Christentum und Reinkarnation

Damit meine ich eine "Wassertaufe".

Interessanter Weise berichtet „Lukas“ (Philippus)
zeitlich nach der Taufe im Jordan,
sowie nach der NTE bei Nazareth,
von Jesus folgendes Jesus-Zitat:

Lk 12,49-51

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!
Ich muss mit einer Taufe getauft werden und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist.
Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen?
Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.


Für mein Verständnis – und damit bin ich nicht mit vielen Menschen gleicher Meinung – sprach Jesus da weniger beweihräuchernd von seiner Salbung als Messias bei seinem kommenden Sterben, sondern viel mehr bringt er seine NTE und seinen Tod in eine Relation, wobei sein Sterben in Gesellschaft von einer oder mehreren lebenden Personen scheinbar eine höhere Bewertung erhalten hat.

Eine stärker „geistig“ angereicherte Darstellung dazu kennt man von Thomas.
Jener Apostel, der lediglich mit einer „dunklen“ NTE beglückt gewesen ist:

(77) … Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden. Spaltet ein Holz, ich bin da.
~ in der zeitlichen richtigen Reihenfolge …


Jede andere Handhabung kommt fast schon einem moderaten Ablasshandel gleich.
Damit wird bestenfalls wieder ein anderer Versicherungspalast gebaut, oder so.

Ähnlich wetterte schon Jesaja gegen die Führungselite: Jes 28,15

Ihr habt gesagt: Wir haben mit dem Tod ein Bündnis geschlossen, wir haben mit der Unterwelt einen Vertrag gemacht.
Wenn die Flut heranbraust, erreicht sie uns nicht; denn wir haben unsere Zuflucht zur Lüge genommen und uns hinter der Täuschung versteckt.



… und ein :weihna2

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nun schreibst Du selbst von der Auferstehung und die hat mit einer Reinkarnation nur wenig gemein, außer dass es da um die Toten geht.

Lieber Merlin,

Du hast mich nicht ganz verstanden.
Ich habe nicht von den Verstorbenen gesprochen.

Jesus sagte: „Die Stunde kommt, und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben.“ (Joh. 5,25).

Ich erwähnte die Toten - heute beten die Katholiken im Glaubensbekenntnis " ... abgestiegen in das Reich des Todes .." , wohingegen es früher hiess: "... abgestiegen in die Hölle ..."

Die Toten sind in meiner Terminologie die Bewohner der Hölle und dabei handelt es sich um gefallene Engel, die lange vor der Erschaffung des Paradieses und der Materie aus dem Himmel gestürzt wurden.

Versuch es Dir einfach so vorzustellen - es ergibt wenig Sinn, zu antworten und anzunehmen, ich beschreibe verstorbene Menschen!

Keiner dieser gestürzten Engel konnte den Machtbereich Luzifers verlassen denn was Gott anordnet ist Gesetz! Es bedurfte eines Erlösers! Dieser musste erwirken, dass die Gefallenen die Hölle verlassen können. Christus bat Gott, diesen Auftrag übernehmen zu dürfen, erst mittels eines tadellosen Erdenlebens Gott nie untreu zu werden und dann als Geistwesen Luzifer die neuen Gesetze zu verlesen.

Die Wesen in der Hölle bedurften also zuerst der Erlösung, aufgrund welcher sie die Auferstehung von den Toten vollziehen konnten!

Wie obiges Zitat von Johannes sagt, haben die Toten - die Wesen in der Hölle - Jesu Christi Stimme gehört, als er kurz nach seinem Ableben am Kreuz mit Michaels Heer in die Hölle eindrang und wer ihm nachfolgte und mit ihm anschliessend die Hölle verliess, erlangte das Leben.

Diese Geistwesen kamen in neu errichtete Sphären, wir nennen sie Aufstiegsstufen. Von hier aus nehmen sie immer wieder menschliche Inkarnationen auf sich, um schneller die verbliebenen Untugenden abzulegen und so bald wie möglich wieder definitiv ins Reich Gottes einzugehen.

Es stimmt also, was Du sagst: die Reihenfolge ist die, dass zuerst die Erlösung stattfinden musste, dann mussten sich die Toten, die Wesen in der Hölle entschliessen, diese zu verlassen (was bei weitem nicht alle taten), also jeder für sich die Auferstehung zu praktizieren um dann in vielen verschiedenen Erdenleben die Schlacken der Hölle abzulegen.

