Wer oder was ist Jesus und wer oder was ist Christus?

Der Freifahrtschein ist eine klare, zusammengefasste Ausdrucksweise von dem, was inhaltlich von dir gekommen ist.
Dann werde ich dieses Missverständnis aufklären.

Zum besseren Verständnis werde ich mal nur auf das Thema Karma eingehen.

Wenn ich etwas tue und bereue das nicht, ist das wie ein karmisch gegen die Wand fahren mit Maximalgeschwindigkeit ohne Airbag. Ich kriege 1:1 zurück was ich tue, ganz allgemein und Überkonfessionell.

Wenn ich jedoch mein Tun bereue, egal welche Konfession, hat das Karma technisch gesehen eine Wirkung, wie ein Fluss vom Gas Pedal nehmen oder auf die Bremse treten.

Dieses karmisch Fuss vom Gaspedal nehmen auf die Bremse treten kann ich maximieren:
ich kann die Tat bereuen, Mitgefűhl empfinden, Täter Opfer Ausgleich anstreben, Busse tun, mir selbst und andern vergeben, gute Taten tun usw.
Christen sollen genau das tun

Gnade bedeutet, ich muss nicht 1:1 ausgleichen, sondern wenn ich mir grosse Mühe gebe (Reue, Mitgefühl, Bemühung meine Tat auszugleichen so gut ich kann) plus ich glaube daran dass es Gnade gibt, (jedem geschehe nach seinem Glauben) dann kann mir ein Teil, ein kleiner Rest erlassen werden.
Ich nehme an, dass das überkonfessionell möglich ist wenn man aufrichtig sein Bestes gibt und dran glaubt.

Jedenfalls habe ich auch in buddhistischen Büchern gelesen, dass man durch Reue etc (wie oben beschrieben) Karma positiv beeinflussen kann.

Wenn man sich dran hält was im NT steht (tugendhaft leben, alle bedingungslos lieben, vergeben usw) dann verhält man sich günstig in Bezug auf Karma.

Schlicht Ursache u Wirkung.

Ich darf mich auch dagegen entscheiden die Geschwindigjeitsbegrenzung in Kurven zu beachten, dann zwingen mich die Fliehkräfte in Kurven meine Geschwindigkeit zu reduzieren.
Der eine lernt in der Fahrschule langsam zu fahren weil es so im Buch steht, der andere aktiv nachträglich durch aus der Kurve fliegen. Beim Nächsten Mal fahren beide freiwillig langsamer. Darf jeder selber wählen.
 
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Wenn ich etwas tue und bereue das nicht,
Das ist etwas, das ich als Karma nicht kenne, sondern als eine Ansicht, die aus kirchlichen und artverwandten Kreisen kommt und nichts weiter kennt als Schuld und Reue und Vergebung und Strafe. Es wird der bedeutende Begriff des Karma missbraucht für kirchliche Kleingeistigkeit!


Servus ABZett,
ich habe auf Erklärung gewartet.
Weiter werde ich nichts erklären. Ich finde, dir genug erklärt zu haben von einer Welt, die du noch nicht zu kennen scheinst. Du musst dich jetzt selbst aufmachen.
 
... dann ist das ganz selbstverständlich, weil er sich nicht daran halten kann, was der angeblich christliche Gott auferlegen hat. Solch eine Forderung bzw. Ansicht kommt aus dem Sadismus!

Der einzige mir bekannte christliche Sadismus war Selbstgeisselung (Selbstbestrafung), um Schuldgefühle loszuwerden. Das ist inzwischen out man soll sich nicht bestrafen sondern nur sich bewusst sein war das ok oder nicht und dann fürsorglich mit sich selbst umgehen, den Fehler einsehen und sich richtig verhalten.

