Hochsensibilität

  • Ersteller Ersteller GrauerWolf
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Es geht nicht unterschiedlich zu sein. Es geht darum das keiner Leiden braucht. Und das tun einige hier die in diesen Thread mit schreiben. Denn wo Leid ist auch Heilung möglich. Diejenigen die gelernt haben mit ihrer Hochsensibilität zurecht zu kommen, fühlen sich nicht Genervt und sehen das für sich als normal an.
Wenn Ignoranz ein Wesensmerkmal der Normalos ist, dann bin ich nun doch jetzt lieber ein bekennender HS.
 
Kommt es dir nicht selbst komisch vor, einem dir wildfremden Menschen Angst zu unterstellen, nur weil du sein So-Sein nicht verstehst?
Oh ich denke du kannst zwischen Menschliche Begebenheiten fühlen? Oder blockiert deine Resonanz dich im Moment? Ich verstehe euch gut. Doch hab ich Erfahrung gesammelt das es wohl geht an sich zu arbeiten, um das überempfindliche sich zu nehmen. Es ist wie bei einer Allergie, sich zu desensibilieren gegen das was einem Nervt. Es hat was mit sich Bewusst sein zu tun.
 
Oh ich denke du kannst zwischen Menschliche Begebenheiten fühlen? Oder blockiert deine Resonanz dich im Moment? Ich verstehe euch gut. Doch hab ich Erfahrung gesammelt das es wohl geht an sich zu arbeiten, um das überempfindliche sich zu nehmen. Es ist wie bei einer Allergie, sich zu desensibilieren gegen das was einem Nervt. Es hat was mit sich Bewusst sein zu tun.


Überempfindlich ist nicht das Gleiche wie hochsensibel.
Wenn man hochsensibel ist, fühlt man sich nicht gestört, man nimmt einfach nur anders wahr.
 
Was für eine Ursache siehst du denn? Es gibt diese Hochsensibilität doch nur, weil jemand ein Defizit in sich trägt.
Mag im Einzelfall stimmen, als Pauschale ist das dummes Zeug!

Sonst würde derjenige sich nicht Stören an Geräuschen oder sonst so Gefühls-ebenen die Mensch so haben. Es ist auch möglich damit lernen umzugehen. Ohne sich von Menschen gestört zu fühlen und dadurch sich in der Einsamkeit zurück zu ziehen.
Es sind Ängste die da einem Beherrschen, und nicht der Mensch der als Nachbar oder die Menschenansammlung beim Fest die Schuld tragen. Nicht die Menschen sind zu laut, sondern der sich Betroffen fühlt hat zu lernen damit Zurecht zu kommen. Ich weiß das hört sich im ersten Moment nicht so gut an. Doch es liegt in einem, das es stört, und so zu eine Defizit wird.
Hier bestinnt wieder die verbreitete "esoterische Küchenpsychologie". Ich bin HS, wenn man die üblichen Testverfahren zugrunde legt, zum Glück nur irgend wo im Mittelfeld und nicht am oberen Rand. Aber mit irgend welchen Ängsten oder Defiziten (???) hat das genau nichts zu tun. Es gibt nun mal Leute, deren Sinne weit über die übliche Norm hinaus gehen, deren Sinne so ausgeprägt und scharf sind, daß sie damit eher zum Tierreich als zur Menschenwelt gehören.

Und Menschen nicht zu laut? Menschen sind eine Horde laut und penetrant schnatternder Affen, der nimmermüdes Mundwerk niemals stillsteht, die jede Stille, selbst draußen in der Natur, mit ihrem Geschnatter füllen müssen, die sich in der Disko zudröhnen lassen, die oft genug regelrecht in Lärm baden und das noch toll finden. Das erinnert mich oft genug tatsächlich an eine Schimpansen-Kolonie und -Kakophonie!
Wieso, um nochmal mein Beispiel aufzugreifen, müssen die sich beim Waldspaziergang in einer Lautstärke "unterhalten", die ich über viele hundert Meter deutlich und störend wahrnehme??? Warum müssen Kinder kreischen, daß man sie über fast einen halben Kilometer hört??? Warum müssen sich Menschen mit stinkenden Flüssigkeiten einreiben (genannt Parfüm, Haar- oder Rasierwasser), die man noch riecht, wenn der jenige schon längst weg ist oder bei passendem Wind weit über 100 m?