Es ist vielleicht etwas schwer, sich dies so vorzustellen, aber ein Versuch lohnt sich bestimmt.

lg
Syrius
 
In der jüdischen Tradition gab es keine Hölle, sondern die Scheol, in der die Toten schliefen. Diese Begrifflichkeit lässt sich nicht wirklich übersetzten, denn sie wird lediglich als ein dunkler Ort unter der Erde beschrieben, aus dem es keine Wiederkehr gibt.

In diese Scheol kamen alle Verstorbene, die gerechten, wie die ungerechten. Nur Gott alleine konnte einen Verstorbenen wieder aus dieser Scheol führen:
1 Samuel 2 [6] Der Herr tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und wieder herauf.

Erst in der hellenistischen und der rabbinischen Zeit wurde mit der Gehinna dem Reich der Toten ein Bereich zugeordnet, den man als eine Hölle bezeichnen könnte.

Der Dämon Abbadon wachte im Auftrag Gottes über das Totenreich und bestrafte auch die Seelen eines Menschen nach dessen Tod in der Gehenna.

Zum Thema der Auferstehung an Jüngsten Tag aus dem Alten Testament:
Jesaja 26[19] Aber deine (das Land Juda) Toten werden leben und deine Leichname werden auferstehen, wachet auf und rühmet, die liegen unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du (Gott) stürzen.

Ansonsten möchte ich Dich in Deinem guten Glauben lassen.


Merlin
Lieber Merlin,

natürlich will auch ich Dich in Deinem guten Glauben belassen.

Ich bin der Ansicht, dass die alten Völker, die Ägypter oder Griechen - aber noch viele andere - um die Unterwelt sehr genau Bescheid wussten. Sie wussten genau, dass sie (noch vor der Erlösung durch Jesus Christus) aus dieser Unterwelt geboren wurden und danach wieder dorthin gehen mussten. Die Erde war damals noch gänzlich im Machtbereich Luzifers.

In diesem Sinne, wie oben dargestellt, war der jüngste Tag jener, als Christus in die Hölle eindrang und Luzifer die neuen Rechte verlas. Damals hat Christus viele mitgenommen - Tote, die er zum Leben führte! Man nennt dies auch das letzte Gericht, denn nichts gibt es mehr zu richten, bis alle dereinst wieder zurückgekehrt sein werden - selbst Luzifer, der verlorene Sohn!

lg
Syrius
 
[5] Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Damit ist also die Taufe gemeint, nach der ein Täufling als gottgefälliger neuer Mensch geboren wird.


Merlin
Lieber Merlin,

wie kommst Du denn darauf, dass dies die Taufe sein könnte?

Für Dich ist es eher schwierig. Aber es geht auch hier darum, immer wieder ein Menschenleben zu absolvieren, um alles zu bereinigen.

Ist doch eine herrliche Gnade Gottes!! Keiner, aber auch gar keiner!!! wird für immer und ewig verdammt oder gar vernichtet!! Alle werden sie in alter Reinheit und Schönheit wieder ins Reich Gottes eingehen!!

Aber alle müssen sie sich diese Reinheit wieder selbst erarbeiten - und dazu reicht ein einziges Erdenleben bei weitem nicht!

lg
Syrius
 
Ich bin der Ansicht, dass die alten Völker, die Ägypter oder Griechen - aber noch viele andere - um die Unterwelt sehr genau Bescheid wussten. Sie wussten genau, dass sie (noch vor der Erlösung durch Jesus Christus) aus dieser Unterwelt geboren wurden und danach wieder dorthin gehen mussten. Die Erde war damals noch gänzlich im Machtbereich Luzifers.
In diesem Sinne, wie oben dargestellt, war der jüngste Tag jener, als Christus in die Hölle eindrang und Luzifer die neuen Rechte verlas. Damals hat Christus viele mitgenommen - Tote, die er zum Leben führte! Man nennt dies auch das letzte Gericht, denn nichts gibt es mehr zu richten, bis alle dereinst wieder zurückgekehrt sein werden - selbst Luzifer, der verlorene Sohn!
Lieber Syrius
Zum Gericht sagt Jesus Christus,
Joh 5,25 Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben.
Joh 5,26 Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben.
Joh 5,27 Und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.
Joh 5,28 Wundert euch nicht darüber! Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören
Joh 5,29 und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht.

Ich verstehe das so, wer Jesus Christus schon zu Lebzeiten als das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufnimmt und seine Stimme in sich selbst vernimmt, der hat das ewige Leben.
ELi
 
Lieber Syrius
Zum Gericht sagt Jesus Christus,
Joh 5,25 Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben.


Lieber Eli.

