Christentum und Reinkarnation

Reinkarnation in der Bibel: Zu allerserst war Johannes der Täufer der wiedergeborene Elias. Lukas 1.17 Und er wird vor ihm her gehen im Geist und Kraft des Elia, zu bekehren....

Mat 17.12 - 13: Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen. (Matthäus 14.9-10) 13 Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.

Mat 11.11 Wahrlich ich sage euch: Unter allen, die von Weibern geboren sind, ist nicht aufgekommen, der größer sei denn Johannes der Täufer; der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer denn er

Joh 1.21 21 Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht

Luk 9.18 18 Und es begab sich, da er allein war und betete und seine Jünger zu ihm traten, fragte er sie und sprach: Wer sagen die Leute, daß ich sei?
19 Sie antworteten und sprachen: Sie sagen, du seist Johannes der Täufer; etliche aber, du seist Elia; etliche aber, es sei der alten Propheten einer auferstanden.

Joh 3.3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen

Hiob 38,4 /21 4 Wo warst du, da ich die Erde gründete? Sage an, bist du so klug! Du weißt es ja; denn zu der Zeit wurdest du geboren, und deiner Tage sind viel

Und dann noch zu Deinen weiteren Leben: Jede/r bereitet im gegenwärtigen Leben sowohl die Sphäre im Jenseits als auch die Qualität des nächsten Erdenleben. Du hast es also in Deiner Hand!
Diese Beispiele belegen,
Reinkarnation ist eine Tatsache
Ich habe bei Rückführungen auch schon mehrere meiner ehemaligen Existenzen `geschaut`.

Aber das nützt überhaupt nichts, es lenkt nur davon ab, dass jeder die Ergebnisse aller seiner Leben als Saldo im Rucksack auf dem Buckel trägt und mit sich rumschleppt. Und mit jedem guten der bösen Gedanken, jedem Wort und jeder Tat wird dieser Rucksack leichter oder schwerer.

Jesus Christus ist ja nicht gekommen, den Rucksack für uns zu tragen, sondern allen, die sich selbst von ihrem Rucksack `befreit` haben, den Zugang zum himmlischen Lichtreich der Unvergänglichkeit wieder zu ermöglichen.
ELi
 
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Diese Beispiele belegen,
Reinkarnation ist eine Tatsache
Ich habe bei Rückführungen auch schon mehrere meiner ehemaligen Existenzen `geschaut`.

Aber das nützt überhaupt nichts, es lenkt nur davon ab, dass jeder die Ergebnisse aller seiner Leben als Saldo im Rucksack auf dem Buckel trägt und mit sich rumschleppt. Und mit jedem guten der bösen Gedanken, jedem Wort und jeder Tat wird dieser Rucksack leichter oder schwerer.

Jesus Christus ist ja nicht gekommen, den Rucksack für uns zu tragen, sondern allen, die sich selbst von ihrem Rucksack `befreit` haben, den Zugang zum himmlischen Lichtreich der Unvergänglichkeit wieder zu ermöglichen.
ELi
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Praktisch kenne ich die Reinkarnation nicht. Darum bin ich gegen diese Theorie.
Aber ich kenne die Kommunikation mit dem Jenseits. Diese ist jedoch vorwiegend auf die Gegenwart oder die Zukunft ausgerichtet.

Auf meinem Weg habe ich zum Beispiel die Meditationsmethode von Moses erfahren, oder wie der Nazaräner mit seiner Umgebung kommunizierte.
Sogar die Aktivitäten von Mohammed sind mir nicht verborgen geblieben.
Trotzdem oder gerade deshalb möchte ich nicht behaupten einer von den drei historischen Personen gewesen zu sein.
Denn die Bereitstellung des Originals wurde auf mein Verlangen für eine geraume Zeit "geliefert".

Jetzt könnte ich aufgrund meiner Voraussetzungen ein "goldene Brücke" bauen, von der Jenseitskommunikation zur Reinkarnation,
denn in einem allgemeinen Wir-Verständnis wäre es doch egal ob ich es selbst gewesen bin, oder mir nur ein Erfahrungswert in der Ich-Perspektive gestattet wurde.
Das mache ich jedoch nicht, denn der Unterschied oder die Differenz zwischen diesen spirituellen Erfahrungswerten, der ist mir selbst doch zu wichtig, und das sollte er auch für jemanden sein, der/die dafür Interesse hat.

