Die Gleichnisse mit dem Licht sind keine Kreationen aus dem Neuen Testament – sie wurde schon in den Psalmen gerne zitiert. Ein paar Beispiele:
Psalm 4[7] Viele sagen: „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“ Aber, Herr, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes!
Psalm 18[29] Denn du erleuchtest meine Leuchte; der Herr, mein Gott, macht meine Finsternis licht.
Psalm 43[3] Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.
So hatte auch Jesaja gerne vom Licht Gottes geschrieben:
Jesaja 58[8] Alsdann wird dein* Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des Herrn wird dich aufnehmen.
*Volk Jakobs.
Merlin
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Nun, warum nicht gleich die Großmutter des Brontosaurus?
Licht gehört doch eher in die Kategorie von Kraft und Energie.
Der Mensch braucht das, sowohl vorerst im Leben für sein ICH.
Als auch in einem darauffolgenden WIR, beginnend in einer Gemeinschaft eines anderen Körpers, eines Seelenduplikats und irgendeinem Original.
Es gibt noch viel zu lernen, das ist wahr.
Aber allein im kräftigen energievollen Licht,
da findet es die Menschheit nicht.
Der Irrglaube kommt womöglich aus dem praktischen Versuch im Rahmen der Apostelgemeinschaft, als das Wahrnehmen der Energie favorisiert wurde, mit der Schlussfolgerung jeden mit einer dunklen Erfahrung an der Grenze des Lebens, mit eben dieser Lichtrichtung auszustatten. Im festen Glauben dieses Verlangen wäre ein Klacks, ein ganz leichtes Unterfangen. Der einzelne lebende Mensch im Mittelpunkt sei alleine von Bedeutung. Weniger die unterschiedlichsten Wege, die er beschreiten könnte. Wie es im Dogma: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ eingleisig zum Ausdruck gekommen ist. Ganz im Sinne des etwa 500 Jahre zuvor aufgetretenen Buddha, zum Beispiel, der in der Zeit seines Lebens es bevorzugt hatte, seinen eigenen Körper „lichtvoll“ immer wieder neu zu erfahren, ohne dabei ein einziges Mal tatsächlich gestorben zu sein.
Das planvolle Suchen von Fehlern in vergangenen Ereignissen,
im Rahmen von Meditationen,
es handelt sich dabei um eine andere Geschichte …
Einen interessanten Hinweis dazu lieferte uns der Apostel Thomas dazu, aus seiner Perspektive:
… Und er nahm ihn, er zog sich zurück, sagte ihm drei Worte.
Als Thomas aber zu seinen Gefährten kam, fragten sie ihn: "Was hat Jesus dir gesagt?"
Es sagte Thomas zu ihnen:
"Wenn ich euch eines von den Worten sage, die er mir gesagt hat,
werdet ihr Steine aufheben und nach mir werfen;
und Feuer wird aus den Steinen kommen und euch verbrennen."
(Petrus, Stierzeichen; harte Erde. Andreas, Schützezeichen; Feuer) Anm. T.
Demnach war allgemein damals nicht nur eine Form der NTE bekannt, sondern gleich 3 davon:
NTE im Licht (Energie von nebenan) [Jesus],
NTE in der Dunkelheit (ohne Kontakt mit Energie von nebenan) [Thomas, Petrus],
sowie NTE ohne äußere Dunkelheit und ohne äußeres Licht (=Buddhismus; früher Abbruch oder Vorbereitung auf Ereignisse am Ende des Lebens).
… und ein
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