Jeder kann sagen und machen, was er will

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. . . zum Christusbewusstsein kommen
(ein Ritual für Menschen in Krankheit, Angst und Not,
aus `Das Licht ist in Dir`)

Wenn sich das hier um ein Ritual handelt, würde ich da mal genau hinhören.
Mein Verantwortungsbewusstsein ist so groß, dass ich das geschriebene Wort hier nicht so stehen lasse, weil es Menschen gibt, die mitlesen.....

Menschen, die krank sind, gehören zum Arzt.
Menschen, die von Angst geprägt sind, sollten eine Therapie machen
und Menschen, die in Not sind, sollten sich von ihrer Not befreien.

Die innere Stimme
Alle Deine Lieben, die Du je im Leben hattest, alle sind nicht mehr bei Dir. Du kannst mit niemandem vertraulich sprechen, denn niemand hört Dir richtig zu. Was soll das alles noch? Was ist das nur für ein Leben, so ganz allein??? Du bist verzweifelt . . .

Der Istzustand, sie sind alle Tot, kann Menschen gewaltig triggern. Für mich sind diese Worte Manipulation und wenn das jemand liest, wo suizidal ist, dann gute Nacht...

Wenn meine innere Stimme so mit mir reden würde, würde ich sagen, halte den Mund und sei mal ganz ruhig. Durch Krankheit, Angst, und Not bin ich in so eine Situation gekommen. Wie kann ich sie ändern? In dem ich Zuflucht in der Realität suche und in der anfassbaren Wirklichkeit, schaue, dass ich mir Freunde anschaffe, die für mich da sind, von denen ich Verbindlichkeit erwarten kann und gegenseitiges Verständnis und Vertrauen.
Wenn ich nur eine Stimme höre, dann ist das vielleicht noch okay.
Und die Menschen, die die innere Stimme nicht hören können und auch kein Licht sehen, die sind verzweifelter dennje.

Ich sehe die Freiheit, `Jeder kann sagen und machen was er will` nicht als Wahnsinn der Orientierungslosigkeit, sondern als Chance, sein eigenes geistig-seelisches Potenzial kreativ zu entfalten. Das war vorher durch weltlich-kulturelle und kirchlich-religiöse Machtstrukturen geknechtet und versklavt worden.

Und deshalb habe ich meine Tiere …. Ein unschätzbarer Wert, der mit nichts zu ersetzen ist.
 
... In meinem Umfeld gibt es viele Menschen, die weder mit Gott, noch mit Esoterik irgendetwas am Hut haben ...
Hallo Zizipe,

ganz so möchte ich das so nicht unterstreichen. Es gibt in uns die Über-Ichs, nach denen wir uns alle ausrichten und uns bestimmen. So ist das auch mit Gott und all den anderen Gestalten, die zum Beispiel in den Träumen auf besondere Weise auftauchen.

Auch Atheisten haben ihren „Gott“, wie zum Beispiel Einstein und all die anderen Schlauberger, denen sie gerne zuhören möchten. So hatte auch C.G. Jung, Christus als ein solches Über-Ich beschrieben.

Das muss natürlich nicht heißen, dass dieses Über-Ich für alle Menschen gleichbedeutend ist. Mit diesem Hintergrund kann man also mit den Begrifflichkeiten Gott usw. etwas entspannter umgehen. Deshalb sage ich auch nicht, dass es den Gott der Christen nicht gibt, nur weil ich persönlich ihm nicht folgen möchte.

Merlin
 
Hallo Zizipe,

ganz so möchte ich das so nicht unterstreichen. Es gibt in uns die Über-Ichs, nach denen wir uns alle ausrichten und uns bestimmen. So ist das auch mit Gott und all den anderen Gestalten, die zum Beispiel in den Träumen auf besondere Weise auftauchen.

Auch Atheisten haben ihren „Gott“, wie zum Beispiel Einstein und all die anderen Schlauberger, denen sie gerne zuhören möchten. So hatte auch C.G. Jung, Christus als ein solches Über-Ich beschrieben.

Das muss natürlich nicht heißen, dass dieses Über-Ich für alle Menschen gleichbedeutend ist. Mit diesem Hintergrund kann man also mit den Begrifflichkeiten Gott usw. etwas entspannter umgehen. Deshalb sage ich auch nicht, dass es den Gott der Christen nicht gibt, nur weil ich persönlich ihm nicht folgen möchte.

Merlin

Lieber Merlin - von diesem Über-Ich oder dem höheren Selbst (ich nehm mal an, das ist dasselbe) hat auch Eli schon geschrieben.
Ich kann leider damit nichts anfangen. Mir ist sowas völlig fremd. Jemand mit mehreren Ichs hat in meinen Augen eher ein psychisches Problem - mehr oder weniger.
 
