Wissenschaftliche Studien?

Ja, es geht um Prävention und belgeitende Unterstützung von Heilungsprozessen bei Reiki, nicht um absurde Wundergeschichten.

Das müsste doch eigentlich sehr einfach zu verstehen sein. Ebenso, das die Frage nach einer wissenschaftlichen Studie dazu nicht bedeutet, das Reiki gleichgestellt wird mit Herztransplantationen & Co, sondern lediglich ein wissenschaftlich anerkannter genereller Wirksamkeitsnachweis nachgefragt wird. Egal ob Placebo oder mehr Wirksamkeit am Ende dabei herauskommt.

Und es dürfte dann auch keine Placebopillen geben und keine Untersuchungen dazu, ob die rote ode die blaue Pille wirksamer wäre... auch das wurde und wird berechtigt untersucht.

Ich finde es übrigens überaus sinnvoll und Usui hatte eben dieses Anwendungziel: das jeder Mensch selbst in die Lage versetzt wird, seine Selbstheilungskräfte zu unterstützen und mit Hilfe von Reiki auch in der Persönlichkeitsentwicklung Lebensweisen herausarbeiten kann, unter denen er bis ins hohe Alter fit und gesund bleiben kann.

Seine aufgestellten Lebensregeln (es gibt unterschiedliche Fassungen mit leichten Abweichungen) vedeutlichen dies:

Gerade heute
ärgere dich nicht
sorge dich nicht
sei dankbar
arbeite aufrichtig an dir selbst
und sei freundlich zu allem was lebt

:)

LG
Any

In dem einen FAll wird untersucht, ob etwas Placebo ist oder nicht, im anderen Falle wird untersucht unter welchen BEdingungen ein Placebo größere Erfolgsaussichten hat. Wieder etwas, das du nicht verstanden hast und daher wild und wirr durcheinanderwürfelst.

*Selbstheilung und Heilung (inkl. Heilkunde) ist btw. kein beschränktes Gut für die Medizinbranche, sondern jeder Mensch darf sich auch selbst behandeln.

***Beleidigung entfernt*** Selbstbehandlung ist überhaupt nicht Gegenstand der Diskussion. Vorhin regst du dich noch künstlich über OT im UFO Reiki auf um kurze Zeit später mit sowas zu kommen.
 
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Natürlich darf sich jeder erwachsene Mensch selbst behandeln. Wer wollte mir verbieten, in der Internetapotheke Schüssler Salze zu bestellen. :D Sobald es um das Wohlbefinden anderer Menschen geht, gelten halt entsprechende Regeln, und das ist gut so.

polarfuchs schrieb:
Tja, das ist ja sehr schön. Wenn das auch andere Reikianhänger täten, dann gäbe es das Thema wahrscheinlich in der Form gar nicht. Allerdings wird ja von den Esoterikern selber sowohl der Zusammenhang zur Medizin mitsamt Therapie, als auch konkret zur Wunderheilung hergestellt, wie in diesem Thread geschehen.

Ehrlich gesagt, polarfuchs... m.E. ist diese Trennung jedem Esoteriker tatsächlich bewusst, auch wenn es Ausnahmen geben mag. Nur ist das halt (wie schon so oft Thema gewesen) ein ganz normales Esoterikforum, wo Menschen sich eben auch ganz salopp über verschiedene Anwendungsmethoden unterhalten. Und dann eben auch von Heilung, Behandlung was auch immer die Rede ist. Die Begriffe, die ein Esoteriker/Alternativer offiziell verwenden darf, sind gesetzlich geregelt, und das weiss wohl jeder hier, was er offiziell darf und was nicht.

polarfuchs schrieb:
Würde immer klar kommuniziert werden, dass das eine reine Wellnessgeschichte ist wäre das sowohl ehrlich, als auch transparent. Aber gerade das wird ja häufig versucht zu vermeiden, sodass dein Rückzug auf den Wellnessbereich in Anbetracht des Threadverlaufes, wie auch in Anbetracht der Aussagen, die auf den hier verlinkten Reikiseiten nachzulesen sind wie ein gesprächstaktischer Rückzug wirkt.

Die verlinkten Reikiseiten habe ich gar nicht angeschaut, ich bin kein Reikianer. ;) Nur ist es im Prinzip egal, ob man mit Reiki oder anderen Energien arbeitet, das Anforderungsprofil bleibt das gleiche.

