Wer war Jesus

magnusfe

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Hier positive Erfahrungsberichte, "Mundpropaganda"
http://www.hoffnung.de/leben/berichte/
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WER IST JESUS CHRISTUS WIRKLICH ?

Das Matthäusevangelium berichtet, wie Jesus einmal seine Jünger beiseite
nahm und dann die erste Meinungsumfrage der Weltgeschichte durchführte:
“Was sagen die Leute, wer ich sei? Für wen halten sie mich?” Dann kamen
die Antworten. Johannes der Täufer, Elia, Jeremia oder einer der Propheten.
Die Liste der Meinungen über Jesus von Nazareth wurde im Laufe der
Jahrhunderte immer länger. Für viele heute lebende Menschen war er nur
ein Religionsstifter wie Buddha, Konfuzius oder Mohammed. Für manche
war er der erste Hippie, der mit langen Haaren und wallendem Bart durch
die Gegend gelaufen ist. Nicht wenige sehen in Ihm den Sozialrevolutionär,
der eine bessere Gesellschaft schaffen wollte und dann aber an
irgendwelchen Strukturen scheiterte, ein Idealist, der bereit war, für seine
Idee den Märtyrertod zu sterben. Manche halten Ihn für einen Menschen mit
besonderen Fähigkeiten, vielleicht für einen Wundertäter mit einem Herz für
Schwache. Und wieder andere meinen, er sei ein Genie der Menschlichkeit
gewesen, vielleicht der beste Mensch, der je über diese Erde ging.
Alle streiten um die Identität Jesu. Die Theologen zerbrechen sich den Kopf,
die Philosophen grübeln, und sogar die Naturwissenschaftler fragen: Wer
ist dieser Jesus von Nazareth? Aber Christus fragte damals weiter: “Ihr
aber, was sagt denn ihr, wer ich bin?” Mit anderen Worten: Es ist gar nicht
so wichtig, was in diesem oder jenem Buch über Jesus steht, was Rudolf
Augstein oder die Bild-Zeitung von Jesus hält. Wir selbst müssen eine
Antwort auf die Frage finden: Wer ist Jesus Christus?
Allein Jesus Christus hat bereits vor seiner Geburt gelebt
Der bekannte deutsche Theologe Heinz Zahrnt schrieb ein Buch mit dem
Titel: “Es begann in Nazareth”. Aber das ist sachlich falsch. Das Leben
Jesu begann weder in Nazareth noch in Bethlehem, sondern Er war von
Ewigkeit her bei Gott. Von dort kam Er aus Liebe zu uns Menschen auf die
Erde. Christus lebte schon vor seiner Geburt. Er selbst sagte einmal im
Gespräch mit jüdischen Theologen: “Ehe Abraham war, bin ich” (Johannes
8,58). Das kann kein anderer ernsthaft von sich behaupten.
Allein Jesus Christus ist prophetisch angekündigt worden
Das ist ebenfalls einzigartig in der Geschichte. Hinter Jesus stehen viele
nachweisbar erfüllte Prophezeihungen, während keiner der Religionsstifter
auch nur eine einzige aufzuweisen hat. Der Prophet Micha nannte um 500
vor Christus den Geburtsort Bethlehem. Der Prophet Jesaja weissagte 700
vor Christus, dass Jesus vornehmlich in Galiläa öffentlich wirken würde und
dass er viele Kranke, Blinde und Aussätzige heilen würde. Sacharja
prophezeite, dass Jesus für 30 Silberstücke verraten werden würde. In den
Psalmen steht, dass der Verrat durch einen Vertrauten geschehen würde.
Jesaja wiederum beschreibt bis ins Detail die Art und Weise seines Leidens
und Sterbens, inklusive der Bitte um Vergebung für seine Mörder. Und auch
die Auferstehung Jesu wurde bereits Jahrhunderte zuvor im Alten Testament
prophezeit und hat sich im Detail erfüllt. “Er sprach aber zu ihnen: Dies
sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass
alles erfüllt werden muß, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz
Moses und den Propheten und Psalmen” (Lukas 24,44).
In den heiligen Büchern der anderen Religionen wurde über keinen der
Religionsstifter je zuvor eine prophetische Aussage gemacht — geschweige
denn eine, die sich auch noch erfüllt hätte. Der amerikanische Theologe
D.M. Panton schreibt: “Nur von einem Menschen in der gesamten
Weltgeschichte gibt es ausdrückliche, genau vorhergesagte Einzelheiten
über seine Geburt, sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung. Diese
Ausführungen sind in Dokumenten aufgezeichnet, die der Öffentlichkeit
Jahrhunderte vor seinem Erscheinen zugänglich waren ... Das
Herausfordernde an dieser Tatsache ist, dass es in der gesamten
Weltgeschichte nur mit einem einzigen Menschen so geschah.”
Allein Jesus Christus ist sündlos geboren worden
Vielleicht überrascht Sie dieser Satz. Doch die Heilige Schrift bezeugt
eindeutig, dass der Erlöser der Welt von einer Jungfrau geboren wurde.
Maria war unberührt. Jesus wurde nicht von Josef, sondern durch den
Heiligen Geist gezeugt. Darum kam er ohne die negative Hypothek vererbter
Sünde zur Welt. “Und der Engel antwortete und sprach zu ihr (Maria): Der
Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich
überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird,
Gottes Sohn genannt werden” (Lukas 1,35). Warum ist diese Aussage so
wichtig? Nur ein Schuldloser konnte stellvertretend für die Schuldigen
sterben. Wenn Josef der biologische Vater Jesu gewesen wäre, dann hätte
kein Mensch durch den Tod Christi erlöst werden können.
Allein Jesus Christus hat ohne Sünde gelebt
Wer von den Religionsstiftern und Sektengründern wollte das von sich
behaupten? Konfuzius, Buddha und Mohammed waren sündige Menschen
wie wir. Sie hatten Fehler und kannten Versagen. Allein Christus blieb ohne
Sünde. Keiner konnte Ihm auch nur eine einzige Übertretung der guten
Gebote Gottes nachweisen, obwohl es eine ganze Menge Leute ständig
versuchten. Jesus Christus kannte keine Sünde. Aber wo immer Er Böses
oder Ungerechtigkeit fand, da deckte Er diese Dinge schonungslos auf und
verurteilte sie ohne Furcht. Das war mehr als nur Zivilcourage! Jesus von
Nazareth war ganz anders als wir. Er kam vom Himmel. Egoismus,
Machtdenken, Rechthaberei und Ehrsucht kannte Er nicht. Sein Leben war
eine ununterbrochene Saat der Liebe.
Auf der einen Seite war Jesus ganz Mensch. Er hatte Hunger, so wie wir
Hunger haben. Er spürte Einsamkeit, so wie wir Einsamkeit spüren. Die
Bibel sagt, dass Er in Versuchungen kam wie wir — doch ohne Sünde! Das
ist die andere, die göttliche Seite. Jesus Christus war nicht Gott oder
Mensch, sondern Gott und Mensch zugleich. Er war und ist der
Gott-Mensch, wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich. Das ist das

Geheimnis seiner Person. Niemand von uns kann jetzt noch sagen: “Gott

versteht mich nicht!” Denn der große lebendige Gott wurde in Jesus

Christus Mensch. Er kam quasi in unsere Haut und stieg in unsere Schuhe.

Das Neue Testament drückt es so aus: “Denn wir haben nicht einen

Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten,

sondern der in allen Dingen versucht worden ist wie wir, doch ohne Sünde”

(Hebräer 4,15).

Wer ist Jesus Christus? Er ist der Mensch gewordene Gott, der uns liebt und

der uns wirklich versteht.
Was tat Jesus Christus?

Es ist eigenartig. Er studierte nie Geschichte, aber seit seiner Geburt teilt

man die Geschichte zeitlich ein in “vor Christus” und “nach Christus”. Er

studierte nie Medizin, aber Er heilte mehr kranke Leiber und gebrochene

Herzen als alle Ärzte. Er studierte nie Jura, aber keiner war gerechter als Er.

Er schrieb nie ein Buch, aber über niemanden wurden so viele Bücher

geschrieben wie über Ihn. Er besaß keine rhetorische Ausbildung, aber seine

Zuhörer riefen aus: “Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch”

(Joh.7,46). Er komponierte — soweit wir wissen — nie ein Lied, aber über

niemanden wurden so viele Lieder komponiert wie über Ihn. Er gründete nie

eine eigene Familie, aber niemand machte so viele Familien glücklich wie

Er. Er befehligte nie eine Armee, aber niemand hatte je so viele Freiwillige

wie Er. Doch das alles ist letztlich nicht entscheidend.
Allein Jesus Christus ist sündlos gestorben

Er blieb sein Leben lang Gott gehorsam bis zu seinem letzten Atemzug am

Kreuz. Nachdem er das alttestamentliche Gesetz vollkommen erfüllt hatte,

starb er ohne eigene Schuld für Deine und meine Sünden. Jede Lüge, jeden

Diebstahl, jede Unversöhnlichkeit, jede Heuchelei und jede andere

Übertretung lud Jesus stellvertretend für uns auf sich. Er starb mit dem

Ausspruch: “Es ist vollbracht!” Das Ringen der Religionsstifter und

Sektenführer hingegen blieb erfolglos. Die letzten Worte Buddhas

beispielsweise sollen gelautet haben: “Ich habe es nicht geschafft!” Wie

sollte er es auch geschafft haben! Er war ein Mensch wie Du und ich. Er

hieß mit bürgerlichem Namen Gautama Shakiamuni. Die Religion, die er

gründete, der Buddhismus, ist die härteste Selbsterlösungsreligion, die es

auf diesem Erdboden gibt. Ich betone das, weil heute so viele Menschen mit

den anderen Religionen sympathisieren. Aber ich möchte mit Wolfgang Dyck

ausrufen: “Wenn alle Religionen gleich gültig sind, dann sind sie mir alle

gleichgültig!”
Allein Jesus Christus ist wirklich auferstanden

Buddha ist seit ca. 480 vor Christus tot. Konfuzius starb wenig später, und

Mohammed wurde 632 nach Christus zu Grabe getragen. Aber Jesus lebt!

