Also nimmst du ein terra- und anthropozentrisches Weltbild ein. Die Erde als Mittelpunkt des Universums. Und mit "alle" meinst du wohl die Menschen.
Vom Mars aus oder für Tiere sieht der Sternenhimmel nämlich schon ganz anders aus.
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Der Mond
- Ersteller Arnold
- Erstellt am
Vom Mars aus oder für Tiere sieht der Sternenhimmel nämlich schon ganz anders aus.
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Richtig. Ich bin überzeugt von der Astrologie. Die Astrologie versucht aufgrund der von der Erde aus sichtbaren Phänomene Rückschlüsse auf die Ereignisse auf der Erde zu machen. Auf anderen Planeten müßte jeweils eine eigene Astrologie gemacht werden, denn von da aus sieht alles ganz anders aus.
Arnold
Sehr aktives Mitglied
Liebe Christel,
Ein Vater kann nicht schwanger werden, er kann nur befruchten! Die Mutterrolle war besonders in den frühmesopotamischen Kulturen tragend. Alleine die Feststellung, dass eine Frau organisches Leben hervorbringt, dazu fähig ist, das hat die führende Rolle in sich getragen. Saturn kann ebenso die Vaterrolle bedeuten, zum Beispiel dann, wenn er mehr feminime Züge aufweist. Es gibt auch Mütter, die mehr der Eigenschaften einer Sonne entsprechen. Aber meistens - so meine Erfahrung, und die meiner Schule - sieht man die Mutterrolle im Saturn. Der Mond ist der "schnellste Planet" er dreht wie ein Wasserkifahrer seine Runden um den Tierkreis, während der Saturn extrem langsam läuft, heranreift, Erfahrungen gesammelt hast.
Ich selbst war früher sehr lange Zeit auf das Modell vom Mond mit der Mutter fixiert, da ja die meisten Astrologen dies auch so sahen. Aber seit über zwanzig Jahren habe ich das nochmals ausprobiert, zu dem Zeitpunkt, als mir Saturn als Mutter vermittelt wurde.
So gesehen ist der Mond formbar, während der Saturn schon eine Form auf Grund gemachter Erfahrungen hat. Er kann geprägt werden, solange er jung ist, der Saturn wäre die erzieherische Vorgabe...wie diese auch im Einzelfall aussehen mag.
Klar, ich kann mit der indischen Astrologie arbeiten, aber der obige Beitrag bezieht sich auf die bekannte Astrologie. Der Beitrag von mir oben ist schon einige Jahre alt, aber ich finde ihn immer noch ganz gut, so dass ich diesen gerne hier hereingesetzt habe!
Alles liebe!
Arnold
Ein Vater kann nicht schwanger werden, er kann nur befruchten! Die Mutterrolle war besonders in den frühmesopotamischen Kulturen tragend. Alleine die Feststellung, dass eine Frau organisches Leben hervorbringt, dazu fähig ist, das hat die führende Rolle in sich getragen. Saturn kann ebenso die Vaterrolle bedeuten, zum Beispiel dann, wenn er mehr feminime Züge aufweist. Es gibt auch Mütter, die mehr der Eigenschaften einer Sonne entsprechen. Aber meistens - so meine Erfahrung, und die meiner Schule - sieht man die Mutterrolle im Saturn. Der Mond ist der "schnellste Planet" er dreht wie ein Wasserkifahrer seine Runden um den Tierkreis, während der Saturn extrem langsam läuft, heranreift, Erfahrungen gesammelt hast.
Ich selbst war früher sehr lange Zeit auf das Modell vom Mond mit der Mutter fixiert, da ja die meisten Astrologen dies auch so sahen. Aber seit über zwanzig Jahren habe ich das nochmals ausprobiert, zu dem Zeitpunkt, als mir Saturn als Mutter vermittelt wurde.
