Gibt es etwas größeres als Gott?

Man könnte es auch mit Gott als Verdummung der Massen ansehen.
Ich vergleiche die Erde immer mit einem Organismus, und jeder Mensch ist ein Teil.
Dazu haben wir auch einen direkten Vergleich, unseren Körper.
In ihm leben auch Milliarden von Lebensformen.

Jetzt haben wir egoistische Zellen, das nennt sich Krebs. Denen ist der Organismus egal, sie denken nur an sich. Der Körper wird krank bis er stirbt und die Zellen mit ihm, aber alle.

Der Glaube ist das Gleiche, jeder denkt an sein Seelchen, benehmen sich wie egoistische Zellen, und der Planet stirbt. Die Folgen sehen wir ja.
Anstatt sich mal darum kümmern, ist der Glaube so ausgelegt: „Rette sich wer kann“.
Nur es bringt nichts, wir sind ein Teil der Erde, des Organismus, geht die Erde unter, gehen wir mit.

Gehen wir mal davon aus, dass wir wiedergeboren werden, und es kein Paradies oder Hölle im Sinne der Kirche gibt, es kein Entfliehen gibt. Sondern wir wieder in das Hineingeboren werden, was wir hinterlassen haben. Das wir im Moment unsere Zukunft, unsere Hölle selber machen.
Liegt bei uns, Paradies oder Hölle nur es besteht im direkten Bezug mit der Erde dem Organismus.

Wunschdenken, dass wir aus der Verantwortung gelassen werden.
Wir können entscheiden, müssen aber auch die Konsequenzen unserer Entscheidung treffen.
Ob wir nun den Kopf in den Sand stecken, und glauben wollen, dass wir dem entfliehen können, oder untätig zusehen, etwas dagegen unternehmen liegt bei uns.
Denn es ist ein Organismus Erde, zu dem wir alle gehören.

Und wie beim Krebs, stirbt der Organismus sterben alle Zellen, die Untätigen, die Gesunden und die kranken Zellen.

Wir haben so viele Vergleiche im Leben, das wir die Konsequenzen unseres Handelns tragen müssen, unseren Körper, was um uns passiert. Schuldzuweisungen gibt es genug, Glaube zum Ablegen der Verantwortung, Gottes Wille, Karma usw. aber es trifft es trotzdem.

Bekannte hatte sich auf einen Ganoven eingelassen, hatte ihr alles er erklärt, den ganzen Werdegang.
Sagte ihr, bei den Löhnen betrügt er seine Mitarbeiter oder sonst wen.
Es war ihr egal, Hauptsache billig. Hat dabei 170.000 Euro verloren.
Sie schiebt es auf das Karma. Den Schaden muss sie trotzdem tragen, denn es war ihre Entscheidung.
Raus aus der Verantwortung kommt sie nicht, kann es sich nur schönreden.

Und genauso ist es mit der Erde und dem Glauben.
Können glauben was wir wollen, es uns Schönreden, aber aus der Verantwortung für unsere Entscheidungen und dem Handeln, werden wir nicht gelassen.
Die Lawine rollt auf uns zu, und wenn wir noch so tief den Kopf in den Sand stecken, es ändert nichts an der Lawine.

Gruß ramalon
 
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Hallo Girlsbest,

man muss schon an Gott glauben.
Das Problem mit dem Teufel und Gut und Böse.
Man sollte erst einmal in der Geschichte zurückgehen, was alles dem Teufel zugeschrieben wurde, bösen Geistern usw.
Pompei zerstört, durch ihr lasterhaftes Leben dort, wäre so ein Beispiel.
Heute sind wir etwas aufgeklärter, und Wissen, dass Vulkane im Grunde Ventile des Erdinnern sind.
Menschen siedeln an den Küsten, Japan und große Tsunami, auf Verwerfungslinien der Erdkruste, San Franzisco usw. Liegt aber eher am Menschen, wo er siedelt, und es ist nicht dem Teufel zuzuschreiben.
Und auch, was ist Gut und Böse, ist immer eine Sache der eigenen Position, und des Empfindens.
Oft wird so etwas als Schuldzuweisung benutzt, für das eigene Fehlverhalten, oder Versagen, um Menschen zu erpressen, mit der Angst vor dem Tod (Glaube oder Karma).

Wieder zurück zu einem Vulkan, wenn ich dort siedle, dann kenne ich die Gefahren. Wenn ich es verdränge, ist es auch meine Sache. Nur ich weiß, was kommen kann.