Er ist wahrhaftig auferstanden. Nicht im Glauben, wie manche behaupten,

sondern geradezu gegen den Glauben seiner resignierten Jünger! Nicht ins

“alte Leben” zurück wie Lazarus und andere, die er selbst auferweckt hatte,

sondern nach vorne zum ewigen Leben hin. Nicht mit dem alten Leib,

sondern verwandelt in eine neue Existenzwirklichkeit, in einen neuen

Körper, der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden war und ist. Der Arzt

Lukas schreibt in der Apostelgeschichte: “Diesen hat er sich auch nach

seinem Leiden als der Lebendige gezeigt, indem er sich vierzig Tage unter

ihnen sehen ließ und über die Dinge redete, die das Reich Gottes betreffen”

(Apostelgeschichte 1,3).

Professor Simon Greenleaf von der Harvard University untersuchte als

neutraler Wissenschaftler jahrelang das Phänomen der Auferstehung. Er

kam schließlich zu dem Ergebnis, dass die Auferstehung Jesu historisch

besser belegt sei als beispielsweise die Schlacht von Waterloo. Kein Zweifel,

Kreuz und Grab waren leer. Der Gekreuzigte wurde auferweckt. Jesus

Christus lebt!

Der Kirchengeschichtler Scott Latourette schrieb: “Mißt man dieses kurze

Leben an den Früchten, die es in der Geschichte gebracht hat, dann war es

das Leben, das auf diesem Planeten den größten Einfluß ausgeübt hat ...

Durch Ihn wurden Millionen einzelner Personen verändert und begannen,

ein Leben zu führen, das Er exemplarisch vorgelebt hatte. Aufgrund der

eingetretenen Veränderungen wurden die Geburt, das Leben, der Tod und

die Auferstehung Jesu zu den wichtigsten Ereignissen der

Menschheitsgeschichte. Gemessen an seinem Einfluß ist Jesus Christus der

Mittelpunkt der menschlichen Geschichte.”
Was werden Sie mit Jesus Christus tun?

Wissen Sie, dass Sie eines Tages vor Ihm stehen werden? Jesus Christus wird

sichtbar wiederkommen! Die Anführer der Religionen sind tot. Sie können

beim besten Willen nicht mehr erscheinen. Doch Christus sitzt an der rechten

Seite Gottes und bereitet seine Wiederkunft vor. So gewiß wie er damals in

Armut und Niedrigkeit kam, um die Schuldfrage einer verlorenen

Menschheit zu lösen, so gewiß wird er in großer Herrlichkeit wiederkommen,

um die Machtfrage auf dieser Erde zu lösen. Die Bibel sagt, dass einmal alle

Menschen ihre Knie vor Christus beugen werden (Phil.2,5-11). Wer Ihn

abgelehnt hat, wird ewig verloren sein vor dem heiligen Gott. Jesus Christus

ist die größte und wichtigste Persönlichkeit aller Zeiten. Er ist der Mann,

der in kein Schema paßt.

Napoleon, der große französische Feldherr und Kaiser, beschäftigte sich in

der Verbannung mit der Person Jesu Christi. Er schrieb 1821 auf St.

Helena: “Ich kenne die Menschen, und ich sage Ihnen, dass Jesus kein

Mensch ist. Seine Religion ist ein Geheimnis, das für sich allein dasteht, und

das von einer Einsicht herrührt, die keine menschliche Einsicht ist ...

Alexander der Große, Cäsar, Karl der Große und ich haben große Reiche

gegründet. Aber worauf haben wir die Schöpfungen unseres Genies

gestützt? Auf die Gewalt! Jesus allein hat sein Reich auf die Liebe

gegründet, und heute noch würden Millionen Menschen für Ihn sterben ...

Ich sterbe vor der Zeit, und mein Leib wird der Erde wiedergegeben, damit

ihn die Würmer fressen. Das ist das Ende des großen Napoleons. Welch

mächtiger Abstand zwischen meinem tiefen Elend und dem ewigen Reich

Christi, das gepredigt, geliebt, gepriesen und über die ganze Erde

ausgebreitet wird.“


Sie können nun den Inhalt dieses Artikels nicht einfach zur Kenntnis

nehmen, ohne eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen. Es sei denn, Sie

haben es bereits getan. Wenn Jesus Christus Gott ist, und wenn er heute lebt,

dann gibt es nichts Wichtigeres für jeden Menschen, als Ihn kennenzulernen.

Es gibt nämlich einen langen Zug, der unter Führung des Pontius Pilatus

zur Hölle geht. Das sind diejenigen, die nie etwas gehört haben, nie

etwas gesehen haben und vor allen Dingen nie eine Entscheidung getroffen

haben. Aber Sie müssen sich entscheiden! Wenn Sie sich nicht für Jesus

entscheiden, dann entscheiden Sie sich automatisch gegen Ihn. Er selbst hat

gesagt: “Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich”. Bei Christus gibt es

keine Neutralität!

Friedrich Nietzsche schrieb als Sechzehnjähriger an einen Freund über

Jesus: “Ich weiß, wenn ich Ihn nicht finden werde, werde ich keine Antwort

auf mein Leben finden.” Nun, wir wissen, wie Nietzsches weiteres Leben

verlief. Aber wenn Sie erkannt haben, dass Jesus Christus der einzige Weg zu

Gott ist, dann entscheiden Sie sich doch für ein Leben mit Ihm. Sie brauchen

Ihn im Leben und — erst recht — im Sterben. Er allein kann Ihre Schuld

vergeben. Er allein kann Ihrem Leben Sinn und Inhalt schenken. Er allein —
denn er ist das Leben in Person. Wenn Gott Sie durch Sein Wort überzeugt
hat, dann kehren Sie um von Ihrem bisherigen Lebensweg. Beugen Sie Ihre
Knie im Gebet vor dem Höchsten. Bekennen Sie Ihm alle Sünden, die Ihnen
bewußt sind. Glauben Sie an die reinigende Kraft des Blutes Jesu. Vertrauen
Sie doch Ihr ganzes Leben im Gebet Jesus Christus an. Der Sohn Gottes hat
felsenfest versprochen, dass Er niemanden abweisen wird, der zu Ihm kommt
(Joh.6,37). Er verlangt keine Vorleistungen. Er wird Sie annehmen wie Sie
sind und durch die Kraft des Heiligen Geist einen neuen Menschen aus
Ihnen machen. Er hat einen Plan für Ihr Leben. Jesus Christus kann und will
etwas aus Ihrem Leben machen zur Ehre Gottes. Was werden Sie mit
Christus tun? Werden Sie sich für Ihn öffnen?
as Leben steckt voller Fragen. Manche sind belanglos, andere sind ernster -
und einige sind von entscheidender Bedeutung.
 
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Gerade in diesem Moment haben Sie vielleicht Fragen über Ihre Gesundheit, Ihre finanzielle Lage, Ihre Arbeitsstelle, Ihre Familie oder Ihre Zukunft. Am größten und wichtigsten sind die Fragen nach Gott und Ihrer Beziehung zu ihm. Es gibt nichts Wichtigeres im Leben. Gesundheit, finanzielle Sicherheit, eine feste Arbeitsstelle, eine glückliche Familie und eine lebenswerte Zukunft - all das ist erstrebenswert. Aber es ist doch alles vergänglich und letztlich sinnlos, solange Sie nicht eine lebendige, klare und feste Beziehung zu Gott haben - die für immer und ewig hält!
Auf den nächsten Seiten können Sie erfahren, warum eine solche Beziehung unbedingt nötig ist, und wie man sie bekommt. Die Fragen, die hier gestellt werden, sind die ernstesten und wichtigsten, die es gibt. Und die Antworten darauf müsste jeder unbedingt kennen.

Gibt es Gott?
Das ist die grundlegende Frage. Wenn es Gott nicht gibt, dann ist es zwecklos, nach ihm zu suchen. Denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er ist. Obwohl es nicht möglich ist, Gott im wissenschaftlich mathematischen Sinn zu beweisen, spricht doch alles, was wir wissen, für seine Existenz.
Zum Beispiel das Universum. Wenn man es als das Ergebnis eines Zufalls bezeichnet, wirft man viele neue Fragen auf - und beantwortet keine. Genauso mit der "Urknall-Theorie". Woher kam denn die erste Materie? Nicht einmal der "Urknall" kann aus nichts etwas entstehen lassen. Die Evolutionstheorie ist weit verbreitet, aber ebenso wenig gesichert: Wie kann ein Nichts sich zu etwas entwickeln, und dann erst zu den unglaublich komplexen Lebensformen auf der Erde?
Alle anderen Theorien sind genauso brüchig. Die einzig zufriedenstellende Erklärung lautet: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Unsere Welt ist nicht das Zufallsprodukt eines glücklichen Zusammentreffens von Teilchen, "die es schon immer gab". Sondem wir erkennen, daß die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, so daß alles, was man sieht, aus nichts geworden ist. Die Schöpfung hatte einen Anfangspunkt, und Gott ist ihr Ursprung. Denn wenn er spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da.
Das bestätigt sich in der erstaunlichen Ordnung und Gestaltung der Natur und in den Naturgesetzen, die alles zusammenhalten, von der Weite des Weltalls bis zu den mikroskopisch kleinsten Lebewesen. Aber Ordnung entsteht nicht von selbst und auch die Naturgesetze weisen auf einen Gesetzgeber - das ist Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde.
Aber der deutlichste Hinweis auf die Schöpfung ist der Mensch. Im Gegensatz zu den Tieren besitzt er das, was man "Persönlichkeit" nennt. Er hat ein Gewissen, kann vernünftige Entscheidungen treffen und zwischen Gut und Böse unterscheiden. Er ist fähig zu Liebe und Leidenschaft. Doch vor allem hat er eine tiefe Sehnsucht nach Gott. Woher hat er diese Eigenschaften? Sie können kaum durch Evolution oder durch eine Kette von Zufällen entstanden sein. Der Mensch ist kein Zufall, er ist wunderbar gemacht vom Schöpfer des Universums.
(Das kursiv gesetzte sind wörtliche Zitate aus der Bibel)

