Wer oder was ist Jesus und wer oder was ist Christus?

Die richtige Übersetzung findet sich in einem lebendigen Denken.
Servust ABZett,
das ist eine falsche Aussage, welche in Unwissenheit gründet: der Geist stirbt nicht; er begleichtet immer das Lebewesen auf ihr Reise in dem materiellen Reich.
1. Es gibt kein lebendiges oder totes Denken, weil
Das Denken eine Funktion des Geistes ist und der Geist begleitet die Seele
auch wenn sie den grobstofflichen Körper verlässt.
2. Das Denken ist die erste Funktion des Geistes bei der Bearbeitung der Informationen, siehe Details unter Bewusstsein und Geist.

Bei jemandem, dem es lediglich auf die korrekte Übersetzung einzelner Wörter geht, missachtet die Kraft, die entsteht durch den lebendigen Zusammenhang mit dem dazu gehörenden Gesamttext.
1. Zur Erinnerung, siehe unten den Gesammtkontext und die Zusammenhänge:

Original-Quelle, wo das erste mal die Bezeichnung Christus verwendet wurde ist das Tanach.
Christus
ist die latinisierte Variante der Bezeichnung Christos
welche die griechischen Christen als Übersetzung für den original Begriff Messias benutzten,
welche die ursprüngliche Jüdischen Christen für Jesus benutzt haben als sie ihn als Messias -
- zukünftige Könige der Juden
unter den Juden beworben haben,
und dafür haben sie sogar Versuche unternommen ihn als Nachfahre des Königs David darzustellen;
davon sind zwei Stammbäume geblieben, siehe Christus - Der Sinn der Stammbäume von Jesus .

Über die Original-Quelle des Begriffes Christus, kannst direkt unter Wiki lesen:

"Der Begriff Messias (hebräisch משיח Maschiach oder Moschiach,
aramäisch Meschiah,
in griechischer Transkription Μεσσίας,
ins Griechische übersetzt Χριστός Christós,
latinisiert Christus
stammt
aus dem Tanach und bedeutet "Gesalbter".

So wird in der Bibel vor allem der rechtmäßige, von Gott (der Juden - Jehova) eingesetzte König der Israeliten bezeichnet,
dessen Thron auf Ewigkeit immer von einem Nachfolger Davids besetzt sein sollte.", siehe Messias.

Die Anthroposophen erfanden folgende Geschichte:
Die Begriffe Chrestos und Christos stammen aus den Mysterien (keine genaue Angabe - keine Bücher, keine Autoren).
Dort (sagen die Anthroposophen) wurde das Wort Chrestos verwendet, um einen Schüler auf Bewährung, einen Neophyten,.... zu bezeichnen.
Wenn der Kandidat den Chrestos-Zustand oder die Probezeit durchlaufen hat,
und schließlich den Zustand eines Eingeweihten erreicht hatte, wurde er gesalbt und wurde ein Christos.
Für Details siehe die theosophische Seite Wisdomworld.


2. Gib bitte den lebendigen Zusammenhang, welchen du behauptest einen anderen wäre.


Viele Grüße anadi
 
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Nur wenige Juden konnten damals überzeugt werden.
Als ob du dabei gewesen wärst?

Heute gibt es einen Dialog und es liegt an den Christen, zu vergeben und mit Verständnis auf die jüdische Glaubensgemeinschaft zuzugehen.
Wenn einer vergeben und Verständnis haben muss, dann ist es - nach deinen eigenen Worten zu urteilen - Gott!

Ich würde sagen, beide sollten mal bedenken, dass es nicht heisst: Liebe deine Religion zuerst, sondern in Moses 10 Geboten, Gebot Nr. 1
Liebe Gott zuerst.
Ein Gott, der lediglich auf einen (angeblich christlichen) Freifahrtschein mit Abmilderung oder gar mit Straffreiheit reagiert, der verdient Liebe nicht!

Zudem antwortest du nicht auf meine Frage, was mit den Juden nach dem Tod anderes passiert als "Christen" mit Freifahrtschein.
 
Hallo Anadi,
über herausgelöste Zitate kommen wir nicht weiter, es kommt darauf an, dass alles im Ganzen einen Sinn ergibt.
Servus träumendeKatze,

die Zitate sind nicht einfach herausgelöst, sondern im ihren ursprünglichen Kontext vorgestellt.
Sie zeigen, dass ursprünglich, wie schon man du verstanden hast,
Jesus als ein Mensch, und zwar aus dem königlichen Haus Davids, der als König der Juden gesalbt wird (ein Messias)
den Juden vorgestellt war,
weil ihnen fälschlicherweise eingeredet wurde, ein Nachfahre Davids,
gemäß 1.Chronik 17:11-14 den Israel in der Zukunft groß machen wird.
Diese Fälschung ist in 1.Chronik 22:5-10 ersichtlich, siehe Erklärung unter:
Christus - der König Salomo, nicht Jesus laut 1.Chronik 22:5-10,

Deswegen sollte Jesus gesagt haben "Die Erlösung kommt von Juden", wobei die Christen eine ganz anderen Interpretation dieser Worten schenken. In Wirklichkeit in diesem Fall ging es um zwei verschiedene Israelische Konzepten bezüglich der zukünftigen "Erlöser" der Hebräer, siehe Christus - Das Heil kommt von den Juden.