Was ich jedoch als gegeben bestätigen kann, das ist eine weitere Form der Existenz im Rahmen der Menschheit, und diese Form kann weit über die rund 100 Jahre unseres Lebens auf körperlicher Basis hinaus gehen, ohne wirklich den Status "ewig" zu erreichen. Wobei es sich weiterhin um ein körperliches Nahverhältnis handelt und um einen "Übertragungsfaktor" der menschlichen Seele, im Teilbereich Mensch. Bis sogleich - oder irgendwann - die unmittelbare Fortsetzung eine Unterbrechung erfährt.

Danach, so sagt man, wird der Bereich der ewigen Ruhe betreten. Zumindest was das Menschsein betrifft.

Nur im Rahmen eines menschlichen und körperlichen Nahverhältnis kann man diesbezüglich von einem "Licht des Lebens" sprechen.

Die Lichtdarstellung, etwas ins Licht zu tauchen, das bedeutet eine hinwendungsnotwendige Hervorhebung!
Praktisch finden wir das etwa in der Beschreibung vom "Jüngsten Gericht".
Ein Wendepunkt für die Menschheit, von Jesaja bereits angekündigt, im NT näher beschrieben.
Möglicher Weise sogar ein Endpunkt. Für das Leben wie wir es kennen.

Die Beachtung empfehle ich dringend.
Aber eine göttliche Verehrung als menschliches Ziel am Ende, das ist komplett falsch.




Übrigens, die Reflexion auf Umgebung und Wünsche, die kann sich auch auf die ferne Vergangenheit beziehen.
Deine Tasse ist leer. Mein Kaffee.


... und ein Gepolter im Tempel :fechten:

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Eine bemerkenswerte Schlussfolgerung. :escape:
.

Danke :weihna1

Aber gut, ich bin auch nicht Raymond A Moody.
Der amerikanische NTE-Forscher hat sich nach einer raschen "Rückführung" bekehren lassen, was Reinkarnation anbelangt.
Ich bin da eher noch standhaft und zweifle vehement weiter.

Hier ein Interview mit Dr. Moody:



Außerdem bin ich auch nicht der noch lebende Mahmud Abbas.
Der bald nach seiner bildhaften Darstellung vor Ort Präsident von Palästina wurde ...


Daher kann ich mir einen Tiberius auf dem Radar vom Nazaräner damals gut vorstellen.


... und ein :weihnacht

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Aber eine göttliche Verehrung als menschliches Ziel am Ende, das ist komplett falsch.
Ich kann dich verstehen, weil du ja, wie du gesagt hast, gegen solches bist, was du nicht in der Praxis kennst. Ich bin Westfale und da sagt man dazu `Wat de buur nich kennt, dat fret he nich`.

Dennoch ist es wohl kaum ein Ziel der Reinkarnation, göttliche Verehrung zu geniessen. Reinkarnation ist ein Mittel der Selbsterkenntnis und der Erkenntnis, warum ein Mensch so ist, wie er als persona in Erscheinung tritt.

Daher sagte Johannes, der Täufer, als sie ihn fragten;
Joh 1.21 Und sie fragten ihn: Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht
Reinkarnation ist das Wesen des Menschen, das in einem neuen Leib wieder aufersteht.

Dennoch bleibe ich dabei, es ist unwichtig, wer man mal gewesen ist, auch, ob ich mal ein Baumeister an ägyptischen Obelisken oder Claudius Ptolemäus gewesen bin.
Jeder Mensch trägt seinen gesamthaften Gut/Böse-Saldo als Schicksalsrucksack auf dem Rücken und geht daher mehr oder weniger gebeugt durchs Leben. Ziel ist es, diesen metaphysischen `Rucksack` so leer und leicht zu machen, dass man frohbeschwingt und heiter durchs Leben gehen und dereinst ins Lichtreich der Unvergänglichkeit heimkehren kann.
ELi
 
Ich kann dich verstehen, weil du ja, wie du gesagt hast, gegen solches bist, was du nicht in der Praxis kennst. Ich bin Westfale und da sagt man dazu `Wat de buur nich kennt, dat fret he nich`.
Dennoch ist es wohl kaum ein Ziel der Reinkarnation, göttliche Verehrung zu geniessen. Reinkarnation ist ein Mittel der Selbsterkenntnis und der Erkenntnis, warum ein Mensch so ist, wie er als persona in Erscheinung tritt.
Wie soll jemand durch die Reinkarnation wissen können, wer er wirklich ist, wenn er sich an seine vergangenen Leben nicht erinnern kann? Was soll er aus dem Vergessenen für sein aktuelles Leben denn lernen?

