich meinen Weg?
Mir wird immer klarer - über die Jahre - daß ich an meiner Tiefe nicht mehr vorbeileben will. Mein tiefes Erkennen zu verdrängen - das macht mich schwach. Denn das, was meine Tiefe erkennt, das ist mein grösster Schatz. Das ist der Same, aus dem etwas erblühen könnte.
Meine Tiefe ist auch die Stille. In ihr bewegt mich nichts. Ich ruhe in ihr, in meinem Geiste.
Wenn ich es mir Recht bedenke, dann ist es auch hier so, daß ich mich täglich auf die Oberfläche des Lebensalltags bemühen muß und meine, daß mir mehr Ruhen im Geiste alltäglich besser täte.
Meine Tiefe sind auch meine Füsse. Sie tragen mich irgendwo hin, gesteuert von meinem Kopf. Aber wenn ich sie einfach laufen lasse: dann überlassen sie meinem Bauch die Steuerung und führen mich auf Wege, die ich noch nicht kenne, die aufregend sind und mir neues bringen.
In meiner Tiefe ist auch die Quelle meiner Vitalität. Meiner Gesundheit, meines Lebens. Es gibt einen Kern, aus dem ich schöpfe, der so tief ist, daß ich seinen Grund nicht erblicke. Ich kann ihn nur glauben. Diese Art von Tiefe entsteht nur durch Glauben, denn ein Wunder zu glauben macht demütig vor der Tiefe Gottes. Und damit öffnet es für den Tod. Und damit auch für das Leben im Hier und Jetzt.
Wie bewegt Euch die Tiefe? Ich freue mich auf einen angenehmen, tiefen Austausch.