Hier positive Erfahrungsberichte, "Mundpropaganda"
http://www.hoffnung.de/leben/berichte/
http://www.soulsaver.de/cgi-bin/link.pl?nl=0303&art=lebensberichte
WER IST JESUS CHRISTUS WIRKLICH ?
Das Matthäusevangelium berichtet, wie Jesus einmal seine Jünger beiseite
nahm und dann die erste Meinungsumfrage der Weltgeschichte durchführte:
Was sagen die Leute, wer ich sei? Für wen halten sie mich? Dann kamen
die Antworten. Johannes der Täufer, Elia, Jeremia oder einer der Propheten.
Die Liste der Meinungen über Jesus von Nazareth wurde im Laufe der
Jahrhunderte immer länger. Für viele heute lebende Menschen war er nur
ein Religionsstifter wie Buddha, Konfuzius oder Mohammed. Für manche
war er der erste Hippie, der mit langen Haaren und wallendem Bart durch
die Gegend gelaufen ist. Nicht wenige sehen in Ihm den Sozialrevolutionär,
der eine bessere Gesellschaft schaffen wollte und dann aber an
irgendwelchen Strukturen scheiterte, ein Idealist, der bereit war, für seine
Idee den Märtyrertod zu sterben. Manche halten Ihn für einen Menschen mit
besonderen Fähigkeiten, vielleicht für einen Wundertäter mit einem Herz für
Schwache. Und wieder andere meinen, er sei ein Genie der Menschlichkeit
gewesen, vielleicht der beste Mensch, der je über diese Erde ging.
Alle streiten um die Identität Jesu. Die Theologen zerbrechen sich den Kopf,
die Philosophen grübeln, und sogar die Naturwissenschaftler fragen: Wer
ist dieser Jesus von Nazareth? Aber Christus fragte damals weiter: Ihr
aber, was sagt denn ihr, wer ich bin? Mit anderen Worten: Es ist gar nicht
so wichtig, was in diesem oder jenem Buch über Jesus steht, was Rudolf
Augstein oder die Bild-Zeitung von Jesus hält. Wir selbst müssen eine
Antwort auf die Frage finden: Wer ist Jesus Christus?
Allein Jesus Christus hat bereits vor seiner Geburt gelebt
Der bekannte deutsche Theologe Heinz Zahrnt schrieb ein Buch mit dem
Titel: Es begann in Nazareth. Aber das ist sachlich falsch. Das Leben
Jesu begann weder in Nazareth noch in Bethlehem, sondern Er war von
Ewigkeit her bei Gott. Von dort kam Er aus Liebe zu uns Menschen auf die
Erde. Christus lebte schon vor seiner Geburt. Er selbst sagte einmal im
Gespräch mit jüdischen Theologen: Ehe Abraham war, bin ich (Johannes
8,58). Das kann kein anderer ernsthaft von sich behaupten.
Allein Jesus Christus ist prophetisch angekündigt worden
Das ist ebenfalls einzigartig in der Geschichte. Hinter Jesus stehen viele
nachweisbar erfüllte Prophezeihungen, während keiner der Religionsstifter
auch nur eine einzige aufzuweisen hat. Der Prophet Micha nannte um 500
vor Christus den Geburtsort Bethlehem. Der Prophet Jesaja weissagte 700
vor Christus, dass Jesus vornehmlich in Galiläa öffentlich wirken würde und
dass er viele Kranke, Blinde und Aussätzige heilen würde. Sacharja
prophezeite, dass Jesus für 30 Silberstücke verraten werden würde. In den
Psalmen steht, dass der Verrat durch einen Vertrauten geschehen würde.
Jesaja wiederum beschreibt bis ins Detail die Art und Weise seines Leidens
und Sterbens, inklusive der Bitte um Vergebung für seine Mörder. Und auch
die Auferstehung Jesu wurde bereits Jahrhunderte zuvor im Alten Testament
prophezeit und hat sich im Detail erfüllt. Er sprach aber zu ihnen: Dies
sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass
alles erfüllt werden muß, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz
Moses und den Propheten und Psalmen (Lukas 24,44).
