Wie schädlich ist Alkohol?

Alkoholkonsum ist:

  • wenn man wenig nimmt für die Gesundheit förderlich.

    Stimmen: 17 33,3%
  • wenn man es nicht übertreibt, unschädlich.

    Stimmen: 18 35,3%
  • ist auf jedenfall schädlich für die Gesundheit.

    Stimmen: 6 11,8%
  • ist ein absolutes no go für die Seele, Geist und Körper.

    Stimmen: 8 15,7%
  • Sollte eigentlich verboten werden, weil es der Gesellschaft massiv schadet.

    Stimmen: 12 23,5%

  • Umfrageteilnehmer
    51
Och, da gibts in D so ein paar Organisationen, die sich mittlerweile doch aber hoffentlich herum gesprochen haben.


In Wien gibts da nix? :confused:


Ich kenne da nicht viel, wo die AA sind, weiß ich nicht. Für Angehörige kann man vergessen, ich hab gesucht nach Selbsthilfegruppen für Angehörigen von Drogensüchtigen oder Co-Abhängigen, zwei Gruppen hab ich gefunden, beide zum vergessen. Die eine Gruppe hat sich über Afrikaner ausgelassen und Demos organisiert, die andere war voller Beziehungssüchtiger.
Darüber, wie es ist als Angehöriger eines Drogensüchtigen, wie man damit fertig wird, hat keiner gesprochen.
 
Werbung:
Ich kenne da nicht viel, wo die AA sind, weiß ich nicht. Für Angehörige kann man vergessen, ich hab gesucht nach Selbsthilfegruppen für Angehörigen von Drogensüchtigen oder Co-Abhängigen, zwei Gruppen hab ich gefunden, beide zum vergessen. Die eine Gruppe hat sich über Afrikaner ausgelassen und Demos organisiert, die andere war voller Beziehungssüchtiger.
Darüber, wie es ist als Angehöriger eines Drogensüchtigen, wie man damit fertig wird, hat keiner gesprochen.

Ja, solche Begebenheiten gibts auch in D immer mal wieder. Das ist tragisch.

Da kannst nur eins tun, aber das weisst ja eh sicher selber.
:)
 
Daran dachte ich zwar nicht explizit, sondern vielmehr daran, dir selbst zu helfen.
Aber wenn du das willst, wieso nicht? Ist grundsätzlich eine gute Idee.
:)


Mir selbst helfen, das versuche ich. Gar nicht so leicht.
Du wärst erstaunt, wieviel man in 8 Jahren Co-Abhängigkeit verlernt.

Die normalsten Sachen, das Denken schränkt sich ein, das einzige, was noch wichtig ist, ist das Überleben des Abhängigen, man selbst rückt in den hintersten Hintergrund. Alles ist egal, hauptsache der andere bringt sich nicht um oder bringt Dich nicht um, so wie er jeden zweiten Tag sagt. Da derjenige mit einer Axt herumspaziert, nimmst Du das sehr ernst.
Du blutest da innerlich aus.

Ich bin noch immer sehr müde.
 
(brainstorming):

-alkohol ist nicht gefährlich.
-alkohol greift niemanden an.
-alkohol zwängt sich nicht auf.
-alkohol ist nicht zu verwechseln in flaschen.
-alkohol selbst ist genauso gefährlich wie jeder stein auf der straße oder eben nicht.
-alkohol selbst ist genauso gefährlich wie jedes andere "natürliche" kraut in der Natur.

Durch Prägungen von Kultur und Gesellschaft haben viele einfach aufgehört zu denken. Die Initation zu sich selbst, hat kaum einer hinter sich. Ohne dies, wie soll ein Mensch wissen was gut für ihn ist und was nicht. Aufgewachsen in einer Welt wo viele Menschen Alkohol konsumieren und es als "normal" dargestellt wird. warum? wissen die wenigstens, weil die wenigstens sich und ihr leben reflektieren oder eben kritisch hinterfragen.
So laufen die Menschen einfach "brav" (wir wollen ja alle "gut" sein :tomate:)
in den Pfaden der Vorgänger ohne nach vorne zu schauen wohin dieser führt.
Immer schön die augen auf dem Boden um den nächsten fuß/schuh abdruck zu sichten.