So gesehen ist der Mond formbar, während der Saturn schon eine Form auf Grund gemachter Erfahrungen hat. Er kann geprägt werden, solange er jung ist, der Saturn wäre die erzieherische Vorgabe...wie diese auch im Einzelfall aussehen mag.
Klar, ich kann mit der indischen Astrologie arbeiten, aber der obige Beitrag bezieht sich auf die bekannte Astrologie. Der Beitrag von mir oben ist schon einige Jahre alt, aber ich finde ihn immer noch ganz gut, so dass ich diesen gerne hier hereingesetzt habe!
Alles liebe!
Arnold
Auralya
Aktives Mitglied
hallo Arnold
Vielen Dank für einen weiteren, sehr inspirierenden Beitrag von dir.. ich bin zu derselben Ansicht über Mond und Saturn gelangt, es war für mich einfach stimmiger mit Saturn als Mutter als Mond...
ich lese immer deine Beiträge, weil alle für mich sehr informativ sind und mich in der Interpretation weiterbringen... bevor ich auf dieses Forum kam, dachte ich ich wäre im interpretieren eines Horoskops gut, aber danach wurde mir klar, wieviel mir an Wissen noch fehlt und du bist einer von ein paar wenigen die wissenswertes hier posten, in einem höflichen neutralen Ton was ich sehr schätze... Danke , dass du dein Wissen hier mit uns teilst..
liebe grüße Maya M
Vielen Dank für einen weiteren, sehr inspirierenden Beitrag von dir.. ich bin zu derselben Ansicht über Mond und Saturn gelangt, es war für mich einfach stimmiger mit Saturn als Mutter als Mond...
ich lese immer deine Beiträge, weil alle für mich sehr informativ sind und mich in der Interpretation weiterbringen... bevor ich auf dieses Forum kam, dachte ich ich wäre im interpretieren eines Horoskops gut, aber danach wurde mir klar, wieviel mir an Wissen noch fehlt und du bist einer von ein paar wenigen die wissenswertes hier posten, in einem höflichen neutralen Ton was ich sehr schätze... Danke , dass du dein Wissen hier mit uns teilst..
liebe grüße Maya M
Lieber Arnold,
anatomisch wäre der Mann ohne saturnische Stärkung nur ein Schlappschwanz und gar nicht fähig zu befruchten.
Eine saturnische Frau würde sich verschließen anstatt zu empfangen.
Vorsicht, jetzt wird meine Widder-Lilith in 10 zur Emanze.
Die frühmesopotamischen Kulturen sind längst untergegangen.
Die Stellung der Frauen und Mütter in der modernen Gesellschaft entspricht heute keineswegs Saturn in 10.
Tja, wenn das so ist, dass nur Frauen heranreifen und Erfahrungen sammeln, dann
Frauen an die Macht! Das API hat euch dazu auserkoren, alle Last und Verantwortung (Saturn) zu schultern!
Meiner Jupiter/Saturn-Konjunktion kannte ihre Rechte und Pflichten als alleinerziehende Mutter,
bevor ich mit Astrologie in Berührung kam.
Nett, dass Du meinen kindlichen Mond an die Weisheiten meines Vaters (Skorpion-Sonne) erinnerst:
Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten. Es gibt mehr Ketten als bissige Hunde, etc.
Für seinen Sohne hatte er diese Sprüche auf Lager: Ein echter Indianer kennt keinen Schmerz und ein Junge weint nicht.
Nur wer mal ein guter Vater werden soll, darf seine Sonne lebenslänglich in vollen Zügen auskosten?
Da sträuben sich mir die Nackenhaare.
