Es wurde nichts von der einen Religion von der anderen übernommen, wie der Materialismus der Schriftgelehrten das so gerne meinen will, sondern es ist abgelöst und darauf aufgebaut worden.
Mit dem Buddhismus hatte doch die christliche Kirche nichts zu tun.
"Abgelöst" und darauf aufgebaut wurde doch das Alte Testament der Bibel vom Neuen Testament.
In dem aus einem willfährigen Gott ein liebender Vater wurde, ganz im Sinne davon "Wie man´s in den Wald hineinruft, schallt es auch wieder heraus". Indem die Menschen verstehen sollten, dass eine Bitte an diesen "Vater" um das Einströmen der göttlichen Liebe genügt, um auf Dauer zu befreien und zu transformieren. Jesus fand das heraus, und vollbrachte es als erster. Das fand noch vor der Kreuzigung statt und hatte damit nichts zu tun.
Er war zum Christus geworden, also Engel, und sein Wesen war gänzlich transformiert. Genau das, wollte er den Menschen sagen, könnte auch jedem anderen genauso ergehen.
Ich schreibe das hier jetzt etwas eigenartig mit hinein, denn das ist die Botschaft, die ich versuche, zu verarbeiten. Etwas das den Unterschied macht zum ursprünglich weitestgehend "rein" Buddhistischen, mehr oder weniger, der esoterische Gedanke, dass alles eins im Selbst ist.
So sagte Jesus (als Christus) ja aber auch selbst: "Der Vater und ich sind eins."
Die Botschaft (oder Ergänzung) die es daher für mich hat, ist zum einen, außer dem Verstehen, dass da eine hohe Geistebene existiert, innerhalb des Bewusstseins, dass alldas letztendlich vom eigenen Selbst ausgeht, wenn damit auch nicht nur das rein Persönliche gemeint ist. Jedoch darauf aufbauend in Gemeinschaft mit dem höchsten geistigen Gesetz oder auch Gegenwart.