Christen sind auch nur Menschen, die durch Fehler lernen. Die Gebote sind wie eine Leitplanke an einer Strasse am Abhang und Geschwindigkeitsbegrenzung in einer Kurve. Ich weiss wenn ich den vorgegebenen Weg verlasse, die Leitplanke ignoriere fährt mein Wagen den Abhang hinunter, das hat dann Folgen. Die Leitplanke schützt mich, wenn ich den Schutz ignoriere meine Entscheidung. Wenn ich die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Kurve überschreite fährt mein Auto an eine Mauer oder einen Abhang hinab. Es hat Folgen, wenn ich Gesetze űbertrete die zu meiner Sicherheit aufgestellt wurden. Ursache und Wirkung.

Als Christ soll man sich an die Gebote halten. Man darf Fehler machen, die haben dann eine Wirkung (Ursache und Wirkung) und diese Wirkung soll man schnellstmöglich erkennen (war unangenehm) , die Fehler bereuen, ausgleichen und dann erfährt man Gnade.

Würdest du ein Kind an die Hand nehmen an einer roten Ampel oder laufen lassen?
Würdest du die Strassenverkehrsordnung abschaffen und alle dürfen tun was sie wollen, egal ob sie dann Menschen überfahren und die Unfallgefahr steigt?

Die christlichen Gebote sind als Schutz für den Menschen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige mir bekannte christliche Sadismus
Jetzt kennst du den, der das Scheinchristliche wie ein roter Faden durchzieht, aber bewusst ist dir das nicht, denn solche Ansichten wie die folgende zeigen das unselbstständige Denken der Scheinchristlichkeit:
Wenn ich die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Kurve überschreite fährt mein Auto an eine Mauer oder einen Abhang hinab.

Die christlichen Gebote sind als Schutz für den Menschen gemacht.
Ne, für den sadistischen Spaß des Gottes deiner Vorstellung!
 
Jetzt kennst du den, der das Scheinchristliche wie ein roter Faden durchzieht, aber bewusst ist dir das nicht, denn solche Ansichten wie die folgende zeigen das unselbstständige Denken der Scheinchristlichkeit:



Ne, für den sadistischen Spaß des Gottes deiner Vorstellung!

Im AT gibt es einen Gott der wütend und zornig ist (Sintflut, Babel etc), das ist korrekt.

Im NT geht es um Nachsicht, Heilung, Vergebung und Gnade.

Kann es sein, dass es dir um größtmögliche Freiheit geht?

Es steht dir frei, das zu erforschen.

Der Weg des Christen ist es jedoch, Gott zu vertrauen statt den steinigen Weg des eigenen Ausprobierens zu gehen. Jesus und das NT sind eine Abkürzung.

Wenn du lieber selbst rausfinden möchtest wie das Leben funktioniert, nur zu. Kein Thema. Jesus und Christentum ist nur ein Angebot unter vielen möglichen Wegen.

Ich persönlich schau auch über den Rand der Bibel hinaus, schaue was andere anzubieten haben (Wissenschaft, Hinduismus, Buddhismus) doch hat das nix dran geändert dass ich das NT in der Essenz weise und wertvoll finde.
 
Im AT gibt es einen Gott der wütend und zornig ist (Sintflut, Babel etc), das ist korrekt.

Gott war weder wütend noch zornig - das kann er gar nicht, denn er liebt seine Kinder.

Sintflut und auch sodom und Gomorrha waren Zustände der dort lebenden Menschen, in denen sich niemand mwhr positiv entwickelte sondern täglich mehr belastete. Die begangenen Schandtaten waren grauenhaft - ein unablässiges Dienen Luzifers.

Schon damals war das Gesetz von Ursache und Wirkung gültig und es war ein Akt der Liebe Gottes, diesem Treiben zu Gunsten der Seelen zu beenden.

lg
Syrius
 
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Ich persönlich schau auch über den Rand der Bibel hinaus


Die Bibel wurde immer wieder von den Talarträgern umgeschrieben wie es ihnen gerade passte zur jeweiligen Zeit. Christus spricht vom Teilwahrheiten Buch und vom Lügengriffel derjenigen die sich anmaßen für ihn sprechen zu wollen. Christus macht immer wieder darauf aufmerksam, dass wir der Tempel Gottes sind. Wir können und sollen uns direkt an ihn wenden.
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