Würde

ich wollte auch immer lob für meine arbeit, deshalb fragte ich dich auch. aber mein lohn ist mein lob.
da kannst du nichts fordern. denn du tust es nicht für deinen chef sondern für die armen alten leutchen.

liebe grüsse pia


Mein Lohn ist der Lob?
Ja klar da sind wir wieder bei der Kohle was das mit Würde z.b zu tun und ja na klar jeder von uns arbeitet um zu leben, aber das ist noch lange nicht alles im Leben, aber leider für die meisten Menschen der Welt.
Mein nächster Job wird bestimmt Straßenfeger oder auch:clown:
 
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Mein Lohn ist der Lob?
Ja klar da sind wir wieder bei der Kohle was das mit Würde z.b zu tun und ja na klar jeder von uns arbeitet um zu leben, aber das ist noch lange nicht alles im Leben, aber leider für die meisten Menschen der Welt.
Mein nächster Job wird bestimmt Straßenfeger oder auch:clown:

Lobe dich doch einfach selber oder glaubst du, du machst einen schlechten Job? Was bringt dir der Lob deiner Chefs? Du kannst dir doch besser geben was du für dich brauchst, als deine Chefs, das wären dann ja auch nur Worte und du wärst dir nicht sicher, ob sie es ehrlich meinen.
 
Lobe dich doch einfach selber oder glaubst du, du machst einen schlechten Job? Was bringt dir der Lob deiner Chefs? Du kannst dir doch besser geben was du für dich brauchst, als deine Chefs, das wären dann ja auch nur Worte und du wärst dir nicht sicher, ob sie es ehrlich meinen.

Okay ich gebe dir recht mein Gewissen sagt mir schon ob der Tag gut gelaufen ist.
Nur beim Thema Geld gehen bei mir oft die Pferde durch, denn wenn nur noch die Kohle zählt ist es piepegal was ich mache Hauptsache der Rubbel rollt.
Aber das ist nicht und war nie mein Ding.
 
Mein Lohn ist der Lob?
Ja klar da sind wir wieder bei der Kohle was das mit Würde z.b zu tun und ja na klar jeder von uns arbeitet um zu leben, aber das ist noch lange nicht alles im Leben, aber leider für die meisten Menschen der Welt.
Mein nächster Job wird bestimmt Straßenfeger oder auch:clown:



aber ist's nicht so, dass wenn du gelobt wirst, dir deine arbeit dann etwas mehr freude macht oder leichter von der hand geht?

lg
petra
 
aber ist's nicht so, dass wenn du gelobt wirst, dir deine arbeit dann etwas mehr freude macht oder leichter von der hand geht?

lg
petra

Ja manchmal schon aber ich sehe es dann nicht als Stolz an sondern als innere Zufriedenheit, obwohl sie eigentlich immer präsent ist, aber manchmal tut es gut auch von den Vorgesetzten ein nettes Wort zu hören.
Naja vielleicht kann er das nicht ansonsten ist er ja soweit okay.

LG Tigermaus:)
 
Ok, Ihr Lieben,
wir sind ziemlich weit vom Thema weggekommen...

Bei "Würde" fällt mir meist zeitgleich auch "Ehre" ein, und dann kommt sofort eine Einblendung über sich duellierende Männer bei mir auf. :clown:

Diese beiden Wörter scheinen auch in unmittelbarer Verwandtschaft zu liegen, oder?

Duellieren ist schon lange out.
Wir ziehen unblutige Verbalkämpfe vor, wogegen ich nichts einzuwenden habe. Interessant ist jedoch durch die Völkervermischung zu beobachten, dass das nicht in allen Kulturen so ist. Maßregele ich als deutsche Mutter ein muslimisches Kind auf der Straße, muss ich damit rechnen, dass mir die ganze Sippe die Bude stürmt...
Sie würden sozusagen meine Würde mit Füßen treten, um ihre Ehre aufrecht zu erhalten... ???

Ich blicke grade nicht ganz durch und hoffe auf Eure entwirrenden Gedanken.

Würde scheint bei uns schon so ein veralteter Begriff zu sein, dass wir uns dessen kaum noch bewusst sind.
 
Der Begriff der Menschenwürde ist Ausdruck der Idee oder Erfahrung, dass jeder Mensch aufgrund seiner bloßen Existenz einen schützenswerten Wert besitzt (Selbstwert jedes Menschen). Nur wo der unbedingte Schutz der Menschenwürde gewährleistet ist, kann man von einem gleichberechtigten und freiheitlichen Gemeinwesen sprechen. Worin jedoch die konkrete inhaltlich normative Ausgestaltung der Menschenwürde bei den besonders rechtsethisch strittigen Fragen des Lebensbeginns als auch des Lebensendes besteht, wird je nach weltanschaulicher Begründungskonzeption anders beantwortet.

