Vorzuziehen sind hier Tannat-Rotweine wegen des hohen Gehaltes der Polyphenole.
Vorzuziehen sind Aroniabeeren denn:
Wie alle dunklen Beeren enthält die Aronia
Polyphenole. Reich an diesen wertvollen Pflanzenstoffen sind Trauben, Cranberrys, Granatapfel, Ginkgo und Tee. Doch im Vergleich mit Aronia sehen diese Nahrungsmittel armselig aus. Wilde rote
Weintrauben enthalten 180 mg Anthocyane auf 100 g. Das sind die gesunden dunklen Farbstoffe. Preiselbeeren enthalten 270 mg und Heidelbeeren 420 mg.
In 100 g Aroniabeeren stecken sagenhafte 1480 mg!
...und das Beste, Aroniabeeren enthalten 0% Alkohol
Der hohe Gehalt an OPC (Oligomere Proanthocyanidine, das stärkste bekannte Antioxidant überhaupt) macht die Aronia-Beere zur Gesundheitsfrucht mit dem höchsten Potential und
dem höchsten je gemessenen ORAC-Wert (Mass für die antioxidative Kapazität).
OPC ist eine Gruppe farbloser Bitterstoffe, die dank ihrer Bioaktivität seit einigen Jahren die Forschung beschäftigen. Cranberrys enthalten 276 mg OPC in 100 g, Holunderbeeren kommen auf 27 mg. Die Aronia enthält mit 664 mg weit mehr als das 20-Fache. Tierversuche mit radioaktiv markiertem OPC zeigten, dass diese Stoffe bereits 10 Minuten nach dem Essen in Blut und Lymphe gelangen und praktisch jedes Körpergewebe erreichen. Sie passieren die Blut-Hirn-Schranke leiten Schwermetalle aus und heften sich an Kollagen- und Elastinfasern. Das ist nicht nur gut gegen Falten. Diese Fasern sitzen in den Wänden aller Adern. Schon 24 Stunden nach der Einnahme von OPC verdoppelte sich im Tierversuch die Elastizität der Blutgefässe. Diese Wirkung hielt 72 Stunden an.
OPC gelten als wirksamste Antioxidantien, denn sie sind bis zu 10-mal aktiver als andere Polyphenole.