Ist Jesus Gott

jeder Prophet, der noch kommen wird, wird die Nächstenliebe verkünden.
FIST

Netze

Ein Netz ist geschaffen, um Dinge
bestimmter Größe zurückzuhalten
und die kleineren hindurchzulassen,
um zu trennen.
Die Maschen sind mit Knoten geknüpft,
die sich nicht verschieben.
Alle Maschen gleichen sich in der Größe.
Die Fäden des Netzes sind beweglich
aber auch hart und unelastisch.
Meistens besitzt es eine einzige, matte Farbe.
Mit einem solchen Netz fischt der Fischer Fische.

Der Faden des Spinnennetzes glänzt manchmal.
Er ist sehr elastisch.
Die Maschen eines Spinnennetzes sind ähnlich
aber nicht gleich.

Es gibt ein Netz, das keinem dieser beiden gleicht.
Seine Maschen passen sich der jeweiligen Situation
leicht und gerne an.
Die Fäden können in allen Farben leuchten,
in mystischem Violett,
unbeeinflussbarem Blau,
lebendigem Grün,
sonnigem Gelb,
feurigem Orange
oder kräftigem Rot.

Die Fäden wandeln ihre Farbe so wie
die Gegebenheit es gerade erfordert.
Sie glänzen, aber nicht jeder erkennt ihren Glanz.
Die Fäden sind elastisch oder fest,
je nachdem wie es die Situation bedingt.

Fällt jemand in solch ein Netz,
wird er von den elastischen Fäden
weich aufgefangen
und sanft ziehen sie sich wieder zusammen,
so dass der Aufgefangene nicht durchhängt,
sondern wieder auf seine Beine kommt.
Die Fäden schneiden nicht in die Haut,
geschweige denn in das Fleisch.

Wer in diesem Netz gehalten ist,
ist dem Himmel näher.
Nichts ist älter als diese Netzfäden.
Sie sind sehr wertvoll.
Du kannst sie nirgends kaufen.
Du kannst sie nur geschenkt bekommen.
Du kannst sie nicht verkaufen.
Du kannst sie nur verschenken.

Was sind das für kunstvolle Fäden?
Das ist kein Geheimnis.
Sie bestehen aus
Zuneigung, Anteilnahme,
Achtung, Toleranz,
Geduld, Rücksicht,
Vertrauen und Gewähren.

Liebe Grüße
Paolo
 
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Zitat Magusfee:

28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!"

Jesus war bewußt, daß man nur Gott alleine anbeten darf (Mt.4,10; 2.Mo.23,24). Warum widerspricht er dann Thomas nicht ? Warum lässt er zu, daß Thomas zu ihm sagt "Mein Herr und mein Gott !"? Wenn Jesus nicht Gott wäre, dann wäre das gotteslästerlich. Wenn Jesus nur ein Mensch gewesen wäre, dann hätte er sofort widersprechen müssen. Er hätte Thomas schärfstens zurechtweisen müssen. Denn als Messias, als Christus, der Gerechte kann er sich nicht erlauben, einen so schwerwiegenden Fehler zu begehen und sich selbst anbeten zu lassen. Dei einzige mögliche Erklärung ist also, daß Jesus Gott ist und deswegen diese Anbetung akzeptiert hat.

Eine, wie es scheint, bestechende Argumentation. Aber Fist hat recht, die Bibel läßt die Frage offen, ob Jesus Gott sei. Zu jeder Bibelstelle gibt es auch eine Gegenstelle. Hier ist sie:

Markus, Kapitel 10:
17 Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
18 Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.

Jesus interpretiert sich hier als eine von Gott verschiedene Wesenheit, sonst macht die Zurückweisung des Prädikats "Gut" keinen Sinn! Wäre er tatsächlich in Einheit mit dem Gottvater, wie das Trinitätsdogma behauptet, dann wäre es unverständlich, daß er es zurückweist, "gut" genannt zu werden. Dadurch, daß er sagt "niemand ist gut außer Gott, dem Einen" ("also, was nennst du mich gut?") sagt er zugleich auch aus, daß er nicht Gott ist, sondern nur ein Mensch.