Spricht Gott zu uns Menschen?
Diese Frage ist sehr wichtig. Von uns aus wissen wir nichts über Gott. Meinst du, du weißt, was Gott weiß, oder kannst du alles so vollkommen treffen wie der Allmächtige? Wir können Gott nicht erkennen und sind daher darauf angewiesen, daß er sich uns erkennbar macht. Die Schöpfung ist einer der Wege, auf denen er das tut. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Allein das Weltall in seiner Größe und Ordnung, seiner Vielfalt und Schönheit enthüllt schon viel von dem Gott, der es gemacht hat. In der Schöpfung zeigt Gott seine große Macht, seine unbegreifliche Weisheit und seine herausragende Kreativität. Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so daß sie (die Menschen) keine Entschuldigung haben.
In der zwischenmenschlichen Verständigung sind wir stark auf Worte angewiesen. Auch Gott spricht zu den Menschen durch Worte - die Worte der Bibel. In keinem anderen literarischen Werk finden wir eine solche Fülle von eindeutigen und detaillierten Vorhersagen, die von Menschen unter Berufung auf Gott gegeben wurden und sich später genau erfüllten. Die Wahrscheinlichkeit, daß dies alles zufällig geschehen sei, ist so gering, daß wir dies nicht in Betracht zu ziehen brauchen.
Schließlich zeigt sich die Besonderheit der Bibel an ihren Auswirkungen im Leben von Menschen. Kein anderes Buch hat je eine solche lebensverändernde Kraft gehabt. Millionen Menschen haben über die Jahrtausende aus persönlicher Erfahrung bezeugt: Das Gesetz des. Herrn ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des Herrn ist gewiß und macht die Unverständigen weise. Die Befehle des Herrn sind richtig und erfreuen das Herz.
In 2000 Jahren konnte kein Experte auf irgendeinem Gebiet auch nur eine Aussage der Bibel widerlegen. Der Grund dafür ist: Denn alle Schrift, ist von Gott eingegeben. So sollten wir es auch annehmen, nicht als Menschenwort, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort.

Wie ist Gott?
Das ist wohl die nächste Frage, die wir uns stellen müssen. Zu erkennen, daß es Gott gibt, ist eine Sache. Eine andere Sache ist aber, anzuerkennen, daß Gott zu uns spricht - nicht nur in seiner Schöpfung - sondern auch durch sein Wort, der Bibel. Daraus erfahren wir, wie und wer Gott ist.
Auf diese unerhört wichtige Frage gibt uns die Bibel viele klare Antworten; hier sind einige davon:
Gott ist Person. Gott ist nicht ein Ding, eine Kraft oder ein Gedanke. So wie er denkt, fühlt, wünscht und handelt, zeigt er sich als lebendige Person. Aber er ist nicht einfach "der da oben", oder "der liebe Gott", oder so eine Art "Superman". Der Herr ist der wahrhaftige Gott, der lebendige Gott, der ewige König.
Gott ist Einer. Es gibt nur einen wahren Gott. Er sagt: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott. Aber Gott hat sich uns als Dreieinigkeit vorgestellt, d.h. in dreifacher Gestalt : als Vater, als Sohn und als Heiliger Geist. Dabei ist jede der drei Personen wahrhaftig, ganz und gleichermaßen Gott.. Es gibt nur einen Gott, aber dieser Gott begegnet uns in den drei Personen:
Gott, der Vater; Gott, der Sohn Jesus Christus und Gott, der heilige Geist.
Gott ist Geist. Er hat keine menschliche Gestalt. Er hat keinen Körper und kein Aussehen, das man nach Größe oder Form bestimmen könnte. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Gott ist also unsichtbar. Niemand hat Gott je gesehen. Das bedeutet aber auch, daß er nicht an Raum und Zeit gebunden ist, sondern daß er immer und überall zugleich ist. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde erfüllt, spricht der Herr. Neben vielen anderen bedeutet dies, daß Gott über alles, was geschieht, Bescheid weiß. Nicht nur über alles, was Sie tun oder sagen, sondern auch über jeden Gedanken, der durch Ihren Kopf geht.
Gott ist ewig. Gott hat keinen Anfang und kein Ende. In Worten der Bibel ausgedrückt: Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Eine Zeit, in der Gott nicht existiert, hat es nie gegeben und wird es nie geben. Gott selbst stellt sich vor als der, der da ist und der da war und der da kommt. Und er bleibt für immer der Gleiche. Ich, der Herr, wandle mich nicht. Wie Gott gewesen ist, so ist er immer noch und so wird er immer sein.
Gott ist unabhängig. Jedes Lebewesen ist abhängig von anderen Lebewesen, von den Umständen und letztlich von Gott - aber Gott ist total unabhängig von seiner Schöpfung. Er könnte auch allein leben. Auch läßt er sich nicht von Menschenhänden dienen, wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt.
Gott ist heilig. Herr, wer ist dir gleich unter den Göttern? Wer ist dir gleich, der so mächtig, heilig, schrecklich, löblich und wundertätig ist? Gottes Heiligkeit ist unvergleichlich. Es ist niemand heilig wie der Herr. Er ist völlig ohne Fehler und Schwächen. Die Bibel sagt von ihm: Deine Augen sind zu rein, als daß du Böses ansehen konntest, und dem Jammer kannst du nicht zusehen. Und dieser heilige Gott verlangt von uns allen, daß wir auch heilig sein sollen. Seine Aufforderung an uns heute ist: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.
Gott ist gerecht. Die Bibel sagt: Der Herr ist ein Gott des Rechts. Wohl allen, die auf ihn harren. Gott ist nicht nur unser Schöpfer und Erhalter, er ist auch unser Richter, der belohnt und bestraft in Zeit und Ewigkeit mit einer vollkommenen und unwiderruflichen Gerechtigkeit.
Gott ist vollkommen. Sein Wissen ist vollkommen. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen. Gott weiß alles über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, auch alle unsere Gedanken, Worte und Taten. Seine Weisheit ist vollkommen und übersteigt unser Verständnis. O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!
Gott ist souverän. Er ist der einzige und oberste Herrscher der Welt, und er hat alles unter seiner Kontrolle. Alles, was er will, das tut er, im Himmel und auf Erden. Für Gott gibt es kein Versehen und keine Überraschung. Er ist es, der die Weltgeschichte schreibt, und der alles wirkt nach dem Ratschluß seines Willens. Gott braucht keine Beratung oder Zustimmung für das, was er sich vornimmt. Und keiner kann ihn davon abhalten, das zu tun, was ihm gefällt. Niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?
Gott ist allmächtig. Er spricht: Siehe, ich, der Herr, bin der Gott alles Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein? Das heißt nicht, daß Gott alles tun kann (er kann z.B. nicht lügen, sich nicht untreu werden, er kann keine Fehler machen, er kann nicht sündigen oder sich selbst verleugnen), aber er kann alles tun, was er tun will in Übereinstimmung mit seinem göttlichen Wesen.

Am Schönsten und Wichtigsten ist aber :
Gott ist Liebe. Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Das ist nur ein kurzer Aufriß von dem, was Gott in der Bibel über sein Wesen und seine Eigenschaften offenbart. Es gibt noch mehr Aussagen über Gott in der Bibel, und darüber hinaus gibt es vieles an ihm, was wir überhaupt nicht verstehen können. Der große Dinge tut, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, die nicht zu zählen sind. Gott ist außerhalb unserer Reichweite. Menschliche Vernunft und Überlegung kann diese Kluft nicht überbrücken. Das sollte uns kaum überraschen. Denn wenn wir Gott völlig erfassen könnten, wäre er nicht Gott.