Wenn ich rauche, kenne ich die Gefahren, wenn ich glaube, was mir andere sagen, ohne es kritisch zu hinterfragen, so trage ich die Konsequenzen.
Damit sind die Menschen die Schöpfer ihres Lebens.
Wir vernichten gerade den Planeten auf den wir leben, opfern ihn für Geld und Gier.
Nur wir sind ein Teil des Planeten, wenn er stirbt, sterben wir mit.

Wir halten Tiere in Massentierhaltung, plündern und töten unsere eigene Spezies, in Indien stehen die Kinder für eine Schüssel Reis den ganzen Tag auf den Feldern, und verteilen die Chemikalien die wir produzieren. 250 Millionen Kinder in Arbeit. Millionen Menschen verhungern, während die anderen die Lebensmittel wegwerfen.

So liegt es doch ganz allein in unserer Entscheidung, was wir machen, wie wir eben, wie wir handeln.
Können teilen, mit den Armen, verzichten auf vieles, damit es der Natur bessergeht, und es gerecht auf der Welt zugeht. Nur dann kostet ein T-Shirt schnell mal 100 Euro und wir müssen auf 90 Prozent unseres Wohlstandes verzichten.

Und es liegt alles in unserer Macht, unserer Entscheidung.
Was wir glauben, was wir tun, wie wir handeln.

Im Grunde sind wir Beides, der Teufel und Gott. Können vernichten oder Erschaffen.
In Grenzen haben wir unseren freien Willen.

Ansonsten stehen wir mit allem in Wechselwirkung. Der Mensch ist kein Ich, sondern ein Teil der Erde, die wiederum ein Teil des Sonnensystems, das wiederum ein Teil des Universums.

So besteht die Erde aus Teilen vieler anderer Sterne, und aus dessen Energie und dessen Bestandteile bestehen wir. So sind wir im Grunde Sternenkinder.
Ein Teil von allem.

Gruß ramalon
Ich kann deine Gedanken gut verstehen. Aber du sagst, dass der Mensch selbst Teufel und Gott sei. Damit stellst du den Menschen auf eine Stufe mit Gott. Ebenso den Teufel.
Der Mensch kann viel erschaffen und auch zerstören. Aber ich glaube eher, dass er gelenkt wird. Versuchung durch den Teufel Macht und Gier nach Geld.
Ich glaube eher an eine göttliche Kraft, vielleicht den heiligen Geist, die uns gegeben werden kann.
Es kommt darauf an wofür man sich entscheidet.
 
Ich glaube eher an eine göttliche Kraft, vielleicht den heiligen Geist, die uns gegeben werden kann.
Ein sinnvoller und guter Gedanke!(y)
Es hat bei mir eine Weile gedauert, bis ich das eigentliche Wesen des Heiligen Geistes erkannt hatte. Ein vergessener Geist, der ein guter Begleiter sein kann. Nicht ohne Grund ist er in der persischen Tradition der siebente Engel (Spenta Mainuy).

Merlin
 
Mir gefallen diese Diskusionen in denen es um Gott geht, aber hat schon einmel jemand darüber nachgedacht was vor Gott war, sofern es ihn gibt was ich offen bezweifle, denn das Göttliche, das universelle Ganze gibt es, aber Gott, so leid es mir tut, gibt es nicht, er ist ein Konstrukt des Menschen....
 
Da ist der Null Punkt.. Der Geist.. Die Energie Quelle.. Das Licht.. Wir alle sind das.. Alles was ist ist daraus entstanden.. Und jeder einzelne splitter des ganzen ist eine andere Sicht des Ganzen..

Ich versteh immer nicht warum man von einem Gott als personifizierung und etwas über Menschen stehendes spricht..

Wobei ich eine Idee hätte..

Es mag sehr weit entwickelte seelengruppen geben die bereits nicht mehr inkarnieren und gruppenintern verschmolzen sind ohne wieder zurück zu kehren ins grosse ganze.. Vielleicht nennt sich ja eine dieser verschmolzenen Gruppen "Gott" und hat einem Teil der Menschen somit in früher Zeit Dinge mit auf den Weg gegeben..

Ich weiß nicht.. Varda hasselman sagt so eine Quelle zu channeln..

Mag sein..

Aber ich glaube eher das was all die Menschen als ihren Gott bezeichnen.. Ist die Quelle deren Teile wir alle und alles sind..

Größer - Kleiner .. Das scheint mir raumgebunden und dual..
 
