Die Frage warum Jesus von Nazareth der Christus ist, beruht auf die erwarteten Gegensätze, eher einen weltlichen oder mehr einen geistig religiösen Messias erwarten zu haben, oder einen der beides zusammen vertritt, geboren als Sohn in Judäa, von einer Frau und einem Mann von ebendort.
Und die Antwort ist, der Nazaraener (kurz = Nazaräner) vereinigt sowohl zeitlich alle Prophezeiungen der Vergangenheit, als auch sachlich alle spirituellen Verzweigungen, in seiner Person, gesamtheitlich.
Bevor sich nun aber die Römisch-Katholische Kirche mit der neuen Namensgebung Caritas II betitelt, da lohnt es sich gewiss noch rasch einen Blick auf diesen Text des Neuen Testamentes zu werfen:
Lk 7, 28
Ich sage euch: Unter allen Menschen gibt es keinen größeren als Johannes;
doch der Kleinste im Reich Gottes ist größer als er.
Diesen Wortlaut finden wir auch bei Markus und Matthäus.
Während davon im Johannesevangelium nur mehr Andeutungen vorhanden sind.
Zeitlich wird dieser Satz dort angesetzt, wo man in der Chronologie noch von einem lebenden Johannes der Täufer ausgehen kann. Aber er ist auch so proportioniert, dass davor eine Auferstehung eines jungen Mannes aus Nain angesiedelt ist, und darauf folgt jeweils die Speisung von mehreren tausend Menschen.
Wollen wir aber heute diese Aussage in einem gesamten Zusammenhang zu Johannes dem Täufer sehen, dann kommen wir nicht umhin diese genauer zu bewerten, sonst macht sie den Eindruck im Nachhinein, der umgangssprachlich so aussieht:
Jetzt ist der Hund endlich gestorben.
Das sei jedoch fern von uns! Darum wollen wir uns hier bemühen zumindest einige Gesichtspunkte herauszustellen, die als Beweggrund für eine solche Aussage über eine Person der Vergangenheit in Erwägung kommen:
1) Johannes der Täufer war ein Essener
2) Johannes der Täufer hatte als Kind mit 6 Monaten eine oder mehrere NTE
3) Johannes der Täufer ist gleichzusetzen mit dem Lehrer der Gerechtigkeit
ad 1)
Der einfachste Erklärungsversuch. Als ein Mann aus Judäa und als Essener war diese Person im krassen Gegensatz zu einer anderen Gestalt zu verstehen, die Mühe hatte selbst als ein Mann aus Judäa zu gelten, und wie hinlänglich belegt ist vom Großvater mütterlicher Seite aus einer Pharisäerfamilie stammt. Darin könnte man den Inhalt verstehen, der sich auf die weltlichen Interessen der Essener bezieht, die es für sehr notwendig hielten gleich vom Start weg, so ungefähr 200 Jahre v. Chr. die jüdische Bevölkerung territorial zusammenzufassen. Also einer von vielen Nachfolgern aus der ersten Zeit, als die Essener und nicht die Pharisäer das Sagen hatten, und auch den Hohepriester mit dem Erbfolgerecht stellten.
Andere Baustelle aber da spielt nun die Musik.
ad 2)
Die spirituelle Seite. Von Moses sollte bekannt sein, er hatte seine NTE im 5. Monat nach der Geburt, und von Jesaja er hatte seine NTEs im 7. Monat nach seiner. Dazwischen haben wir nun einen mit NTE im 6. Monat nach dessen Wiegenfest.
Dieses neuerlich stattfindende Ereignis in der frühen Lebensgeschichte eines Menschen wurde zwar berücksichtigt und geehrt, aber genau so wird auf eine Rückentwicklung hingewiesen. Zuerst waren es bei Moses im Skorpion im darauf folgenden Widder nur 5 Monate, wo sich dies ereignet hatte. Bei Jesaja kann man eine Steigerung feststellen sowohl in den 7 Monaten zu einem reiferen Zeitpunkt, gerechnet vom Stier bis zum Schützen, und ebenso ist in der Mehrzahl der Ereignisse gegenüber der Einzahl eine Verbesserung der Wertigkeit festzustellen.
