Terrageist
Sehr aktives Mitglied
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- 22. Juli 2019
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Das fiel mir irgendwie so ein. Ein ziemlich bekannter Satz, den Jesus als Christus gesagt haben soll.
"Niemand kommt zum Vater, denn durch mich."
Nun ist es ja gerade bei Glauben so, dass entsprechend der Einstellungen und auch Sichtweisen, solcherlei immer wieder verschieden ausgelegt werden kann. Vielleicht hat es aber auch eine Bedeutung im Sinne davon,
dass "es" sich gemeinsam mit den Menschen, die gerade damit umgehen, immer weiter entwickelt oder entfaltet, entsprechend der Verständnismöglichkeit.
"Entfaltung" heißt ja nicht in dem Sinne "Wachstum" = Größer werden (körperlich), sondern "etwas das Zusammengefaltet war / ist, öffnet und breitet sich aus.
Es war / ist schon immer da, doch ein kleiner Satz wird dann evtl. zu einem riesigen Buch, je nachdem.
Ich selbst stelle mir vor, zum einen, dass mit dem "Vater" ja "Gott" gemeint ist.
Wenn man jetzt Jesus als Mensch betrachtet, der tatsächlich gelebt hat, und jetzt mehr oder weniger aus anderen Sphären agiert oder "ist", dann könnten ihn Manche zum "Gott" erheben und anbeten.
Wenn der Mensch aber weiter geht, bzw. der eine oder andere könnte eine Art inneres "Erwachen" oder
"Bewusstwerden" erleben, und dabei diese Worte in sich selbst begreifen, als das Tiefste das in ihm spricht
und er selbst IST.
Da es in der Welt nichts gibt außer ihm, so wird alles durch ihn wieder zum Ursprung zurückkehren.
Da "Er" aber weiß, dass er es in Wirklichkeit nicht selbst ist, so nennt er dieses Lebendige in sich den "Vater".
"Es" wirkt durch ihn und mit ihm.
Nun gibt es aber sicher viel Irrelevanz. Denn der persönliche Mensch ist eben nicht das göttliche Wesen,
jedoch trotzdem immer ein Ausdruck davon, und in diesem Moment ist er es.
Dann sagt Jesus: "Der Vater und ich sind eins."
Und trotzdem ist er nicht selbst ein Gott.
Eine "Verbindung" kann sicher jeder herstellen, der in sich , ich nenne es jetzt den Christus, kommt aber namentlich auf die Glaubensrichtung an, zum Beispiel auch der Buddha in sich, wie auch immer,
die Quelle der Natur, den Ausgangspunkt und das Unbenennbare, ja eine Art Kanal = Eng-el darstellt.
Jedoch sobald, und dafür kann der jeweilige Kanal nichts, sobald der tragende Mensch angebetet wird,
kann er dem nicht mehr gewachsen sein.
Meine Gedanken dazu. Ich gebe zu, dass ich nicht speziell gläubig bin im Sinne von Kirche usw..
Vieles fühle ich dennoch in meiner Seele als "Wahrheit".
Vielleicht mögen auch andere hier ihre Gedanken und Gefühle oder auch Wissen , Erfahrungen usw. äußern.
Liebe Grüße
"Niemand kommt zum Vater, denn durch mich."
Nun ist es ja gerade bei Glauben so, dass entsprechend der Einstellungen und auch Sichtweisen, solcherlei immer wieder verschieden ausgelegt werden kann. Vielleicht hat es aber auch eine Bedeutung im Sinne davon,
dass "es" sich gemeinsam mit den Menschen, die gerade damit umgehen, immer weiter entwickelt oder entfaltet, entsprechend der Verständnismöglichkeit.
"Entfaltung" heißt ja nicht in dem Sinne "Wachstum" = Größer werden (körperlich), sondern "etwas das Zusammengefaltet war / ist, öffnet und breitet sich aus.
Es war / ist schon immer da, doch ein kleiner Satz wird dann evtl. zu einem riesigen Buch, je nachdem.
Ich selbst stelle mir vor, zum einen, dass mit dem "Vater" ja "Gott" gemeint ist.
Wenn man jetzt Jesus als Mensch betrachtet, der tatsächlich gelebt hat, und jetzt mehr oder weniger aus anderen Sphären agiert oder "ist", dann könnten ihn Manche zum "Gott" erheben und anbeten.
Wenn der Mensch aber weiter geht, bzw. der eine oder andere könnte eine Art inneres "Erwachen" oder
"Bewusstwerden" erleben, und dabei diese Worte in sich selbst begreifen, als das Tiefste das in ihm spricht
und er selbst IST.
Da es in der Welt nichts gibt außer ihm, so wird alles durch ihn wieder zum Ursprung zurückkehren.
Da "Er" aber weiß, dass er es in Wirklichkeit nicht selbst ist, so nennt er dieses Lebendige in sich den "Vater".
"Es" wirkt durch ihn und mit ihm.
Nun gibt es aber sicher viel Irrelevanz. Denn der persönliche Mensch ist eben nicht das göttliche Wesen,
jedoch trotzdem immer ein Ausdruck davon, und in diesem Moment ist er es.
Dann sagt Jesus: "Der Vater und ich sind eins."
Und trotzdem ist er nicht selbst ein Gott.
Eine "Verbindung" kann sicher jeder herstellen, der in sich , ich nenne es jetzt den Christus, kommt aber namentlich auf die Glaubensrichtung an, zum Beispiel auch der Buddha in sich, wie auch immer,
die Quelle der Natur, den Ausgangspunkt und das Unbenennbare, ja eine Art Kanal = Eng-el darstellt.
Jedoch sobald, und dafür kann der jeweilige Kanal nichts, sobald der tragende Mensch angebetet wird,
kann er dem nicht mehr gewachsen sein.
Meine Gedanken dazu. Ich gebe zu, dass ich nicht speziell gläubig bin im Sinne von Kirche usw..
Vieles fühle ich dennoch in meiner Seele als "Wahrheit".
Vielleicht mögen auch andere hier ihre Gedanken und Gefühle oder auch Wissen , Erfahrungen usw. äußern.
Liebe Grüße