Jeder kann sagen und machen, was er will

Ich bin daher überzeugt davon, dass es, vom Schicksal her gesehen so ist, dass es auf die Absicht und das Absehbare ankommt, Gutes zu tun. Wie es herauskommt, ist dann nicht mehr dein Problem.

Na Halejulisa. Die Ausreden von so ziemlich jeden kranken Psychpathen oder was da so immer mit verschobener Realität draußen rumläuft.

ich habe es ja nur gutgemeint. Sie wollten es so. Das war meine Aufgabe. Gott hat mich geschickt. Das Schicksal hat es so gewollt.

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht oder rechtfertigt alles. Wer Grenze überschreitet, hat mit Konsequenzen zu rechnen und das entscheidet nicht der "Gute Wille"
 
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ich hab es mit "schlecht behandeln" auch ein wenig beschönigt...es sind noch dollere Dinge als Schlagen geschehen und wie gesagt, diese Taten sind für mich nicht einsehbar, wie sie entstanden sind, der Hintergrund, Untaten meinerseits in vergangenen Leben etc...ich kann nicht alles beurteilen, mir fehlt der Überblick...
so meinte ich das

alles gut, allgemein betrachtet mag ich unübliche Antworten/Wege
Verstehe.
Ich halte es für nicht ratsam, das mit früheren Leben zu erklären. Ganz allgemein kann man davon ausgehen, das jeder von uns jedes Verbrechen dieser Welt begangen hat (so sagte mir eine buddhistische Lehrerin). Das erklärt aber nicht zwingend das, was wir heute erleben (da mag manch einer eine problematische Ethik draus basteln) Wenn mir etwas zustößt, schaue ich nur ins Jetzt, um es jetzt zu lösen, sonst kommt man aus den Wiederholungsmustern (die mir auch nicht fremd sind) nicht raus.
 
Verstehe.
Ich halte es für nicht ratsam, das mit früheren Leben zu erklären. Ganz allgemein kann man davon ausgehen, das jeder von uns jedes Verbrechen dieser Welt begangen hat (so sagte mir eine buddhistische Lehrerin). Das erklärt aber nicht zwingend das, was wir heute erleben (da mag manch einer eine problematische Ethik draus basteln) Wenn mir etwas zustößt, schaue ich nur ins Jetzt, um es jetzt zu lösen, sonst kommt man aus den Wiederholungsmustern (die mir auch nicht fremd sind) nicht raus.

dem kann ich zustimmen
 
Wie es herauskommt, ist nicht mehr dein Problem
wie sieht es aus, wenn Worte töten?
ist dann die Verantwortung im Sprechenden zu suchen, oder beim Zuhörer?
Wenn du die Absicht hast Gutes zu tun, es aber durch Fremdeinflüsse schlecht herauskommt, dann bist du für das Schlechte nicht verantwortlich. Hast du böse Absichten, und es kommt gut heraus, dann trägst du dennoch die Verantwortung für deine böse Absicht.
`Die gute und auch die böse Absicht` sie lassen sich nicht aushebeln.
»Ein guter Mensch in seinem dunkeln Drange / Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.«
ELi
 
. . . sagte die SED-Führung und liess Selbstschussanlagen an der Grenze einbauen
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Witzig, weil nach Deiner eigenen Argumentation ist das ja vollkommen gerechtfertigt.

Ich bin daher überzeugt davon, dass es, vom Schicksal her gesehen so ist, dass es auf die Absicht und das Absehbare ankommt, Gutes zu tun. Wie es herauskommt, ist dann nicht mehr dein Problem.

Schlussendlich muss die SED Führung ja nur der Überzeugung und Absicht gewesen sein, etwas Gutes zu tun und sie wären von den Folgen ihrer Handlungen befreit. Unter anderem das eigene Volk vor dem faschistischen Westen zu schützen. Ist ja nicht deren Problem, dass Menschen an der Mauer gestorben sind, die zum Schutz des eigenen Volkes aufgebaut worden ist.

Deine Argumentation hackt gewaltig. Was derlei Glaubenssätze immer tun, wenn man sie in die Extreme fortführt, wo sie genau so gelten sollte, aber selten tun.
 
. . . aber jeder Mensch muss die Konsequenzen auch selber tragen.

Ja, wir Menschen haben einen freien Willen und können daher denken, sagen und tun, was wir wollen. Aber jeder wird früher oder später die Folgen auch selber tragen müssen. Denn jeder muss die Suppe auch auslöffeln, die er sich eingebrockt hat. Das ist das Gesetz des Schicksals, mit dem wir Menschen hier auf Erden konfrontiert sind.

