Wut auf die Eltern

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Ja, natürlich. Insofern du bei ihnen gross geworden bist, erkläre mir doch mal, wie es dir gelignt, dich nicht mit ihnen befasst zu haben?

nein Saya,
entweder verstehen wir uns grad falsch,
aber ich lese halt die Worte auch und da ist widmen/aussetzen wohl etwas ganz anderes als befassen.

natürlich habe ich mich auch mit meiner Familienthematik befasst, das ist lange her, und trotzdem widme ich ihnen nicht mein Leben, geschweige setze ich mich Eltern aus, mit zb Besuchen oder Anrufen, wenn keine kontabilität vorhanden.
 
das funkt aber nur wenn beide Seiten die Selbstliebe üben.
Nein Flimm, das sehe ich ganz anders.
Meine Mutter liebt sich selbst nicht wirklich, denn von sich überzeugt zu sein oder sich zu lieben, sind 2 verschiedene Dinge.
Gerade weil sie sich selbst nicht liebt, hat sie einen Schutzpanzer aufgebaut, den sie sich oft genug anlegt.
 
Nein Flimm, das sehe ich ganz anders.
Meine Mutter liebt sich selbst nicht wirklich, denn von sich überzeugt zu sein oder sich zu lieben, sind 2 verschiedene Dinge.
Gerade weil sie sich selbst nicht liebt, hat sie einen Schutzpanzer aufgebaut, den sie sich oft genug anlegt.

das mag sein, und wenn sie dich dadurch nicht lässt was du bist? als Beispiel
 
na dann sag mir was ist, wenn der andere dich nicht sein lässt,

Ich lasse mich sein wie ich bin...
oder anders: versuch doch mal, mich daran zu hindern. Du wirst scheitern. Man kann mit mir nix anderes tun als mich sein zu lassen.
Ich rede mit meinen atheistischen Eltern mittlerweile sogar über Geistheilung *g, was meinste, wie offen und neugierig ich sie erlebe. Das hätte niemand für möglich gehalten. Tjaja, da kenne ich nix. An mir musste erstmal vorbei *g.
 
Da stimme ich dir schon zu, Any - manchmal sollte man sich seiner Eigenliebe etwas mehr bewusst werden und gehen, wenn´s zu weh tut. Mit einer Ausnahme: die der Enkel oder des Partners. Die würde ich auf diesen Weg nicht mitnehmen, ganz einfach, weil es sie nicht betrifft.

Hätte ich bei meinem Weggang von meiner SchwieMu, ihr gleichzeitig meine Kinder entzogen, hätte ich ihnen viel Zuneigung durch die Großmutter genommen. Denn sie war zwar eine scheußliche SchwieMu, wenn ich das mal so offen sagen darf, aber eine hingebungsvolle Großmutter. Jedenfalls für meine Tochter (mein Sohn eher nicht, er ist mir wohl - freigeistlich gesehen - zu ähnlich)....:rolleyes:

Auch ihr einziger Sohn gehörte zu ihr. Außerdem wäre mein Mann ganz sicher nicht diesen Weg mitgegangen, weil er zwar nicht guthieß, wie seine Mutter auf mich reagierte, aber andererseits genau wusste, dass sie leiden würde wie ein Tier, wenn er den Kontakt abbrechen würde. Und das ist nur zu wahr. Meine Entscheidung hat er jedenfalls 100%ig verstanden, akzeptiert und mitgetragen. Und nur das war wichtig.:)

Liebe Grüße

Mein Mann kann seine Mutti so oft besuchen wie er mag und meine Tochter habe ich auch nicht von ihrem Dad oder seiner Familie ferngehalten.

Wieso sollte ich das auch tun?

Meine Tochter war ja auch in Rio de Janeiro bei ihrem Dad für ein halbes Jahr, obwohl ich ihn nie im Leben hätte besuchen wollen.

LG
Any
 
Ich lasse mich sein wie ich bin...
oder anders: versuch doch mal, mich daran zu hindern. Du wirst scheitern. Man kann mit mir nix anderes tun als mich sein zu lassen.
Ich rede mit meinen atheistischen Eltern mittlerweile sogar über Geistheilung *g, was meinste, wie offen und neugierig ich sie erlebe. Das hätte niemand für möglich gehalten. Tjaja, da kenne ich nix. An mir musste erstmal vorbei *g.
Ha...wieder eine Gemeinsamkeit, so langsam wird "unheimlich".*g*
 
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Nein, da schwappt gar nichts mit rüber, außer bei dem, der es so sehen will.
All das was ich schrieb hat mit Selbstliebe zu tun, & wenn Du Dich selbst wirklich lieben kannst, dann gibt es kein Aushalten, dann darf nämlich jeder so sein wie er ist, ohne das es irgendwas mit mir macht.

Ich weiß was Du grundsätzlich meinst, es gibt jedoch Übergriffigkeiten, die durchaus etwas machen würden. Und wo ein: Halt, stopp, so nicht mit mir, geh bitte. Sinn macht.

Lg
Any
 
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