HS kann man nicht einfach abschalten, man kann nur irgend wie damit zurechtkommen, wenn man in dicht besiedeltem Umfeld wohnt oder in einem entsprechenden Beruf arbeitet. Den Weg, den ich gehe, die Empfindlichkeit der Sinne noch weiter hochzutrainieren (ja, das ist möglich!), das geht nur, wenn man sich abschottet und/oder seine Zeit bevorzugt in der Natur verbringt. Da ist diese Gabe nämlich tatsächlich von Nutzen und vor x-tausend Jahren dürfte das, was heute HS genannt wird, der notwendige Normalfall gewesen sein. Wer diese Fähigkeit nicht hatte, der wurde nämlich nicht alt, weil er über was stolperte, das er nicht gehört, gesehen oder gerochen hatte, obgleich das entschieden gesünder gewesen wäre... :D
 
Und Menschen nicht zu laut? Menschen sind eine Horde laut und penetrant schnatternder Affen, der nimmermüdes Mundwerk niemals stillsteht, die jede Stille, selbst draußen in der Natur, mit ihrem Geschnatter füllen müssen, die sich in der Disko zudröhnen lassen, die oft genug regelrecht in Lärm baden und das noch toll finden.


Es gibt solche, aber es sind doch bei weitem nicht alle so, GrauerWolf!


Das erinnert mich oft genug tatsächlich an eine Schimpansen-Kolonie und -Kakophonie!
Wieso, um nochmal mein Beispiel aufzugreifen, müssen die sich beim Waldspaziergang in einer Lautstärke "unterhalten", die ich über viele hundert Meter deutlich und störend wahrnehme??? Warum müssen Kinder kreischen, daß man sie über fast einen halben Kilometer hört??? Warum müssen sich Menschen mit stinkenden Flüssigkeiten einreiben (genannt Parfüm, Haar- oder Rasierwasser), die man noch riecht, wenn der jenige schon längst weg ist oder bei passendem Wind weit über 100 m?


Vielleicht sind sie laut, weil sie schlechter hören als die meisten?
Und sie beduften sich, weil sie entweder einen schlechten Geruchssinn haben oder weil sie ihren eigenen Geruch nicht mögen oder weil sie sich damit attraktiv machen wollen oder weil sie 's einfach gern riechen?


HS kann man nicht einfach abschalten, man kann nur irgend wie damit zurechtkommen, wenn man in dicht besiedeltem Umfeld wohnt oder in einem entsprechenden Beruf arbeitet. Den Weg, den ich gehe, die Empfindlichkeit der Sinne noch weiter hochzutrainieren (ja, das ist möglich!), das geht nur, wenn man sich abschottet und/oder seine Zeit bevorzugt in der Natur verbringt. Da ist diese Gabe nämlich tatsächlich von Nutzen und vor x-tausend Jahren dürfte das, was heute HS genannt wird, der notwendige Normalfall gewesen sein. Wer diese Fähigkeit nicht hatte, der wurde nämlich nicht alt, weil er über was stolperte, das er nicht gehört, gesehen oder gerochen hatte, obgleich das entschieden gesünder gewesen wäre... :D


Das ist ein faszinierendes Ziel, aber du musst halt auch deinen Preis dafür bezahlen.
 
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Du hast zwar vollkommen recht, aber es nützt nichts, wenn du 's sagst.
Lass sie doch glauben, dass alle HSler fürchterlich leiden, wenn 's ihnen gut tut, den Retter zu spielen! ;)

Ich bin von diversen Bewertungen genervt: HS wollen etwas Besonderes sein.....Im übertragenen Sinne: Eigentlich stellen sie sich nur an weil sie sich den gegebenen psychischen Tatsachen nicht stellen.

Aber du hast recht, reden nützt nichts.
 
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