Jeder kann sagen und machen, was er will

haha, a little cold makes a hot voice :ROFLMAO:

ja, ich singe (in sehr kleinem Rahmen) - halte aber nur ein paar Lieder durch, bestimmte Töne sorgen für ein erneutes phasenweises Verstummen/Abbrechen - darf also auch die Reihenfolge gut geplant sein
und ich lerne noch um, also mehr Luft durchlassen, damit ich die Stimmbänder nicht mehr mit soviel Gewalt zusammenpresse
Hast du eine Gesangsausbildung?
 
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Im Grunde reichts es ja zu wissen, wer, die die übliche Zielgruppe ist , um zu erkennen, wie wichtig das Buch für einen Selber ist. Deswegen habe ich z.B. nie Mein Kampf oder eben Fifty Shades of Grey gelesen. Geschweige den ganzen Veronica, Issabela etc. Schund Romane vom Aldi Grabbeltisch :D

Muss nicht immer sein, manchmal kann man auch überrascht werden.
Zum Beispiel die "Twilight"-Bücher. Hab den Film gesehen und langweilig gefunden, das ist für Jugendliche, was ich schon sehr lange nicht mehr bin. Dann war eines Tages das erste Buch der Reihe im Bücherschrank und ich hab es mitgenommen, wollte wissen, ob es auch so fad ist. Ist es nicht, auch wenn ich nicht Zielgruppe bin, die Bücher, ich hab mir alle vier zugelegt, sind witzig und unterhaltsam, gefallen mir total, das hätte ich nie gedacht. :)
 
. . . aber jeder Mensch muss die Konsequenzen auch selber tragen.

Ja, wir Menschen haben einen freien Willen und können daher denken, sagen und tun, was wir wollen. Aber jeder wird früher oder später die Folgen auch selber tragen müssen. Denn jeder muss die Suppe auch auslöffeln, die er sich eingebrockt hat. Das ist das Gesetz des Schicksals, mit dem wir Menschen hier auf Erden konfrontiert sind.

Aber viele glauben, `wo kein Kläger, da kein Richter` und lügen und betrügen, wie es ihnen nützt, um mächtiger, reicher und grösser zu sein als die anderen, die so dumm seien, sich an Recht und Wahrheit zu halten und ihrem Gewissen zu folgen. Und das findet statt im grossen, bei den Mächtigen und Starken, aber auch bei den Kleinen und Habenichtsen, wenn es um die kleinen Lügereien und Betrügereien geht.

Lasst uns doch mal über die Schicksals-Gerechtigkeit reden, die dafür sorgt, dass das Schicksal sich erfüllt und jeder das erhält, was er sich eingebrockt hat, im Schlechten, aber auch im Guten.
Alles Liebe ELi
.

Hallo ELi7, das ist ein sehr interessanter Ansatz, der mir im ersten Moment so erscheint, als sei es etwas einfach gestrickt.
Bzw. erkennt man darin so eine Art, dass man jedem, der einem vielleicht mal was "getan" hat, eine Form von "schicksalhafter" Strafe wünscht.
Auch "Gutes zu tun" um dann Gutes zu erhalten, empfinde ich als ziemlich berechnend und daher eher unschön.

Ja, alles kehrt sicher irgendwie zu uns zurück, bzw. vielleicht besser gesagt, sind wir immer mehr oder weniger mit allem Geschehen und eigenem Interagieren innerlich und äußerlich in Resonanz. War für einen "böse" ist, muss es nicht zwangsläufig für den anderen auch sein, und auch nicht für übergeordnete Systeme.
Alles hat wahrscheinlich irgendwo einen Sinn.
Letztendlich geht es, meine ich, einfach um das Eigenempfinden, wie ist mein Leben, und was kann ich tun, bzw. bei welchem Verhalten, Denken und Fühlen geht es mir am besten? Es geht nicht um Urteil und wie es so schön heißt, der "Teufel" sch.. immer auf den großen Haufen. :D
Unsereins weiß doch gar nicht, warum irgendwer irgendwas tut, und inwiefern er das mit seinem eigenen spirituellen Wesen ausmacht.

Der Frieden mit sich selbst und loslassen ist der Punkt.
Sollte es dann Dinge in der eigenen Psyche, Seele, Geist, Empfinden geben, so werden sie sich klären durch Ausagieren, durch Bewusstwerdung, Verstehen und sich dem Leben öffnen. Es gibt kein böses Schicksal, das als Strafe daherkommt.
Dir begegnet was lügt und betrügt, wenn du selbst nicht ausgeglichen bist, bzw. will man es wahrscheinlich auf einer bestimmten eher unbewussten Ebene auch selbst.