Praktisch konstituiert sich im Rahmen des Staatswesens die Menschenwürde aus der von jeder Gegenleistung unabhängigen Gewährung der Grundrechte durch den Souverän. Ein Erwerb der Menschenwürde ist demnach nicht möglich. Anders gesagt ist der Erwerb der Grundrechte durch irgendeine Leistung ein dem Prinzip der Menschwürde Entgegengesetztes.

Wie weit die gesellschaftliche Entwicklung der Grundrechte, wie Meinungsfreiheit, Schutz vor Folter und Hinrichtung, Recht auf Teilhabe oder Gesundheit, auf der Grundlage der Menschenwürde rechtstheoretisch stattfinden soll bzw. kann, ist Gegenstand hoch kontroverser Begründungsdebatten. Daher ist die These, dass Menschenwürde als ethisches Grundprinzip in ihrer Konzeption zeitlos sei, als Maßstab über jeder historischen Gesellschaftsform stehe und darum übergeordneter Maßstab für menschliches Handeln überhaupt sei, innerhalb der Rechtstheorie ebenfalls strittig. Die Gewährung der Menschenwürde kann überdies nicht von der Leistungsfähigkeit oder -bereitschaft abhängig gemacht werden.

liebe grüsse pia
 
Wow, pia!
Das klingt wie eine Abhandlung aus dem Soziologie-Unterricht!
Aber ich verstehe schon, was da steht... *lach*... danke schön für diese Zusammenfassung! :)
 
Man kann einem Menschen vieles nehmen, aber eines mit Sicherheit nicht: seine Würde.

Das kommt drauf an, von wo der Mensch seinen Wert bezieht. Wer ihm den Wert gibt.

Aber ich geb natürlich zu, ich kann leicht sagen, mein Wert und somit meine Würde ist unantastbar, weil ich erhalte sie vom lieben Himmelvater. Ich leb zum Glück in einer Kultur, in der ist es offiziell nicht üblich zu foltern und zu quälen. Hier passieren die Entwürdigungen eher softig psychologisch und in der Weise, dass man sich belustigt. Das ist recht leicht zu ertragen, wenn man sich mal ein Stück befreit hat. Aber es gibt natürlich auf privater Ebene noch immer genug grausame und gewaltsame Übergriffe. In der Schule, in der Familie, Vergewaltigungen und so fort ... Mit 18 wurde ich auch auf der Polizei - wie viele andere auch - geprügelt, weil die ein Geständnis wollten für etwas, das ich nicht gemacht habe. Aber entwürdigen konnten sie mich nicht damals. Das hab ich mir schon selber besorgt. Aber man findet alles wieder. Dafür is das Leben ja da. Das man alles verliert was aus der Täuschung und der Angst geboren ist und etwas anderes, neues findet.

Natürlich, die Prüfungen, die man in so manch anderer Kultur auferlegt bekommt, die möcht ich jetzt nicht 1:1 übernehmen müssen. Aber es ist immer hilfreich, wenn es etwas gibt, woran man "glauben" kann, weil das "wissen" bringt einen nicht immer weiter.
 
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Der Begriff der Menschenwürde ist Ausdruck der Idee oder Erfahrung, dass jeder Mensch aufgrund seiner bloßen Existenz einen schützenswerten Wert besitzt (Selbstwert jedes Menschen). Nur wo der unbedingte Schutz der Menschenwürde gewährleistet ist, kann man von einem gleichberechtigten und freiheitlichen Gemeinwesen sprechen. Worin jedoch die konkrete inhaltlich normative Ausgestaltung der Menschenwürde bei den besonders rechtsethisch strittigen Fragen des Lebensbeginns als auch des Lebensendes besteht, wird je nach weltanschaulicher Begründungskonzeption anders beantwortet.

Praktisch konstituiert sich im Rahmen des Staatswesens die Menschenwürde aus der von jeder Gegenleistung unabhängigen Gewährung der Grundrechte durch den Souverän. Ein Erwerb der Menschenwürde ist demnach nicht möglich. Anders gesagt ist der Erwerb der Grundrechte durch irgendeine Leistung ein dem Prinzip der Menschwürde Entgegengesetztes.

Wie weit die gesellschaftliche Entwicklung der Grundrechte, wie Meinungsfreiheit, Schutz vor Folter und Hinrichtung, Recht auf Teilhabe oder Gesundheit, auf der Grundlage der Menschenwürde rechtstheoretisch stattfinden soll bzw. kann, ist Gegenstand hoch kontroverser Begründungsdebatten. Daher ist die These, dass Menschenwürde als ethisches Grundprinzip in ihrer Konzeption zeitlos sei, als Maßstab über jeder historischen Gesellschaftsform stehe und darum übergeordneter Maßstab für menschliches Handeln überhaupt sei, innerhalb der Rechtstheorie ebenfalls strittig. Die Gewährung der Menschenwürde kann überdies nicht von der Leistungsfähigkeit oder -bereitschaft abhängig gemacht werden.

liebe grüsse pia

Huhu Pia, du hast vergessen den Wikipedia-Link anzugeben, von dem du kopiert hast.
Nachreich: http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenwürde

:clown:
 
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