In den heiligen Büchern der anderen Religionen wurde über keinen der
Religionsstifter je zuvor eine prophetische Aussage gemacht geschweige
denn eine, die sich auch noch erfüllt hätte. Der amerikanische Theologe
D.M. Panton schreibt: Nur von einem Menschen in der gesamten
Weltgeschichte gibt es ausdrückliche, genau vorhergesagte Einzelheiten
über seine Geburt, sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung. Diese
Ausführungen sind in Dokumenten aufgezeichnet, die der Öffentlichkeit
Jahrhunderte vor seinem Erscheinen zugänglich waren ... Das
Herausfordernde an dieser Tatsache ist, dass es in der gesamten
Weltgeschichte nur mit einem einzigen Menschen so geschah.
Allein Jesus Christus ist sündlos geboren worden
Vielleicht überrascht Sie dieser Satz. Doch die Heilige Schrift bezeugt
eindeutig, dass der Erlöser der Welt von einer Jungfrau geboren wurde.
Maria war unberührt. Jesus wurde nicht von Josef, sondern durch den
Heiligen Geist gezeugt. Darum kam er ohne die negative Hypothek vererbter
Sünde zur Welt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihr (Maria): Der
Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich
überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird,
Gottes Sohn genannt werden (Lukas 1,35). Warum ist diese Aussage so
wichtig? Nur ein Schuldloser konnte stellvertretend für die Schuldigen
sterben. Wenn Josef der biologische Vater Jesu gewesen wäre, dann hätte
kein Mensch durch den Tod Christi erlöst werden können.
Allein Jesus Christus hat ohne Sünde gelebt
Wer von den Religionsstiftern und Sektengründern wollte das von sich
behaupten? Konfuzius, Buddha und Mohammed waren sündige Menschen
wie wir. Sie hatten Fehler und kannten Versagen. Allein Christus blieb ohne
Sünde. Keiner konnte Ihm auch nur eine einzige Übertretung der guten
Gebote Gottes nachweisen, obwohl es eine ganze Menge Leute ständig
versuchten. Jesus Christus kannte keine Sünde. Aber wo immer Er Böses
oder Ungerechtigkeit fand, da deckte Er diese Dinge schonungslos auf und
verurteilte sie ohne Furcht. Das war mehr als nur Zivilcourage! Jesus von
Nazareth war ganz anders als wir. Er kam vom Himmel. Egoismus,
Machtdenken, Rechthaberei und Ehrsucht kannte Er nicht. Sein Leben war
eine ununterbrochene Saat der Liebe.
Auf der einen Seite war Jesus ganz Mensch. Er hatte Hunger, so wie wir
Hunger haben. Er spürte Einsamkeit, so wie wir Einsamkeit spüren. Die
Bibel sagt, dass Er in Versuchungen kam wie wir doch ohne Sünde! Das
ist die andere, die göttliche Seite. Jesus Christus war nicht Gott oder
Mensch, sondern Gott und Mensch zugleich. Er war und ist der
Gott-Mensch, wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich. Das ist das
Geheimnis seiner Person. Niemand von uns kann jetzt noch sagen: Gott
versteht mich nicht! Denn der große lebendige Gott wurde in Jesus
Christus Mensch. Er kam quasi in unsere Haut und stieg in unsere Schuhe.
Das Neue Testament drückt es so aus: Denn wir haben nicht einen
Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten,
sondern der in allen Dingen versucht worden ist wie wir, doch ohne Sünde
(Hebräer 4,15).
Wer ist Jesus Christus? Er ist der Mensch gewordene Gott, der uns liebt und
der uns wirklich versteht.
Was tat Jesus Christus?
Es ist eigenartig. Er studierte nie Geschichte, aber seit seiner Geburt teilt
man die Geschichte zeitlich ein in vor Christus und nach Christus. Er
studierte nie Medizin, aber Er heilte mehr kranke Leiber und gebrochene
Herzen als alle Ärzte. Er studierte nie Jura, aber keiner war gerechter als Er.
Er schrieb nie ein Buch, aber über niemanden wurden so viele Bücher
geschrieben wie über Ihn. Er besaß keine rhetorische Ausbildung, aber seine
Zuhörer riefen aus: Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch
(Joh.7,46). Er komponierte soweit wir wissen nie ein Lied, aber über
niemanden wurden so viele Lieder komponiert wie über Ihn. Er gründete nie
eine eigene Familie, aber niemand machte so viele Familien glücklich wie
Er. Er befehligte nie eine Armee, aber niemand hatte je so viele Freiwillige
wie Er. Doch das alles ist letztlich nicht entscheidend.