Die Problematik in der Kommunikation sehe ich darin, weil diese Energien (wie immer sie heissen mögen) sich auch auf verschiedene Bereiche auswirken, ob es dir nun passt oder nicht. Somit ist eine 100%ige klare Trennung nicht unbedingt möglich.
Wenn du der Meinung bist, dass es keine Energien gibt, die irgendwas bewirken, so ist das deine persönliche Meinung und sei dir unbenommen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es Handlungen gibt, die Wohlbefinden steigern und auch einen Gesundheitszustand verbessern können. Und wenn du das, was da wirkt, als Zuwendung bezeichnest oder auch als Wellness, solls mir auch recht sein. Zuwendung ist auch eine Form von Energie, welche in einem anderen Menschen durchaus etwas anregen kann, sodass es ihm in der Folge besser geht.

Ich glaube, dich stört in erster Linie, dass Nicht-Mediziner Wörter wie Heilung, Behandlung usw. überhaupt in den Mund nehmen. Tja, das ist m.E. dein ureigenstes Problem, da solltest du bei dir selbst mal schauen, warum dich das so stört. Niemand hier will der Schulmedizin an die Wäsche, es ist gut, dass es sie gibt, sie leistet trotz diverser Skandälchen immer noch sehr viel.

LP
 
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polarfuchs, dass man mit dir nicht ernsthaft über dieses Thema diskutieren kann, daran hast du im Laufe dieses Threads keinen Zweifel gelassen... also lass ichs sein, denn jemanden, der nicht daran glaubt, dass es Äpfel überhaupt gibt, werde ich wohl kaum davon überzeugen können, wie gut sie schmecken... ;-)

Was mich allerdings interessieren würde ist, warum du ausgerechnet gegen Reiki gar so sehr wetterst... Schließlich gibt es noch viele andere alternative Techniken, deren Wirkung noch wesentlich weniger belegt und auch subjektiv bei weitem nicht so deutlich spürbar ist wie die von Reiki...

Gabs da schlechte Erfahrungen? Hast du selbst überhaupt jemals Reiki bekommen? Wenn nicht, dann würde ich dir dringend raten, es mal auszuprobieren, bevor du darüber in dieser Tonart weiterschimpfst und alle beleidigst, die erkannt haben, dass da wesentlich mehr dahinter steckt als eben nur der Placebo-Effekt... Sonst könntest du nämlich sehr schnell in den Geruch kommen, über Dinge zu sprechen, von denen du absolut keine Ahnung hast - genau das eben, was du ja einigen anderen hier vorwirfst... ;-)

Aber im Ernst jetzt: Was ist und war denn seit jeher der Sinn und Zweck der Naturwissenschaften? Wohl nicht mehr und nicht weniger als die erfahrene Realität zu beschreiben und zu erklären... Ergo: Wozu brauche ich "wissenschaftliche Studien", wenn ich doch am eigenen Leib am besten erfahre, was Reiki ist und wie es wirkt? Brauche ich da wirklich diesen Umweg über eine (im besten Fall halbwegs zutreffende) Beschreibung, ein Abbild dieser erlebbaren Realität?

Das nur als Anregung - weil ich ebenfalls am eigenen Leib erfahren habe, wie fatal diese Art der Überbewertung des Verstands für uns sein kann... Dadurch läuft alles sehr schnell Gefahr, schwarz-weiß zu werden - dabei sind Farben doch so was Schönes... ;-)

Unser Verstand ist schon was Tolles - aber er ist nicht alles, was uns ausmacht...

Liebe Grüße!
 
polarfuchs, dass man mit dir nicht ernsthaft über dieses Thema diskutieren kann, daran hast du im Laufe dieses Threads keinen Zweifel gelassen... also lass ichs sein, denn jemanden, der nicht daran glaubt, dass es Äpfel überhaupt gibt, werde ich wohl kaum davon überzeugen können, wie gut sie schmecken... ;-)

In der Medizin selber kann man sich Glauben nicht leisten. Bei Reiki muss man das aber sogar. Ich hätte kein Problem damit meine Meinung zu revidieren, wenn sich Evidenz herausstellt. So lange das aber nicht der Fall ist bleibt Reiki medizinisch relativ unbrauchbar, weil es nicht vorhersehbar handhabbar ist.

