Reinkarnation, Christentum umd Existenz der Hölle

Diese Welt und im eigenen Wesen ist schon Hölle genug. Wenn das Himmelreich in einem ist dann auch die Hölle. Inkarnationskonstellation ist das Durchackern des Ackers.
smilie_denk_07.gif
 
Werbung:
Hallo,
ich bin neu in diesem Forum, deshalb stelle ich mich erst mal vor.
Mein Name ist Andreas, ich bin 33 Jahre alt und komme aus Bayern.
Nun zu einem Thema, das mir keine Ruhe mehr lässt.
Ich habe in letzter Zeit viel über Reinkarnation gelesen. Von Kindern die von Ian Stevenson und Jim Tucker untersucht wurden und bei denen viel darauf hinweist, dass sie reinkarniert sind.
Ich kam bei meiner Suche über Reinkarnation auch auf christliche Seiten, die Reinkarnation teilweise als von Dämonen geschaffene List, um Menschen Glauben zu machen, sie hätten mehr als eine Chance auf der Erde, hinstellten. Auf diesen christlichen Seiten wurde auch geschrieben, dass jeder Mensch nur ein Leben hat und jeder der seine Chamce nicht nutzt für alle Ewigkeit in der Hölle landet und dass alleine der Glauben an Reinkarnation in die Hölle führen kann.
Jetzt würde ich gerne mal wissen was ihr glaubt.
Glaubt ihr an Reinkarnation oder haltet ihr solche Fälle für eine bösartige List, die die Menschen dazu verführen soll, vom christlichen Glauben abzufallen?
Glaubt ihr an eine Hölle in der man bis in die Ewigkeit leidet?

Es gibt Erwachsene (also Chefs), die gehen alle 100.000 Jahre (oder so) in die Hölle, um ihr Karma wieder aufzufrischen.
Ansonsten würden sie irgendwann vom Pech verfolgt werden - und das können oder wollen diese nicht akzeptieren.

Dann gibt es noch die, die ewig in die Hölle müssen.
Sobald sie sich an die schlimmsten Schmerzen gewöhnt haben, wird es wieder schön dort unten - es gibt dort nämlich mehr, als nur Lava und böse Teufel.

Arbeitnehmer*innen haben zu viel Angst vor der Hölle und akzeptieren deshalb Pech, Unglück, Unterwerfung, usw... und wollen "gut" sein, bzw. immer besser.
 
also ich weiß halt nicht so recht, ob ich an die existenz der Hölle glauben soll. ich halte Reinkarnation schon für möglich, wegen der ganzen Fälle, die Ian Stevenson und Jim Tucker untersucht haben. Vielleicht gibt es ja eine Hölle in der man eine gewisse Zeit verbringen muss, bevor man wieder reinkarniert, wenn man zuviel Mist gebaut hat.
So was ähnliches gab es ursprünglich im Christentum, da nannte man das Purgatorium, Fegefeuer. Das stellte man sich als Ort der Reinigung vor, die Seele hielt sich dort nur vorübergehend auf.
 
Jeder geht irgendwann durch die Hölle , weil das im Reinkarnationszyklus inkludiert ist.

Ich empfinde die Reinkarnationsbeschreibungen etwas übertrieben dargestellt.
Nach der einmaligen Symbiose von Körper und Seele kann ich danach keine weitere Personendarstellung feststellen,
sondern lediglich reduziertes seelisches Verhalten; obwohl mit Weiterentwicklungen in diesem Bereich.
Diese kolportierten Reinkarnationen können durchaus mit Kommunikationen erklärt werden,
wobei die Kommunikation neben Akustik auch auf Optik und Emotion zurückgreifen kann.

Zweifellos werden immer Eltern bemüht sein die Existenz der Kinder zu sichern.
Das ist naheliegend.
Die Reinkarnation im engeren Sinn wäre eine Unterbrechung davon.

Eine abschließende Behauptung der Reinkarnationslehre, am Ende kommt die Seele in den göttlichen Bereich,
ist doch nur eine schöne Umschreibung, dass die Seele letztlich sterblich ist, besonders wenn sie unachtsam ist,
oder sündigt, wie man so sagt …


… und ein :)

-
 
Glaubt ihr an Reinkarnation oder haltet ihr solche Fälle für eine bösartige List
Zunächst ist der Gedanke der Reinkarnation ein Neues, man kann dem Neuen unbefangen entgegentreten.

die Vorstellung der Hölle macht mir zur Zeit einfach Angst umd beschäftigt mich.
Sich mit etwas beschäftigen, regt an und es kann manchmal auch zur Angst führen. Ich erinnere mich an alte Gemälde über die Hölle, schrecklich sehen sie aus. Ich frage mich, woher will der Maler das so genau wissen? Das muss dem selbstbewusst Fragenden nachvollziehbar erklärt werden!
 
Werbung:
Zurück
Oben