WER BIN ICH?
Die Belastungen und Probleme unserer Zeit treiben viele Menschen zu einer rastlosen Suche nach dem Sinn und Ziel des Lebens. Wir haben ein Stück von Gottes Wesen betrachtet - aber wie sieht es mit uns aus? Warum existieren wir? Wozu sind wir da? Hat das Leben eines Menschen überhaupt einen Sinn und ein Ziel?
Zuerst muß klargestellt werden, daß der Mensch nicht einfach "existiert". Er ist mehr als eine zufällige Anhäufung von Atomen in günstiger Zusammenstellung, genannt "Mensch". Die Bibel sagt uns, daß er von einem weisen und heiligen Gott als etwas Besonderes geschaffen wurde. Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. Der Mensch ist mehr als ein hochentwickeltes Tier oder ein veredelter Affe. Er ist so verschieden von den Tieren wie die Tiere von den Pflanzen und die Pflanzen von den Gesteinen. Im Größenvergleich mit der Sonne, dem Mond und den Sternen mag der Mensch winzig aussehen, aber Gott hat ihm eine einzigartige und herausgehobene Stellung im Universum gegeben.
Das kann man schon an einem der ersten Befehle Gottes an den Menschen erkennen: Herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Der Mensch wurde zum persönlichen Stellvertreter Gottes auf der Erde und bekam die Verantwortung fiir alle anderen Lebewesen.
Aber er bekam auch eine besondere Würde. "Als Abbild Gottes" geschaffen sein heißt nicht, daß der Mensch dieselbe Größe oder Gestalt hat wie Gott (wir haben schon festgestellt, daß Gott keine "Große" oder "Gestalt" hat); auch nicht, daß der Mensch eine verkleinerte Ausgabe Gottes sei, mit denselben Eigenschaften nur in kleinerer Menge. Es bedeutet, daß der Mensch als geistiges, vernünftiges, moralisches und unsterbliches Wesen geschaffen wurde, als vollkommenes Geschöpf. Mit anderen Worten: er spiegelte Gottes heiligen Charakter wider. Solange der Mensch im Paradies den Anweisungen Gottes gehorchte, lebte er glücklich und in vollkommener Harmonie mit Gott. Damals gab es keine "Identitätskrise"! Der Mensch wußte, wer er war und wozu er auf der Welt war, und er füllte seine gottgegebene Stellung gehorsam aus.
Aber nicht nur der Mensch fand Erfüllung und volle Zufriedenheit an seinem Dasein in der Welt - auch Gott war zufrieden mit dem Menschen ! Das wissen wir, weil die Bibel erzählt, daß nach Vollendung der Schöpfung mit der Erschaffung des Menschen Gott alles ansah, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Zu diesem Zeitpunkt der Weltgeschichte lebten vollkommene Menschen in einer vollkommenen Umgebung in liebevoller Beziehung zueinander und in vollkommener Harmonie mit Gott.
Das ist wohl kaum unsere Situation heute! Aber warum nicht?
 
WAS GING DANEBEN?
Diese Frage kann man ohne Zögern so beantworten: Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod.
Die ersten Menschen (Adam und Eva) lebten in großer Freiheit, aber Gott gab ihnen eine ernste Warnung: Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen, denn an dem Tage, da du von ihm issest, mußt du des Todes sterben. So wollte Gott prüfen, ob der Mensch das in ihn gesetzte Vertrauen rechtfertigte und sich der ihm verliehenen Freiheit würdig erweisen würde. Aber der Teufel verführte Eva dazu, Gottes Worten zu mißtrauen und ihnen zuwider zu handeln : Und das Weib sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß.
In diesem Moment "kam die Sünde in die Welt". Durch bewußten Ungehorsam trennte sich der Mensch von Gott. Anstatt Gott zu lieben, hatten Adam und Eva nun Angst vor ihm und versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des Herrn unter den Bäumen im Garten. Anstatt sicher, zufrieden und glücklich zu sein, waren sie durch ihre Sünde nun beschämt, schuldbewußt und verängstigt.
Gott hatte gesagt, daß der Mensch sterben müßte, wenn er ungehorsam wäre, und so kam es auch. Tod bedeutet Trennung. So wurde in diesem unglückseligen Moment der Mensch von Gott getrennt, geistlich tot. Und von da an gab es auch den körperlichen Tod, so daß der Mensch einen toten Geist und einen sterblichen Körper hatte. Aber nicht nur das: Adam und Eva vererbten ihr kaputtes und sündiges Wesen an ihre Kinder. Seitdem wird das Gift der Sünde wie eine Verschmutzung von der Quelle eines Flusses weitergetragen zu allen Nachkommen Adams und so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Beachten Sie das wichtige Wort "alle" - darin sind alle Menschen eingeschlossen. Wir sind Sünder und wir werden sterben. Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; und wenn wir behaupten würden, daß wir nicht sterben müßten, machten wir uns lächerlich.
Viele der Schlagzeilen in unseren Zeitungen, in Radio oder Fernsehen, erinnern uns daran, daß die Welt nicht in Ordnung ist. Es ist einfach, die Gewalt und Ungerechtigkeit, das Chaos und die Fehler in der Gesellschaft anzuklagen; aber bevor wir andere verurteilen, sollten wir uns doch zuerst an die eigene Nase fassen. Leben Sie denn so, wie es Gott gefällt? Sind Sie immer ehrlich, liebevoll und selbstlos - also vollkommen schuldlos ? Gott kennt die Antwort auf diese Fragen - und Sie selbst auch. Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. Jeder Mensch ist ein Sünder - von Geburt her, von Natur aus, aufgrund des eigenen Handelns und durch eigenen Entschluß - und auch Sie sollten sich dieser Tatsache und deren Folgen stellen.

WIE SCHLIMM IST SÜNDE?
Wenn eine Krankheit untersucht wird, stellen wir sofort die Frage: "Ist sie schlimm?" Erst recht muß diese Frage bei der geistlichen Krankheit, der Sünde gestellt werden. Viele Menschen geben gerne zu, daß sie Sünder sind, weil sie überhaupt nicht wissen, was das bedeutet. Sie denken dabei nur an die Unvollkommenheit der menschlichen Natur oder sie verstecken sich hinter dem Satz: "Das tun doch alle!" Aber mit diesen Erklärungen weichen sie der eigentlichen Frage aus: Ist Sünde schlimm? Hier nun einige Aussagen der Bibel über Ihren Zustand als Sünder:
Die Bibel sagt nicht, daß Sie durch und durch schlecht sind. Auch nicht, daß Sie nichts Gutes tun könnten. Aber sie stellt fest, daß die Sünde in jeden Bereich unseres menschlichen Wesens eingedrungen ist - auch in Ihr Denken, Fühlen, Wollen, Ihr Gewissen, Gemüt und Ihre Fantasie. Das Herz ist ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen? Das Grundproblem ist nicht, was wir t u n, sondern was wir s i n d ! Wir Menschen sündigen, weil wir von Natur aus Sünder sind.
Die Bibel nimmt hier kein Blatt vor den Mund :Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus böse Gedanken, Unzucht, Diebstuhl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Mißgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
Beachten wir, daß diese Aufzählung Gedanken, Worte und Taten enthält. In Gottes Augen ist nämlich jede Sünde gleich schlimm. Manche Menschen beschränken ihre Vorstellung von Sünde auf Verbrechen wie Mord, Ehebruch, Raub; aber die Bibel gibt uns keinerlei Recht zu einem derart eingeschränkten Verständnis von Sünde. Alles, was Gottes absoluten Maßstäben nicht genügt, ist Sünde. Alles Unvollkommene, was wir sagen, tun oder denken, ist Sünde. Und nun : Wer kann sagen: "Ich habe mein Herz geläutert und bin rein von meiner Sünde?" Sie etwa?
Die Bibel lehrt, daß Sünde Gesetzlosigkeit ist, bewußte Rebellion gegen Gottes Herrschaft und Seine Gesetze. Kein Gesetz zwingt uns zu lügen, zu betrügen, unreine Gedanken zu haben oder sonstwie zu sündigen. Sie selbst entscheiden darüber. Wenn Sie, wenn wir Gottes gute Anordnungen übertreten und damit Gott bewußt missachten, ist das schlimm, denn Gott ist ein gerechter Richter. Gott wird niemals über Sünde hinwegsehen und wir können sicher sein, daß keine Sünde ungestraft bleibt.
Zum Teil erreicht uns Gottes Strafe für die Sünde schon in diesem Leben Aber die endgültige Bestrafung findet nach dem Tod statt, am Gerichtstag; dann muß jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.

WOHIN GEHE ICH?
Es gibt die verschiedensten Vorstellungen davon, was geschieht, wenn wir sterben. Manche meinen, daß dann alles vorbei ist, andere, daß wir alle in den Himmel kommen. Wieder andere glauben an einen Ort, wo die Seelen der Sünder für den Himmel gereinigt werden. Aber nichts von all dem wird uns in der Bibel gesagt.
Stattdessen lesen wir, daß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach kommt das Gericht. Wer in der richtigen Beziehung zu Gott steht, wird dann in den Himmel aufgenommen, um die Ewigkeit in Gottes herrlicher Gegenwart zu verbringen.
Für alle anderen gilt aber: Sie werden Strafe erleiden, das ewige Verderben, vom Angesicht des Herrn her und von seiner herrlichen Macht. Die Bibel gebraucht für diesen Zustand meist das Wort "Hölle".
Vier Dinge, die man darüber wissen sollte:
Die Hölle gibt es wirklich. Sie ist nicht von Priestern erfunden worden. Die Bibel spricht sogar häufiger von der Hölle als vom Himmel und sie läßt keinen Zweifel darüber, daß es sie gibt. Sie sagt, daß Menschen in die höllische Verdammnis kommen oder in die Holle geworfen werden.
Die Hölle ist ein schrecklicher Ort. Sie wird in der Bibel als Ort der Qual, Feuerofen, verzehrendes Feuer, unauslöschlichem Feuer und Finsternis beschrieben. Das sind Bilder von einem Ort des Leidens, wo es Heulen und Zähneklappern gibt, und bei Tag und Nacht keine Ruhe. Das sind harte Worte, aber sie sind wahr. Die Hölle und die, die dort sind, stehen unter dem Fluch Gottes; dort ist nichts Gutes zu finden - auch nicht die geringste Hilfe oder Erleichterung.
Die Hölle ist ein endgültiger Ort. Alle Straßen zur Hölle sind Einbahnstraßen, es gibt keinen Ausgang und keine Rückkehr. Zwischen Himmel und Hölle ist eine große Kluft. Der Schrecken, die Einsamkeit und die Qualen der Hölle dienen nicht zur Läuterung, sondern zur ewigen Strafe.
Die Hölle ist ein selbstgewählter Ort. Die Bibel sagt uns, daß Gott den Erdkreis richten wird, und so ist es auch vollkommen gerecht, wenn er Sünder in die Hölle schickt. Im Grunde genommen gibt er ihnen nur, was sie sich selbst ausgesucht haben. Sie haben hier Gott abgelehnt; er wird sie dort abweisen. Sie wollten hier ohne Gott leben; er akzeptiert ihren Entschluß. Ungerechtigkeit kann man Gott deshalb nicht vorwerfen.