Allein Jesus Christus ist sündlos gestorben
Er blieb sein Leben lang Gott gehorsam bis zu seinem letzten Atemzug am
Kreuz. Nachdem er das alttestamentliche Gesetz vollkommen erfüllt hatte,
starb er ohne eigene Schuld für Deine und meine Sünden. Jede Lüge, jeden
Diebstahl, jede Unversöhnlichkeit, jede Heuchelei und jede andere
Übertretung lud Jesus stellvertretend für uns auf sich. Er starb mit dem
Ausspruch: Es ist vollbracht! Das Ringen der Religionsstifter und
Sektenführer hingegen blieb erfolglos. Die letzten Worte Buddhas
beispielsweise sollen gelautet haben: Ich habe es nicht geschafft! Wie
sollte er es auch geschafft haben! Er war ein Mensch wie Du und ich. Er
hieß mit bürgerlichem Namen Gautama Shakiamuni. Die Religion, die er
gründete, der Buddhismus, ist die härteste Selbsterlösungsreligion, die es
auf diesem Erdboden gibt. Ich betone das, weil heute so viele Menschen mit
den anderen Religionen sympathisieren. Aber ich möchte mit Wolfgang Dyck
ausrufen: Wenn alle Religionen gleich gültig sind, dann sind sie mir alle
gleichgültig!
Allein Jesus Christus ist wirklich auferstanden
Buddha ist seit ca. 480 vor Christus tot. Konfuzius starb wenig später, und
Mohammed wurde 632 nach Christus zu Grabe getragen. Aber Jesus lebt!
Er ist wahrhaftig auferstanden. Nicht im Glauben, wie manche behaupten,
sondern geradezu gegen den Glauben seiner resignierten Jünger! Nicht ins
alte Leben zurück wie Lazarus und andere, die er selbst auferweckt hatte,
sondern nach vorne zum ewigen Leben hin. Nicht mit dem alten Leib,
sondern verwandelt in eine neue Existenzwirklichkeit, in einen neuen
Körper, der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden war und ist. Der Arzt
Lukas schreibt in der Apostelgeschichte: Diesen hat er sich auch nach
seinem Leiden als der Lebendige gezeigt, indem er sich vierzig Tage unter
ihnen sehen ließ und über die Dinge redete, die das Reich Gottes betreffen
(Apostelgeschichte 1,3).
Professor Simon Greenleaf von der Harvard University untersuchte als
neutraler Wissenschaftler jahrelang das Phänomen der Auferstehung. Er
kam schließlich zu dem Ergebnis, dass die Auferstehung Jesu historisch
besser belegt sei als beispielsweise die Schlacht von Waterloo. Kein Zweifel,
Kreuz und Grab waren leer. Der Gekreuzigte wurde auferweckt. Jesus
Christus lebt!
Der Kirchengeschichtler Scott Latourette schrieb: Mißt man dieses kurze
Leben an den Früchten, die es in der Geschichte gebracht hat, dann war es
das Leben, das auf diesem Planeten den größten Einfluß ausgeübt hat ...
Durch Ihn wurden Millionen einzelner Personen verändert und begannen,
ein Leben zu führen, das Er exemplarisch vorgelebt hatte. Aufgrund der
eingetretenen Veränderungen wurden die Geburt, das Leben, der Tod und
die Auferstehung Jesu zu den wichtigsten Ereignissen der
Menschheitsgeschichte. Gemessen an seinem Einfluß ist Jesus Christus der
Mittelpunkt der menschlichen Geschichte.
Was werden Sie mit Jesus Christus tun?
Wissen Sie, dass Sie eines Tages vor Ihm stehen werden? Jesus Christus wird
sichtbar wiederkommen! Die Anführer der Religionen sind tot. Sie können
beim besten Willen nicht mehr erscheinen. Doch Christus sitzt an der rechten
Seite Gottes und bereitet seine Wiederkunft vor. So gewiß wie er damals in
Armut und Niedrigkeit kam, um die Schuldfrage einer verlorenen
Menschheit zu lösen, so gewiß wird er in großer Herrlichkeit wiederkommen,
um die Machtfrage auf dieser Erde zu lösen. Die Bibel sagt, dass einmal alle
Menschen ihre Knie vor Christus beugen werden (Phil.2,5-11). Wer Ihn
abgelehnt hat, wird ewig verloren sein vor dem heiligen Gott. Jesus Christus
ist die größte und wichtigste Persönlichkeit aller Zeiten. Er ist der Mann,
der in kein Schema paßt.