Wenn es das wäre, dann stellt sich die nächste Frage danach, wann man es konkret anwendet und wie man reagiert beispielsweise interveniert. Das ist im Moment aber alles nicht der Fall.
All das ist natürlich für eine Anwendung im Wellnessbereich natürlich völlig gleichgültig und in diesem Bereich mag es einen Wert haben.

Was mich allerdings interessieren würde ist, warum du ausgerechnet gegen Reiki gar so sehr wetterst... Schließlich gibt es noch viele andere alternative Techniken, deren Wirkung noch wesentlich weniger belegt und auch subjektiv bei weitem nicht so deutlich spürbar ist wie die von Reiki...

Ich bin nicht gegen Reiki explizit sondern gegen ausnahmslos jedes Verfahren, dass unter dem Begriff "Alternativmedizin" versucht in die echte Medizin zu drängen, weil es Patienten gefährdet und häufig von Leuten betrieben wird, die eben weder einen Unterschied zwischen Wellness und Medizin machen und gleichzeitig eben über keine ausreichende Kompetenz im Bereich MEdizin verfügen.
Das sieht man hier an den Befürwortern, bei deren Aussagen man teilweise nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann, dass sieht man aber auch bei Aussagen aus dem Umfeld der Anbieter; wie gesagt, nicht nur im FAlle Reiki. Aber nochmals, ich bin nicht explizit gegen Reiki, ich bin aber für eine sehr sehr deutliche Abgrenzung zwischen Reiki - also Wellness und evidenten Therapiemethoden. Ich weiß nicht, in wie weit die meißten Reikibetreiber zu einer solchen Abgrenzung in der Lage sind, aber die hiesigen BEfürworter sind es, wie du selber nachlesen kannst nicht.

Gabs da schlechte Erfahrungen? Hast du selbst überhaupt jemals Reiki bekommen? Wenn nicht, dann würde ich dir dringend raten, es mal auszuprobieren, bevor du darüber in dieser Tonart weiterschimpfst und alle beleidigst, die erkannt haben, dass da wesentlich mehr dahinter steckt als eben nur der Placebo-Effekt... Sonst könntest du nämlich sehr schnell in den Geruch kommen, über Dinge zu sprechen, von denen du absolut keine Ahnung hast - genau das eben, was du ja einigen anderen hier vorwirfst... ;-)

Und hier begehst du den selben Fehler, von dem ich oben schreibe und genau daher ist keine Sachlichkeit möglich. Es ist eben nicht mehr als Placebo. Und wenn du das behauptest bist eben du es, die keine Ahnung hat. Wer hat denn wie erkannt, dass es mehr ist? Wenn das wirklich erkannt wäre, dann wäre das ein allgemein hin anerkanntes Therapieverfahren mit damit einhergehenden Empfehlungen und Leitlinien der entsprechenden medizininischen Fachgesellschaften. Das ist aber nicht der Fall.

Es ist sogar gegenteilig, nämlich so, dass konkret abgeraten wird. Siehe Link weiter vorne.

Aber im Ernst jetzt: Was ist und war denn seit jeher der Sinn und Zweck der Naturwissenschaften? Wohl nicht mehr und nicht weniger als die erfahrene Realität zu beschreiben und zu erklären... Ergo: Wozu brauche ich "wissenschaftliche Studien", wenn ich doch am eigenen Leib am besten erfahre, was Reiki ist und wie es wirkt? Brauche ich da wirklich diesen Umweg über eine (im besten Fall halbwegs zutreffende) Beschreibung, ein Abbild dieser erlebbaren Realität?

Nein. Du erkennst den Sinn falsch und leitest daraus dann eine falsche Schlussfolgerung ab.
Der Sinn und das Ziel ist Erkennen, Erklären und daraus zu Schlussfolgern. Das geht weit über persönliche Eindrücke hinaus. Tatsächlich wird in der Forschung ein sehr großer und teurer Aufwand betrieben, um einige Prozesse, die zum persönlichen Eindruck führen zu eliminieren.

Ja, in der Medizin brauchst du das und zwar aus vielerlei Gründen.