Als Jesus obigen Satz sagte, wusste er genau um seine Aufgabe: die gefallenen Engel aus der Macht Luzifers zu befreien. Er wusste genau, dass, wenn er ein Leben bis zum Ende führt, ohne Gott untreu zu werden, würde er die Macht erhalten, in die Hölle einzudringen und Luzifer die neuen Gesetze aufzuerlegen.

Die Toten, also die Wesen in der Hölle werden dann die Stimme Christi vernehmen, und ihm nachfolgen. Er führt sie aus der Hölle und sie leben!

Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben.


Gott der Vater spendet jedem Wesen den lebenspendenden göttlichen Funken. Das heisst, dass das Leben an sich nur direkt von Gott kommt.
Christus jedoch hat das Leben in sich für die Toten - für die Gefallenen, die er durch seine Erlösungstat zum Leben erweckt.

Und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.


Gemeint ist das letzte Gericht, das Christus gleich nach seinem Ableben bei Luzifer in der Hölle abhielt. Unter vielen anderen Punkten kann seither jeder Gefallene den Machtbereich Luzifers verlassen, wenn er es denn will. Und sobald er es denn tut, spricht man von der Auferstehung von den Toten für dieses Wesen!

Das letzte oder jüngste Gericht hat also schon längst stattgefunden.

Wundert euch nicht darüber! Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören


Wie oben - jede/r der Gefallenen hat damals die Stimme Christi vernommen. Sie sind aus ihren Gräbern und Löchern hervorgekommen und viele haben diese unschöne Sphäre zusammen mit Christus am dritten Tag verlassen.

und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht.

Ich verstehe das so, wer Jesus Christus schon zu Lebzeiten als das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufnimmt und seine Stimme in sich selbst vernimmt, der hat das ewige Leben.
ELi

Ewiges Leben haben alle - kein Wesen wird je ewig verdammt oder gar vernichtet.

Wer wie zum Beispiel Albert Schweitzer oder Gandhi sein Leben für die andern hingibt (trifft sicher auch auf Dich und Deine Hilfsbereitschaft zu), der wird mit Freuden in allen Ehren aufgenommen.

Wer aber wie Mengele oder andere Massenmörder gelebt haben, werden die Konsequenzen zu tragen haben. Unzählige Erdenleben werden nötig sein, um wieder dahin zu kommen, wo man vor dem letzten Leben war - höchst bedauerlich.

Aber hier sehen wir die unglaubliche Güte und Gerechtigkeit Gottes - er achtet den freien Willen und in seiner Güte gibt er allen Gelegenheit zur Umkehr!

lg
Syrius
 
Die Stunde kommt und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben.
Als Jesus obigen Satz sagte, wusste er genau um seine Aufgabe: die gefallenen Engel aus der Macht Luzifers zu befreien. Er wusste genau, dass, wenn er ein Leben bis zum Ende führt, ohne Gott untreu zu werden, würde er die Macht erhalten, in die Hölle einzudringen und Luzifer die neuen Gesetze aufzuerlegen.

Die Toten, also die Wesen in der Hölle werden dann die Stimme Christi vernehmen, und ihm nachfolgen. Er führt sie aus der Hölle und sie leben!

Gott der Vater spendet jedem Wesen den lebenspendenden göttlichen Funken. Das heisst, dass das Leben an sich nur direkt von Gott kommt.
Christus jedoch hat das Leben in sich für die Toten - für die Gefallenen, die er durch seine Erlösungstat zum Leben erweckt.

Gemeint ist das letzte Gericht, das Christus gleich nach seinem Ableben bei Luzifer in der Hölle abhielt. Unter vielen anderen Punkten kann seither jeder Gefallene den Machtbereich Luzifers verlassen, wenn er es denn will. Und sobald er es denn tut, spricht man von der Auferstehung von den Toten für dieses Wesen!

Das letzte oder jüngste Gericht hat also schon längst stattgefunden.

Wie oben - jede/r der Gefallenen hat damals die Stimme Christi vernommen. Sie sind aus ihren Gräbern und Löchern hervorgekommen und viele haben diese unschöne Sphäre zusammen mit Christus am dritten Tag verlassen.

Ewiges Leben haben alle - kein Wesen wird je ewig verdammt oder gar vernichtet.

Wer wie zum Beispiel Albert Schweitzer oder Gandhi sein Leben für die andern hingibt (trifft sicher auch auf Dich und Deine Hilfsbereitschaft zu), der wird mit Freuden in allen Ehren aufgenommen.

Wer aber wie Mengele oder andere Massenmörder gelebt haben, werden die Konsequenzen zu tragen haben. Unzählige Erdenleben werden nötig sein, um wieder dahin zu kommen, wo man vor dem letzten Leben war - höchst bedauerlich.

