Der Teufel oder "das Böse" . . .

Wenn alles mehr aus der Seele kommt. Und es hat dann durchaus seinen äußeren Rahmen im Irdischen, also das was du "Welt" nennst.

Die Prämisse ist falsch. Es kommt nicht aus der Seele, sondern aus dem Geist.
Im bedingten Zustand, sind die Funktionen der Seele: Denken, Fühlen, Wollen, Bewusstsein usw. vom Geist Übernommen.

In diesem Zustand ist die Seele durch das Falsche Ego bedingt,
sich mit dem materiellen Körper und Geist zu identifizieren,
und somit ist die Seele überzeugt, sie sei die Rolle die sie in einem Leben spielt,
eine verhängnisvolle Missverständnis.

Und wenn der Geist von der Erscheinungsweise der Leidenschaft (Raja Guṇa) getrieben wird,
immer Pläne zu schmieden, um die entstandene Wünsche zu befriedigen,
wird er alles was ihm in der Quere kommt als Böse empfinden,
und ihn unglücklich machen.
 
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Die Prämisse ist falsch. Es kommt nicht aus der Seele, sondern aus dem Geist.
Lieber anadi, ich wollte hier jetzt keine Diskussion aufführen, was Seele oder Geist ist.

Das geht völlig an dem vorbei, was ich meinte. Ich wollte nur beschreiben, dass aus dem Inneren und Fühlen,
wobei ich nicht das oberflächliche "Fühlen", also die Emotionen meine,

aus dem innersten Empfinden und Wahrnehmen kommt die Wahrheit, und daraus formt sich die Welt.

Wahrscheinlich ist das immer noch nicht gut erklärt oder beschrieben.

Da müsstest du dich hineinfühlen. Es gilt (für mich) nicht, äußere , wenn auch noch so als heilig ernannte Schriften
eins zu eins für die Wahrheit zu nehmen, es sei denn, es wird in der "Seele (oder "Geist" oder was immer du meinst)
gespürt.
Nur die innere Resonanzantwort sagt die Wahrheit aus. Vielleicht nicht immer entsprechend der "Wahrheit" eines
anderen, da jeder seinen eigenen Ausgangspunkt hat, und "heilige", als höchste Wahrheit anerkannte Schriften
und "Vorgaben" von Lehrern, die hier vielleicht einst wandelten und es aufschrieben, können eine Form darstellen.

Jedoch beurteilt, oder kann in Wirklichkeit nicht der eine den anderen beurteilen ob seiner Wahrheit oder Empfinden.

Wenn du also feststellst, ich würde irgendwelche "falschen" Antworten geben, so ist das auch ein Hinweis (für dich),
einmal dein eigenes Denken zu reflektieren. :)
 
Hallo anadi :),

es mag "vedische Ansicht" sein, jedoch vertrittst du es hier ja scheinbar auch als deine eigene.

Insofern gilt dennoch, was ich geschrieben habe.
Es ist kein persönlicher Ansicht, sondern die Ansicht aller die Bhakti-Yoga,
so wie es von Śrī Caitanya vorgestellt hat,
indem er der Dienst in einer liebevolle amouröse Beziehung zu Śrī Kṛṣṇa als höchste Art
der Beziehung zu dem Transzendentalen Herrn predigte.
 
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