Ein konsequenter Verzicht auf saubere wissenschaftliche Methodik widerspricht dem Berufsethos.
In einer Welt, in der die Patienten immer klagefreuduger werden, weil sie eine schnelle Mark wittern, kann man es sich nicht leisten bzw. ist jedes handeln abseits der Empfehlungen potentiell eine Selbstgefährdung.
Und stelle dir mal vor, die Pharmafirem würden jetzt nicht mehr forschen, sondern Medikamente auf dem Markt werfen, weil sie die Wirkung ja am eigenen Leib gespürt haben. Würdest du dich auf solch ein Medikament verlassen wollen, wenn du z.B. Herzrhythmusstörungen hättest? Möchtest du dich auf ihr Wort verlassen? Es wäre so alles viel viel viel billiger, aber ich würde das nicht wollen.

Letzte Woche wurde eine Studie zu einem sehr gängigen Medikament veröffentlicht, das man gerne zur Kreislaufunterstützung während Operationen verwendet. Es ist bekannt, dass das Medikament bei Nierenerkrankungen ungünstig sein kann, allerdings bewegen wir uns da in einem Rahmen tolerierbaren Risikos. Nach der jetzt veröffentlichten Studie wurde dieses Medikament umgehen aus sämtlichen OPs verbannt, weil eine negative Empfehlung bis zum Abschluss einer neuerlichen Untersuchung ausgesprochen worden ist. Dies zeigt aber auf, wie wichtig eine entsprechende Forschung ist. Meine persönliche Erfahrung mit diesem Medikament ist durchweg positiv. Dennoch würde ich es im Moment nur in absoluten Ausnahmefällen zum Einsatz bringen wollen.. am liebsten nur auf Anweisung durch meinen Chef, damit ich selber safe bin.

Das nur als Anregung - weil ich ebenfalls am eigenen Leib erfahren habe, wie fatal diese Art der Überbewertung des Verstands für uns sein kann... Dadurch läuft alles sehr schnell Gefahr, schwarz-weiß zu werden - dabei sind Farben doch so was Schönes... ;-)

Unser Verstand ist schon was Tolles - aber er ist nicht alles, was uns ausmacht...

Liebe Grüße!

Ich weiß nicht, was der Verstand jetzt hier zu suchen hat. Aber wenn sowas üblicherweise von Reiki"anern" kommen sollte, dann wird das schwierig da jemals eine evidenz zu belegen, denn wir befinden uns in diesem Gespräch komplett abseits tatsächlicher Behandlung sondern auf der Stufe sollte man, oder sollte man nicht und was ist es überhaupt.
Und hier läuft es nur mit Verstand. Während man in der Praxis ja durchaus nach Gefühl, wenn auch nicht nur, arbeitet. Bspw. bei der Erstbeurteilung eines PAtienten, bei der Dosierung mancher Medikamente, beim Ausführen mancher handwerklicher Tätigkeiten am Patienten usw.

Es gibt übrigens einen sehr sehr einfachen und populär sehr wirksamen Weg Reiki ins breitere Interesse der Medizin zu rücken. Indem man zum James Randy geht einen Wirknachweis erbringt und dies publiziert.

Dann würde es sofort großflächig wieder aufgegriffen werden. Und zusätzlich verdient man so eine Million Dollar, die man dann enttweder für sich nutzen kann, oder anderen damit etwas Gutes tut.

Mein Vorschlag an dich, als Vertreterin des Reiki, die wahrscheinlich tatsächlich an die Wirkung glaubt wäre diesen Weg ernsthaft zu gehen. Wenn ich Reiki"aner" wäre, ich würde es tun.

Viel Glück dabei. Wenn du Erfolg hast reden wir weiter und ich räume dannsehr gerne ein falsch gelegen zu haben.
 
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Liebe(r) Polarfuchs,

gerade mit Medikamentenstudien begibst Du dich aber auf ganz schönes Glatteis ....


In der Medizin selber kann man sich Glauben nicht leisten. Bei Reiki muss man das aber sogar. Ich hätte kein Problem damit meine Meinung zu revidieren, wenn sich Evidenz herausstellt. So lange das aber nicht der Fall ist bleibt Reiki medizinisch relativ unbrauchbar, weil es nicht vorhersehbar handhabbar ist.

Ganz im Gegenteil, bei Reiki wissen mehr Menschen dass es wirkt, als jemals Menschen in einer Medikamentenstudie vor der Freigabe getestet werden :rolleyes:. Also wäre hier die Evidenz wesentlich besser als für jedes Medikament bei der Einführung.