Ich will mal was erzählen, aus den Meditationen meiner Mutter früher, als wir, sie und ich, eng zusammenarbeiteten in psychischer und meditativer Hinsicht.
Wenn sie in ihrer inneren Welt zu jemandem ging, dem sie verzeihen wollte (um die Seele zu befreien, ihre eigene meine ich), dann, egal was ihr derjenige angetan hatte, bat sie auch immer zugleich selbst um Verzeihung. Das hatte sie sich nicht so vorgenommen, sondern es geschah immer ganz von selbst, sobald sie dem Gegenüber (in der Trance) begegnete. Sie verzieh und bat selbst um Verzeihung.
Daher ist es wohl eher immer eine Art "Verknotung", die nur das eigene Selbst wirklich lösen kann, und halt eher nicht durch sehen oder zu erkennen glauben, der "andere" oder auch man selbst erlebe eine Art schicksalhafte Bestrafung.

Lieben Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder muss die Konsequenzen selber tragen
Hallo ELi7, das ist ein sehr interessanter Ansatz, der mir im ersten Moment so erscheint, als sei es etwas einfach gestrickt.
Bzw. erkennt man darin so eine Art, dass man jedem, der einem vielleicht mal was "getan" hat, eine Form von "schicksalhafter" Strafe wünscht.
Auch "Gutes zu tun" um dann Gutes zu erhalten, empfinde ich als ziemlich berechnend und daher eher unschön.

Ja, alles kehrt sicher irgendwie zu uns zurück, bzw. vielleicht besser gesagt, sind wir immer mehr oder weniger mit allem Geschehen und eigenem Interagieren innerlich und äußerlich in Resonanz. War für einen "böse" ist, muss es nicht zwangsläufig für den anderen auch sein, und auch nicht für übergeordnete Systeme.
Alles hat wahrscheinlich irgendwo einen Sinn.
Letztendlich geht es, meine ich, einfach um das Eigenempfinden, wie ist mein Leben, und was kann ich tun, bzw. bei welchem Verhalten, Denken und Fühlen geht es mir am besten? Es geht nicht um Urteil und wie es so schön heißt, der "Teufel" sch.. immer auf den großen Haufen. :D
Unsereins weiß doch gar nicht, warum irgendwer irgendwas tut, und inwiefern er das mit seinem eigenen spirituellen Wesen ausmacht.

Der Frieden mit sich selbst und loslassen ist der Punkt.
Sollte es dann Dinge in der eigenen Psyche, Seele, Geist, Empfinden geben, so werden sie sich klären durch Ausagieren, durch Bewusstwerdung, Verstehen und sich dem Leben öffnen. Es gibt kein böses Schicksal, das als Strafe daherkommt.
Dir begegnet was lügt und betrügt, wenn du selbst nicht ausgeglichen bist, bzw. will man es wahrscheinlich auf einer bestimmten eher unbewussten Ebene auch selbst.

Ich will mal was erzählen, aus den Meditationen meiner Mutter früher, als wir, sie und ich, eng zusammenarbeiteten in psychischer und meditativer Hinsicht.
Wenn sie in ihrer inneren Welt zu jemandem ging, dem sie verzeihen wollte (um die Seele zu befreien, ihre eigene meine ich), dann, egal was ihr derjenige angetan hatte, bat sie auch immer zugleich selbst um Verzeihung. Das hatte sie sich nicht so vorgenommen, sondern es geschah immer ganz von selbst, sobald sie dem Gegenüber (in der Trance) begegnete. Sie verzieh und bat selbst um Verzeihung.
Daher ist es wohl eher immer eine Art "Verknotung", die nur das eigene Selbst wirklich lösen kann, und halt eher nicht durch sehen oder zu erkennen glauben, der "andere" oder auch man selbst erlebe eine Art schicksalhafte Bestrafung.
Lieber Terrageist
ich kenne auch den Ansatz deiner Mutter, in einer Imagination den anderen und auch sich selbst zu verzeihen, um das Schicksal aufzulösen. Ich wende dieses Ritual auch an, aber im Zusammenhang mit `einen Seelenkoffer wieder heimzuholen, den man bei einem anderen Menschen noch hat`, z.B. in Liebesproblemen, um die eigene Liebesfähigkeit wieder zu bekommen.
Bei Schicksalsproblemen hingegen lege ich den Grundsatz zugrunde `Das Schicksal straft nicht, es gleicht aus`. Böse Taten werden durch gute Taten ausgeglichen.
LG ELi
 
Hallo ELi7, das ist ein sehr interessanter Ansatz, der mir im ersten Moment so erscheint, als sei es etwas einfach gestrickt.
Bzw. erkennt man darin so eine Art, dass man jedem, der einem vielleicht mal was "getan" hat, eine Form von "schicksalhafter" Strafe wünscht.
Auch "Gutes zu tun" um dann Gutes zu erhalten, empfinde ich als ziemlich berechnend und daher eher unschön.

