Jeder kann sagen und machen, was er will

Gute Haushälterin vermag noch immer an alten Verdiensten zu zehren, übermütig, den fünf Kumpel folgend, wird sie allem hier wohl keine rechte Aufmerksamkeit widmen und sich bloser Unterhaltung hingeben. Sodann, vielleicht mag sie sich ja dann, wenn diese Butterseite zerinnen beginnt, dennoch an manches erinnern. "Freier" Wille, mit den fünf Kumpel durchs Leben zu ziehen, oder sich derer zu entwöhnen, sich der Ursachen von Unwohl, Weh, vielleicht erinnernd.

Du hast nicht verstanden, was ich gesagt hab ... oder nicht verstehen wollen oder nur drübergelesen.
 
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Eli du verwechseln einige Dinge und die von mir hervorgehoben Aussage finde ich fast schon hämisch.
Lasst uns doch mal über die Schicksals-Gerechtigkeit reden, die dafür sorgt, dass das Schicksal sich erfüllt und jeder das erhält, was er sich eingebrockt hat, im Schlechten, aber auch im Guten.
Zitat
´Das Schicksal sorgt dafür, dass jeder das bekommt was er sich eingebrockt hat´. Zitatende

Schicksalsgerechtigkeit
was soll das sein, eine neue Wortschöpfung von dir? Dieses pseudointellektuelle Getue ist ja kaum noch auszuhalten. Wenn es eine Schicksalsgerechtigkeit gibt, muss es auch ein Schicksalsungerechtigkeit geben. Logisch oder?!
Ich glaube nicht, sondern ich weiss, dass es eine höhere Gerechtigkeit gibt. Denn ich habe ein Gewissen in mir, eine innere Stimme, die mir sagt, was richtig und was falsch ist.
Du tust ja gerade so, als wenn du die Weisheit gepachtet hast und nur du den Durchblick hast und weißt wie „Schicksal“ funktioniert und nach welchen Regeln es spielt. Es sind keine Fakten von denen du hier schreibst, sondern du gibst eine persönliche Meinung kund. Ich würde begrüßen, wenn du das auch betonst. Woher weißt du, das es eine höhere Gerechtigkeit gibt? Ist dir nie etwas Ungerechtes widerfahren?

Die innere Stimme, das eigene höhere Selbst, das ist das innere Wort, der Logos, das innere Licht im Menschen. Das ist im Joh.-Ev. beschrieben
Wie schon gesagt, du verwechselst etwas und schmeißt einige Begrifflichkeiten in einem Topf, aus dem sich jeder ein Reizwort herausfischen kann.


 
. . . aber jeder Mensch muss die Konsequenzen auch selber tragen.

Ja, wir Menschen haben einen freien Willen und können daher denken, sagen und tun, was wir wollen. Aber jeder wird früher oder später die Folgen auch selber tragen müssen. Denn jeder muss die Suppe auch auslöffeln, die er sich eingebrockt hat. Das ist das Gesetz des Schicksals, mit dem wir Menschen hier auf Erden konfrontiert sind.

Aber viele glauben, `wo kein Kläger, da kein Richter` und lügen und betrügen, wie es ihnen nützt, um mächtiger, reicher und grösser zu sein als die anderen, die so dumm seien, sich an Recht und Wahrheit zu halten und ihrem Gewissen zu folgen. Und das findet statt im grossen, bei den Mächtigen und Starken, aber auch bei den Kleinen und Habenichtsen, wenn es um die kleinen Lügereien und Betrügereien geht.

Lasst uns doch mal über die Schicksals-Gerechtigkeit reden, die dafür sorgt, dass das Schicksal sich erfüllt und jeder das erhält, was er sich eingebrockt hat, im Schlechten, aber auch im Guten.
Alles Liebe ELi
.

Lohnt sich nicht. Besser ist Vergebung, Zeit vergehen lassen und dann vergeben, wenn man soweit ist.
 