Aber viele glauben, `wo kein Kläger, da kein Richter` und lügen und betrügen, wie es ihnen nützt, um mächtiger, reicher und grösser zu sein als die anderen, die so dumm seien, sich an Recht und Wahrheit zu halten und ihrem Gewissen zu folgen. Und das findet statt im grossen, bei den Mächtigen und Starken, aber auch bei den Kleinen und Habenichtsen, wenn es um die kleinen Lügereien und Betrügereien geht.

Lasst uns doch mal über die Schicksals-Gerechtigkeit reden, die dafür sorgt, dass das Schicksal sich erfüllt und jeder das erhält, was er sich eingebrockt hat, im Schlechten, aber auch im Guten.
Alles Liebe ELi
Zu allererst muss ein Mensch lernen zu sagen und zu machen was er will. Sollte das halbwegs gelingen (denn die Willensfreiheit ist bekanntermaßen eingeschränkt und fragwürdig) muss er keine Konsequenzen tragen, denn das Lernen verursacht eine Bewusstheit, welche kein Müssen verursacht, sondern eine Wahl.

Eine relative Wahlfreiheit ergibt sich durch eine größere Bewusstheit und nicht in der Überantwortung an einen Gott oder aktuelle gesellschaftliche Maßstäbe von „Gut und Böse“

Eine größere Bewusstheit lässt die Grenzen der vorgegebenen Maßstäbe (Gott, Gesellschaft, Ich) zerfließen. Weil das Ich ebenfalls zerfließt werden größere Zusammenhänge klar. Der Wille formiert sich in diesem größeren Zusammenhang und ist dabei wenig ichbezogen, so dass Bewusstheit aus sich selbst heraus optimal handelt und nicht im Dienste eines Gottes, einer Gesellschaft oder eines beschränkten Ichs. Gott, Gesellschaft und das Ich sind alle drei Schmarotzer, welche den Willen nicht frei fließen lassen. Bewusstsein macht frei, je bewusster, um so freier. Konsequenzen sind irrelevant, denn der Träger löst sich auf. Abgesehen davon findet der Wille automatisch in größeren Zusammenhängen statt, was ganz ohne Ethik einen automatischen Beitrag einer angenehmeren Welt erschafft.
 
Jeder kann sagen und machen, was er will aber jeder Mensch muss die Konsequenzen auch selber tragen...

Ein kleiner Mensch hat nicht den freien Willen und kann daher nicht denken, sagen und tun, was er will, denn er ist seinen Eltern unterstellt und somit nicht mündig. Als freier Wille sehe ich es, den kleinen Menschen erst mit Beginn einer inneren Reife zu befragen, ob er/sie/es getauft werden möchte und nicht ihn/sie Zwangsbeglücken zu wollen, ihn/sie über das Taufbecken zu halten und ihm/ihr das 1. Sakrament zu verpassen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Christianisierung

Nein @DruideMerlin, auch nicht die Tröster.

Erst in der Auseinandersetzung und dem Bewusstsein, was da eigentlich passiert, werden Anhaftungen deutlich.
 
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Ein kleiner Mensch hat nicht den freien Willen und kann daher nicht denken, sagen und tun, was er will, denn er ist seinen Eltern unterstellt und somit nicht mündig. Als freier Wille sehe ich es, den kleinen Menschen erst mit Beginn einer inneren Reife zu befragen, ob er/sie/es getauft werden möchte und nicht ihn/sie Zwangsbeglücken zu wollen, ihn/sie über das Taufbecken zu halten und ihm/ihr das 1. Sakrament zu verpassen.
Absolut richtig (y) und deswegen ist die Kindestaufe in den allermeisten Fällen nicht biblisch. Die Bibel sagt, wer glaubt soll sich taufen lassen. Und in den wenigsten Fällen ist ein Kind wohl so weit geistlich gereift, dass es sich aufgrund seines eigenen Glaubens taufen lassen möchte...
Das ist nur ein Beispiel, wie die römisch-katholische Kirche jede Menge antibiblische Macht- und Gefügigkeitsinstrumente installiert hat. Den Römern war jedes Mittel recht, um ihre Macht zu halten, zu erweitern und zu festigen.
Ich empfehle jedem Menschen, mal mit offenem Geist das neue Testament zu lesen, dann wird ziemlich schnell klar, was da in puncto Kirche im Grunde so alles antibiblisch und somit gegen Christus ist.

LG Memy
 
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