:)
 
Auf der Bank begann der Fremde:
„Wenn auch das Gebot eines rachesüchtigen Gottes, du sollst allein an einen Gott glauben, bekannter ist, so steht doch auch in der Bibel, ihr seid Götter. Davon reden sowohl das Alte wie auch das Neue Testament. Jesus sagte, wisset ihr nicht, dass geschrieben steht, ich habe gesagt, ihr seid Götter.“ Wenn du so willst, steht Aussage gegen Aussage. Im Neuen Testament gibt es keinen rachsüchtigen Gott, da gibt es zum Beispiel im Gleichnis vom verlorenen Sohn einen liebenden Vater. Der rote Faden im Neuen Testament ist die Nächstenliebe und das nahe Himmelreich, das in der Mystik erfahren werden kann. Alle Erzählung vom Himmelreich oder vom Himmlischen Vater sind für den, der keine mystische Erfahrung hat, wie das Erklären der Farbe einem Blinden. Alle Erklärung hilft nur dem Blinden, der Farbe nicht sehen, vielleicht aber fühlen kann.
Einst hast du dich kleiner gemacht, als du tatsächlich bist. In Wirklichkeit bist du so groß, dass du vor deiner eigenen Größe Angst hast. Niemand kann dich kleinhalten, es sei denn, du erlaubst es. Mache dich nicht kleiner als du bist, und kehre zu deiner wahren Größe zurück.
Also, stelle dein Licht nicht unter den Scheffel, sei das, was du wirklich bist. Nimm deine wahre Größe wieder an. Die Zeit des sich Kleinmachens ist vorüber.
Identifiziere dich mit deiner eigenen Göttlichkeit, identifiziere dich mit deinem Herz.

Nachdenklich bedankte sich der reisende Händler für die Unterhaltung und schlenderte durch die Stadt.
Am Abend stieg er vom Ufer des Goldenen Horns die tausend Stufen den Galatahügel hoch zum Galataturm. Von dort oben blickte er auf das nächtliche Istanbul. Er sah hinüber nach Asien und über die Meerenge des Goldenen Horns in die Altstadt. Die Lichter der ersten Fischerboote, die zum Fang hinausfuhren, schienen sich ziellos zu bewegen, wie die Glühwürmchen über den Sommerwiesen.

