Wie ich schon sagte ist beginnend mit Jesus damit heute immer wieder ein Mantra verbunden,
ein einfaches Konzentrationsmittel zur Meditation für den Einzelnen und auch für Gemeinschaften.
Damals war es anders.
Erlauben wir uns frei zu denken, ohne dabei gleich eine Meditation ins Auge zu fassen,
dann musste man sich fragen: war da jetzt nur so ein Prophet, wie 20 andere und mehr auch?
Denn zu kräftig war die Forderung aus der Linie der Essener,
dass da jemand kommen werde in der Nähe des Herrschaftshauses,
und dann wird sich revolutionär alles ändern.
Da war es nur recht und billig darauf hinzuweisen,
der da war der Sohn des Allerhöchsten im Lande,
und welches Zeichen könnte nun deutlicher sein von Gott her,
als wenn nun selbst der Prinz des Hauses plötzlich ein praktizierender Prophet geworden ist?
Der steht nun freilich über all die anderen Propheten,
oder will irgendwer etwas dagegen einwenden?
Da macht es doch nichts aus,
wenn der Vater erst ein wenig später Hohepriester geworden ist,
und parallel dazu der Sohn erst ein wenig später Prophet geworden war,
und so
Wie von selbst kommt es dabei jedoch zur Kollision von geistigen und weltlichen Interessen.
Nicht umsonst und hier bringe ich ein neues Element in die Diskussion wurde etwa von Rom immer wieder beansprucht den Cäsar als Gott zu verehren, oder zumindest als Gott ähnlich.
Denn man konnte es sich nicht leisten jemand anderen einen gleichen Herrschaftsanspruch zu gewähren.
Das was beim Christentum als Neuerung angesehen werden musste, war der Umstand entgegen der üblichen Deklarationen wie wir sie heute aus dem Christentum kennen, ein Mensch der gelebt hatte und in diesem seinen Leben eine gewisse Position beansprucht hatte, der wurde als er einmal gestorben war weiterhin in diesem Jenseits mit diesen Ansprüchen der überragenden Herrschaft bedacht.
Diese Ansicht konnte mit der Zeit mehr und mehr auch von Rom übernommen werden, es bestand keine direkte Gefahr und man konnte sich darüber hinaus sogar einen persönlichen Vorteil aus einer solchen allumfassenden menschlichen Gemeinschaft erwarten.
Was nun die angebliche Kreuzigung betrifft mit den Turbulenzen um das angeblich fehlende Feuermal auf dem Körper beim eigenen Sohn Mendel wusste davon später ein Lied zu singen.
Mit mir im Marschgepäck statt einem Petrus wäre dem Nazaräner all das erspart geblieben,
das kann ich Dir flüstern.
Aber dafür wäre es eben mit meinem Feuermal nicht nur links,
sondern ganz links außen zur linken Hand,
im Gegensatz zu dem von Jonathan auf dessen rechter Hand,
zu ganz anderen und weitreichenden erbschaftsrechtlichen Komplikationen gekommen
ob dieses Mal nun einer DAN-Analyse in unseren Tagen standgehalten hätte oder auch nicht.
Nun ja, Sarah, die Frau von Abraham, die andere Seite der Macht, sie wäre amüsiert gewesen.
Oder aus der selbstkritischen eifersüchtigen Sichtweise,
die sich wie ein roter Faden durch das NT zieht:
Der der hat, dem wird gegeben,
und dem der nicht hat wird auch das genommen,
was er meint zu haben.
Was also nicht wirklich etwas mit einer Wertentwicklung in der Zukunft zu tun hat.
Amen.
Falco hat ein Lied zu diesem Thema geschrieben,
wie komme ich in den Sanhedrin,
wie komme ich an die Macht,
wie kann ich verändern?
Eine verkrustete und schablonenhafte Gesellschaftsstruktur.
~ no time for revolution, no time, no time, no time .. ~
T`schuldigung, dass ich lange lebe,
ist mir eben so rausgeflutscht.
und ein