Diesen Rückschluss für einen Leidbeladenen auf dessen Verfehlungen in einem anderen Leben zu ziehen, finde ich für mich und den Leidtragenden einfach für inakzeptabel. Soll denn ein leidender Mensch für die Reputation eines unsterblichen Wesens büßen müssen?

Wie viele Menschen müssten wohl Leid ertragen, bis letztendlich ein erleuchteter ins Lichtreich käme? Ich persönlich würde mich als Erleuchteter mit dieser Schuld im Lichtreich jedenfalls nicht wohlfühlen können. So bleibe ich doch lieber ein Mensch.

Merlin

PS:
Dennoch bleibe ich dabei, es ist unwichtig, wer man mal gewesen ist,
Wenn dem so ist, wozu dann diese ganze Geschichte um das Samsara?
 
Servus Eli!

Ich kann dich verstehen, weil du ja, wie du gesagt hast, gegen solches bist, was du nicht in der Praxis kennst.
Ich bin Westfale und da sagt man dazu `Wat de buur nich kennt, dat fret he nich`.

Speziell in dieser Hinsicht reden wir aneinander vorbei.
Denn ein anderer Zugang muss nicht zwingend mit einem Nichtkennen einher gehen.

Was ich jedoch als gegeben bestätigen kann, das ist eine weitere Form der Existenz im Rahmen der Menschheit, und diese Form kann weit über die rund 100 Jahre unseres Lebens auf körperlicher Basis hinaus gehen, ohne wirklich den Status "ewig" zu erreichen. Wobei es sich weiterhin um ein körperliches Nahverhältnis handelt und um einen "Übertragungsfaktor" der menschlichen Seele, im Teilbereich Mensch. Bis sogleich - oder irgendwann - die unmittelbare Fortsetzung eine Unterbrechung erfährt.

Dieser Teil :rolleyes: ist meine Schlussfolgerung aus Erfahrungswerten, im Zusammenhang mit Lebenden und Toten, auf visionärer Basis, und darum halte ich die bekannten Darstellungen aus dem Osten, was Reinkarnation betrifft damit deckungsgleich – wenn Du das bitte genauer betrachten möchtest.
Völlig skurril hat sich daraus aber leider das Ende als Ziel entwickelt in unserer Erwartungshaltung.
Jedoch ist hier die ständige fortlaufend wiederholende Nähe, also der Weg, das eigentliche Objekt der Begierde.
Genau genommen sollte diese ständige Wiederholung gar nie enden, wodurch der Sinn der Menschheit auf das Menschsein zurückgeworfen wird.
Also, gibt es keine Menschen, dann ist auch die Sinnhaftigkeit obsolet.

Dennoch bleibe ich dabei, es ist unwichtig, wer man mal gewesen ist, auch, ob ich mal ein Baumeister an ägyptischen Obelisken oder Claudius Ptolemäus gewesen bin.

Hier könnte ich ergänzend einfließen lassen, als Arafat verstorben war, da befand ich mich für geraume Zeit wie im Körper des jungen Palästinensers, zu dessen Lebenszeit. Eine relativ kurze Zeitspanne. Jedoch sehr hilfreich um zu klären, ob die Reinkarnation das hält, was man sich von ihr verspricht. Wegen der zeitlichen Deckungsgleichheit, in diesen oder ähnlichen Fällen.
Darum weiß ich sehr sicher, die Reinkarnationslehre basiert auf Visionen, die nicht nur akustisch und visuell gestützt werden, sondern auch emotional.
Mit sehr interessanter Beteiligung aus dem Jenseits.

