Jeder kann sagen und machen, was er will

Nur eine Annahme jedoch aus den Worten hier empfinde ich so. Wenig Freude, wenig Lachen, wenig Triebe,:rolleyes: immer auf der Hut sein nichts falsch zu machen, da ich mit den Konsequenzen leben muss.

Ist das Leben leben?

Also kann ich auch nicht alles sagen und auch nicht alles machen was ich will.

@ELi7 könnte sein, dass du dich sich selbst bestärken musst? Brauchst du das Bejahen anderer? Schade auch, dass du nicht auf meine Beiträge #159, #184, #205 eingehst.
Wer es aufnehmen kann, der nimmt es auf, wer das (noch) nicht kann, der lässt es. Das hat auch mit `Konsequenz` zu tun
ELi
Was du immer hast mit deinen Konsequenzen und meinst Konsequenzen sind Schicksal. Ist das Schicksal?

Gehst nicht auf meinen Beitrag #159, #184, #205 ein.

Keine Antwort dazu?

Denn das Weib ist auch von Gott gemacht, nicht nur der selbstherrliche Mann.
 
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Konsequenzen des eigenen Denkens und Handelns

@Diamantgeist
`Konsequenzen`sehe ich im Sinne von Schicksal. Und Schicksal heisst, Was der Mensch sät, das wird er ernten!

Das Schicksal ist nichts, dem man sich unterwerfen sollte, wie du meinst, und auch kein Verdienst- oder Bestrafungssystem. Es belohnt und bestraft nicht, es gleicht aus. Das Schicksal ist ein Bilanzsystem und am Schluss des Lebens erscheint der Saldo, die Konsequenz, im Sinne von der Waage des Lebens.

Die Lebenswaage
Wenn am Ende deiner Tage,
der letzte Vorhang fällt.
Wenn beim letzten Glockenschlage,
letzte Frage wird gestellt.

Wenn sich dem Ende naht das Leben,
still und leise, sanft und sacht,
spürst du deiner Seele Beben:
Was hast du daraus gemacht?

Aus all' deinen Gelegenheiten,
aus dem rein geschenkten Glück?
Aus dem tiefen Tal durchschreiten,
der Bestimmung, dem Geschick?

Wägst du am Ende deiner Tage,
vom Glück vergessen - Leid verschont,
enthüllt dir deine Lebenswaage:
Unter'm Strich hat sich's gelohnt!

© Günter Fritsch,
Das Erste, was ich vor Ewigkeiten in meiner saturnmagischen Ausbildung gelernt habe ist, Sätzen auf den Grund zu gehen, bzw. Die Erkenntnis zu gewinnen, das es kaum etwas mit Substanz gibt, was irgendwie von sich aus eine Wahrheit hat. Gerade in der Esoterik gibt es viele floskelhafte Sätze, die einfach für wahr genommen werden, weil man sie tausendmal gehört hat, ohne sie nur einmal zu hinterfragen.
Was bedeutet also „Man erntet, was man sät“ ? Habe ich das tatsächlich gesät? War das mein freier Wille? Was bedeutet es praktisch und wie entscheidend ist mein Verhältnis zur Tat?

Nehmen wir mal an, ein Mensch steht mir im Weg und ich haue ihn um ohne auch nur ansatzweise ein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn ich ordentlich zugeschlagen habe fällt er um und der Weg ist frei. Habe ich nicht hart genug zugeschlagen war die Saat nicht so gut, denn der Mensch wird womöglich zurückschlagen oder mir die andere Wange hinhalten, so dass ich nochmals ausholen muss. Säen und ernten ist nicht sonderlich eindeutig, wie ich bereits mit den verschiedenen Gottesbildern in verschiedenen Zeiten versucht habe klarzumachen.
Der Satz sagt nichts aus. Eine Floskel eben.

Ich habe nirgendwo geschrieben mich dem Schicksal unterwerfen zu wollen, das ist ein Missverständnis. Ich erkenne möglichst keine Gegnerschaft an indem ich nicht in den Widerstand gehe, sondern aus dem Sein heraus Wirklichkeit kreiere.
Ich hab das sogar als Kampftechnik erlebt, indem ich ein paar Meter geflogen bin, obwohl ich nur angetippt wurde:D
 
Wer es aufnehmen kann, der nimmt es auf, wer das (noch) nicht kann, der lässt es. Das hat auch mit `Konsequenz` zu tun
Eben es gibt auch Menschen die an solche Märchen nicht glauben.

Es könnte ja sein, dass du denkst die sind nicht glücklich und haben den Sinn ihres Lebens nicht gefunden. Du irrst es gibt auch ohne Göttlichkeit ein erfülltest Leben-
 
Jaja und wenn er net gestorben wäre....:rolleyes:
Mt 10,34–11,1
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.... Uswusf.
Ein etwas schwieriges Zitat. Das Erscheinen Jesu hat doch in der Tat zum Beispiel die Priesterschaft aufs Höchste gegen ihn aufgebracht. Später dann hat der christliche Glaube in der Tat Familien entzweit, einige huldigten weiterhin den Götzen, andere nahmen den christlichen Glauben an.