Angesichts dieser Tatsachen sollten Sie genau über diese Frage nachdenken, die einmal an eine Gruppe von Menschen im Neuen Testament gestellt wurde:
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

KANN RELIGION HELFEN?
Der Mensch wurde einmal "unheilbar religiös" genannt. In allen Kulturen gab es zu allen Zeiten hunderte von Versuchen der Menschen zur Befriedigung ihrer religiösen Sehnsüchte. Die Anbetung des Menschen richtete sich auf Sonne, Mond und Steme; auf Erde, Feuer und Wasser, auf Bilder aus Holz, Stein oder Metall; auf Fische, Vögel und andere Tiere. Die Menschen haben unzählige Götter und Geister angebetet, Erzeugnisse ihrer eigenen verdrehten Fantasie. Andere haben auf verschiedenste Weise versucht, dem wahren Gott zu dienen: durch Opfer, Rituale, Sakramente und andere Leistungen. Aber Religion - wie ernst sie auch gemeint sein mag, kann das Problem der Sünde nie lösen. Dafür gibt es mindestens drei Gründe :
Keine Religion kann Gott zufriedenstellen. Religion ist der Versuch des Menschen, mit Gott in Ordnung zu kommen. Aber dieser Versuch bleibt immer vergeblich, weil auch die besten Bemühungen des Menschen mangelhaft sind und somit ungenügend vor Gott. Gott fordert Vollkommenheit, und keine Religion kann diese Forderung erfüllen.
Religion kann keine Sünde beseitigen. Durch etwa vorhandene Stärken können unsere Schwächen nicht ausgeglichen werden. Durch gute Taten gleichen wir unsere schlechten Taten nicht aus. Wenn jemand mit Gott in Ordnung kommt, geschieht das nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Durch religiöse Leistungen oder Erfahrungen - sei es Taufe, Kommunion, Konfirmation, Besuch von Gottesdiensten, Gebete, Einsatz von Kraft und Zeit, Bibellesen oder sonst etwas - wird keine einzige Sünde getilgt.
Religion kann die sündige Natur des Menschen nicht ändern. Das Verhalten des Menschen ist nicht das eigentliche Problem, sondern es ist nur ein Symptom. Die Wurzel des Übels ist das Herz des Menschen, das von Natur aus verdorben ist. Wenn Sie zur Kirche gehen und an sonstigen religiösen Veranstaltungen teilnehmen, fühlt man sich vielleicht gut, aber man ist deswegen noch nicht gut. Kann wohl ein Reiner kommen von einem Unreinen? Auch nicht einer!
Einige der obengenannten religiösen Aktivitäten sind auf keinen Fall verkehrt. Zum Beispiel ist es richtig, in einen Gottesdienst zu gehen, die Bibel zu lesen und zu beten, denn Gott hat uns sogar beauftragt, das zu tun. Aber Sie dürfen sich nicht darauf verlassen, durch diese Dinge mit Gott in Ordnung zu kommen. Das können sie nämlich nicht bewirken - und überdies ist auch ein solches falsches Vertrauen Sünde und trägt mit zur Verdammnis bei.

GIBT ES DENN EINE ANTWORT?
Ja - Gott hat sie gegeben! Die Botschaft der Bibel läßt sich in diesen Worten zusammenfassen: Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gebe, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Wir haben schon festgestellt, daß Gott, weil er gerecht und heilig ist, Sünde bestrafen muß. Aber die Bibel sagt uns auch: Gott ist Liebe. Gott haßt zwar die Sünde, aber er liebt die Sünder und will ihnen gerne vergeben. Wie kann nun ein Sünder rechtmäßig Vergebung erfahren, wenn Gottes Gesetz seinen geistlichen und körperlichen Tod fordert ? Nur Gott selbst konnte dieses Problem lösen - und er tat es in der Person Jesus Christus. Der Vater hat den Sohn gesandt als Retter der Welt.
Gott, der Sohn, wurde ein Mensch. Obwohl Jesus ganz Mensch wurde, blieb er gleichzeitig ganz Gott. Die Bibel sagt sogar, in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.
Jesus Christus ist einzigartig und die Bibel verkündigt das immer wieder. Seine Geburt war einzigartig: er hatte keinen menschlichen Vater, sondern durch die übernatürliche Kraft des Heiligen Geistes wurde er im Leib einer Jungfrau gezeugt. Seine Worte waren einzigartig: Und sie verwunderten sich über seine Lehre; denn er predigte mit Vollmacht. Seine Wunder waren einzigartig: er zog herum und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk; einige Male erweckte er sogar Tote zum Leben. Sein ganzes Leben war einzigartig: er wurde in allem versucht wie wir, doch ohne Sünde, so daß Gott, der Vater, von ihm sagen konnte: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Beachten Sie diesen letzten Satz. Er sagt aus, daß Jesus als Mensch das Gesetz Gottes in jeder Hinsicht befolgte und demzufolge nicht die Strafe für die Sünde, den Tod, erleiden mußte. Dennoch wurde er unter falschen Beschuldigungen festgenommen, aufgrund erlogener Zeugenaussagen verurteilt und schließlich bei Jerusalem gekreuzigt. Aber sein Tod war nicht ein "Ausrutscher" oder ein unglücklicher Zufall. All das geschah durch Gottes Ratschluß und Vorsehung. Der Vater sandte den Sohn mit dem einen Ziel, daß er die Strafe für die Sünde auf sich nehmen sollte; und Jesus tat es willig. Nach seinen eigenen Worten war er in die Welt gekommen, sein Leben zu geben zur Erlösung für viele. Sein Tod war einzigartig - wie sein Leben.
Deshalb ist es ganz entscheidend, zu verstehen, was beim Tod Jesu geschah, und was sein Tod für Sie bedeuten kann.
Wgkeit Gottes. Jede einzelne Sünde mußte bestraft werden. Als Jesus die Stelle der Sünder einnahm, wurde er für ihre Sünden so verantwortlich gemacht, als hätte er sie alle selbst begangen. Der einzige Mensch, der schuldlos gelebt hatte, erlitt die Strafe für die Schuldigen, den zweifachen Tod - geistlich und leiblich.
Jesus starb zu unserer Errettung. Indem Gott Christus nach drei Tagen von den Toten auferweckte, hat er machtvoll bewiesen, daß er den Tod seines geliebten Sohnes als volle Abgeltung für die Strafe annimmt, die wir als Sünder verdient haben. Damit ist die Grundlage geschaffen für das Geschenk der vollen Vergebung an alle, die sonst auf ewig in die Hölle verdammt wären.
Aber was hat das alles mit Ihnen zu tun? Wie können Sie mit Gott in Ordnung kommen? Wie wird Christus zu Ihrem Erretter?
 
WIE FINDE ICH RETTUNG?
Nachdem Sie das bis hierher gelesen haben, stellt sich die Frage: Wollen Sie gerettet werden? Wollen Sie mit Gott in Ordnung kommen ? Wenn nicht, dann haben Sie vielleicht noch nicht verstanden, worum es auf diesen Seiten ging. Dann sollten Sie noch einmal gründlich darüber nachdenken und Gott bitten, daß er Ihnen hilft, die Wichtigkeit dieser Fragen zu erkennen und die Antworten zu verstehen.
Wenn Gott Ihnen gezeigt hat, was Ihnen fehlt und wenn Sie sich von ihm retten lassen wollen, dann müssen Sie zu Gott umkehren und an den Herrn Jesus Christus als Ihren Retter glauben.
Zu Gott umkehren. Dabei geht es um eine völlig neue Einstellung zur Sünde. Eine Änderung Ihrer Haltung ist nötig. Sie müssten zugeben, daß Sie ein Sünder sind, der sich gegen einen heiligen und liebenden Gott auflehnt. Eine Änderung des Herzens ist nötig - echte Betroffenheit und Scham über die Verwerflichkeit Ihrer Sünde. Dann müssen Sie bereit sein, die Sünde aufzugeben und Ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Gott fordert die Menschen auf, daß sie sich zu ihm bekehren. Darum geht es. Gott kann keine Sünde vergeben, die Sie nicht aufgeben wollen. Bekehrung heißt: eine neue Richtung einschlagen und von ganzem Herzen danach streben, so zu leben, wie es Gott gefällt.
Dies bedeutet, zu glauben, daß Jesus der Christus ist, des lebendigen Gottes Sohn und daß Christus schon zu der Zeit, als wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben ist.
Dies bedeutet, zu vertrauen, daß Christus in seiner Kraft und Liebe fähig ist, Sie zu retten.
Dies bedeutet, tatsächlich Ihr volles Vertrauen auf Christus zu setzen und sich darauf zu verlassen, daß er allein Ihre Sache mit Gott in Ordnung bringen kann und wird. Unser Stolz und unser sündiges Wesen will Ihnen sicher einreden, daß Sie doch lieber auf eigene Anständigkeit und Religiösität vertrauen sollten. Aber wir haben keine Wahl. Sie dürfen Ihr Vertrauen auf nichts und niemand anders setzen als auf Christus, denn nur er kann für immer selig machen, die durch ihn zu Gott kommen.
Wenn Gott Ihnen gezeigt hat, was Ihnen fehlt, und Ihnen den Wunsch gegeben hat, sich Christus zuzuwenden, dann tun Sie es jetzt! Am besten beten Sie laut, das kann helfen, diesen Schritt ganz bewußt zu tun. Bekennen Sie vor Gott, daß Sie ein schuldiger und rettungslos verlorener Sünder sind und bitten Sie Christus von ganzem Herzen, daß er Sie rettet. Beten Sie auch darum, daß er Herr in Ihrem Leben wird, wie es ihm zusteht und daß er Ihnen hilft, die Sünde aufzugeben und für ihn zu leben.
Die Bibel verspricht: Wenn du mit deinem Munde bekennst, daß Jesus der Herr ist und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden, und wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden.
Wer ehrlich auf Christus als den Retter vertraut und ihn als Herrn anerkennt, darf dieses Versprechen auf sich beziehen.