Freiheit und Orientierungslosigkeit
Es läuft parallel beides verstärkt (Das lässt sich auch nach über 15Jahren im Forum feststellen)
Zudem bäumt sich ebenfalls der Versuch der Kontrolle auf (siehe Edward Snowden, NSA, Islamismus, etc.)
Ich würde da mit der Siegerehrung noch warten und keinesfalls sicher sein, wer das Rennen macht. Auch hatte alles seine Zeit, deswegen würde ich pauschal keine Gemeinschaften verurteilen, auch wenn das Negative immer plakativ zur Schau gestellt wird.
Das ist mir zu negativ. Ich verurteile niemanden und das ist auch kein Argument, weder Für noch Contra Freiheit.
Die Freiheit von Machtstrukturen sehe ich als Chance, sein eigenes geistig-seelisches Potenzial kreativ zu entfalten.
ELi
 
Freiheit und Orientierungslosigkeit

Das ist mir zu negativ. Ich verurteile niemanden und das ist auch kein Argument, weder Für noch Contra Freiheit.
Die Freiheit von Machtstrukturen sehe ich als Chance, sein eigenes geistig-seelisches Potenzial kreativ zu entfalten.
ELi
Naja, naja, sah im anderen Thread nicht immer so aus:D Abgesehen davon gab es durchaus ähnliche Hinweise bei Deiner Betrachtung der Welt im „Wassermannzeitalter“.
Ich verurteile auch niemanden. Ich behaupte noch nicht einmal, das irgendjemand seine selbst eingebrockte Suppe auslöffeln muss und sehe das ganz nüchtern.
 
Lieber Merlin - von diesem Über-Ich oder dem höheren Selbst (ich nehm mal an, das ist dasselbe) hat auch Eli schon geschrieben.
Ich kann leider damit nichts anfangen. Mir ist sowas völlig fremd. Jemand mit mehreren Ichs hat in meinen Augen eher ein psychisches Problem - mehr oder weniger.
Liebe Zizipe,

das Selbst beschreibt eigentlich wie auch das Ich ein Verständnis der eigenen Persönlichkeit im Ganzen. Mit dem Selbst soll dann die Aufmerksamkeit mehr auf den empfindsamen Aspekt des Ichs gerichtet werden.

Lass mich aber einmal die Geschichte in Sache Über-Ich an einem einfachen Beispiel erklären. Als mein ältester Enkel noch sehr klein war, hatte meine Tochter mit ihm einen heftigen Disput um das Recht haben. Meiner Tochter wurde es dann zuviel und meinte, dass sie das wohl besser wissen müsse. Da kam dann prompt die Antwort: „Nein, das hat Opa gesagt, der ist ja ein Besserwisser.“:ROFLMAO:

Obwohl wir da noch heute darüber schmunzeln, zeigt sich da die Hierarche vom Über-Ich in unseren Köpfen: Ich – die Mutter, Vater und darüber noch die Instanz des Besserwissers Opa. Diese Instanzen des Über-Ichs gibt es zu allen möglichen Themen und Aspekte in unserem Leben.

In unseren Träumen tauchen sie dann immer nach Bedarf auf, ohne dass wir das bewusst wahrnehmen. Da sind die Ärzte, Bußfahrer, Feuerwehrleute und viele mehr. Sogar lebende als auch verstorbene Personen können in die Rolle eines Über-Ichs schlüpfen.

Tja und so stellen Gott oder Jesus für Eli eben eine Art ultimatives Über-Ich dar, das in der inneren Hierarchie an der Spitze steht. Was ich von Eli lese, vermute ich stark, dass wohl Jesus noch insgeheim über Gott? Aber darüber wollen wir jetzt kein weiteres Wort verlieren. :censored:

Bei dem Verhältnis von Jesus und Gott wird dann auch diese Hierarchie der Gedanken vom Vater und seinem Sohn deutlich. Damit wird mit unserer Denkweise die Stellung der beiden klar und deutlich zementiert.

Merlin
 
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Besser ist Vergebung, Zeit vergehen lassen und dann vergeben, wenn man soweit ist.

Für viele Menschen ist dies jedoch leichter gesagt als getan.
Aus meiner Sicht... zum einen, weil sie es nicht erkannt haben, dass es auch diese Möglichkeit gibt, zum anderen, weil sie dann nicht wirklich wissen, wie wahrhafte Vergebung vollzogen wird.... wie sie dies machen sollen.

Ja... dann ist es besser, noch etwas Zeit vergehen zu lassen. Der Moment dafür kommt von allein, aus dem eigenen Inneren heraus... wenn es so sein soll.
 
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