Napoleon, der große französische Feldherr und Kaiser, beschäftigte sich in
der Verbannung mit der Person Jesu Christi. Er schrieb 1821 auf St.
Helena: Ich kenne die Menschen, und ich sage Ihnen, dass Jesus kein
Mensch ist. Seine Religion ist ein Geheimnis, das für sich allein dasteht, und
das von einer Einsicht herrührt, die keine menschliche Einsicht ist ...
Alexander der Große, Cäsar, Karl der Große und ich haben große Reiche
gegründet. Aber worauf haben wir die Schöpfungen unseres Genies
gestützt? Auf die Gewalt! Jesus allein hat sein Reich auf die Liebe
gegründet, und heute noch würden Millionen Menschen für Ihn sterben ...
Ich sterbe vor der Zeit, und mein Leib wird der Erde wiedergegeben, damit
ihn die Würmer fressen. Das ist das Ende des großen Napoleons. Welch
mächtiger Abstand zwischen meinem tiefen Elend und dem ewigen Reich
Christi, das gepredigt, geliebt, gepriesen und über die ganze Erde
ausgebreitet wird.
Sie können nun den Inhalt dieses Artikels nicht einfach zur Kenntnis
nehmen, ohne eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen. Es sei denn, Sie
haben es bereits getan. Wenn Jesus Christus Gott ist, und wenn er heute lebt,
dann gibt es nichts Wichtigeres für jeden Menschen, als Ihn kennenzulernen.
Es gibt nämlich einen langen Zug, der unter Führung des Pontius Pilatus
zur Hölle geht. Das sind diejenigen, die nie etwas gehört haben, nie
etwas gesehen haben und vor allen Dingen nie eine Entscheidung getroffen
haben. Aber Sie müssen sich entscheiden! Wenn Sie sich nicht für Jesus
entscheiden, dann entscheiden Sie sich automatisch gegen Ihn. Er selbst hat
gesagt: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich. Bei Christus gibt es
keine Neutralität!
Friedrich Nietzsche schrieb als Sechzehnjähriger an einen Freund über
Jesus: Ich weiß, wenn ich Ihn nicht finden werde, werde ich keine Antwort
auf mein Leben finden. Nun, wir wissen, wie Nietzsches weiteres Leben
verlief. Aber wenn Sie erkannt haben, dass Jesus Christus der einzige Weg zu
Gott ist, dann entscheiden Sie sich doch für ein Leben mit Ihm. Sie brauchen
Ihn im Leben und erst recht im Sterben. Er allein kann Ihre Schuld
vergeben. Er allein kann Ihrem Leben Sinn und Inhalt schenken. Er allein
denn er ist das Leben in Person. Wenn Gott Sie durch Sein Wort überzeugt
hat, dann kehren Sie um von Ihrem bisherigen Lebensweg. Beugen Sie Ihre
Knie im Gebet vor dem Höchsten. Bekennen Sie Ihm alle Sünden, die Ihnen
bewußt sind. Glauben Sie an die reinigende Kraft des Blutes Jesu. Vertrauen
Sie doch Ihr ganzes Leben im Gebet Jesus Christus an. Der Sohn Gottes hat
felsenfest versprochen, dass Er niemanden abweisen wird, der zu Ihm kommt
(Joh.6,37). Er verlangt keine Vorleistungen. Er wird Sie annehmen wie Sie
sind und durch die Kraft des Heiligen Geist einen neuen Menschen aus
Ihnen machen. Er hat einen Plan für Ihr Leben. Jesus Christus kann und will
etwas aus Ihrem Leben machen zur Ehre Gottes. Was werden Sie mit
Christus tun? Werden Sie sich für Ihn öffnen?
as Leben steckt voller Fragen. Manche sind belanglos, andere sind ernster -
und einige sind von entscheidender Bedeutung.
http://www.hoffnung.de/leben/berichte/
http://www.soulsaver.de/cgi-bin/link.pl?nl=0303&art=lebensberichte
WER IST JESUS CHRISTUS WIRKLICH ?