Ein eigenes Beispiel:
Nach vielen Erfahrungen habe ich gelernt, meinem höheren Selbst zu vertrauen.
Es war am letzten Gründonnerstag, am Morgen um 10 Uhr. Da sagte Es mir, ich solle sofort ein bestimmtes Papier aus meinem Pendenzen-Stapel heraussuchen. Ich tat es und erschrak, um 12 Uhr lief ein Termin ab für einen Vertrag, zu dem ich eine bestimmte Unterschrift eines Arztes brauchte. Ich rief dort an und erreichte die Unterschrit innerhalb einer Stunde und konnte danach das unterschriebene Papier an die bestreffende Amtsstelle absenden, unmittelbar, bevor die Post zumachte.
Das ist jetzt nur ein markantes Beispiel, ich könnte noch viele andere berichten.
ELi
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Im Dussel, schlecht organisier, schlechtes Gedächtnis, im Trüben doch dann gerade noch nicht versagen... = höheres Selbst...

Es wäre klüger sich zu Ordnung und damit zu mehr freiem Willen erziehen, als sich auf mystisches rettendes "Unbewußtsein" zu verlassen. Wo da einem wieder Tadel gebührt, fühlt sich der Ungezügelte, Unfreie, von Höherem beschützt...
 
Ist dir nie etwas Ungerechtes widerfahren?
Wer kann sich schon an alle seine Untaten, selbst in dieser Existenz erinnern und jemand der versucht Ursache und Wirkung penibel zurückzuverfolgen, so sagen jene die Wissen, Sehen, sind des Verrückwerdens abgesehen.

Gut also einfach darauf zu vertrauen, daß man Erbe seiner Handlungen ist. Gut einfach darauf zu vertrauen, daß geschickte Handlungen, wie ungeschickte, deren entsprechende Wirkung, Erscheinung, für einen verursachen.

Oder anders ausgedrückt: In eine Hand ohne Wunden dringt Gift nicht ein.
 
Ein eigenes Beispiel:
Nach vielen Erfahrungen habe ich gelernt, meinem höheren Selbst zu vertrauen.
Es war am letzten Gründonnerstag, am Morgen um 10 Uhr. Da sagte Es mir, ich solle sofort ein bestimmtes Papier aus meinem Pendenzen-Stapel heraussuchen. Ich tat es und erschrak, um 12 Uhr lief ein Termin ab für einen Vertrag, zu dem ich eine bestimmte Unterschrift eines Arztes brauchte. Ich rief dort an und erreichte die Unterschrit innerhalb einer Stunde und konnte danach das unterschriebene Papier an die bestreffende Amtsstelle absenden, unmittelbar, bevor die Post zumachte.
Das ist jetzt nur ein markantes Beispiel, ich könnte noch viele andere berichten.
ELi
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Danke für dein Beispiel. Zumindest veranschaulicht es, was du unter dem "höheren Selbst" und dem
"Gewissen" verstehst.

Dein höheres Selbst wird bei mir "Eingebung" genannt und bei vielen anderen vielleicht auch
"Zufall".
Das hat allerdings nichts mit dem Gewissen zu tun.
Das Gewissen muss tätig werden, wenn es um mehr oder weniger folgenreiche Entscheidungen
geht.
Da ist es oft nötig, Zwiesprache zu halten, mit wem auch immer.
Ob es Gott ist, ob es Selbstgespräche sind oder die mit dem Partner oder Freund.
Fest steht: Auch Menschen die nicht gläubig sind, haben ein Gewissen (oder keines).
 
