träumendeKatze
Aktives Mitglied
Dann werde ich dieses Missverständnis aufklären.Der Freifahrtschein ist eine klare, zusammengefasste Ausdrucksweise von dem, was inhaltlich von dir gekommen ist.
Zum besseren Verständnis werde ich mal nur auf das Thema Karma eingehen.
Wenn ich etwas tue und bereue das nicht, ist das wie ein karmisch gegen die Wand fahren mit Maximalgeschwindigkeit ohne Airbag. Ich kriege 1:1 zurück was ich tue, ganz allgemein und Überkonfessionell.
Wenn ich jedoch mein Tun bereue, egal welche Konfession, hat das Karma technisch gesehen eine Wirkung, wie ein Fluss vom Gas Pedal nehmen oder auf die Bremse treten.
Dieses karmisch Fuss vom Gaspedal nehmen auf die Bremse treten kann ich maximieren:
ich kann die Tat bereuen, Mitgefűhl empfinden, Täter Opfer Ausgleich anstreben, Busse tun, mir selbst und andern vergeben, gute Taten tun usw.
Christen sollen genau das tun
Gnade bedeutet, ich muss nicht 1:1 ausgleichen, sondern wenn ich mir grosse Mühe gebe (Reue, Mitgefühl, Bemühung meine Tat auszugleichen so gut ich kann) plus ich glaube daran dass es Gnade gibt, (jedem geschehe nach seinem Glauben) dann kann mir ein Teil, ein kleiner Rest erlassen werden.
Ich nehme an, dass das überkonfessionell möglich ist wenn man aufrichtig sein Bestes gibt und dran glaubt.
Jedenfalls habe ich auch in buddhistischen Büchern gelesen, dass man durch Reue etc (wie oben beschrieben) Karma positiv beeinflussen kann.
Wenn man sich dran hält was im NT steht (tugendhaft leben, alle bedingungslos lieben, vergeben usw) dann verhält man sich günstig in Bezug auf Karma.
Schlicht Ursache u Wirkung.
Ich darf mich auch dagegen entscheiden die Geschwindigjeitsbegrenzung in Kurven zu beachten, dann zwingen mich die Fliehkräfte in Kurven meine Geschwindigkeit zu reduzieren.
Der eine lernt in der Fahrschule langsam zu fahren weil es so im Buch steht, der andere aktiv nachträglich durch aus der Kurve fliegen. Beim Nächsten Mal fahren beide freiwillig langsamer. Darf jeder selber wählen.