Die Existenz Gottes

Ich konstruiere, imaginäre dieses Bild doch, Tany. Ich kann mir unvorstellbare Spielfilme drehen, echt. Genauso machen es religöse Menschen, die an etwas glauben, das es nicht gibt. Der Unterschied ist, ich halte nicht zwanghaft an der Idee fest: so ist es wahr. Ich bleibe beim Konstrukt, der Kreation, zu der mein Gehirn eben fähig ist: mir etwas vorzustellen, wie es sein könnte. Als Idee eben. :)

Osterhase, Weihnachtsmann und alle möglichen Gottkonstrukte bis hin "zum Eins-Einen-Alles..." reihen sich hier nahtlos ein. Es ist menschgemachte Fantasie, Kreation. Nur dadurch, das es physisch nicht beweisbar ist, macht es das nicht automatisch allgemeingültig oder wahr, lediglich subjektiv, auf das Individuum bezogen kann es sich darauf festlegen, dies als wahr_haben_zu_wollen.

Dazu schrieb ich etwas - es zu wiederholen macht m.E. keinen Sinn, da ich keine signifikanten (neue) Informationen Deinerseits lese...


Der Rest deiner Fragen und unzulässigen Schlüsse ist Manipulation und darauf gehe ich nicht ein.

Weil Du keine AW darauf hast, die nicht zwangsläufig die mangelnde Logik aufdecken würde.

Und um das zu umgehen, nutzt Du das Wort 'Manipulation' in einem bestimmten Kontext, der Dir dazu dient, Dein 'Nicht-darauf-eingehen' zu begründen. :)

Du weisst ja ich kann dich einordnen, kenne deine Methoden zu kommunizieren. :)

LG
Any

Ich weiß, verstehe, wie Du 'mich' einordnest, wie es zustande kommt und es entspringt (D)einer kreativen Denkleistung,...

x 'sieht', liest, was Tany schrieb,... - Interpretation > Schlussfolgerung x

y 'sieht', liest, was Tany schrieb,... - Interpretation > Schlussfolgerung y
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Was bleibt ist Tany, die unterschiedlich interpretiert wird ;)
 
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Singularität;4050481 schrieb:
Mittlerweile gehen auch viele Psysikern davon aus, dass so etwas wie Gott geben müsste, was unsere Welt, das ganze Universum zusammen hält und nicht in den Chaos verwandlen läßt (was unsere Menschheitgeschichte ein Beweis dafür ist, sonst wären wir schon längst weg vom Fenster). Wir werden geführt und gesteuert durch eine besondere Kraft. Da bin ich davon sehr überzeugt.

Ja, jene Physiker sind meist schon alt, stehen kurz vor ihrem Ende, dies zu akzeptieren fällt viel leichter, wenn da ein Gott ist, der sich kümmert, der alles regelt, der sie auffängt. Es mildert die Furcht, gibt Sicherheit, gibt innere Stabilität, das kann ich sehr gut nachvollziehen, besonders bei den Menschen, die Zeit ihres Lebens Antworten auf höchst komplexe Dinge suchen und nicht fündig wurden.

Chaos und Ordnung - sind Regelmechanismen für so ziemlich jedes System. Chaos wird von Menschen gern Teufel genannt und Ordnung Gott. Es ist Wertung, Bewertung und dann vor allem nicht so nüchtern und abstrakt, sondern mit Gefühlen gefüllt.

Sich vorzustellen, dass die eigene Existenz vollkommen sinlos endet und sich auflöst, nichts bleibt, macht bestimmt sehr vielen Menschen so große Angst, dass sie das nicht aushalten können, glaube ich. Da mag eine schützende Hand, ein Sinn, hier in Form eines Gottkonstruktes, dabei helfen, sich nicht in diesem inneren Chaos zu verlieren, dass das Bewusstwerden der Unwichtigkeit der eigenen Existenz mit sich bringen könnte.

Darin kann ich den Sinn von Religion und Glaube als höchst subjektives Helferlein durchaus erkennen. :)

LG
Any
 
Weil Du keine AW darauf hast, die nicht zwangsläufig die mangelnde Logik aufdecken würde.

Damit unterstellst Du deinen Aussagen eine Logik, die dort de facto nicht existent ist. ;)

Glaub doch einfach, was Du willst. Es kann doch sowieso außerhalb deines innerpsychischen Dunstkreises niemanden tangieren. Es ist nur relevant für dich selbst.

Ich nenne diese Art von Erkenntnis übrigens Demut. *lächelt*

LG
Any
 
Ja, jene Physiker sind meist schon alt, stehen kurz vor ihrem Ende, dies zu akzeptieren fällt viel leichter, wenn da ein Gott ist, der sich kümmert, der alles regelt, der sie auffängt. Es mildert die Furcht, gibt Sicherheit, gibt innere Stabilität, das kann ich sehr gut nachvollziehen, besonders bei den Menschen, die Zeit ihres Lebens Antworten auf höchst komplexe Dinge suchen und nicht fündig wurden.

Warum sind alten Physikern von Dir ernannt? Es gibt heutzutage Nanotechnick Ingeneure. Das ist eine moderne Wissenschaft und bedarft ein basierendes Wissen und sehr übergreifend über allen anderen Wissenschaften. Da ist kein Chaos, sondren, eher umgedreht. Die alle Gesetzte der Natur, die Soziologie. Einfach alles.