Mir gefallen diese Diskusionen in denen es um Gott geht, aber hat schon einmel jemand darüber nachgedacht was vor Gott war, sofern es ihn gibt was ich offen bezweifle, denn das Göttliche, das universelle Ganze gibt es, aber Gott, so leid es mir tut, gibt es nicht, er ist ein Konstrukt des Menschen....
Was ist denn das Göttliche, universelle Ganze? Im Unterschied zu Gott?

Früher haben die Menschen dem Donner zufolge einen zornigen Gott erschaffen und ihn Donar genannt. Das war ein wirkliches Konstrukt jener Menschen.

Der Kosmos jedoch ist eine Schöpfung Gottes und damit auch der Mensch.
 
Was ist denn das Göttliche, universelle Ganze? Im Unterschied zu Gott?

Früher haben die Menschen dem Donner zufolge einen zornigen Gott erschaffen und ihn Donar genannt. Das war ein wirkliches Konstrukt jener Menschen.

Der Kosmos jedoch ist eine Schöpfung Gottes und damit auch der Mensch.

Gott ist ein wiederspruch in sich, zumindest so wie er dargestellt wurde oder wird.
Wenn man sich mit der Bibel beschäftigt merkt man es am besten.
Ein gutes Beispiel ist Kain und Abel, als Gott wieder mal auf der Erde war fragte er wo ist Abel.
Als allwissender Gott müßte er doch wissen dass Kain seinen kleinen Bruder Abel erschlug.
Ebenso Adam und Eva, er verbot die Früchte vom Baum der erkenntnis zu essen, als allwissender Gott müßte er doch im Vorfeld wissen das dies nicht klappt anstatt danach entäuscht und wutentbrannt die Dammen unserer Rasse mit der Erbsünde zu bestrafen, und das Tierreich gleich mit.
Man könnte auch weiter zurück gehen ins alte Testament und weiter noch, es wird immer in der Mehrzahl gesprochen, z.B. die Götter, oder die Göttersöhne, welche auf die Erde kamen sich Erdenfrauen nahmen und gefallen daran fanden sich mit ihnen zu paaren und Kinder zu zeugen.
Es gibt sehr viele Beispiele vom Anbeginn her welche man nennen könnte.

Das universelle Ganze ist für mich das was wir nicht begreifen da wir Menschen zu klein dazu sind.
Es ist das "von wo kommen wir und wo gehen wir hin".
Es gibt etwas Höheres, etwas das wir nie begreifen werden, wahrscheinlich erst dann wenn unser irdisches Dasein beendet ist.
Wir können es gerne Gott nennen, oder was ich bevorzuge das Göttliche.
Es ist das was uns antreibt, was vielleicht unseren Leben einen Sinn gibt, das unerklärliche, was uns entstehen lies, und eben das was vorsieht das wir sterben. Aber nicht Gott oder wie immer man in in vielen anderen Religionen nennt.

Es ist das universelle Ganze, das Göttliche welches uns wieder aufnimmt wenn wir unser irdisches Dasein beendet haben und unsere Lektionen gelernt haben.
Und wenn wir nichts gelernt haben, dann werden wir wiedergeboren um erneut die Möglichkeit zu erhalten unsere Lektionen zu lernen.
Und wenn wir unsere LEktionen gelernt haben dann wird uns ein neuer Weg bestimmt sein, der ist uns allerdings verborgen.
 
Das sind die Dinos. Sie lebten etwa 200 Millionen Jahre auf der Erde und beeinflussten auch die menschliche Entwicklung.
Vor 65 Millionen Jahren hat es dann fürchterlich gekracht.
Die Geschichte von Luzifer gehört ebenso in diese Kategorie - wenn Du mich fragst.

Wer in die Zukunft sehen kann, hat auch eine Sicht auf die Vergangenheit,
denn die Vergangenheit ist die Basis für die Zukunft ...


... und ein :weihna1

-


Du meinst die Dinosaurier waren größer als Gott. Und deshalb hat er sie ausgerottet?

:lachen::lachen::lachen:
 
Du meinst die Dinosaurier waren größer als Gott. Und deshalb hat er sie ausgerottet?

:lachen::lachen::lachen:
-

Nein, mein Fräulein, das habe ich mit der Erklärung aus meiner Perspektive nicht gemeint, wie es sich mit der Herkunft des Teufels/Satan/Luzifer verhält.
Dies soll sich aus der Zeit der Dinos entwickelt haben, nach bisher gezählten 5 Massenartenausterbeterminen.
Offensichtlich ist es esoterisch nicht nur nötig in die ZUKUNFT zu blicken, sondern ebenso erforderlich in die VERGANGENHEIT zu schauen,
wo man nicht dabei gewesen ist.

