wenn es einen Gott gibt, wer erschuf diesen Gott?

Ist das vielleicht dann das Nirvana?
Zeit- und Raum-los?
Kein Gegen-stand, ja. Doch besser es mit einem Verb zu beschreiben.

Ein Verb für Nirvana, vom Ehrw. Thanissaro Bhikkhu(2005; 9 S./28KB) Übersetzung: Samana Johann.
Solange wir Nirvana (Nibbana) als einen Platzsehen, als eine Destination irgendwo platziert in Raum und Zeit, missverstehen wir seine fundamentale Bedeutung. In diesem Essay zeigt der Autor (auf Grundlage einer Auswahl von Sutta-Auszügen), daß Nirvana das endgültige Ende des samsarischen Prozesses des Werdens ist, welcher Zeit und Raum von vorne herein produziert....
 
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Niemand wird zu Gott. Weder vor noch nach dem Tod.
Die Zeit ist die Kraft, welches den Raum bildet.
Ohne die Zeit gibt es keinen Raum.
Ohne Raum bist Du nicht da.
Ist das vielleicht dann das Nirvana?
Zeit- und Raum-los?

Liebe Grüsse
Nasri
Das ist richtig. Man kann nicht zu Gott werden man bleibt immer sein selbst.

Aber in manchen Träumen zum Beispiel bin ich manchmal mutiger als in der "echten" Welt. So als würde ich andere Bewusstseinsformen annehmen. Aber natürlich keine echten Wesen. Ich nenne das Automationen. So wie Kryon oder wie der heißt. Kryon ist für mich eine Automation die man annehmen und wiedergeben kann.

Die Zeit geht von Wesen aus der Raum auch weil ich der Meinung bin das es nur Wesen gibt. Was soll es den anderes außer Wesen geben? Vielleicht Materie die von sich selbst existiert? Das ist meiner Meinung nach nicht möglich.

Das Nirvana sehe ich als Himmel oder wie ich sage:Wenn wir funktionieren.
Wenn wir funktionieren verschwindet alles schlechte und dann sind wir vollkommene Wesen die unvorstellbar Intelligent, neutral, unbeeinflussbar und gutmütig sind. Wir brauchen dann nicht mehr zu essen und zu schlafen. Schlechtes wird dann nicht mehr so leicht möglich sein weil das Wesen im Mittelpunkt steht und schlechtes eben schlecht ist. Ich glaube nicht das wir wirklich sterben können, sondern das wir für immer da sind.

MfG
 
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Die Frage die sich mir stellt ist nicht ob es einen Gott gibt, sondern was mit ihm los ist. Er müsste eigentlich präsent sein. Eigentlich müsste jeder präsent sein und jeder alles wissen. Die Leute sagen dann:"Was? Alles wissen. Wie ist das möglich." Das unglaubliche ist aber nicht das alles wissen, sondern das wir nicht wissen und nicht verstehen.
 
Die Frage die sich mir stellt ist nicht ob es einen Gott gibt, sondern was mit ihm los ist. Er müsste eigentlich präsent sein. Eigentlich müsste jeder präsent sein und jeder alles wissen. Die Leute sagen dann:"Was? Alles wissen. Wie ist das möglich." Das unglaubliche ist aber nicht das alles wissen, sondern das wir nicht wissen und nicht verstehen.
Die Frage sollte nicht sein, was mit Gott los sei, sondern was mit uns selbst los ist. Ist es nicht so, dass die Menschen das Göttliche so lange gestalten, bis sie es selbst nicht mehr verstehen? Dem Göttlichen können wir nicht durch Wissen, sondern nur durch Glauben nahe sein.

Merlin
 
Kein Gegen-stand, ja. Doch besser es mit einem Verb zu beschreiben.

Ein Verb für Nirvana, vom Ehrw. Thanissaro Bhikkhu(2005; 9 S./28KB) Übersetzung: Samana Johann.
Solange wir Nirvana (Nibbana) als einen Platzsehen, als eine Destination irgendwo platziert in Raum und Zeit, missverstehen wir seine fundamentale Bedeutung. In diesem Essay zeigt der Autor (auf Grundlage einer Auswahl von Sutta-Auszügen), daß Nirvana das endgültige Ende des samsarischen Prozesses des Werdens ist, welcher Zeit und Raum von vorne herein produziert....

"nirvanern" (y)

Guter Beitrag dein Link.
 
Dualistisches denken. Wenn etwas gut ist, muss es nicht etwas schlechtem gegenüber gestellt werden.
Denken hat immer einen Gegen-stand, nibbanert einer bereits ist solcher (ein Gegenstand) nie persönlich (wer nimmt an, daß solches einen trifft?). Nur zur Entwirrung, Ent-wicklung und Ent-täuschung. Selbst ein Arahat denkt stets einen Gegen-stand aufnehmend.
Vielleich lassen die Trübungen und der "Schöpfer" ja dem guten Haushälter zu, sich von dem Nicht-dual-schwachsinn etwas zu lösen, im hingeben zum nächten "guten Link": Dhamma und Nicht-Dualität (was zum übersetzen) oder Safety in a Duality

...But — unlike the blanket teachings of ego-destruction and the non-duality of right and wrong — the clear distinction between what should and shouldn’t be done would provide no room at all for justifying such bewildered and unsafe behavior as “compassionate” or “advanced.”​
 
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Ich finde schon das man sich Gott durch logisches denken erklären kann. Man muss einfach wissen was richtig ist und wissen was wirklich richtig ist ist knifflig. Man braucht einen sauberen logischen Grund um sich was aufzubauen.

Ich sage das Gott gutmütig, intelligent und neutral sein muss weil es richtig ist.

Es ist so das die Wissenschaft sagt das wir Affen sind die aus dem Nichts kommen. Alles ist so stumpfsinnig und sinnlos.

Aber wir sind echte Wesen die aus Zauber bestehen. Wir würden von einem ewigen Gott erschaffen weil es nicht anders gehen wird.

Wir werden wahrscheinlich irgendwann so wie Gott sein oder so ähnlich. Dann sind wir auch ewige Wesen die alles erschaffen können und noch viel mehr.

Wenn man sich die Frage stellt:Wer diesen Gott erschaffen hat? macht man sowas wie einen Denkfehler. Das ist so wie wenn man fragt:warum es anfangs nur ein Wesen(Gott) gab, warum nicht mehrere? Das ist auch eun Denkfehler.
Verstehen das Gott schon immer da war kann ich. Ich kann nur die Zeit nicht verstehen die da geherrscht hat.
 
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