Chaos und Ordnung - sind Regelmechanismen für so ziemlich jedes System. Chaos wird von Menschen gern Teufel genannt und Ordnung Gott. Es ist Wertung, Bewertung und dann vor allem nicht so nüchtern und abstrakt, sondern mit Gefühlen gefüllt.

Sich vorzustellen, dass die eigene Existenz vollkommen sinlos endet und sich auflöst, nichts bleibt, macht bestimmt sehr vielen Menschen so große Angst, dass sie das nicht aushalten können, glaube ich. Da mag eine schützende Hand, ein Sinn, hier in Form eines Gottkonstruktes, dabei helfen, sich nicht in diesem inneren Chaos zu verlieren, dass das Bewusstwerden der Unwichtigkeit der eigenen Existenz mit sich bringen könnte.

Darin kann ich den Sinn von Religion und Glaube als höchst subjektives Helferlein durchaus erkennen. :)

Ich lasse Dir auch an alles Glauben und alles, was Du weißt schätze ich auch.:)
 
Singularität;4050514 schrieb:
Warum sind alten Physikern von Dir ernannt? Es gibt heutzutage Nanotechnick Ingeneure. Das ist eine moderne Wissenschaft und bedarft ein basierendes Wissen und sehr übergreifend über allen anderen Wissenschaften. Da ist kein Chaos, sondren, eher umgedreht. Die alle Gesetzte der Natur, die Soziologie. Einfach alles.

Das auch religiöse Menschen Wissenschaftler sind, finde ich normal. Mir ist aufgefallen, dass ursprünglich atheistische Wissenschaftler dann im Alter, wenn sie wissen ihre Zeit hier ist bald zu Ende, sie sich für einen Glauben an eine oder mehrere höhere Mächte entscheiden.

Für mich ist es kein Beweis an die Existenz eines menschgeschaffenen Konstruktes, sondern eher ein Beweis für die Furcht vieler Menschen vor dem Tod, vor der dann gefühlten Sinnlosigkeit und Unwichtigkeit ihrer Existenz.

Und klar, glaub Du deins, anders wäre es auch seltsam, könnte so etwas verordnet werden.

Obwohl es Gesellschaften und Menschen gibt, die genau das tun, die nicht zulassen, dass Menschen ihren eigenen Weg gehen. Da muss dann von Geburt an geglaubt werden, Mensch wird hineingeboren und muss dort bleiben und es wird als bedrohlich empfunden, sodass ein Glaube nicht einmal mehr verlassen werden darf.

LG
Any
 
Doch doch Any, es wurde schon wissenschaftlich bewiesen, das Glauben gut für unser Gehirn, Psyche und Körper ist. Das Glauben an seinen natürlichen, wie auch übernatürlichen Kräften.

Ich muss nur den entspechenden Link dazu wieder finden.

Aber auch da glaube ich nicht, dass wir uns endlich mal einig werden. Oder doch? Irgendwann? Und irgendwo?:umarmen:
 
Damit unterstellst Du deinen Aussagen eine Logik, die dort de facto nicht existent ist. ;)

Ich unterstelle nicht - ich belege.


...In der Logik wird die Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen. ...
wiki


Wo fehlt es Dir an Logik, wenn ich schreibe, dass Du etwas logisch betrachtet, nicht negieren kannst, das Du inhaltlich nicht füllst (kein 'Bild' davon hast)?


Du 'kannst' nicht (kannse schon - gleichzeitig ist es unlogisch) nicht überzeugt davon sein bzw., logisch betrachtet, nicht davon ausgehen, dass es keine Äpfel gibt, wenn Du keine Vorstellung davon hast, was das Wort 'Äpfel' bedeutet...:D

Fakt ist, dass Du auf bestimmte Fragen von mir, inhaltlich, nicht eingehst...



Glaub doch einfach, was Du willst. Es kann doch sowieso außerhalb deines innerpsychischen Dunstkreises niemanden tangieren. Es ist nur relevant für dich selbst.

Ich nenne diese Art von Erkenntnis übrigens Demut. *lächelt*

LG
Any

tangieren:

(bildungssprachlich) jemanden in bestimmter Weise [innerlich] berühren, im Denken oder Handeln beeinflussen..

http://www.duden.de/rechtschreibung/tangieren



Da stellt ich Dir die nächste Frage: wie kannst Du dann von Manipulation 'sprechen' - und es zum Anlass nehmen, auf meine Fragen nicht einzugehen... ;)
 
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Singularität;4050556 schrieb:
Doch doch Any, es wurde schon wissenschaftlich bewiesen, das Glauben gut für unser Gehirn, Psyche und Körper ist. Das Glauben an seinen natürlichen, wie auch übernatürlichen Kräften.

Ich muss nur den entspechenden Link dazu wieder finden.

Aber auch da glaube ich nicht, dass wir uns endlich mal einig werden. Oder doch? Irgendwann? Und irgendwo?:umarmen:

Ich schrieb auch nicht, dass Glaube schlecht ist, sondern das er durchaus subjektive Vorteile haben kann.

Aber nicht jeder Mensch muss deshalb glauben (im sinne von religiös, Gottkonstruktglaube usw.), es geht auch fantastisch ohne Glauben zu leben.

Einig? Darin, dass persönlicher Gott-Glaube für denjenigen sicherlich hilfreich ist und dort seine Wirkung entfalten darf, darin einige ich mich mit dir gerne, Singu. :umarmen:

Nur meins ist es nicht, wäre das für dich schlimm? Täte es dich dann betreffen, fordert es dich dazu auf, mir gegenüber zu handeln, mich von deinem Glauben unbedingt überzeugen zu müssen?

LG
Any
 
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