Das Matthäusevangelium berichtet, wie Jesus einmal seine Jünger beiseite
nahm und dann die erste Meinungsumfrage der Weltgeschichte durchführte:
Was sagen die Leute, wer ich sei? Für wen halten sie mich? Dann kamen
die Antworten. Johannes der Täufer, Elia, Jeremia oder einer der Propheten.
Die Liste der Meinungen über Jesus von Nazareth wurde im Laufe der
Jahrhunderte immer länger. Für viele heute lebende Menschen war er nur
ein Religionsstifter wie Buddha, Konfuzius oder Mohammed. Für manche
war er der erste Hippie, der mit langen Haaren und wallendem Bart durch
die Gegend gelaufen ist. Nicht wenige sehen in Ihm den Sozialrevolutionär,
der eine bessere Gesellschaft schaffen wollte und dann aber an
irgendwelchen Strukturen scheiterte, ein Idealist, der bereit war, für seine
Idee den Märtyrertod zu sterben. Manche halten Ihn für einen Menschen mit
besonderen Fähigkeiten, vielleicht für einen Wundertäter mit einem Herz für
Schwache. Und wieder andere meinen, er sei ein Genie der Menschlichkeit
gewesen, vielleicht der beste Mensch, der je über diese Erde ging.
Alle streiten um die Identität Jesu. Die Theologen zerbrechen sich den Kopf,
die Philosophen grübeln, und sogar die Naturwissenschaftler fragen: Wer
ist dieser Jesus von Nazareth? Aber Christus fragte damals weiter: Ihr
aber, was sagt denn ihr, wer ich bin? Mit anderen Worten: Es ist gar nicht
so wichtig, was in diesem oder jenem Buch über Jesus steht, was Rudolf
Augstein oder die Bild-Zeitung von Jesus hält. Wir selbst müssen eine
Antwort auf die Frage finden: Wer ist Jesus Christus?
Allein Jesus Christus hat bereits vor seiner Geburt gelebt
Der bekannte deutsche Theologe Heinz Zahrnt schrieb ein Buch mit dem
Titel: Es begann in Nazareth. Aber das ist sachlich falsch. Das Leben
Jesu begann weder in Nazareth noch in Bethlehem, sondern Er war von
Ewigkeit her bei Gott. Von dort kam Er aus Liebe zu uns Menschen auf die
Erde. Christus lebte schon vor seiner Geburt. Er selbst sagte einmal im
Gespräch mit jüdischen Theologen: Ehe Abraham war, bin ich (Johannes
8,58). Das kann kein anderer ernsthaft von sich behaupten.
Allein Jesus Christus ist prophetisch angekündigt worden
Das ist ebenfalls einzigartig in der Geschichte. Hinter Jesus stehen viele
nachweisbar erfüllte Prophezeihungen, während keiner der Religionsstifter
auch nur eine einzige aufzuweisen hat. Der Prophet Micha nannte um 500
vor Christus den Geburtsort Bethlehem. Der Prophet Jesaja weissagte 700
vor Christus, dass Jesus vornehmlich in Galiläa öffentlich wirken würde und
dass er viele Kranke, Blinde und Aussätzige heilen würde. Sacharja
prophezeite, dass Jesus für 30 Silberstücke verraten werden würde. In den
Psalmen steht, dass der Verrat durch einen Vertrauten geschehen würde.
Jesaja wiederum beschreibt bis ins Detail die Art und Weise seines Leidens
und Sterbens, inklusive der Bitte um Vergebung für seine Mörder. Und auch
die Auferstehung Jesu wurde bereits Jahrhunderte zuvor im Alten Testament
prophezeit und hat sich im Detail erfüllt. Er sprach aber zu ihnen: Dies
sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass
alles erfüllt werden muß, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz
Moses und den Propheten und Psalmen (Lukas 24,44).