UND JETZT?
Wenn Sie so Ihr Vertrauen auf Christus gesetzt haben, können Sie sich über viele positive Veränderungen freuen. Zum Beispiel, daß Sie jetzt eine geklärte Beziehung zu Gott haben; die Bibel nennt das "gerecht sein" und sagt: Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Durch Christus ist unser Schuldproblem erledigt, weil alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. Sie gehören nun zur Familie Gottes. Allen, die auf Christus vertrauen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden. Ihre Ewigkeit ist gesichert, denn es gibt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Gott selbst ist in Ihr Leben getreten, in der Person des Heiligen Geistes, da ja der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt. Ist das nicht großartig?
Nun können Sie in Ihrem neuen geistlichen Leben wachsen. Die folgenden vier Punkte sind dabei besonders wichtig:
Beten. Sie können Gott jetzt als Ihren Vater ansprechen, was Sie nie zuvor tun konnten. Sie können ihn anbeten, ihn für seine Größe, Macht, Heiligkeit und Liebe preisen. Sie können ihn täglich um Vergebung bitten. Auch Kinder Gottes sind nicht perfekt, aber wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Sie können ihm jeden Tag dafür danken, daß er so gut zu Ihnen ist. Es gibt so viele Dinge, fiir die Sie ihm danken können, auch die täglichen Annehmlichkeiten, die wir oft für selbstverständlich halten. Aber Sie werden ihm besonders danken wollen, daß er Sie gerettet, in seine Familie aufgenommen und Ihnen ewiges Leben geschenkt hat. Das dürfte nie schwerfallen!
Sie können ihn auch um Hilfe, Kraft und Wegweisung in Ihrem Leben oder für andere bitten. Sie werden vielleicht besonders für die beten wollen, die von Gott weit entfernt sind, so wie Sie es früher auch waren.
Bibel lesen. Beim Beten reden Sie mit Gott, durch die Bibel spricht Gott zu Ihnen. Deswegen ist es sehr wichtig, jeden Tag darin zu lesen, um herauszufinden, was dem Herrn wohlgefällig ist. Beten Sie deswegen, daß er Ihnen hilft, die Bibel zu verstehen und ihren Anweisungen zu gehorchen.
Gemeinschaft. Als Mitglied der Familie Gottes sollten Sie sich nun regelmäßig mit Brüdern und Schwestern im Glauben treffen. Laßt uns nicht unsere Versammlungen verlassen, wie einige zu tun pflegen, sondern ermuntert einander. Deshalb sollten Sie sich möglichst bald einer christlichen Gemeinde anschließen. Manchmal ist es nicht einfach, die richtige Gemeinde zu finden, die auch die biblischen Wahrheiten glaubt und lehrt, welche auf diesen Seiten vorgestellt sind,
Dort können Sie mehr über Gott erfahren und von den Erfahrungen der anderen lemen. Dort werden Sie die besonderen Anweisungen Gottes über die Taufe und das Abendmahl erklärt bekommen; und Sie werden Freude daran gewinnen, die Gaben und Fähigkeiten, die Gott Ihnen gegeben hat, für andere einzusetzen.
Dienen. Sie haben nun die Möglichkeit, dem Herm von ganzem Herzen und von ganzer Seele zu dienen. Nicht vergessen: Gott hat uns erwählt, daß wir heilig und untadelig vor ihm sein sollen. Heilig, das ist ein reines Leben muß Ihr oberstes Ziel sein, denn Gottes Wille ist eure Heiligkeit. Außerdem sollten Sie daran interessiert sein, Ihre besonderen Fähigkeiten in den Dienst für Gott zu stellen, denn er hat uns ja in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken. Seien Sie bereit, anderen Menschen zu erzählen, was der Herr an Ihnen getan hat. Das ist nicht nur eine Pflicht für uns, die wir ihm vertrauen, sondern eine frohmachende Erfahrung.
Von jetzt ab dürfen Sie danach streben, so zu leben, daß Sie in allem die Wohltaten dessen verkündigen, der uns von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat.
Zu einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott gibt es nur einen Weg. Aber jeder Mensch wird auf diesem Weg anders geführt. Dabei haben sich die vier Schritte, die im folgenden geschildert werden, als eine hilfreiche Leitlinie erwiesen.

Die Bekehrung des Menschen ist nicht das Ziel, sondern ein Start. Durch Bekehrung und Wiedergeburt wird man ein Kind Gottes und empfängt das ewige Leben, doch ist man noch nicht im Himmel. Mit der Bekehrung beginnt ein lebenslanger Weg der Nachfolge Jesu, ein Weg des Vertrauens un der Abhängigkeit von Jesus und der Befreiung von Sünde und Angst.
In Jesus Christus, seinem Sohn, geht Gott den Menschen nach und will sie wiedergewinnen. Er läßt seinen Sohn für das Vergehen der Menschen sterben und gibt ihnen die Möglichkeit, zu Gott zurück zu kommen. In Jesus ruft Gott die Menschen zur Umkehr, er lädt sie zu sich ein und will mit ihnen wieder Gemeinschaft haben. Er will die Menschen vom ewigen Verderben retten und ihnen ewiges Leben schenken, das schon jetzt beginnt, und sich bei ihm in der himmlischen Herrlichkeit fortsetzt. Wer nun den Ruf Gottes vernimmt, von seinem bösen Weg der Sünde umkehrt, indem er seine Sünden vor Gott bekennt und um Vergebung bittet, und sich ganz und gar Gott zuwendet, um mit ihm und ausschließlich für ihn zu leben, dem schenkt Gott die Wiedergeburt. Durch diese Wiedergeburt bekommt der Mensch neues, ewiges Leben und wird zu einem Kind Gottes. Er wird ein ganz neues Geschöpf, sagt die Bibel:
"Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." (2.Kor.5,17)
Um dieses „neue Leben“ zu erhalten, muß einiges Grundsätzliches beachtet werden.
Die vorliegende Schrift ist eine Anleitung und Hilfe für die ersten Schritte und Erkenntnisse auf dem Weg der Nachfolge.
WAS MUß ICH IM GLAUBEN FESTHALTEN?


Ich bin ein sündiger Mensch.
"Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes" (Rö.3,23)
Weitere Bibelstellen: Ps.51,7; 1.Mo.8,21; Ps.14,3
Gott hat Adam und Eva als vollkommene Wesen geschaffen, aber sie haben sich entschieden, Gott nicht zu gehorchen (1.Mo.3). Durch die Sünde der ersten Menschen bin auch ich ein Sünder geworden (Rö.5,12). Ich bin nicht nur ein Sünder, weil ich gesündigt habe, sondern ich sündige, weil ich ein Sünder bin. Nicht nur meine Taten sind sündig, sondern mein Herz ist durch und durch verdorben von Geburt an. Aus diesem Grund habe ich so viel gesündigt und mich vor Gott verschuldet (Ps.51,6).
Ich habe das ewige Verderben verdient
"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod..." (Rö.6,23)



Weitere Bibelstellen: 1.Mo.2,17; Rö.5,12




Der Lohn für die Sünde ist der Tod. Die Sünde kann nicht ungeschehen gemacht werden. Sie kann auch nicht ungestraft bleiben, denn dann wäre Gott nicht absolut gerecht.
Jesus Christus ist für meine Sünden gestorben.
"Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist."



Weitere Bibelstellen: Joh.3,14-18; 1.Petr.1,18.19

Jesus Christus ist Mensch und Gott zugleich. Aus Liebe hat Gott ihn in die Welt gesandt, um durch seinen Tod die Menschen von der Sünde zu befreien und vom ewigen Tod zu erlösen.
Am Kreuz von Golgatha ist Jesus für meine Schuld gestorben. Er ist am dritten Tag auferstanden, wie es die Schrift schon vorher bezeugt hat und er lebt nun und sitzt zur Rechten seines himmlischen Vaters (Lk.24,46.47; 1.Kor.15,19.20).
Ich habe meine Schuld Gott bekannt, und er hat mir vergeben.
"Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit." (1.Joh.1,9)
Jesus, der Gerechte, ist für meine Ungerechtigkeit gestorben (2.Kor.5,21). Gott sieht mich nun als gerecht und heilig an (1.Kor.1,30).


Ich bin ein Kind Gottes.

"So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben." (Joh.1,12)
Weitere Bibelstellen: Joh.3,36; 3,16; 1.Joh.5,12.13
Ich habe Jesus im Glauben als meinen Herrn und Retter angenommen. Ich bin nun ein Kind Gottes und habe ewiges und erfülltes Leben.

