Altern - die Krankheit der Gene

die Frage ist ja, sind es Ängste oder ein bestimmter Glaube der da praktiziert wird, immerhin ist wohl das ganze Umfeld so,
könnte auch eine Sekte sein, die Sexualität einfach ablehnt.

nun, sie hat sich hier im Forum mitgeteilt und das bedeutet für mich, das sie sucht, vielleicht will sie ihre Gedanken versuchen zu verstehen, sie ordnen oder ähnliches.
 
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Nein ihre Gedanken dazu sind herabwürdigend und völlig überzogen und eigentlich eine Frechheit gegenüber der Würde des Alterns


Ich finde es nicht herabwürdigend, ich find es übrigens auch nicht frauenfeindlich, was hier auch schon bemerkt wurde, ich finde es einfach nur sehr sehr traurig.
Für Zara - denn sie nimmt sich dadurch ihre Lebensfreude ...

:o
Zippe
 
wenn es mit dem Beruf evtl. zu tun hat, daß man auf einmal "zu alt" ist und nicht mehr gebraucht wird, kann ich die Verbitterung verstehen. Aber das weiß man vorher und sucht sich rechtzeitig was Neues.
Es ist nunmal so daß wir ALLE älter werden. Wir werden geboren, leben und irgendwann kommen wir in die Kiste, ALLE.
Und dazwischen ist das Leben, das wir meistern müssen und es uns so schön wie möglich einrichten müssen. Und in der heutigen Zeit ist es Gott sei Dank möglich.
Positiv denken ist auch gut. Ich selber hab noch nichtmal Kinder und werde auch keine Leiblichen mehr bekommen, alle Frauen in meinem Alter reden fast nur über ihre Kinder, ja toll. Aber es ist nunmal so und deswegen fühle ich mich nicht überflüssig oder sonst irgendwie schlecht. Ich hab immer viel zu tun, das ist für mich gut. Und ich seh zu, daß ich mich nicht gehen lasse, daß ich mich zurecht mache, daß ich nicht dick werde, mich dezent schminke, Sport treibe, meinen Körper pflege und versuche ihn so lang es geht, gesund zu "halten".
Jeder hat so seine Prioritäten im Leben und bei mir gehört der Jugendwahn definitiv nicht dazu. ich möchte nicht mit einer glattgebügelten, starren Zombiemiene durch die Gegend laufen, schrecklich! Gut gepflegt und mehr wie nicht ist, ist eben nicht! In Würde altern, geht alles, ist vielleicht alles eine Kopfsache. Aber einfach ist es nicht immer wenn man wieder ein Jahr älter geworden ist:confused::D, aber es gibt wirklich Schlimmeres!
Wichtig ist, daß man seinen Stil findet, seine Farben weiß, die einen stehen, daß man sich wohl fühlt in seiner Haut und in seiner Kleidung, in seiner "Hülle". Und dann strahlt man schon ganz automatisch aus sich heraus und bekommt viel Freundliches zurück. Gymnastik, bewußtes Atmen, Schwimmen, Fahrradfahren, es gibt so viel was man für sich machen kann. Und dann fällt es einem nicht mehr so schwer, daß man nicht mehr in die Disco geht oder eben kein junger Hüpfer mehr ist. Aber man kann sich trotzdem seine Jugend bewahren, albern bleiben, ein wenig Kind bleiben- vielleicht bis ins hohe Alter. Gesundes Essen ist wichtig, Gesundheits- Checks beim Arzt, Frauenarzt, Gewichtskontrolle, und Vorsicht mit Zigaretten, Zuviel Alkohol, Zuviel Süßigkeiten und andere ungesunde Sachen.
 
Es wird sehr viel über das Klimakterium geschrieben und normal kann sich schon jede Frau darauf freuen, in dieses Stadium zu kommen. Früher oder später sind alle dran. Die Magazine und Gesundheitsboulevards stellen die Wechseljahre als etwas Natürliches hin und werben noch quasi dafür. Ich sehe das anders: Wenn diese Zeit kommt, tritt ein Mechanismus in Kraft, der auf Alter und Tod zuschreitet. Klar leben manche Frauen nach dem Klimakterium noch mindestens 40 Jahre, aber die Frage ist, ob das Leben dann auch qualitativ sinnvoll war. Eines darf eine Frau dann nicht sein: Eitel oder lebenshungrig. Denn wenn Frauen eitel sind und an Schönheit verlieren, fallen sie früher ins Grab. Solche, denen es nur egal ist, wie sie aussehen, die meinen, es gehe nicht ums Äussere: Alternative, können dafür um so länger leben. Ich selbst finde, dass das Leben ohne Schönheit des Körpers ein verworfenes Leben ist, weil man das Wichtigste, was man auf dieser Erde hat, schon abgeben muss: Den makellosen Körper. Darum bedeutet Altern auch zurückstecken und verlieren. Man braucht also nichts mehr schmackhaft zu machen, es ist einfach so: Die Prototypten für die Fortpflanzung sind so lange schön, bis sie Altern und dann ganz von der Bildfläche verschwinden. Darum ist man im Alter allein und hat keinen Sex mehr, da man sich seines desolaten Körpers schämen muss. Ich gehe davon aus, dass der Jenige, der den Menschen erzeugte, kein Interesse daran hatte, den Menschen lange leben zu lassen. Er gab ihm die Fortpfalnzungsfähigkeit und dann die Hässlichkeit, wenn ihn die Natur nicht mehr braucht. Darum sollte man immer wissen, dass Jugend nur dazu dient, sich fortzupflanzen und nach der kurzlebigen Phase dieser 30 Jahre kommt es dann zu 40 oder mehr abbauenden Jahren, die nur dazu da sind, einen Menschen langsam aus dem Verkehr zu ziehen. So könnte man auch schon mit 50 abkratzen, weil man ja ohnehin nicht mehr viel vom Leben dann hat. Man wird hässlich, der Sex wird alt, etc. Wenn alles Leben auf Sex beruht, tritt der 50 jährige in eine harte Zeit, denn für ihn gibt es mit den kommenden Jahren immer mehr Verzichte oder manch alter hässlicher Mann, der ein Mädchen anbaggert hat sich schon lächerlich gemacht. Wenn man Leute mit grauen Haaren und vielen Falten sieht, dann sind die so asexuell, dass sie eher auf einen Rollstuhl passen als in ein Bett.
Und so geht es nur um Sex in diesem Leben, um Fortpfalnzung und langsames Sterben. Wenn jemand das pech hat lange auf dieser hässlichen und unvollkommenen Welt leben zu müssen, dann wird er mit 80 zum Schreckgespenst für sich selbst. Denn er sieht furchtbar aus und so legt er scih dann ins Grab, der letzten Stätte, die ihm sein Alter erlaubt.
Wer schafft es sich über diese Welt hinaus zu bewegen vor dem Tod? Wer am Leben hängt, wird es verlieren.
 
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