Wenn es das wäre, dann stellt sich die nächste Frage danach, wann man es konkret anwendet und wie man reagiert beispielsweise interveniert. Das ist im Moment aber alles nicht der Fall.
All das ist natürlich für eine Anwendung im Wellnessbereich natürlich völlig gleichgültig und in diesem Bereich mag es einen Wert haben.

Reiki ist kein Medikament für einen spezifischen Fall, sondern aktiviert die Selbstheilung des Klienten. Dadurch kann letztendlich die Wirkung in einem spezifischen Fall - ähnlich wie bei Medikamenten - nicht vorhergesagt werden. Was aber im Gegensatz zu Medikamenten klar ist, dass es keine Unverträglichkeiten gibt.

Ich bin nicht gegen Reiki explizit sondern gegen ausnahmslos jedes Verfahren, dass unter dem Begriff "Alternativmedizin" versucht in die echte Medizin zu drängen, weil es Patienten gefährdet und häufig von Leuten betrieben wird, die eben weder einen Unterschied zwischen Wellness und Medizin machen und gleichzeitig eben über keine ausreichende Kompetenz im Bereich MEdizin verfügen.

Da Reiki nur im Energiefeld des Klienten arbeitet, kann es den Klienten auch nicht gefährden. So sieht das auch der Gesetzgeber (unter Abfrage der Schulmedizin), sonst hätte er Reiki nicht völlig freigegeben.
Daher versuchst Du anscheinend gescheiter zu sein, als die Spezialisten die vom Gesetzgeber gefragt werden.

Und hier begehst du den selben Fehler, von dem ich oben schreibe und genau daher ist keine Sachlichkeit möglich. Es ist eben nicht mehr als Placebo. Und wenn du das behauptest bist eben du es, die keine Ahnung hat. Wer hat denn wie erkannt, dass es mehr ist? Wenn das wirklich erkannt wäre, dann wäre das ein allgemein hin anerkanntes Therapieverfahren mit damit einhergehenden Empfehlungen und Leitlinien der entsprechenden medizininischen Fachgesellschaften. Das ist aber nicht der Fall.

Es ist ein Unterschied zwischen einem Placebo das per se ein unwirksames Medikament ist und nur einen psychologischen Randeffekt hat, und einem wirkungsvollen Verfahren, das nur nicht nach schulmedizinischen Regeln dokumentiert ist.

Der Sinn und das Ziel ist Erkennen, Erklären und daraus zu Schlussfolgern. Das geht weit über persönliche Eindrücke hinaus. Tatsächlich wird in der Forschung ein sehr großer und teurer Aufwand betrieben, um einige Prozesse, die zum persönlichen Eindruck führen zu eliminieren.

Ja, in der Medizin brauchst du das und zwar aus vielerlei Gründen.

Ein konsequenter Verzicht auf saubere wissenschaftliche Methodik widerspricht dem Berufsethos.
In einer Welt, in der die Patienten immer klagefreuduger werden, weil sie eine schnelle Mark wittern, kann man es sich nicht leisten bzw. ist jedes handeln abseits der Empfehlungen potentiell eine Selbstgefährdung.
Und stelle dir mal vor, die Pharmafirem würden jetzt nicht mehr forschen, sondern Medikamente auf dem Markt werfen, weil sie die Wirkung ja am eigenen Leib gespürt haben. Würdest du dich auf solch ein Medikament verlassen wollen, wenn du z.B. Herzrhythmusstörungen hättest? Möchtest du dich auf ihr Wort verlassen? Es wäre so alles viel viel viel billiger, aber ich würde das nicht wollen.

Studien zur Medikamentenfreigabe werden meines Wissens in der Regel (je nach Medikament) maximal in einer Größenordnung von 10.000-50.000 Personen durchgeführt. Daher verschreiben sogar Ärzte lieber die alten und "bewiesenen" Medikamente, und nicht neue die ihnen beliebige Problemfälle bereiten können.
Daher sind wir gerade bei den Medikamenten sowohl in der Zulassung als auch in der praktischen Verschreibung sehr wohl im Bereich empirischer Studien.

Mal ehrlich, Pharmamitarbeiter wären schön blöd, wenn sie die Medikamente an sich selber ausprobieren würden ... da ist es doch besser sich für ein paar Dollar "Versuchskaninchen" einzukaufen :D.