Der nachträgliche Jesus wurde von den Ägypter kopiert.
Jesus wurde in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhundert nach dem Muster von Horus entwickelt.
In diesem Zusammenhang sehr wichtig ist die Forschung von Gerald Massey.
"Massey hat Texte und Denkmäler, wie das Ägyptische Totenbuch,
sowie die berühmte Sternzeichen im Tempel von Dendera und die "Krippe" im Tempel von Luxor,
Texte und Bilder, die die "christliche Ära" um Jahrhunderte bis Jahrtausende zurückdatierten, aufmerksam untersucht."

Siehe mehr unter
Gerald Massey über Jesus und Horus
Jesus kopiert von Horus
Jesus, Maria und "heiliger Geist" kopiert von Ägypter

Viele Grüße
anadi
 
Ob der Gruß wirklich so ernst gemeint ist? Bisher will mir das nicht erscheinen, denn du redest nur mit dir selbst, redest nur dagegen, was vom anderen kommt. - Ob das im Sinne einer göttlichen Harmonie unter Menschen sein sollte?
Servus ABZett,
Ich habe von dir Antworten erwartet, aber du weichst mit solche Kommentare ab.
Alles ist in perfekter Harmonie. Jeder redet, wie er vom Schicksal getrieben wird.

viele Grüße
anadi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ABZett,

Wenn ein Christ Gebote bricht hat das Folgen. Nichtchristlich ausgedrückt, wird erstmal ganz gewöhnliches Karma wirksam. Ursache und Wirkung.
Der verursacher empfindet Leid. Dieses Leid wird irgendwann so unerträglich dass es irgendwann zunächst Mitleid bewirkt, dann Mitgefühl und Reue. Es gibt einen inneren Prozess, in welchem man am eigenen Leib spürt dass das nicht richtig war. Z. B. Einsamkeit. Irgendwann muss man bereuen, Busse tun. Man muss beten und darf es nicht wieder tun, sonst geht alles wieder von vorne los. Sollte man erst kurz vor dem Tod bereuen, hat man dann inneres Leid.

Es gibt kein Freifahrtschein wie du es nennst.

Die Quelle des Lebens und meine Mitmenschen bedingungslos ohne zu haften zu lieben, das ist Glück.

Damit das klappt muss ich innen meine emotionalen Muster auflösen, alte emotionale Schulden begleichen durch Mitfühlen und Reue, mir und allen vergeben, das ist schmerzhaft. Durch diesen schmerzhaften Tunnel muss man erst mal hindurch.

Leid ist Trennung von Gott plus Haftung an das Irdische.

Wohin führt es, wenn jedes Verbrechen durch ein weiteres Verbrechen beantwortet wird? Wem nützt das? Was hast du davon wenn derjenige der dir auf den Fuss getreten hat, das auch zurückbekommt und wieder tritt und so weiter Irgendwann erfährst auch du wieder Leid, weil du ihm nicht vergeben hast und dir tritt wieder jmd auf den Fuss? Das hört nie auf, was nützt dir das?
Nur durch gegenseitige Vergebung und Mitgefühl können Gewaltkreisläufe unterbrochen werden.



Ich gebe dir ein weiteres Beispiel. Wenn ein Kind von seinen Eltern misshandelt wurde, soll es später seine Eltern auch misshandeln wenn diese alt und pflegebedürftig sind sich nicht wehren können oder besser ein klärendes Gespräch mit ihnen führen und den alten Eltern vergeben wenn diese ihr Verhalten bereuen?

Es ist egal welcher Konfession man angehört, wenn man sein Verhalten von ganzem Herzen bereut, hat das zunächst Leid zu Folge (man spűrt durch Spiegelneuronen das Leid) und wenn man fähig ist die Situation zu verstehen sich selbst und allen zu vergeben, das Leid Loslassen kann anschliessend wirkt das befreiend, psychologisch betrachtet.

Kurz gesagt, dazu braucht man keinen Priester, ein Psychologe kann einem dabei auch behilflich sein. Nur: die Reue und Selbstvergebung muss echt sein, da kommt keiner drum herum, sonst klappt es nicht.