WAS MUß ICH JETZT TUN?
Regelmäßig die Bibel lesen
"Der Mensch lebt nicht von Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht." (Mt.4,4)
Die Bibel ist zwar von Menschen geschrieben, aber sie ist das unfehlbare Wort Gottes, denn die Menschen haben nicht von sich aus geschrieben, sondern unter der Leitung des Heiligen Geistes (2.Tim.3,16; 2.Petr.1,21).
Die Bibel ist die geistliche Speise für meinen neuen inneren Menschen, der ich bei der Wiedergeburt geworden bin. Sie zeigt mir, wer Gott ist und was ich tun soll, um Gott zu gefallen.
Daher ist es für mich unbedingt notwendig, jeden Tag in der Bibel zu lesen und dadurch mit Gott Gemeinschaft und Umgang zu haben.
Ich lege mir eine bestimmte Zeit am Tag fest, wo ich an einem stillen Ort ungestört wenigstens fünfzehn Minuten lang die Bibel lesen kann. Am besten ist es natürlich morgens, bevor die Dinge des Tages auf einen zukommen.
Folgende Fragen können mir helfen, die Bibel mit einem großen Gewinn zu lesen und den Inhalt des Textes besser zu erschließen.

- Was lerne ich in diesem Abschnitt Neues über Gott und über Jesus?

- Was lerne ich Neues über den Menschen und über das Leben?

- Welche Verheißungen kann ich für mich in Anspruch nehmen?

- Was muß sich bei mir noch ändern?
(Was habe ich bisher falsch gemacht?
Gibt es Sünde in meinem Leben?
Was habe ich versäumt oder unterlassen?
Was muß ich aufgeben? Was muß ich anfangen zu machen? usw.)

- Gibt es Vorbilder im Text, denen ich nachahmen kann?

- Gibt es im Text negative Vorbilder, die mir als Warnung dienen?

Damit ich nicht immer gleich vergesse, was Gott mir durch das Bibellesen Neues gezeigt hat, sollte ich es in ein Heft schreiben und mir immer wieder durchlesen, um das Gelernte besser in die Tat umsetzen zu können.
 
Regelmäßig und beständig beten

Das Gebet ist für einen Christen unumgänglich wie das Atmen für ein neugeborenes Baby. Das Gebet ist ein Kennzeichen des Lebens. Wenn ein Christ aufgehört hat zu beten, dann hat er aufgehört geistlich zu leben.
An vielen Stellen der Bibel werden wir aufgefordert zu beten, weil es lebensnotwendig ist:
"Rufe mich an am Tage der Not, ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!" (Ps.50,15)
"Betet unablässig!" (1.Thess.5,17)
"Seid um nichts besorgt, sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden." (Phil.4,6)
"Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet." (Jak.4,2)
Beten ist Reden mit Gott. Es ist eine Verbindung mit der Quelle des Lebens (Joh.5,26).
Gott möchte, daß ich jeden Tag mit ihm rede. Er hat es sogar in seinem Wort geboten. Wenn ich bete, beginnt Gott zu handeln (Jak.5,15-18). Wenn ich nicht bete, kann ich geistlich nicht wachsen.
Im Gebet bekomme ich Kraft, gegen das Böse zu kämpfen und alltäglich ein Gott wohlgefälliges Leben zu führen (Joh.15,1-8; Eph.6,18).
Satan wird es auf jeden Fall verhindern wollen, daß ich regelmäßig und anhaltend bete, daher sollte ich eine bestimmte Zeit am Tag festlegen, um die Bibel zu lesen und zu beten.
Ich kann Gott loben für das, wie und was er für mich ist, ihm danken für das, was er für mich getan hat. Ich kann ihm auch alle meine Empfindungen, Gedanken, Probleme, Wünsche und Anliegen sagen.
Es kommt nicht so sehr auf schöne Worte an, sondern, daß ich mit meinem Herzen ganz bei der Sache bin. Gott versteht mich, auch wenn ich nicht immer sagen kann, was ich gerne sagen möchte (Rö.8,26.27).
Neben dem Gebet „im Kämmerlein“, das heißt privat, für sich allein (Mt.6,6), legt Gott großen Wert auf das gemeinsame Gebet der Gläubigen. Er hat verheißen, unbedingt zu antworten, wenn mehrere seiner Kinder sich einig geworden sind, um irgend eine Sache zu bitten.
Die Bibel sagt: „Wiederum sage ich euch: Wenn zwei oder drei von euch auf der Erde übereinkommen werden, irgend eine Sache zu erbitten, so wird ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.“ (Mt 18,19.20)
Gute Beispiele, wo Gott auf das Gebet einer Gemeinde reagiert, finden wir in Apg 4,23-31 und 12,1-17.


Gemeinschaft mit anderen Christen pflegen

Alle Menschen sehnen sich nach Gemeinschaft. Ich bin von Gott als Gemeinschaftswesen geschaffen worden und kann ohne Gemeinschaft nicht leben.
Ich brauche die Gemeinschaft mit Gott und mit Menschen. Im Garten Eden genossen die ersten Menschen ungehindert diese zweifache Gemeinschaft. Die Sünde aber bewirkt eine Trennung nicht nur zwischen mir und Gott, sondern auch zwischen mir und meinen Mitmenschen.
Jesus aber stellte durch seinen Tod diese zweifache Beziehung wieder her.
Gemeinsam über Gottes Wort reden, austauschen, singen, Gott loben, usw.
Nur in dieser zweifachen Verbindung kann ich als wahrer Christ geistlich überleben. Daher sagt uns die Schrift:
Es ist für mich daher wichtig, ein Gemeindemitglied zu werden und regelmäßig an den Gottesdiensten, Gebetsgemeinschaften und Bibelstunden teilzunehmen, sowie andere Möglichkeiten der Gemeinschaft mit Christen zu nutzen.
Nur in einem harmonischen Zusammenleben mit anderen Gläubigen kann ich geistlich überleben und wachsen.
Satan wird immer wieder versuchen, die Gemeinschaft durch Sünde zu verhindern und zu zerstören. Durch das Blut Jesu kann ich immer wieder Vergebung erfahren und die gestörte Gemeinschaft erneuern (1.Joh.1,5-10).


In Ordnung bringen, was ich verbrochen habe

Die Wiedergutmachung gehört zu den wahren Früchten der Umkehr zu Gott. Wenn ich wirklich eingesehen und bereut habe, was ich falsch gemacht habe, dann muß ich es auch wieder in Ordnung bringen.
Als Zachäus durch die Begegnung mit Jesus zur Einsicht kam, sagte er:
"Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, so erstatte ich es vierfach." (Lk.19,8)
Wenn ich vor meiner Bekehrung jemand beleidigt, angelogen, bestohlen usw. habe, dann muß ich es auch entsprechend wieder gutmachen, wo es nur geht.
Schon viele haben versucht, ein neues Leben anzufangen, ohne den alten "Schrott" auszuräumen, aber es ist ihnen nicht gelungen. Sie sind gescheitert. Die Bibel sagt:
"Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben; wer sie aber bekennt und läßt, wird Erbarmen finden." (Spr.28,13)


Jesus nachfolgen

Immer wieder hat Jesus die Menschen aufgefordert, ihm nachzufolgen:
Kommt mir nach." (Mt.4,19)
Folge mir nach!" (Mt.9,9)
Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach." (Lk.9,23; lies auch 9,57-62)
Jesus nachzufolgen bedeutet, zu denken, zu reden, zu lieben, zu helfen, zu vergeben, zu handeln, zu gehorchen und für andere zu leben wie er es getan hat. Jesus nachzufolgen bedeutet, zu werden wie Jesus. Dazu aber muß ich ihn gut kennen. Durch das Bibellesen kann ich ihn kennenlernen.

Sich taufen lassen

Die Bibel sagt deutlich:
"Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden." (Mk.16,16; vgl. auch Apg.2,37.38)
Die Bibel stellt die Taufe nicht in das Belieben des Menschen. Die Taufe ist ein Befehl Gottes und gehört mit der Wiedergeburt eng zusammen. In ihr kommt nach außenhin zum Ausdruck, was ich bei der Wiedergeburt erlebt habe.
Durch sie bezeuge ich, daß ich mit Christus für das alte Leben in der Welt und der Sünde gestorben und zu einem neuen Leben auferstanden bin, daß Jesus Christus nun mein Herr ist, und daß ich nicht mehr für mich, sondern ausschließlich für ihn leben will (Rö.6.1-11).

Gott gehorchen
Jesus sagt:
"Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm." (Joh.3,36)
Es genügt also nicht, daß ich mich einmal bekehrt und für meinen Ungehorsam Buße getan habe.
Ungehorsam war nicht nur die erste Sünde der Menschen, sondern macht auch die Sünde der Menschen schlechthin aus. Gehorsam dagegen ist der Weg zum ewigen Leben (Hebr.5,8.9). Daher spricht auch Paulus von Glaubensgehorsam zu den Römern (Rö.1,5).
Glaube und Gehorsam gehören eng zusammen. Wahrer Glaube kommt im bedingungslosen Gehorsam Gott und seinem Wort gegenüber zum Ausdruck.


Ein Heiligungsleben führen


In Christus sieht Gott uns als Heilige (1.Kor.1,30), doch das fordert uns zugleich auf, ein Heiligungsleben zu führen:
Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligung, daß ihr euch von der Unzucht fernhaltet." (1.Thess.4,3)
Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird." (Hebr.12,14)
Seid heilig, denn ich bin heilig." (1.Petr.1,16)

Zu einem Heiligungsleben gehört:
- Totaler Bruch mit der Sünde, Sünde (böse Taten) unterlassen und vor Gott bekennen Rö.6,1-2
- Bruch mit der Welt und mit weltlichen Dingen, Denk- und Wertvorstellungen (Phil.3,7-8)
- Hingabe an Gott (Rö.12,1)
- Veränderung des Lebens durch Erneuerung der Gesinnungen und Herzenseinstellungen (Rö.12,1)
- Bestreben, Christus gleich zu werden (Phil.3,8-10)



Ein Zeugnis für Jesus sein

Jesus sagt:
"Ihr seid das Salz der Erde...
Ihr seid das Licht der Welt..." (Mt.5,13-16)
"Ihr werdet meine Zeugen sein..." (Apg.1,8)
Weitere Bibelstellen: Mt.5,13-16; Apg.1,8
Jesus hat mich nicht in der Welt gelassen, um mir das Leben schwer zu machen, sondern, damit ich von ihm in der Welt zeuge. Ich darf das Heil, das Jesus mir geschenkt hat, nicht nur für mich behalten, sondern muß auch anderen den Weg zu diesem Glück zeigen.
Wenn ich Christus verleugne, wird auch er mich verleugnen (2.Tim.2,12). Wenn ich mich des Christus und seiner Worte schämen werde, wird auch er sich schämen, mich vor seinem himmlischen Vater zu bekennen.
Nur wenn ich mit meinem Herzen glaube und mit meinen Lippen bekenne, werde ich gerettet (Rö.10,9).