Er lenkte seinen Blick zu den Sternen. Die Sternenkundigen sagen, dass sie nicht nur Bilder im Sternenhimmel erkennen können. Sie behaupten, dass die Sterne ganze Geschichten erzählen. Er schaute in das Firmament, ob es ihm auch eine Geschichte erzähle. Sein Blick ging immer weiter in die unendliche Schwärze und es war ihm, als würde auch er in die Tiefe des Alls eindringen, als hätte er die Erde verlassen und würde zu den Sternen aufsteigen. Je mehr er das Gefühl hatte, die Erde unter sich zu lassen, um so heller schien ein fernes Lichtpünktchen. Es wurde immer größer. Das Licht wurde größer als er selbst war und leuchtete mit einer Helligkeit, dass er die Augen schließen wollte. Das Licht ließ ihn nun wissen:
„Ich bin die Quelle. So wie mich gibt es Milliarden von Milliarden von Quellen. Wir sind alle miteinander verbunden. Aus uns fließt es seit Milliarden von Milliarden von Jahren. Eines Tages wollten wir wissen, was mit unserem Licht geschieht. Und wir stellten fest, dass wir nicht wussten, was mit unserem Licht geschieht, wir wussten nur, dass wir unendlich Licht aus uns fließen lassen können. Schließlich wurde der Wunsch, über das, was aus uns herausfloss, mehr zu erfahren so groß, dass wir es unbedingt wissen wollten. Aber wir konnten nichts darüber herausfinden. Wir hatten nicht nur ein Problem, wir hatten ein, so schien es, unlösbares Problem. Das Licht ging und ging aber es kam nirgends an. Und so wurde von uns beschlossen, dass eine Ankunft geschaffen werden müsse.
Die Quellen beschlossen, dass jede einen Teil von sich absondern würde, der anstatt der Quelle des Lichts, die Quelle der Ankunft werden sollte, die Quelle, welche die Ankunft erschaffen wird.
Die abgesonderten Teile sollten ohne Verbindung zu ihrem anderen Teil sein. Die abgesonderten Teile waren die zu-künftigen Schöpfer, auf denen die ganze Hoffnung der Licht-quellen lag. Die Trennung musste vollkommen sein, damit eine völlig andere Schöpfung als Licht entstehen konnte. Die abgesonderten Schöpferteile waren erfolgreich. Sie schufen die Ankunft für das Licht. Sie schufen die Erde, auf der das Licht auftrifft und all die anderen Dinge, auf die Licht auftreffen und damit ankommen kann.
Diese Schöpfer haben aber nicht nur vergessen, dass sie zur Quelle des Lichts gehören, sie haben auch vergessen, dass sie die Quelle der Ankunft sind, dass sie das materielle Universum geschaffen haben. Laotse erinnert daran wenn er sagt:
Das Namenlose rief Himmel und Erde ins Leben.
Das Nennbare ist die Mutter aller Dinge.
Demnach enthüllt sich dem erwartungslosen Blick
Stets der Beweg-Grund;
Dem erwartungsvollen Blick aber enthüllt sich
Stets die Begrenzung.
Der Ursprung der beiden ist der gleiche,
nur dem Namen nach sind sie verschieden.
Sie können beide das Weltgeheimnis genannt werden,
die Pforte aus der das Leben kommt.

Sie glauben, dass ein Allah dieses Universum geschaffen habe. Sie glauben, sie würden ein paar Jahrzehnt leben und dann zu diesem Allah gehen. Aber sie gehen nicht zu diesem Allah, sie gehen zu dieser Lichtquelle zurück, von der sie gekommen waren. Und es gibt von beiden Seiten eine Rie-sensehnsucht zu einer Wiedervereinigung. Manche nennen die Wiedervereinigung mystische Hochzeit , die Lichtquelle Hohes Selbst und die Quelle der Ankunft das Ego.

Wenn Johannnes sagt: Der Vater und ich sind eins, dann ist es die Aussage die Laotse mit den Worten macht:
Der Ursprung der beiden ist der gleiche,
nur dem Namen nach sind sie verschieden.

LG
Paolo

P.S. Copyright bei mir.

Sehr schön. :)

Das gefällt mir wirklich gut.

Grüsse vom Narren
 
Herje. So viele Bibelfeste Leute hier. Damit kann ich recht wenig anfangen.
Für mich ist Jesus Gott, ist Paolo Gott, ist Teigabid ,ja jedes Wesen alles auf dieser Welt Gott. Wir sind alle miteinander verbunden, wir sind alle göttlichen Ursprungs. Ohne uns gäbe es kein Gott und ohne Gott gäbe es uns nicht, also sind wir da dann nicht alle Gott?
Und die Frage müsste dann nicht lauten:

Ist Jesus Gott?

sondern:

War Jesus sich bewusst, Gott zu sein?

Ist ein Apfel sich bewusst, Gott zu sein? Nein, das ist nur den Menschen möglich. Die Krönung der Schöpfung kann sich mit seinem Kronenchakra verbinden, aus diesem schöpfen, also die Krönung schöpfen, und sich somit, im Bewusstsein seiner 12. Dimension, seiner wahren Identität, Gott, bewusst sein. Genau dazu sind wir hier, um uns an unsere wahre Identität zu erinnern.

Die zweite und dritte Frage könnte dann lauten:

Warum soll sich Jesus nicht bewusst gewesen sein, Gott zu sein, wenn er doch hier war, um uns den Weg nach Hause zu weisen?