So gesehen möchte man den Sachverhalt bei einem Zwilling im darauf folgenden Schützen nur als Mittelwert betrachten, bestenfalls als eine Wiederholung von schon da gewesenen Fixwerten.
Das sollte sowohl für eine solche NTE in den reifen Jahren um das 30. Lebensjahr gelten, wie auch für einen sofortigen Übertritt vom Leben in das Jenseits unmittelbar nach der Geburt wenn diese Verhältnisse auf den Vater und den Sohn zutreffen.
Im gegebenen Fall wäre das ein Ereignis an der Lebensgrenze in der Waage, ausgehend von der Geburt im Widder; oder was den Sohn betrifft, der wurde in der Waage gezeugt, und kam im Zeugungsmonat des Vaters, also im Krebs, zur Welt und das Dasein fand hier auch gleich ein Ende. Ebenso wie sich hier im Krebs auch die verbundene salbungsvolle Vision mit ASW-Charakter ereignet hatte.
Das alles zusammen konnte man daher sehr wohl als übertreffend betrachten,
man wollte es und hat es daher auch getan.
ad 3)
Nostradamus weist im Jahresraster in seinen Centurien immer wieder hin auf das verwerfliche Verhalten des Zwillinggeborenen. Da kommt einmal der Lehrer der Gerechtigkeit in Frage, und im Rahmen der Apostel entspricht das der Position des Matthäus.
Bezogen auf den Lehrer der Gerechtigkeit vertritt er damit unverholen die Meinung, dass mit der aufgeworfenen Bewertung die weltliche Ausrichtung der Essener abzukanzeln ist. Zwar finden wir im originalen Urchristentum eine Zweiteilung die wir heute mit einem liberalen nationalen Verhalten bezeichnen, aber damals wurde unmissverständlich darauf hingewiesen, dass für eine umfangreiche Bautätigkeit, etwa einem großen Gebäude oder Viadukt, mit 3 Jahren nicht das Auslangen gefunden werden konnte. Unter anderen auch darum nahm man in der Folge davon Abstand und befasste sich nur mehr mit dem geistigen und alleinigen Plan B, damit aber umso intensiver.
Auf Matthäus bezogen meint Nostradamus gewiss dessen Verhalten die Lehre der damals schon 200 Jahre alten Aufzeichnungen, wie etwa die Kriegsordnung der Essener, so umzumodeln, dass sie eine gesamte geistliche Struktur bekommen sollte. Denken wir nur an die Heeresaufstellung gegen die Kitims im Westen, in denen die beiden Türme hervorstechen, von denen einer Jesaja sein sollte, und in der Mitte der imaginäre Heerführer, dessen Posten auf eine Erfüllung wartete.
War also zuerst zuviel von Plan A zu bemerken, dann bekam nun der Plan B ein Übergewicht.
Denkt man hier an eine Überlebensstrategie genau so wie an ein Jenseitsverhalten, so kann man in beiden Bestrebungen nicht wirklich etwas Bedenkliches ausmachen. Aber wenn man Nostradamus hier richtig verstehen will, dann müssen wir eingestehen, weder die Tendenz in den Anfängen der Essenerentwicklung, noch das Verhalten im Kreise der Apostel, konnte genug aus dem eigenen Schaffen schöpfen, sondern musste sich an vorangegangenen Werten und Personen orientieren.
Beide lassen aber die propagierten Kontakte zu diesem menschlichen Jenseits derart vermissen, wir können gar nicht anders als Nostradamus in seiner Einschätzung beizupflichten. Wenn er in seinen Rückblicken den Rang der Zwillinge als verwerflich bewertet.
Jesaja Johannes,
Petrus Matthäus.
Also ist
Johannes der Täufer der
Lehrer der Gerechtigkeit.
Lei lei.
und ein
