Hochsensibilität

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Oder da ist was noch härter. Und "zu". Wenn man Menschen für weich hält, die total unsensibel sind usw. Oder das ist nur "blind". Oder ...

Ich denke doch, dass man da nicht allzulange braucht, um zu erkennen, ob jemand sensibel (oder weich) ist oder eben unsensibel (oder hart). Unsensible Menschen sind so, wie sie halt sind, eben unsensibel, es ist ihnen auch egal, wie´s dem Gegenüber dabei geht... weil eben unsensibel. .. und wenn man sich dann selbst als sensibel empfindet, kann man wohl kein Problem damit haben, die Unsensibilität des Gegenübers zu spüren.
 
Sensibilität hat so rein gar nix mit nem Trauma zu tun..., das ist absoluter Schwachsinn...

Hochsensibel IST man und ein Trauma wird durch ein Ereignis hervorgerufen.......

Ich hatte mal gelesen, dass man durch Überreizungen von Traumatisierungen dann empfindlich(er) ist oder wird.

So ungefähr.
 
*lach* Da bin ich nun wirklich überfragt. Ich war zwar zwangsweise dabei, aber mit Beobachten war noch nix... :D
Discos gab's zu der Zeit noch nicht. Damals ging man mal aus, vielleicht mal ins Kino oder so, aber das war's dann auch. Wenn ich mich recht erinnere (sehr, sehr vage), war meine biologische Mutter ein sehr ängstlicher Typ... Ich kann mich aber an keine Assoziation zwischen Angst und Lärm erinnern... Oder doch... ja..., sie wuchs ja im Krieg auf...
Ich selbst galt immer als Feigling, weil ich mir z.B. die Ohren zuhielt, wenn Spielzeugpistolen knallten oder, prosaischer, Nachbars Acetylen-Schweißbrenner (die knallen schon mal, wenn der Brennerkopf nicht sauber ist). Auf die Idee, daß ich schlicht ein überempfindliches Gehör habe, ist damals keiner gekommen. Ich mag z.B. heute noch keine Schußwaffen, weil sie LAUT sind, obgleich ich keinerlei Berührungsängste habe und mit dem Umgang vertraut bin (ist fast jeder aus meiner Generation, weil damals noch die meisten zum Bund gingen).
Auch Preßlufthämmer etc. waren in meiner Kinderzeit immer die Hölle. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Kinder, die als überängstlich gelten, tatsächlich nur ein überdurchschnittlich gutes Gehör haben, dem Krach Schmerzen zufügt. Das könnte man in einer Untersuchungsreihe tatsächlich mal abklären, wäre interessant zu wissen.

Kann ich gut nachvollziehen,.. ich hab da auch meine Probleme mit zu lauten Geräuschen... und ich hör auch extrem gut, sogar den Holzwurm im Kasten, wenn der frisst, das hör ich auch... da bin ich aber die Einzige, sonst hört den niemand:)
 
Kann ich gut nachvollziehen,.. ich hab da auch meine Probleme mit zu lauten Geräuschen... und ich hör auch extrem gut, sogar den Holzwurm im Kasten, wenn der frisst, das hör ich auch... da bin ich aber die Einzige, sonst hört den niemand:)

Eklig. Holzwurm im Kasten, brrr. :D;)
 
Eklig. Holzwurm im Kasten, brrr. :D;)
Einige Menschen sind ekliger als alle Holzwürmer der Welt... und um Dich noch mehr zu schockieren; ich hab auch ne Kreuzspinne im Haus, ne ganz ganz große............und wenn sie keine Fliege fängt, dann fang ich ihr eine und füttere sie...........boah.......... wie eklig.......

ja, weiss ich schon OT......... bitte löschen:)

wobei... Hochsensibilität gibt's ja auch bei Tieren; möglicherweise nicht unbedingt bei Holzwürmern, aber dennoch...
 
Bist Du in deiner Jugend Disco gegangen?
Nein, bzw. einige Male aufgrund des Gruppenzwanges.

Das könnte aber auch andere Gründe haben. Wir hören sehr viele Nebengeräusche nicht, weil diese vom UB bereits gefiltert werden und uns gar nicht zur Kenntnis gebracht werden.
Ich weiß was Du meinst, es geht dabei nicht um bewusst oder unbewusst, sondern dass Lärm eine Belastung darstellt. Und die bleibt bestehen, egal ob bewusst oder unbewusst wahrgenommen, ja sogar egal ob es subjektiv bewertet stört oder nicht.

Die wesentliche Info ist, dass Du dich gewühnen kannst, und dass die Reizschwelle dadurch niedriger werden kann.
Die Reizschwelle wird nicht nagehoben. Nochmal: Sinne sind unterschiedlich angelegt, von Geburt an. Deiner Logik nach müsste jeder Mensch ein begabter Orchesterdirigent werden können, nur indem es geübt wird. Nein, die Hörleistung ist an das Organ gebunden. Was nicht da ist, kann nicht entwickelt werden. Und was da ist, nicht entfernt.
 
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