In den heiligen Büchern der anderen Religionen wurde über keinen der
Religionsstifter je zuvor eine prophetische Aussage gemacht geschweige
denn eine, die sich auch noch erfüllt hätte. Der amerikanische Theologe
D.M. Panton schreibt: Nur von einem Menschen in der gesamten
Weltgeschichte gibt es ausdrückliche, genau vorhergesagte Einzelheiten
über seine Geburt, sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung. Diese
Ausführungen sind in Dokumenten aufgezeichnet, die der Öffentlichkeit
Jahrhunderte vor seinem Erscheinen zugänglich waren ... Das
Herausfordernde an dieser Tatsache ist, dass es in der gesamten
Weltgeschichte nur mit einem einzigen Menschen so geschah.
Allein Jesus Christus ist sündlos geboren worden
Vielleicht überrascht Sie dieser Satz. Doch die Heilige Schrift bezeugt
eindeutig, dass der Erlöser der Welt von einer Jungfrau geboren wurde.
Maria war unberührt. Jesus wurde nicht von Josef, sondern durch den
Heiligen Geist gezeugt. Darum kam er ohne die negative Hypothek vererbter
Sünde zur Welt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihr (Maria): Der
Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich
überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird,
Gottes Sohn genannt werden (Lukas 1,35). Warum ist diese Aussage so
wichtig? Nur ein Schuldloser konnte stellvertretend für die Schuldigen
sterben. Wenn Josef der biologische Vater Jesu gewesen wäre, dann hätte
kein Mensch durch den Tod Christi erlöst werden können.
Allein Jesus Christus hat ohne Sünde gelebt
Wer von den Religionsstiftern und Sektengründern wollte das von sich
behaupten? Konfuzius, Buddha und Mohammed waren sündige Menschen
wie wir. Sie hatten Fehler und kannten Versagen. Allein Christus blieb ohne
Sünde. Keiner konnte Ihm auch nur eine einzige Übertretung der guten
Gebote Gottes nachweisen, obwohl es eine ganze Menge Leute ständig
versuchten. Jesus Christus kannte keine Sünde. Aber wo immer Er Böses
oder Ungerechtigkeit fand, da deckte Er diese Dinge schonungslos auf und
verurteilte sie ohne Furcht. Das war mehr als nur Zivilcourage! Jesus von
Nazareth war ganz anders als wir. Er kam vom Himmel. Egoismus,
Machtdenken, Rechthaberei und Ehrsucht kannte Er nicht. Sein Leben war
eine ununterbrochene Saat der Liebe.
Auf der einen Seite war Jesus ganz Mensch. Er hatte Hunger, so wie wir
Hunger haben. Er spürte Einsamkeit, so wie wir Einsamkeit spüren. Die
Bibel sagt, dass Er in Versuchungen kam wie wir doch ohne Sünde! Das
ist die andere, die göttliche Seite. Jesus Christus war nicht Gott oder
Mensch, sondern Gott und Mensch zugleich. Er war und ist der
Gott-Mensch, wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich. Das ist das
Geheimnis seiner Person. Niemand von uns kann jetzt noch sagen: Gott
versteht mich nicht! Denn der große lebendige Gott wurde in Jesus
Christus Mensch. Er kam quasi in unsere Haut und stieg in unsere Schuhe.
Das Neue Testament drückt es so aus: Denn wir haben nicht einen
Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten,
sondern der in allen Dingen versucht worden ist wie wir, doch ohne Sünde
(Hebräer 4,15).
Wer ist Jesus Christus? Er ist der Mensch gewordene Gott, der uns liebt und
der uns wirklich versteht.
Was tat Jesus Christus?
Es ist eigenartig. Er studierte nie Geschichte, aber seit seiner Geburt teilt
man die Geschichte zeitlich ein in vor Christus und nach Christus. Er
studierte nie Medizin, aber Er heilte mehr kranke Leiber und gebrochene
Herzen als alle Ärzte. Er studierte nie Jura, aber keiner war gerechter als Er.
Er schrieb nie ein Buch, aber über niemanden wurden so viele Bücher
geschrieben wie über Ihn. Er besaß keine rhetorische Ausbildung, aber seine
Zuhörer riefen aus: Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch
(Joh.7,46). Er komponierte soweit wir wissen nie ein Lied, aber über
niemanden wurden so viele Lieder komponiert wie über Ihn. Er gründete nie
eine eigene Familie, aber niemand machte so viele Familien glücklich wie
Er. Er befehligte nie eine Armee, aber niemand hatte je so viele Freiwillige
wie Er. Doch das alles ist letztlich nicht entscheidend.