Wenn es eine Schicksalsgerechtigkeit gibt, muss es auch ein Schicksalsungerechtigkeit geben. Logisch oder?!
Ja. das halte ich auch für logisch.
Das Schicksal erscheint immer dann als ungerecht, wenn man sich dagegen zur Wehr setzt, dagegen revoltiert und sein eigenes Schicksal ablehnt.
Wer sich aber um Einsicht bemüht und sich fragt, warum muss gerade mir dies oder jenes passieren, und dann vielleicht sogar auch mehrmals, der kann zumindest zur Einsicht gelangen, warum das Schicksal so ist, wie es ist.
Die Gerechtigkeit des Schicksals ist nicht meine Erfindung, das ist ethisch-moralisches Kulturgut. Doch das Schicksal bestraft nicht, es gleicht aus, vielleicht nicht in diesem Leben, vielleicht erst im nächsten oder einem der folgenden Leben. Daher meine Überzeugung, `Nimm dein Schicksal an, dann bist du besser dran`.

Woher weißt du, das es eine höhere Gerechtigkeit gibt? Ist dir nie etwas Ungerechtes widerfahren?
Die `höhere Gerechtigkeit` hast du schon in dir und sie zeigt sich in deinem Gewissen, dem inneren Wahrheitsfinder. Es sagt dir, was richtig und was falsch ist, wenn du dich bemühst, darauf zu hören.

Die innere Stimme, das eigene höhere Selbst, das ist das innere Wort, der Logos, das innere Licht im Menschen. Das ist im Joh.-Ev. beschrieben
Für viele Menschen hat (nach Schopenhauer) der eigene Wille das Primat über die Ich-Persönlichkeit. Für mich hat (nach dem Joh.-Ev.) der Logos, das Wort, das innere Licht das Primat über die Ich-Persönlichkeit. Das wird auch das höhere Selbst im Menschen genannt.
Der Gegensatz ist doch garnicht schwer zu begreifen, wenn man sich ein wenig in der Literatur auskennt.
ELi
 
. . . aber jeder Mensch muss die Konsequenzen auch selber tragen.

Ja, wir Menschen haben einen freien Willen und können daher denken, sagen und tun, was wir wollen. Aber jeder wird früher oder später die Folgen auch selber tragen müssen. Denn jeder muss die Suppe auch auslöffeln, die er sich eingebrockt hat. Das ist das Gesetz des Schicksals, mit dem wir Menschen hier auf Erden konfrontiert sind.

Aber viele glauben, `wo kein Kläger, da kein Richter` und lügen und betrügen, wie es ihnen nützt, um mächtiger, reicher und grösser zu sein als die anderen, die so dumm seien, sich an Recht und Wahrheit zu halten und ihrem Gewissen zu folgen. Und das findet statt im grossen, bei den Mächtigen und Starken, aber auch bei den Kleinen und Habenichtsen, wenn es um die kleinen Lügereien und Betrügereien geht.

Lasst uns doch mal über die Schicksals-Gerechtigkeit reden, die dafür sorgt, dass das Schicksal sich erfüllt und jeder das erhält, was er sich eingebrockt hat, im Schlechten, aber auch im Guten.
Alles Liebe ELi
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Schon wieder Schuldgefühle?
Ich würde Dich gerne mal auf die Couch legen um herauszufinden, was dahinter steckt. Was hat Deine Mutter, Dein Vater oder Du verbrochen?
Vertraue mal auf die Gnade Gottes, das wird schon:thumbup:
 
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Schon wieder Schuldgefühle?
Ich würde Dich gerne mal auf die Couch legen um herauszufinden, was dahinter steckt. Was hat Deine Mutter, Dein Vater oder Du verbrochen?
Vertraue mal auf die Gnade Gottes, das wird schon
Ja, die Couch des Psychiaters, das ist ein Weg, aber ein schlechter, denn das führt nur zur Verdrängung deiner Schuldgefühle, sicher aber nicht zur Gnade Gottes.

Allein die Demut vor dem Schicksal führt zur Gnade Gottes. Nur wenn du dein Schicksal in Demut annimmst und Katharsis übst, erlangst du die Gnade Gottes. Denn Demut und Gnade sind die beiden Teile des Gebetes zu Gott.
ELi
 
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