Ja, alles kehrt sicher irgendwie zu uns zurück, bzw. vielleicht besser gesagt, sind wir immer mehr oder weniger mit allem Geschehen und eigenem Interagieren innerlich und äußerlich in Resonanz. War für einen "böse" ist, muss es nicht zwangsläufig für den anderen auch sein, und auch nicht für übergeordnete Systeme.
Alles hat wahrscheinlich irgendwo einen Sinn.
Letztendlich geht es, meine ich, einfach um das Eigenempfinden, wie ist mein Leben, und was kann ich tun, bzw. bei welchem Verhalten, Denken und Fühlen geht es mir am besten? Es geht nicht um Urteil und wie es so schön heißt, der "Teufel" sch.. immer auf den großen Haufen. :D
Unsereins weiß doch gar nicht, warum irgendwer irgendwas tut, und inwiefern er das mit seinem eigenen spirituellen Wesen ausmacht.

Der Frieden mit sich selbst und loslassen ist der Punkt.
Sollte es dann Dinge in der eigenen Psyche, Seele, Geist, Empfinden geben, so werden sie sich klären durch Ausagieren, durch Bewusstwerdung, Verstehen und sich dem Leben öffnen. Es gibt kein böses Schicksal, das als Strafe daherkommt.
Dir begegnet was lügt und betrügt, wenn du selbst nicht ausgeglichen bist, bzw. will man es wahrscheinlich auf einer bestimmten eher unbewussten Ebene auch selbst.

Ich will mal was erzählen, aus den Meditationen meiner Mutter früher, als wir, sie und ich, eng zusammenarbeiteten in psychischer und meditativer Hinsicht.
Wenn sie in ihrer inneren Welt zu jemandem ging, dem sie verzeihen wollte (um die Seele zu befreien, ihre eigene meine ich), dann, egal was ihr derjenige angetan hatte, bat sie auch immer zugleich selbst um Verzeihung. Das hatte sie sich nicht so vorgenommen, sondern es geschah immer ganz von selbst, sobald sie dem Gegenüber (in der Trance) begegnete. Sie verzieh und bat selbst um Verzeihung.
Daher ist es wohl eher immer eine Art "Verknotung", die nur das eigene Selbst wirklich lösen kann, und halt eher nicht durch sehen oder zu erkennen glauben, der "andere" oder auch man selbst erlebe eine Art schicksalhafte Bestrafung.