Allein Jesus Christus ist sündlos gestorben
Er blieb sein Leben lang Gott gehorsam bis zu seinem letzten Atemzug am
Kreuz. Nachdem er das alttestamentliche Gesetz vollkommen erfüllt hatte,
starb er ohne eigene Schuld für Deine und meine Sünden. Jede Lüge, jeden
Diebstahl, jede Unversöhnlichkeit, jede Heuchelei und jede andere
Übertretung lud Jesus stellvertretend für uns auf sich. Er starb mit dem
Ausspruch: Es ist vollbracht! Das Ringen der Religionsstifter und
Sektenführer hingegen blieb erfolglos. Die letzten Worte Buddhas
beispielsweise sollen gelautet haben: Ich habe es nicht geschafft! Wie
sollte er es auch geschafft haben! Er war ein Mensch wie Du und ich. Er
hieß mit bürgerlichem Namen Gautama Shakiamuni. Die Religion, die er
gründete, der Buddhismus, ist die härteste Selbsterlösungsreligion, die es
auf diesem Erdboden gibt. Ich betone das, weil heute so viele Menschen mit
den anderen Religionen sympathisieren. Aber ich möchte mit Wolfgang Dyck
ausrufen: Wenn alle Religionen gleich gültig sind, dann sind sie mir alle
gleichgültig!
Allein Jesus Christus ist wirklich auferstanden
Buddha ist seit ca. 480 vor Christus tot. Konfuzius starb wenig später, und
Mohammed wurde 632 nach Christus zu Grabe getragen. Aber Jesus lebt!
Er ist wahrhaftig auferstanden. Nicht im Glauben, wie manche behaupten,
sondern geradezu gegen den Glauben seiner resignierten Jünger! Nicht ins
alte Leben zurück wie Lazarus und andere, die er selbst auferweckt hatte,
sondern nach vorne zum ewigen Leben hin. Nicht mit dem alten Leib,
sondern verwandelt in eine neue Existenzwirklichkeit, in einen neuen
Körper, der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden war und ist. Der Arzt
Lukas schreibt in der Apostelgeschichte: Diesen hat er sich auch nach
seinem Leiden als der Lebendige gezeigt, indem er sich vierzig Tage unter
ihnen sehen ließ und über die Dinge redete, die das Reich Gottes betreffen
(Apostelgeschichte 1,3).
Professor Simon Greenleaf von der Harvard University untersuchte als
neutraler Wissenschaftler jahrelang das Phänomen der Auferstehung. Er
kam schließlich zu dem Ergebnis, dass die Auferstehung Jesu historisch
besser belegt sei als beispielsweise die Schlacht von Waterloo. Kein Zweifel,
Kreuz und Grab waren leer. Der Gekreuzigte wurde auferweckt. Jesus
Christus lebt!
Der Kirchengeschichtler Scott Latourette schrieb: Mißt man dieses kurze
Leben an den Früchten, die es in der Geschichte gebracht hat, dann war es
das Leben, das auf diesem Planeten den größten Einfluß ausgeübt hat ...
Durch Ihn wurden Millionen einzelner Personen verändert und begannen,
ein Leben zu führen, das Er exemplarisch vorgelebt hatte. Aufgrund der
eingetretenen Veränderungen wurden die Geburt, das Leben, der Tod und
die Auferstehung Jesu zu den wichtigsten Ereignissen der
Menschheitsgeschichte. Gemessen an seinem Einfluß ist Jesus Christus der
Mittelpunkt der menschlichen Geschichte.
Was werden Sie mit Jesus Christus tun?
Wissen Sie, dass Sie eines Tages vor Ihm stehen werden? Jesus Christus wird
sichtbar wiederkommen! Die Anführer der Religionen sind tot. Sie können
beim besten Willen nicht mehr erscheinen. Doch Christus sitzt an der rechten
Seite Gottes und bereitet seine Wiederkunft vor. So gewiß wie er damals in
Armut und Niedrigkeit kam, um die Schuldfrage einer verlorenen
Menschheit zu lösen, so gewiß wird er in großer Herrlichkeit wiederkommen,
um die Machtfrage auf dieser Erde zu lösen. Die Bibel sagt, dass einmal alle
Menschen ihre Knie vor Christus beugen werden (Phil.2,5-11). Wer Ihn
abgelehnt hat, wird ewig verloren sein vor dem heiligen Gott. Jesus Christus
ist die größte und wichtigste Persönlichkeit aller Zeiten. Er ist der Mann,
der in kein Schema paßt.