Nein alkohol zwängt sich selbst nichtmal in Gruppen auf, oder im Gruppenzwang.

Hinter all diesen floskeln und gefühlscocktails, befindet sich immer noch ein Ja und ein Nein. Emotion, Gefühle und Geistige zustände sind dafür zuständig sich zu besaufen oder nicht.

Alkohol selbst ist genauso gefährlich wie jedes andere genutze oder ungenutze Objekt welches zur waffe / rauschmittel werden kann oder eben nicht.

Es Gibt darüber hinaus genug menschen die kein alkohol trinken oder gesselschaftliche kreise die davon schon lange abschied genommen haben, genug menschen um nicht sagen zu dürfen : aber meine freunde bla, oder aber die gesellschaft, blabla.
Eigenverantwortung selbst wenn es über den Geselschaftlichenkreis hinaus geht, ist Eigenverantwortung.

Daher mein Fazit :

- Alkohol ist nicht gefährlich
- Kulturelle / Gesellschaftliche / Familiere Initiation : zu anfang JA, ab einem Punkt NEIN
- Initation und volontariat zu sich selbst um eigenes Denken zu gewährleisten
- Eigenverantwortung als eines der elementarsten Güter anerkennen.
- Alkohol sowie jedes andere "Konsumprodukt", selbst erforschen, emotional , reflektiv etc, um sich ein eigenes bild zu machen was genau mit meinem körper passiert, wie ich mich fühle, ohne blind zuzustimmen das es gut ist, jeden freitag+samstag hacke party zu machen.

Oh Nein, Alkohol ist sehr wohl gefährlich, gerade was Alkoholkonsum während der Schwangerschaft anbelangt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Aber dafür werde ich einen neuen Thread eröffnen, dieses Thema würde diesen Thread überschwemmen.
 
Mir selbst helfen, das versuche ich. Gar nicht so leicht.
Du wärst erstaunt, wieviel man in 8 Jahren Co-Abhängigkeit verlernt.

Die normalsten Sachen, das Denken schränkt sich ein, das einzige, was noch wichtig ist, ist das Überleben des Abhängigen, man selbst rückt in den hintersten Hintergrund. Alles ist egal, hauptsache der andere bringt sich nicht um oder bringt Dich nicht um, so wie er jeden zweiten Tag sagt. Da derjenige mit einer Axt herumspaziert, nimmst Du das sehr ernst.
Du blutest da innerlich aus.

Ich bin noch immer sehr müde.


:umarmen:
Bin allerdings keineswegs erstaunt, da ich mich in dem Bereich auskenne.
Dahingehend ist mir nichts menschliches mehr fremd.
 
Hallo,

Oh Nein, Alkohol ist sehr wohl gefährlich, gerade was Alkoholkonsum während der Schwangerschaft anbelangt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was kann der Alkohol dafür, wenn jemand so verantwortungslos ist und ihn in der Schwangerschaft konsumiert?

Der Alkohol ist tatsächlich nicht das Problem, sondern das Suchtverhalten und der verantwortungslose Umgang damit. Man kann nicht einfach alles verbieten und meinen, dass sie die Leute dadurch besser verhalten. Die finden dann schon ein anderes Ventil für ihre Probleme.

LG
 
Werbung:
Die finden dann schon ein anderes Ventil für ihre Probleme.

So ist es!

Und dieses Ventil findet jemand genau solange wie er/sie meint, dass Anderes oder Andere für das eigene Handeln verantwortbar zu machen sind. Solange schaut man nicht oder sehr wenig auf sich selbst. DAS ist die Verlagerung und das Suchtverhalten im Grunde, nicht die beteiligten Substanzen oder Menschen oder Sachverhalte. Die gibt's immer, maßvoll oder eben nicht.
 
Zurück
Oben