Hochsensibilität

Hmmm?

Ich denke eher, das ist die Antwort:

Und deswegen muß Hochsensibilität nicht immer ein Fluch sein. Ich bin nach den gängigen Tests (nun ja, was immer man davon halten mag; die Fragestellung ist manchmal merkwürdig) selber hochsensibel (gut 220 von 300 Punkten, wobei HS bei 160 anfängt) und trainiere meine Sinne trotzdem immer weiter nach oben... Nur in der Stadt, unter Menschen ist das lästig, in der Natur kommt man damit tierischen Sinnen näher, auch wenn man die wegen physiologischer Eigenschaften nie wirklich erreichen kann (wenn wir in der AW bleiben).

Ja, aber auch diese körperliche Komponente wird durch das Unterbewusstsein bewertet und führt zu psychischen Alarmen. D.h. das Kind wurde letzendlich anders desensibilisiert als ein Kind das hier eine höhere Widerstandsfähigkeit hat.
Wie Du richtig sagst, man kann ja auch in die andere Richtung trainieren ... tut im Wesentlichen jeder Energetiker in der einen oder anderen Form ....
 
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Aber auch da funktionieren im Gehirn Filter nicht, die sich normalerweise bei anderen Menschen auf Normalwerte einpegeln. Da fehlt es aber nich extrem an Forschung ... zum Teil könnte es sehr viel mit unterschwelligen Ängsten zu tun haben ... aber das ist sicher nicht die vollständige Erklärung. Da müsste man sich mal die Gewohnheiten der Mutter anschauen, besonders vor der Geburt.
Es gibt Menschen, die sehr feine Sinne haben und Menschen, die haben sehr robuste Sinne.

Das hat nichts mit Filtern im Gehirn zu tun oder psychischen Ursachen. Und das ist auch tatsächlich messbar, sei es das Farbsehvermögen, das Gehör, der Geschmack usw.

Dass feine Sinne zu einer Belastung werden können steht außer Frage. Mit Ängsten hat das ursächlich aber nichts zu tun, auch nicht mit der Schwangerschaft.
 
Das hat nichts mit Filtern im Gehirn zu tun oder psychischen Ursachen. Und das ist auch tatsächlich messbar, sei es das Farbsehvermögen, das Gehör, der Geschmack usw.

Dass feine Sinne zu einer Belastung werden können steht außer Frage. Mit Ängsten hat das ursächlich aber nichts zu tun, auch nicht mit der Schwangerschaft.
Sehe ich genauso!
 
Dass feine Sinne zu einer Belastung werden können steht außer Frage.
Aber hallo! Hab jahrelang sozusagen im Winkel eines Autobahnkreuzes gelebt. War eine Tortur, sowohl akustisch (nur die Doppelverglasung hat's halbwegs rausgerissen; der Garten war kaum benutzbar) als auch olfaktorisch (manchmal war je nach Windrichtung nur wenig Luft in den Abgasen).
Die meisten bekamen das gar nicht mehr bewußt mit, ich konnt's nicht ausblenden...
 
Aber hallo! Hab jahrelang sozusagen im Winkel eines Autobahnkreuzes gelebt. War eine Tortur, sowohl akustisch (nur die Doppelverglasung hat's halbwegs rausgerissen; der Garten war kaum benutzbar) als auch olfaktorisch (manchmal war je nach Windrichtung nur wenig Luft in den Abgasen).
Die meisten bekamen das gar nicht mehr bewußt mit, ich konnt's nicht ausblenden...
Das kenne ich, auch wenn Leute mich blöde anschauen, wenn ich mir die Ohren bei lauteren Geräuschen zuhalte oder schreckhaft zusammenzucke. Mein Gehör ist enfach sehr sensibel, ein Knall ist wie ein Schlag ins Gesicht. Und das lässt sich nicht abtrainieren, nur Stressvermeidung hilft.

Ich höre auch oft Geräusche, die andere nicht mal wahrnehmen. Und dabei ist mein Gehör schon in die Jahre gekommen, also etwas schlechter geworden.

An Gerüche kann ich mich besser gewöhnen, aber schön ist das nicht.
 
Es gibt Menschen, die sehr feine Sinne haben und Menschen, die haben sehr robuste Sinne.