Die Liebe ist etwas Göttliches. Je grösser die Liebe, desto grösser auch die Verbundenheit mit Gott und mit Christus. Verbindungen zu anderen Menschen können aber nicht die Intensität erreichen, wie jene zu Gott, da die Resonanz fehlt. So verstehe ich dieses Zitat.

lg
Syrius
 
es ist wohl bewiesen das Menschen im Leben einen Sinn sehen sollten,
allein der Gesundheit wegen.

https://www.wissenschaft-aktuell.de...nen_Sinn_gibt__lebt_laenger1771015590701.html

@flimm

OT ich bin glücklich zurzeit, sehr glücklich, ein sinnerfülltes Leben zu führen.
Alles in meinem Leben ist geregelt und deshalb lebe ich, „zur Zeit“ nehme ich mal mit ins Boot, ein Leben ohne mir Gedanken zu machen. Ich habe alles, was ich brauche. Und das wünsche ich jedem von Herzen..... OT Ende
 
Hast du Kinder?

Man man mit Kindern über einen Sinn des Lebens sprechen und diskutieren. Aber beim Erklären hört es sich dann auf. Denn sie dürfen ihren Sinn selbst für sich finden und definieren.
Eltern sind ganz sicher nicht da um den Kindern ihre Sicht auf die Welt umzustülpen. Eltern sind in diesem Sinne bestenfalls da, zu antworten, wenn sie gefragt werden.

Mein Kind braucht keinen religiösen Hintergrund um nicht zu töten. Oder bringst du bloß deswegen niemanden um, weil du Angst hast, dass Gott dich dann straft?

Wo bin ich denn hier bitte gelandet? :blue2:
Gerade dazu sind doch die Eltern da, um die Kinder zu lebenstauglichen Menschen zu erziehen. Seit einigen Jahrzehnten wird ihnen dazu eine völlig materialistische Sicht auf die Welt umgestülpt, um Deine Worte zu verwenden. Dafür zeichnen natürlich nicht nur die Eltern verantwortlich, sondern auch Schule und Umwelt.

Geld, Macht und Vergnügen sind die Götter. Der religiöse Hintergrund geht viel weiter als es die zehn Gebote vermuten lassen. Das eigene Woher und Wohin ist doch entscheidend.

Aber nach der langen Zeit, während der die Menschheit in den Klauen der Kirchen festsassen ist es mehr als verständlich, dass in der vermeintlichen Freiheit alles Religiöse über Bord geworfen wird. Im nächsten Leben, vermutlich, werden wir die goldene Mitte finden.

lg
Syrius
 
Dann ist ehrlich gesagt die ganze Diskussion sinnlos und du müsstest nicht andere Userinnen angehen, nur weil deine Bekehrungsversuche fehl schlagen.
Ich gehe niemanden an und versuche auch nicht, jemanden zu `bekehren`.
Wenn ich mich sehr klar ausdrücke, so stört das nur diejenigen, die nichts zum Thema beizutragen haben
.
 
Ich gehe niemanden an und versuche auch nicht, jemanden zu `bekehren`.
Wenn ich mich sehr klar ausdrücke, so stört das nur diejenigen, die nichts zum Thema beizutragen haben
.

Ich denke absolut jeder hat etwas zum Thema beizutragen. Auch ganz ohne religiösem Hintergrund.

Und es ist ein wesentlicher Unterschied ob du sagst, für mich ist das so oder so, oder es ist so oder so ..

Die Konsequenz daraus kannst du dir sicher selbst ausrechnen.
 
Wenn man bei Wiki nachschaut, was Konsequenzen sind taucht es religiös nicht auf. Ich nehme an, Du siehst es religiös im Sinne der dort aufgeführten Erziehungswissenschaften. Wir sind die Kinder und Gott der Erzieher. Ist dem so?

Non serviam.
Erlaube mir, ein paar Gedanken dazu.
Die Erde ist eine Schule mit vielen verschiedenen Klassen und um diese zu absolvieren stehen jedem eine unbegrenzte Anzahl Erdenleben zur Verfügung.

Alle Menschen haben die Möglichkeit, etwas zu lernen - aber sie müssen nicht. Jeder kann dieselbe Stufe so oft wiederholen, wie er will.

Wir sehen Menschen, denen geht es gut - sie haben ein scheinbar leichtes Leben, andere jedoch sind seit Geburt schwer behindert - um es hier krass auszudrücken.
Was glaubst denn Du, sind die Konsequenzen, die ein Menschenschänder wie Mengele oder andere seiner Art zu tragen haben? Die Sünde wider den Geist, wie Jesus sagte. Und Geist ist jeder Nächste - also jeder Mensch.

Jede/r dient nur sich selbst. Am Ende des Lebens sind nur die eigenen Leistungen gefragt, um die Qualität des nächsten Lebens zu definieren.
 
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Davon mal abgesehen, wer hat sich denn nicht schon mal die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt? Und? Wer hat (für sich) Antwort gefunden? Ich denke, Viele sind Zeit ihres Lebens auf der Suche nach dem Sinn des Lebens... Ich fände es wie Du sagst auch ziemlich sinnbefreit, mit Kindern den Sinn des Lebens zu diskutieren...
Meine Eltern haben mir schon als Kleinkind erzählt, dass der Sinn des Lebens sei, in den Himmel zu kommen.

Das hat für viele Jahre gereicht.
 
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