Wie es dann nach dem Tod weitergeht, das weiss ich auch nicht genau.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
*lol*

Die (damaligen) Menschen wollten Jesus nicht.
Sie schrien, dass er ans Kreuz genagelt gehört.

Und dann...

... dann wollten ihn nichtmal die Toten!
 
Es gibt kein Freifahrtschein wie du es nennst.
Der Freifahrtschein ist eine klare, zusammengefasste Ausdrucksweise von dem, was inhaltlich von dir gekommen ist.

Die Quelle des Lebens und meine Mitmenschen bedingungslos ohne zu haften zu lieben, das ist Glück.
Klingt wie eine "christliche" Zwangsverordnung!

Wenn ein Christ Gebote bricht hat das Folgen.
Und das alles rotz Glaube an Taufe und Reue im letzten Augenblick, was für andere Religionen und Nichtreligiöse nicht gilt! - Komische Vorstellung, sollte das christlich sein, so ist es überflüssig!


Ich habe von dir Antworten erwartet, aber du weichst mit solche Kommentare ab.
Alles ist in perfekter Harmonie. Jeder redet, wie er vom Schicksal getrieben wird.
Ein vernünftiges Gespräch mit dir ist gar nicht möglich, solange du nur allein auf dich siehst.
 
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Ein vernünftiges Gespräch mit dir ist gar nicht möglich, solange du nur allein auf dich siehst.
Servus ABZett,
ich habe auf Erklärung gewartet.
Nochmal zu Erinnerung:

Ich fand deine Aussage: "Die richtige Übersetzung findet sich in einem lebendigen Denken." nicht richtig und habe meine Beweisführung in der Hinsicht vorgestellt:

"1. Es gibt kein lebendiges oder totes Denken, weil
Das Denken eine Funktion des Geistes ist und der Geist begleitet die Seele

auch wenn sie den grobstofflichen Körper verlässt.
2. Das Denken ist die erste Funktion des Geistes bei der Bearbeitung der Informationen, siehe Details unter Bewusstsein und Geist."

Ein vernünftiges Gespräch mit dir ist gar nicht möglich, solange du nur allein auf dich siehst.
Servus ABZett,
ich habe auf Erklärung gewartet.
Nochmal zu Erinnerung:

Ich fand deine Aussage: "Bei jemandem, dem es lediglich auf die korrekte Übersetzung einzelner Wörter geht, missachtet die Kraft, die entsteht durch den lebendigen Zusammenhang mit dem dazu gehörenden Gesamttext." nicht richtig und habe meine Beweisführung in der Hinsicht vorgestellt:

Die Original-Quelle, wo das erste mal die Bezeichnung Christus verwendet wurde ist das Tanach.
Christus
ist die latinisierte Variante der Bezeichnung Christos
welche die griechischen Christen als Übersetzung für den original Begriff Messias benutzten,
welche die ursprüngliche Jüdischen Christen für Jesus benutzt haben als sie ihn als Messias -
- zukünftige Könige der Juden
unter den Juden beworben haben,
und dafür haben sie sogar Versuche unternommen ihn als Nachfahre des Königs David darzustellen;
davon sind zwei Stammbäume geblieben, siehe Christus - Der Sinn der Stammbäume von Jesus .

Über die Original-Quelle des Begriffes Christus, kannst direkt unter Wiki lesen:

"Der Begriff Messias (hebräisch משיח Maschiach oder Moschiach,
aramäisch Meschiah,
in griechischer Transkription Μεσσίας,
ins Griechische übersetzt Χριστός Christós,
latinisiert Christus
stammt
aus dem Tanach und bedeutet "Gesalbter".

So wird in der Bibel vor allem der rechtmäßige, von Gott (der Juden - Jehova) eingesetzte König der Israeliten bezeichnet,
dessen Thron auf Ewigkeit immer von einem Nachfolger Davids besetzt sein sollte.", siehe Messias.

Die Anthroposophen erfanden folgende Geschichte:
Die Begriffe Chrestos und Christos stammen aus den Mysterien (keine genaue Angabe - keine Bücher, keine Autoren).
Dort wurde das Wort Chrestos verwendet, um einen Schüler auf Bewährung, einen Neophyten,.... zu bezeichnen.
Wenn der Kandidat den Chrestos-Zustand oder die Probezeit durchlaufen hat,
und schließlich den Zustand eines Eingeweihten erreicht hatte, wurde er gesalbt und wurde ein Christos.
Für Details siehe die theosophische Seite Wisdomworld.


2. Gib bitte den lebendigen Zusammenhang, welcher, wie du behauptest, einen anderen wäre.


Viele Grüße anadi
 
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