Lieben Gruß
Man kann das m.E. vereinfachen. Eine sich manifestierende Grundstimmung wirkt sich auf Geist und Körper aus. Wir alle unterliegen einer stimmungsmässigen Pendelbewegung. Das lässt sich nicht heilen, indem man sie unterdrückt, aber man kann diese Pendelbewegungen reduzieren, u.a. durch Deine erwähnte Meditation. Das allein erzeugt keine Ethik, denn man kann mit einem ruhigen Geist und Körper allen möglichen Unfug anstellen, beispielsweise als Scharfschütze besser zielsicher töten.Deswegen erzeugen nach meiner Beobachtung schlimme Taten nicht automatisch ein schlimmes Schicksal. Das bleibt in den Händen einer mehr oder weniger ethischen Gemeinschaft und wird nicht durch ein „kosmisches Gesetz“ oder ähnliches bestraft. Man kann natürlich seinen Glauben füttern, so dass er magisch wirkt. Mein Feldwebel erzählte von einem Einsatz, das Land habe ich vergessen, wo ein Soldat jemanden ein Schutzamulett, „Medizinbeutel“ o.ä. abriss, was das Leben bewahrte und derjenige tot umfiel. Das wird nicht an einer schicksalhaften Instanz gelegen haben, sie wurde von der Person nur von sich aus ausgelagert. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, aber es ist vorstellbar. Eine Tante von mir war Christin, hat viel Gutes getan, war aber sehr depressiv und hat Suizid begangen, was dem christlichen Glauben nach eine Todsünde ist. Ich habe sie anschließend im „Totenreich“ „besucht“ (auch das kann man nun glauben oder nicht, ich will auch nicht meine Wahrnehmung zwingend als Wahrheit postulieren): Sie hing in einer zähen grauen Masse fest und konnte nicht in ihr „Gottesreich“ eingehen. Hat das Schicksal zugeschlagen? Menschen sind magischer unterwegs, als es ihnen immer recht sein kann. Aus Erzählungen eines zauberhaften Freundes, ein herausragender Schamane, weiß ich auch von der Möglichkeit eines glücklichen Nachlebens bei einem Suizid.
All das sind keine Beweise, aber ich bin mir sicher, das sich jeder sein Schicksal subjektiv selbst bereitet und es außerhalb gesellschaftlicher mehr oder weniger erfolgreicher Bemühungen keine extern verankerte objektive „göttliche“ Gerechtigkeit gibt. Man sollte nur das tun, was man wirklich will und nicht gegen seine Wahrheit verstoßen, das geht schief. Und wer seine Wahrheit anderen überlässt, der mag sie dann auch aufs Brot geschmiert bekommen. Besser ist es, eigenverantwortlich zu leben. Ich wage zu behaupten, eigenverantwortlich auch friedlicher für mein Umfeld geworden zu sein. Vor 25Jahren war ich mit Gerechtigkeitsfimmel jedenfalls noch unerträglicher als jetzt:D
 
Das macht keinen Sinn, denn es nützt nichts, mir zu glauben.
Wenn du schreibst, es bereitet dir mehr Freude und Größe, was auch immer das für dich bedeuten mag, dann glaube ich dir das erstmal.

Dass es Allgemein auf jeden zutrifft glaube ich nicht. Die Empfindungen und Einsichten die du durch all das wahrnimmst, kann ein anderer auch auf andere Art und Weise empfinden und entdecken. Inklusive der "Tiefe" die damit wohl gemeint ist.

Ich finds auch völlig in Ordnung, wenn jeder einzelne davon berichten möchte oder anderen sagen möchte was dies für ihn bedeutet.

Anderes auszuschließen und damit zu trennen, finde ich ziemlich meschugge, weil es die Vielfalt missachtet, somit auch die Möglichkeiten und wieder in ein Einbahnstraßensystem führt.

Eigentlich sollte das vollkommen klar sein und nicht der Rede wert, doch anscheinend ist bei so manchem der "Alles" zu verstehen glaubt diese einfache Tatsache zu kompliziert in die eigenen Ansichten zu integrieren.
 
Wenn du schreibst, es bereitet dir mehr Freude und Größe, was auch immer das für dich bedeuten mag, dann glaube ich dir das erstmal.

Dass es Allgemein auf jeden zutrifft glaube ich nicht. Die Empfindungen und Einsichten die du durch all das wahrnimmst, kann ein anderer auch auf andere Art und Weise empfinden und entdecken. Inklusive der "Tiefe" die damit wohl gemeint ist.

Ich finds auch völlig in Ordnung, wenn jeder einzelne davon berichten möchte oder anderen sagen möchte was dies für ihn bedeutet.

Anderes auszuschließen und damit zu trennen, finde ich ziemlich meschugge, weil es die Vielfalt missachtet, somit auch die Möglichkeiten und wieder in ein Einbahnstraßensystem führt.

Eigentlich sollte das vollkommen klar sein und nicht der Rede wert, doch anscheinend ist bei so manchem der "Alles" zu verstehen glaubt diese einfache Tatsache zu kompliziert in die eigenen Ansichten zu integrieren.
Genau das meine ich ja damit. Nichts glauben, machen! Und die Erfahrung gibts tausendfach, vermutlich millionenfach. Aber es nützt nichts, daran zu glauben.
Ach was sag ich, früher oder später wird m.E. jeder so enden:p
 
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Genau das meine ich ja damit. Nichts glauben, machen! Und die Erfahrung gibts tausendfach, vermutlich millionenfach. Aber es nützt nichts, daran zu glauben.
Ach was sag ich, früher oder später wird m.E. jeder so enden:p
OK. Wenn schon glauben, dann daran dass man selbst was ändern kann, dann aber auch machen.

Ich bin ja Job-Technisch viel rum gekommen und wann immer jemand meinte "learning by doing", hab ich ihm gesagt, ach ich bin mehr so der "trying Error" Typ.

Kam immer gut an.
 
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