Ich habe mich vom Parteipolitischen vor Jahren verabschiedet, da mir als spiritueller Mensch die ideologischen Rahmen der Parteien - egal welcher Richtung - zu eng gefaßt sind.
Von meiner Weltanschauung her bin ich nicht unbedingt demokratisch, schon gar nicht egalitär. Nicht demokratisch zumindest angesichts der gegenwärtigen Zustände und Bewußtseinszustände der Masse - nein, eine durch die Medien verdummte und fehlgeleitete Masse darf kein Bestimmungsrecht haben. Da müssen erst mal die Geister zu einem klareren Bewußtsein gefunden haben (und die Macht der Plutokraten, die sich aufgeschwungen haben, gebrochen werden, damit deren zersetzender Einfluß auf die Masse zurückgedrängt wird), erst dann kann ich mir eine Demokratie im fruchtbaren Sinn vorstellen. Alles andere bedeutet Pöbelherrschaft, und dazu sage ich nein.
Ein Volk sollte von einer charakterlich und geistig herausragenden Persönlichkeit geführt werden, unterstützt von einer Elite, die sich ebenfalls durch Charakter, Geist und vor allem Herz diesen Namen verdient hat und zum Besten aller handelt. Einem Volk vorangehen heißt, Schutz und Schirm sein für die Seinen, zu ihrem Besten zu handeln und nicht zu kriechen vor den Begehrlichkeiten fremder Mächte.
In diesem Sinne stehe ich wohl eindeutig rechts.
Bin aber gleichzeitig antikapitalistisch und sozial eingestellt, was ja eigentlich wieder mehr der linken Seite zugesprochen wird.
Mein Ideal ist weder eine Herrschaft des Mammons, noch eine der Masse, sondern die einer Herzens- und Geisteselite, die verantwortlich und nach bestem Gewissen zum Besten der ihr Anvertrauten handelt.