Liebe Grüße
Christel
Arnold
Sehr aktives Mitglied
Liebe Christel,
Gut, als Kind hat man Erzieher, meistens die Eltern. Diese erlebt man zumindest in den ersten Lebensjahren als Sonne und Saturn im Horoskop, selbst reflektiert man diese Prägungen ( wie diese auch immer aussehen mögen ) als Mond. Aber der Mensch ist ja nicht ewig Kind, vielmehr wird oder ist er im Laufe seines Lebens Saturn und Sonne ebenso. Das bedeutet in psychologischer Hinsicht, dass ich Vater, Mutter und Kind zugleich bin, und spätestens hier fängt dann eine gesunder Intergration aller drei Anteile statt. Mit der Sonne bin und kann ich innerhalb eines gegebenen Rahmens autonom sein und willentlich über mich selbst bestimmen. Mit Saturn bin ich aufgefordert soziale Verantwortung zu zeigen, mir die täglichen Brötchen existenzsichernd zu verdienen. Und mit dem Mond bewahre ich mir meine Sponantiät und meine Empfindungen, wie Sympathie oder Antipathie, darf auch mal tageträumen und ebenso launisch sein.
Hat man diese drei Persönlichkeitsplaneten auf die Reihe gebracht, dann kann man sich den Leitbildern, also den äußeren Planeten zuwenden. Beim API hat kein Mensch jemals gesagt, dass Saturn als Frau alles in der Pflicht und Verantwortung zu tragen hätte, eher geht es da um Gleichberechtigung, nicht um ein Geschlecht.
Alles liebe!
Arnold
Gut, als Kind hat man Erzieher, meistens die Eltern. Diese erlebt man zumindest in den ersten Lebensjahren als Sonne und Saturn im Horoskop, selbst reflektiert man diese Prägungen ( wie diese auch immer aussehen mögen ) als Mond. Aber der Mensch ist ja nicht ewig Kind, vielmehr wird oder ist er im Laufe seines Lebens Saturn und Sonne ebenso. Das bedeutet in psychologischer Hinsicht, dass ich Vater, Mutter und Kind zugleich bin, und spätestens hier fängt dann eine gesunder Intergration aller drei Anteile statt. Mit der Sonne bin und kann ich innerhalb eines gegebenen Rahmens autonom sein und willentlich über mich selbst bestimmen. Mit Saturn bin ich aufgefordert soziale Verantwortung zu zeigen, mir die täglichen Brötchen existenzsichernd zu verdienen. Und mit dem Mond bewahre ich mir meine Sponantiät und meine Empfindungen, wie Sympathie oder Antipathie, darf auch mal tageträumen und ebenso launisch sein.
Hat man diese drei Persönlichkeitsplaneten auf die Reihe gebracht, dann kann man sich den Leitbildern, also den äußeren Planeten zuwenden. Beim API hat kein Mensch jemals gesagt, dass Saturn als Frau alles in der Pflicht und Verantwortung zu tragen hätte, eher geht es da um Gleichberechtigung, nicht um ein Geschlecht.
Alles liebe!
Arnold
Ja, wo ist sie denn, die Gleichberechtigung, lieber Arnold?
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Da mag ich ja vielleicht noch zustimmen.
Aber das stimmt ja wohl nun gar nicht. Saturn ist nicht "verschliessend", sondern eher "strukturgebend". Natürlich ist Saturn nicht etwa Neptun oder Mond oder sowas. Aber ohne Saturn könnte wohl in einer Frau gar kein Baby heranwachsen, gäbe es gar keine Ordnung und Gesetzmässigkeit. Da muss alles seine Ordnung haben, sonst kommt keine Schwangerschaft zustande.
Auch das finde ich befremdlich. Wo bitteschön sind die positiven Seiten von Saturn? Was wäre die Welt beispielsweise ohne Struktur-, Gesetzgebung und Verantwortlichkeit? Ich finde, die saturnischen Qualitäten sind genauso prinzipiell geschlechtsneutral wie diejenigen aller anderen - aber ganz besonders aller transpersonalen - Planeten.
Was hat denn das nun mit Saturn - oder Mond - oder Sonne - oder Vater - oder Mutter - zu tun?