Die mit dem Menschen weiter verwandten Stubenfliegen und anderen Insekten noch gar nicht mitgezählt …

… und ein :krokodil:

-
 
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Gott ist ein wiederspruch in sich, zumindest so wie er dargestellt wurde oder wird.
Wenn man sich mit der Bibel beschäftigt merkt man es am besten.
Ein gutes Beispiel ist Kain und Abel, als Gott wieder mal auf der Erde war fragte er wo ist Abel.
Als allwissender Gott müßte er doch wissen dass Kain seinen kleinen Bruder Abel erschlug.
Ebenso Adam und Eva, er verbot die Früchte vom Baum der erkenntnis zu essen, als allwissender Gott müßte er doch im Vorfeld wissen das dies nicht klappt anstatt danach entäuscht und wutentbrannt die Dammen unserer Rasse mit der Erbsünde zu bestrafen, und das Tierreich gleich mit.
Man könnte auch weiter zurück gehen ins alte Testament und weiter noch, es wird immer in der Mehrzahl gesprochen, z.B. die Götter, oder die Göttersöhne, welche auf die Erde kamen sich Erdenfrauen nahmen und gefallen daran fanden sich mit ihnen zu paaren und Kinder zu zeugen.
Es gibt sehr viele Beispiele vom Anbeginn her welche man nennen könnte.

Stimmt, die Darstellung Gottes in den Schriften ist widersprüchlich.

Aber Jesus hatte schon keine Möglichkeit, seinen Jüngern von seinem Reich im Jenseits zu berichten. Sie konnten es sich schlicht nicht vorstellen. Das AT jedoch, viele Jahrhunderte früher geschrieben, hatte demzufolge noch grössere Mühe, ist es doch eher unwahrscheinlich, dass sich die Menschen hunderte von Jahren vor Christi Geburt das Geistige besser haben vorstellen können.

Zu Kain und Abel ist zu sagen, dass es damals gar kein Gebot oder Gesetz gab, das das Töten von Menschen oder Tieren verboten hätte. Natürlich wusste Gott, dass Abels Seele wieder im Jenseits weilte.

Dass Gott irgendwen ausser Adam oder Eva für deren Vergehen bestraft, ist ausgeschlossen. Eine solche Ungerechtigkeit ist mit dem Wesen Gottes schlicht nicht vereinbar.

Jede Seele, die hier auf Erden lebt, egal auf welcher Stufe, ist ihres Schicksals eigener Schmied.

Das universelle Ganze ist für mich das was wir nicht begreifen da wir Menschen zu klein dazu sind.
Es ist das "von wo kommen wir und wo gehen wir hin".
Es gibt etwas Höheres, etwas das wir nie begreifen werden, wahrscheinlich erst dann wenn unser irdisches Dasein beendet ist.
Wir können es gerne Gott nennen, oder was ich bevorzuge das Göttliche.
Es ist das was uns antreibt, was vielleicht unseren Leben einen Sinn gibt, das unerklärliche, was uns entstehen lies, und eben das was vorsieht das wir sterben. Aber nicht Gott oder wie immer man in in vielen anderen Religionen nennt.

Es ist das universelle Ganze, das Göttliche welches uns wieder aufnimmt wenn wir unser irdisches Dasein beendet haben und unsere Lektionen gelernt haben.
Und wenn wir nichts gelernt haben, dann werden wir wiedergeboren um erneut die Möglichkeit zu erhalten unsere Lektionen zu lernen.
Und wenn wir unsere LEktionen gelernt haben dann wird uns ein neuer Weg bestimmt sein, der ist uns allerdings verborgen.
Ja, ich nenne es Gott und gehe aber trotzdem nicht davon aus, dass ich SEIN Wesen auch nur ein wenig besser verstehe, wenn ich im Jenseits ankomme. Allerdings gibt es, so wird gesagt, im Jenseit so viele wunderbare Dinge, die dann Gottes Grössen in einem noch viel wunderbareren Licht darstellen werden.

Der göttliche Funke, das Geschenk Gottes das jeder von uns hat und das das Leben ermöglicht, strebt zurück zu Gott. Das Erdenleben gibt die Möglichkeit, sich schneller zu entwickeln und SEINE Nähe eher zu erlangen.

lg
Syrius
 
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