Gott dienen
"Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen." (Eph.2,10)
Weitere Bibelstellen: 1.Thess.1,9; Gal.5,13; 1.Petr.4,10
Gott hat mich nicht in erster Linie erlöst, um mich glücklich zu machen, sondern, damit ich ihm diene.

Gott hat mir mindestens eine Gabe (ein Talent) gegeben und will, daß ich ihm damit diene.
Der Dienst für Gott ist für mein geistliches Leben außerordentlich wichtig. Denn: Wenn ich aufhöre, Gott zu dienen, fängt mein geistliches Leben an zu schrumpfen. Wenn ich aber Gott diene, dann wächst auch mein geistliches Leben. Mein geistliches Leben und mein Dienst für Gott hängen so zusammen, wie ein Baum und seine Frucht. Wenn die Frucht fehlt, dann stimmt in der Regel etwas mit dem Baum nicht.
Ich muß auch bedenken, daß mein Ewigkeitsschicksal entscheidend von meinem Dienst für Gott abhängig ist (vgl. Mt.25,14-30).


Zusammenfassung

Gott liebt mich und will mich vom ewigen Verderben retten. In Jesus Christus, seinem lieben Sohn, schenkt Gott mir neues, ewiges Leben und will dieses Leben erhalten. Zu meiner Errettung kann ich nichts hinzutun.
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme." (Eph.2,8.9)
Nachdem ich aber gerettet worden bin, muß ich alles dransetzen, um ein Kind Gottes zu bleiben. Mit Recht sagte jemand einmal:
Es kostet nichts, ein Christ zu werden. Es kostet aber alles, einer zu sein.
Die Bibel selbst unterstreicht immer wieder diesen Gedanken. Jesus sagt:

Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein; und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein... So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein." Luk.14,26.27.33
Wenn ich auf dem wahren Weg des Lebens standhaft bleiben will, muß ich im Glauben festhalten, daß ich als sündiger Mensch geboren und zum zum ewigen Verderben verurteilt bin. Doch Jesus Christus ist für meine Sünden gestorben. Ich habe meine Schuld Gott bekannt und er hat mir vergeben. Ich bin nun ein Kind Gottes.
Um als Kind Gottes zu Leben, muß ich regelmäßig die Bibel lesen, beten, Gemeinschaft mit anderen Christen pflegen und in Ordnung bringen, was ich falsch gemacht habe.
Da ich nun ein Kind Gottes geworden bin, soll mein fester Entschluß sein:
Ich will Jesus konsequent und um jeden Preis nachfolgen, mich taufen lassen und ein Mitglied der Gemeinde Jesu werden. Ich will Gott immer gehorchen, ein Leben in der Heiligung führen, Gott dienen und ein Zeugnis für Jesus sein.

http://www.jesuslebt.de/seiten/jesus_lebt/wer_bist_du/index.htm
http://www.jesuslebt.de/komm/index.htm
 
Gut.

Du hast schon oefters in diversen Foren gepostet. Du bist allerdings nie auf Antworten eingegangen. Na, vielleicht tust Du es hier ;)

Du hast ziemlich viel geschrieben, so dass es schwer ist, auf einzelne Punkte einzugehen. Ich haette es brauchbarer befunden, wenn Du einzelne Themen zur Gespraechsrunde gestellt haettest; z.b. Fragen wie solche, wobei die Thematik jeder einzelnen Frage ein Thread fuer sich wert waere:

Was ist fuer Dich "Wahrheit"?

Was ist fuer Dich "Gott"?

Was ist fuer Dich "Liebe"?

Warum ist es Dir so wichtig, Deine Glaubensansicht so vehement zu vertreten?

Was bedeuten fuer Dich andersdenkende Menschen?

Wie denkst Du ueber andere Religionen und Glaubensansichten?

Was bewegt Dich, hier in diesem Forum zu posten?



Ich wuerde gerne DEINE EIGENE Meinung ohne Hinweise auf Bibelzitate hoeren.

lg
Chris
 
Magnusfe gibt es auch ein kürzere Version deiner veröffentlichung

naja muss es eh nicht lesen usw.....ist schon alles klar


wer war jesu/wer bist du ?
was war jesu /was bist du ?
 
Werbung:
Ich bin ein Christ.
Gott ist ein ungeschaffenes, schon immer dagewesenes Geistwesen, welches 100 % gut und 0 % böse ist. Da jeder Mensch zu einem mehr oder weniger grossen Prozentsatz böse ist (Egoistisch, anderen Schaden zufügen, böses tun) kann eigentlich niemand zu Gott kommen, denn Gott akzeptiert nur 100 % gute Menschen ohne Makel. Deshalb sandte Gott seinen Sohn Jesus auf die Welt, wo er starb. Da Jesus 100 % gut war in Gottes Augen, starb also ein Unschuldiger stellvertretend für die mehr oder weniger böse Menschheit.

Aber nicht für alle, nur für Viele, wie in der Bibel steht, nämlich für die Christen, die Jesus Christus als Herrn anerkennen und ihm dienen wollen.)
Dadurch ist die Sünde der Christen in den Augen Gottes getilgt, und wenn jemand Christ wird, bekommt er seine gesamten Sünden vergeben und ist in den Augen Gottes 100 % gut und 0 % böse mehr, denn alle Sünden sind ihm vergeben und er darf nach dem Tod zu Gott kommen, da er in den Augen Gottes Sündlos ist.
Dennoch soll so ein Mensch (Christ) natürlich versuchen, so wenig böses zu tun wie möglich und so viel gutes wie möglich, auch wenn er quasi eine Generalvergebung von Gott erhalten hat.

Warum bekommen Christen Sünde vergeben, weil Gott 100 % gerecht ist und Spünde nicht 2x bestraft, da der unschuldige Jesus bereits für die Sünde bestraft wurde, gibt es keinen Grund mehr, sündige Menschen, die sich zu Gott bekehren (Christen, echte) nochmal zu strafen, das wäre sogar höchst ungerecht, da dann die Sünde 2x bestraft werden würde.

Jesus trug aber nicht die Sünde der Nichtchristen, die Jesus nicht als ihren Herrn akzeptieren und seine Anweisungen, die er in der Bibel gegeben hat, ausführen, deshalb müssen solche Leute, da Gott gerecht ist, für ihre Sünden, die sie so im Leben begehen, selbst nach dem Tod tragen, und die Strafe dafür ist die ewige Trennung von Gott, da solche Menschen in Augen Gottes nicht 100% sündlos sind und deshalb keine Gemeinschaft mit ihm haben können.

Jesus trug zwar Sünde der ganzen Welt, rechnet es aber nur denjenigen an, die echte Christen sind (die es nicht nur sagen sondern im Leben umsetzen).

Wer war Jesus

Also, in Bibel steht Jesus ist Fleisch gewordenes Wort Gottes.
Gottes Wort war am Anfang in Gott drin.
Dann hat Gott irgendwann sein Wort von ihm selbst getrennt. Dieses Wort nahm zuerst Engelsgestalt an und wurde bei Mose als "Engel des Herrn" bezeichnet, welcher zu Abraham sprach z.B.

Dieses Wort nahm im späteren Verlauf aber nicht nur Engelsgestalt an, sondern auch einmal Menschengestalt, und dieser Mensch wurde Jesus genannt.

Also kann man sagen, Gott hat sein Wort schon öfter irgendwohin geschickt in verschiedenen GEstalten, einmal als Engel (altes Testament), und dann halt als Menschen (neues Testament, Jesus).

Soweit ich es verstanden habe, behält Gottes Wort aber die Gestalt Jesus jetzt für immer bei, damit Gottes Wort in Gestalt von Jesus mit den Menschen Gemeinschaft haben kann, denn das geht natürlich nur, wenn Gottes Wort menschliche Gestalt hat, nur dann ist Gemeinschaft mit Menschen möglich.

Da Gottes Wort am Anfang Bestandteil von Gott war und irgendwann von Gott aus sich selbst herausgelöst wurde und
jetzt in der Gestalt Jesus existiert, ist natürlich Jesus ein Bestandteil Gottes und somit Gott welcher Stellvertretend starb für unsere Sünden.

Aber, weshalb ich so viel poste, nur wenn man das glaubt (1. Schritt) und
anschliessend Jesus im persönlichen !!!
Gebet die Herrschaft über das eigene Leben übertragen hat (man erklärt dabei Jesus, dass man ihn als Herrn akzeptiert und bereit ist, seine Gebote zu tun) (2. Schritt)
Und dann auch wirklich "Dem Herrn nachfolgt im Leben" und nicht immer tut
was man gerne möchte sondern was die Bibel (besonders neues Testament) uns sagt, dann erhält man von Gott eine Sündentilgung durch den Stellvertretertod Jesus und muss man dem Tod nicht für eigene Sünden büssen.

Das ist die Wahrheit, und man muss sie gegenüber den vielen Unwahrheiten die so kursieren klar posten, damit die Wahrheit nicht von der Unwahrheit beiseite gewischt wird.
 
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