Hätte er seine Aufgabe, uns anzuleiten, uns daran zu erinnern, wer wir wirklich sind, - also uns nach Hause zurückzugehen helfen - authentisch wahrnehmen können, ohne eben diese Vorraussetzung, sprich die Bewusstheit um seine eigene wahre Identität?

Lieben Gruß :)
 
Auf diese frage Antworte Ich,du sollst keine anderen Götter neben mir haben,Jesus war ein Mensch,mit grossen Potenzialen,ein Bewusster ein Erleuchterter Mensch,Ob er Gott war Nein,er wollte nur das die Menschen aufwachen,und ihnen den Weg zeigen,wie man das Leid ihm Leben veringern kann,wenn man Zu Gott peröhnlich betet!Es gibt heute was das Christen tum angeht,viele Spaltungen,seines Selbstes,Die Katholiken,die Evangelen,all diese Spaltungen sind anklitz seiner Persöhnlichkeit gewesen.Was man ihm Angetan hat,war Krausam,er war wohl einer der Grössten Revolotionäre seiner Zeit,Ich danke ihm das Ich es erkennen durfte,der heutige Christ,ist nicht der Christ ihn einer Religionsgemeinschaft,er strahlt es von innen nach aussen,für alle die Jenigen,mit Vater tehmen!Lg Seelenengel
 
jesus steht für das licht...das zu gott führt..also auch gott ist aber drüber hinaus zur quelle führt..die unsagbar ist..
 
Gott ist das Absolute und Jesus ist somit Gott und ein Halm Grass ist auch Gott und Achmadineschad ist auch Gott... und Hitler ist auch Gott

Ein Affe der sich durch den Urwald schwingt ist Gott und Bethoovens liebliche Synphonien sind ebenfalls Gott

Und DU bist ebenfalls Gott!


Ich bin nicht Gott, aber ich hätte Zugang zu Gott unter bestimmten Voraussetzungen.
 
ja jeder kann ihn enthüllen
da ist die sonne wenn ich mich ihr zuwende...sehe ich ihr licht und wenn ich mich von ihr abwende...ist da auch schatten...:)
und in der nacht bereite ich mich auf den neuen tag vor...
 
also in der bibel steht das gott aus der heiligen dreifaltigkeit besteht.
gott vater,gott sohn,gott heiliger geist.

jesus ist gottes sohn und ein direkter teil von gott.
er wurde als mensch geboren durch die heilige jungfrau maria,lebte als mensch und starb als mensch.konnte aber heilen und ist nach dem tode wieder auferstanden.


Liebes angelgirl!

Gott besteht nicht aus der Dreifaltigkeit. Die Trinität Körper-Geist-Seele symbolisiert die Einheit und da Gott non-dual ist gibt es Vater-Sohn-Heiliger Geist als "göttliche Dreifaltigkeit". Das Erste war die "menschliche Dreifaltigkeit". (Gott hat keinen Körper, somit passt die erste Trinität nur zu uns.)

Jesus ist nicht Gottes Sohn. Er lebte und starb als Mensch, das stimmt. Jedoch verfügte er über mentale Kräfte und wenn man von Paralleluniversen ausgeht, könnte man auch sagen, das Jesus nach der Kreuzigung in ein Paralleluniversum ging, dann aber nicht seinen Weg in den Tod vollendete, sondern zurückkehrte und somit auferstand.

kosmische Grüße
Dhiran
 
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Herje. So viele Bibelfeste Leute hier. Damit kann ich recht wenig anfangen.
Für mich ist Jesus Gott, ist Paolo Gott, ist Teigabid ,ja jedes Wesen alles auf dieser Welt Gott. Wir sind alle miteinander verbunden, wir sind alle göttlichen Ursprungs. Ohne uns gäbe es kein Gott und ohne Gott gäbe es uns nicht, also sind wir da dann nicht alle Gott?


Wir sind eine manifestierte Version von einem Teil der göttlichen Energie.
 
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