Anderes ähnliches praktisches Beispiel:
Johannes lässt Jesus sagen: Ehe Abraham war, da war ich.
Aus meiner Sicht bedeutet das die Beteiligung an der Vision von damaligen Personen aus der Umgebung von Abraham (Familie, Freunde, …). Denen war/ist es möglich etwa die freudigen Gesichtszüge von Abraham zu bemerken – oder die bewegliche Ansicht des Hinterkopfes vom Betreffenden darstellend zu übermitteln.
Oder es war ganz einfach eine emotionale Phase mit direkter Beteiligung der Zielperson.
Ein Bild, im Kreise seiner Eltern, als Abraham noch keine 10 Jahre alt gewesen ist.

Ja, ja, ja. Lasst die Kinder zu mir kommen.
Wer einem dieser Kleinen etwas zu Leide tut, für den wäre es besser mit einem Mühlstein an die tiefste Stelle des Meeres versenkt zu sein.
Weit, weit weg von jedem anderen Menschen - oder so ...


Der dazugehörige Spruch als Schlüssel: "Zeige mir aus der Ferne Dein Glück.!"


… und ein :D

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Die verführendste Darstellung in Visionen für mich war/ist jene Form,
in der man sich von hoch oben, wie auf einem Baum, unten auf der Erde selbst gehen sieht.

Das war/ist vielleicht so was von kompliziert!?

Eine Stimulierung, die fast zum Schluss kommen lässt,
die Seele hätte eine Eigenständigkeit, unabhängig von jeglicher Körperlichkeit.
Aber so etwas ist freilich heute noch immer Wunschdenken,
obwohl es als erreichtes Ziel energiebezogen lohnenswert sein könnte.

Der voll intakte Körper unten auf der Erde, als Symbiose von Körper und Seele, in Funktion.
Es kann für die Position des Beobachters oben auf dem Baum nur bedeuten,
es handelt sich um eine Art der seelischen Allianz in sehr verschränkter Gestaltung,
unter zusätzlicher Berücksichtigung der eigenen seelischen Bewegungsfreiheit im Rahmen des eigenen Körpers.
Esoterisch wird das auch gerne als „silberne Schnur“ bezeichnet,
mit der Körper und Seele verbunden sein sollen.

Wenn sich da jetzt nur nicht noch ein seelischer Gefährte aus der einen oder anderen NTE dazu schlägt,
also ein deckungsgleiches Duplikat der eigenen Denkweise …


Naja - die richtige Frequenz sollte man kennen oder finden können.


… und ein :koenig:

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@Syrius, du sagst es
Jesus redete von `den Toten` und meinte damit nicht die Verstorbenen, sondern diejenigen, die nicht an das ewige Licht im eigenen Inneren glauben. Er sagte das so in Joh 8,51,
Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.
ELi
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Tatsächlich ist es doch so, vom Licht der Welt wurde bereits im älteren Matthäus-Evangelium darstellend berichtet:

Mt 5,14 Ihr seid das Licht der Welt.

Im Johannesevangelium erfolgte daraufhin eine Differenzierung.
Einerseits die Erklärung was das bedeutet, am eigenen praktischen Beispiel des Nazaräners.
Anderseits erfolgte eine strickte Abgrenzung:

Joh 9,5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.

Leicht zu merken: „9 to 5“. Ende der Fahnenstange. Oder nebenan zu buchen.


Jedoch vermute ich bei Deinem starren Festhalten am Licht einen mir bekannten Erfahrungswert aus der Yoga-Praxis.
(Der Lichtkontakt, das Schweben über dem Körper, usw.)


… und ein :)

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Zuletzt bearbeitet:
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Tatsächlich ist es doch so, vom Licht der Welt wurde bereits im älteren Matthäus-Evangelium darstellend berichtet:

Mt 5,14 Ihr seid das Licht der Welt.

Im Johannesevangelium erfolgte daraufhin eine Differenzierung.
Die Gleichnisse mit dem Licht sind keine Kreationen aus dem Neuen Testament – sie wurde schon in den Psalmen gerne zitiert. Ein paar Beispiele:

Psalm 4[7] Viele sagen: „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“ Aber, Herr, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes!

Psalm 18[29] Denn du erleuchtest meine Leuchte; der Herr, mein Gott, macht meine Finsternis licht.

Psalm 43[3] Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.


So hatte auch Jesaja gerne vom Licht Gottes geschrieben:
Jesaja 58[8] Alsdann wird dein* Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des Herrn wird dich aufnehmen.
*Volk Jakobs.


Merlin
 
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