Aber hier sehen wir die unglaubliche Güte und Gerechtigkeit Gottes - er achtet den freien Willen und in seiner Güte gibt er allen Gelegenheit zur Umkehr!

Lieber Syrius
Als ich deine Zeilen las, hat mir, wie schon so oft, meine innere Stumme sofort eine Bibelstelle genannt, `Lass die Toten ihre Toten begraben`. Ich schaue in der Bibel nach und siehe, da steht es unter Lukas 9.60.

Das ist ein typisch radikaler Jesusspruch. Er war ja kein Weichgespülter, sondern er hat von seinen Jüngern viel verlangt. Das ist eine Berufungsgeschichte, in der er zu jemandem sagt: „Folge mir nach!“. Der will das auch tun, sagt aber: „Ich muss erst meinen Vater begraben“. Darauf kommt dieser sehr radikale Satz: „Lasst die Toten ihre Toten begraben“, sprich: „Kümmere dich um dich. Ich bin hier mit einem neuen Gesetz angetreten.“ Das macht klar, wie revolutionär Christus auftritt. Er richtet das Wort damit an jeden einzelen, sich nicht um die anderen zu kümmern, sondern jetzt und sofort ihm nachzufolgen.
Alles Liebe ELi
 
Die Stunde kommt und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben.


Lieber Syrius
Als ich deine Zeilen las, hat mir, wie schon so oft, meine innere Stumme sofort eine Bibelstelle genannt, `Lass die Toten ihre Toten begraben`. Ich schaue in der Bibel nach und siehe, da steht es unter Lukas 9.60.

Das ist ein typisch radikaler Jesusspruch. Er war ja kein Weichgespülter, sondern er hat von seinen Jüngern viel verlangt. Das ist eine Berufungsgeschichte, in der er zu jemandem sagt: „Folge mir nach!“. Der will das auch tun, sagt aber: „Ich muss erst meinen Vater begraben“. Darauf kommt dieser sehr radikale Satz: „Lasst die Toten ihre Toten begraben“, sprich: „Kümmere dich um dich. Ich bin hier mit einem neuen Gesetz angetreten.“ Das macht klar, wie revolutionär Christus auftritt. Er richtet das Wort damit an jeden einzelen, sich nicht um die anderen zu kümmern, sondern jetzt und sofort ihm nachzufolgen.
Alles Liebe ELi
Lieber Eli,

Ein schönes Zitat.

Wie Du richtig sagst, war Jesus kein Weichspüler und konnte somit mit "Toten" unmöglich die Verstorbenen gemeint haben! Für Jesus war klar, dass die Toten die von Gott getrennten waren und wie Du richtig sagst, damit meinte, es sei wichtiger, ihm nachzufolgen.

Nicht nur revolutionär ist Jesus Christus hier aufgetreten, sondern äusserst selbstbewusst, denn die Erlösung war noch nicht vollzogen. Jesus war sich sicher, dass er all die Prüfungen bestehen würde - aber es bestand die Möglichkeit, dass er versagt hätte - mit unabsehbaren Folgen für uns alle und natürlich obigen Fragesteller!

Aber Jesus hat die Erlöung für uns alle vollbracht und uns geholfen, von den Toten aufzuerstehen.

lg
Syrius
 
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Ich kann mich gar nicht erinnern, von den Toten auferstanden zu sein. :D

Ich kann mir schon ein Christuslicht vorstellen, als eine Idee. Jedoch geht es nicht um die Person Jesus, es sei denn als ein Beispiel gleichwohl einer menschlichen Geschichte. Ist das innere Wesen bereit, sind auch die "Hilfen" da. :)

Und nun das eigentliche Thema hier, bzw. ging es mir ja vor allem darum, wo die Verbindungen oder Bezüge liegen vom Glauben im Christentum = die Auferstehung im Licht, und dem Glauben oder auch Überzeugung an Reinkarnation, wohl mehr im Buddhismus und Hinduismus zuhause.

Der Mensch, die Seele der / die "erwacht", begreift sich selbst umfassend, und verlässt zwanghafte Zeitabläufe. Er sieht sein gesamtes Wesen umfänglich und kann daher im Licht des Bewusstseins "behalten" was jetzt noch zu ihm gehört, und endgültig loslassen, was sich als Trugschluss erwiesen hat.
Das ist dann das "Richten der Lebenden und Toten".

Dein wahres Wesen kann (Jesus sowieso nicht) Christus nicht richten, es sei denn, man versteht es so, dass neue Freiheit und Selbstbestimmung erwachen.
 
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