Napoleon, der große französische Feldherr und Kaiser, beschäftigte sich in
der Verbannung mit der Person Jesu Christi. Er schrieb 1821 auf St.
Helena: Ich kenne die Menschen, und ich sage Ihnen, dass Jesus kein
Mensch ist. Seine Religion ist ein Geheimnis, das für sich allein dasteht, und
das von einer Einsicht herrührt, die keine menschliche Einsicht ist ...
Alexander der Große, Cäsar, Karl der Große und ich haben große Reiche
gegründet. Aber worauf haben wir die Schöpfungen unseres Genies
gestützt? Auf die Gewalt! Jesus allein hat sein Reich auf die Liebe
gegründet, und heute noch würden Millionen Menschen für Ihn sterben ...
Ich sterbe vor der Zeit, und mein Leib wird der Erde wiedergegeben, damit
ihn die Würmer fressen. Das ist das Ende des großen Napoleons. Welch
mächtiger Abstand zwischen meinem tiefen Elend und dem ewigen Reich
Christi, das gepredigt, geliebt, gepriesen und über die ganze Erde
ausgebreitet wird.
Sie können nun den Inhalt dieses Artikels nicht einfach zur Kenntnis
nehmen, ohne eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen. Es sei denn, Sie
haben es bereits getan. Wenn Jesus Christus Gott ist, und wenn er heute lebt,
dann gibt es nichts Wichtigeres für jeden Menschen, als Ihn kennenzulernen.
Es gibt nämlich einen langen Zug, der unter Führung des Pontius Pilatus
zur Hölle geht. Das sind diejenigen, die nie etwas gehört haben, nie
etwas gesehen haben und vor allen Dingen nie eine Entscheidung getroffen
haben. Aber Sie müssen sich entscheiden! Wenn Sie sich nicht für Jesus
entscheiden, dann entscheiden Sie sich automatisch gegen Ihn. Er selbst hat
gesagt: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich. Bei Christus gibt es
keine Neutralität!
Friedrich Nietzsche schrieb als Sechzehnjähriger an einen Freund über
Jesus: Ich weiß, wenn ich Ihn nicht finden werde, werde ich keine Antwort
auf mein Leben finden. Nun, wir wissen, wie Nietzsches weiteres Leben
verlief. Aber wenn Sie erkannt haben, dass Jesus Christus der einzige Weg zu
Gott ist, dann entscheiden Sie sich doch für ein Leben mit Ihm. Sie brauchen
Ihn im Leben und erst recht im Sterben. Er allein kann Ihre Schuld
vergeben. Er allein kann Ihrem Leben Sinn und Inhalt schenken. Er allein
denn er ist das Leben in Person. Wenn Gott Sie durch Sein Wort überzeugt
hat, dann kehren Sie um von Ihrem bisherigen Lebensweg. Beugen Sie Ihre
Knie im Gebet vor dem Höchsten. Bekennen Sie Ihm alle Sünden, die Ihnen
bewußt sind. Glauben Sie an die reinigende Kraft des Blutes Jesu. Vertrauen
Sie doch Ihr ganzes Leben im Gebet Jesus Christus an. Der Sohn Gottes hat
felsenfest versprochen, dass Er niemanden abweisen wird, der zu Ihm kommt
(Joh.6,37). Er verlangt keine Vorleistungen. Er wird Sie annehmen wie Sie
sind und durch die Kraft des Heiligen Geist einen neuen Menschen aus
Ihnen machen. Er hat einen Plan für Ihr Leben. Jesus Christus kann und will
etwas aus Ihrem Leben machen zur Ehre Gottes. Was werden Sie mit
Christus tun? Werden Sie sich für Ihn öffnen?
as Leben steckt voller Fragen. Manche sind belanglos, andere sind ernster -
und einige sind von entscheidender Bedeutung.