Das hat nichts mit Filtern im Gehirn zu tun oder psychischen Ursachen. Und das ist auch tatsächlich messbar, sei es das Farbsehvermögen, das Gehör, der Geschmack usw.

Dass feine Sinne zu einer Belastung werden können steht außer Frage. Mit Ängsten hat das ursächlich aber nichts zu tun, auch nicht mit der Schwangerschaft.

Unsere Sinne nehmen sowieso mehr wahr, als uns bewusst wird. Und genau das ist das Problem bei Hoschsensiblen ... dass ihnen wesentlich mehr bewusst wird als einem "normalen" Menschen. Und dass das natürlich ablenkend und stressend ist, ist klar. Das kann jetzt an körperlichen Dispositionen liegen wie z.B. einer schnelleren Nervenleitung, aber genauso fehlt einfach ein Teil der Unterdrückung unwesenticher Wahrnehmungen durch die Psyche.
Die Forschung ist dabei eher uninteressant, da hier meistens Zeiten unter Einbeziehung des vegetativen Nervensystems und des Gehirns gemessen werden.
 
Ursächlich spielen da mMn viele Komponenten eine Rolle und ich kann mir schon vorstellen, dass Einflüsse aus Schwangerschaft und Kindheit eine höhere Sensibilität mit bedingen können.
 
Das kenne ich, auch wenn Leute mich blöde anschauen, wenn ich mir die Ohren bei lauteren Geräuschen zuhalte oder schreckhaft zusammenzucke. Mein Gehör ist enfach sehr sensibel, ein Knall ist wie ein Schlag ins Gesicht. Und das lässt sich nicht abtrainieren, nur Stressvermeidung hilft.

Ich höre auch oft Geräusche, die andere nicht mal wahrnehmen. Und dabei ist mein Gehör schon in die Jahre gekommen, also etwas schlechter geworden.

An Gerüche kann ich mich besser gewöhnen, aber schön ist das nicht.

Ja, das Gehör ist bei mir auch am Meisten betroffen. Da kann es schon vorkommen, dass ich fast nen Satz zur Seite mache, wenn ein Motorrad neben mir anstartet oder ein Rettungsfahrzeug seine Sirene anmacht. Kinogehen hab ich schon lang aufgegeben ... Ich hab meine feinen Ohren und meine generell feine Wahrnehmung zum Beruf gemacht, dadurch bin ich immer im Vorteil gewesen.

Licht ist auch so ein Thema. Ich kann, seit ich mich zurück erinnere, zu viel künstliches Licht nicht leiden, speziell hasse ich Deckenleuchten. Die sind nie an bei mir. Wenn ich abends Besuch bekomme, beschwert sich jeder, dass er nix sieht bei mir, weil ich eine spärliche, indirekte Beleuchtung habe. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen sind der Gipfel an Abscheulichkeit, Halogen schmerzt. Kurioserweise trifft das auf direktes Sonnenlicht nicht zu, da bin ich extrem robust.
 
Mit Halogen komme ich gut klar, weil's kein Bandenspektrum hat (wie Du sagst: Energiesparleuchten und Leuchtstoffröhren, aber auch LED-Leuchten haben ein gräßliches Licht, das müde macht und in den Augen schmerzt), sondern ein sauberes Kontinuum. Ich benutze es auch, auf 5000 K gefiltert zum Abmustern von Fotos, weil es eben ein sauberes Licht ist, das feinste Farbnuancen wiedergibt. Aber geringe Leistung reicht mir gewöhnlich. In meinem eigenen Zimmer (nicht zum Arbeiten) habe ich tatsächlich eher Dämmerlicht, was mir völlig reicht. Selbst die Intensität von Mondlicht wäre mir genug, wenn ich nicht gerade entspannt lesen will.
Helles Sonnenlicht mag ich überhaupt nicht, meistens trage ich dann außerhalb des Waldes eine sehr dunkle Sonnenbrille.

An Gerüche kann ich mich besser gewöhnen, aber schön ist das nicht.
Hmmm, Gerüche sind Informationen... Nur manche Infos brauche ich einfach nicht (Zigarettenqualm, Abgase, Parfüm, alles ekelhaft)... :whistle:
 
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