Letzte Woche wurde eine Studie zu einem sehr gängigen Medikament veröffentlicht, das man gerne zur Kreislaufunterstützung während Operationen verwendet. Es ist bekannt, dass das Medikament bei Nierenerkrankungen ungünstig sein kann, allerdings bewegen wir uns da in einem Rahmen tolerierbaren Risikos. Nach der jetzt veröffentlichten Studie wurde dieses Medikament umgehen aus sämtlichen OPs verbannt, weil eine negative Empfehlung bis zum Abschluss einer neuerlichen Untersuchung ausgesprochen worden ist. Dies zeigt aber auf, wie wichtig eine entsprechende Forschung ist. Meine persönliche Erfahrung mit diesem Medikament ist durchweg positiv. Dennoch würde ich es im Moment nur in absoluten Ausnahmefällen zum Einsatz bringen wollen.. am liebsten nur auf Anweisung durch meinen Chef, damit ich selber safe bin.

Das ist einer der großen Nachteile der Schulmedizin. Erst jahrelange Zulassungsverfahren und Studien, währenddessen Menschen leiden dürfen. Dann dürfen ein paar Patienten den Löffel abgeben, bis ein Medikament wieder als bedenklich eingestuft wird - wenn überhaupt. Was aber auch heute nur dadurch möglich ist, dass genau dann auch die Ärzte zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie solche Medikamente kritiklos einsetzen.

Und genau hier hat die Alternativmedizin mit ihrer Bewusstseinsbildung sehr viel im Volk beigetragen ... denn noch vor einigen Jahren wären Ärzte nicht bestraft worden, wären fahrlässige Medikamentenhersteller nicht zur Kasse gebeten worden (leider in D und Ö noch viel zu wenige).
 
http://www.onmeda.de/arztbesuch/alternative-heilverfahren/reiki.html

Zu den Anwendungsgebieten von Reiki zählen grundsätzlich funktionelle Störungen sowie psychische Probleme. Reiki-Behandlungen werden oft zum Stressabbau oder unterstützend zu anderen Behandlungen angeboten. Weitere Anwendungsgebiete sind Erste Hilfe-Maßnahmen wie Blutstillung oder Schockzustände.

Es existieren nur wenige Studien über die Wirksamkeit von Reiki. Zwar geben einige Hinweise auf eine positive Auswirkung regelmäßiger Reiki-Behandlungen zum Beispiel bei der Behandlung von Depressionen, jedoch fehlen unabhängige wissenschaftliche Überprüfungen der Ergebnisse. Daher können diese nur als Hinweis auf eine mögliche positive Wirkung gewertet werden.
________________

Das ist sehr vorsichtig ausgedrückt , aber im Grunde sagt es doch aus , dass es hilft .
 
Warum werden sogar Operationen am Patienten durch Schulmediziner durchgeführt, deren Effekt rein auf Placebo beruht - hier aber gemeint, Placebo wäre zu wenig? Das ist einmal mehr messen mit zweierlei Maß und zudem auch mehr als dumm und unvernünftig, Methoden, die einen Placeboeffekt initiieren und teilweise sogar Spontanheilungen auslösen, abzuwerten oder zu verlachen.

Zudem renommierte Kliniken in Deutschland Reiki zulassen, anwenden lassen.

LG
Any
 
Warum werden sogar Operationen am Patienten durch Schulmediziner durchgeführt, deren Effekt rein auf Placebo beruht - hier aber gemeint, Placebo wäre zu wenig? Das ist einmal mehr messen mit zweierlei Maß und zudem auch mehr als dumm und unvernünftig, Methoden, die einen Placeboeffekt initiieren und teilweise sogar Spontanheilungen auslösen, abzuwerten oder zu verlachen.

Zudem renommierte Kliniken in Deutschland Reiki zulassen, anwenden lassen.

LG
Any

Es finden keine Operationen statt, die auf einem Placeboeffekt beruhen.

Nein, niemand hat gesagt, dass Placebo zu wenig sei, sondern den Vertretern passt nicht, dass es eben nur Placebo ist. Musst schon lesen, was geschrieben wird.

Welche renomierten Kliniken lassen denn Reiki zu und wo muss man sich denn hinwenden um es zuzulassen?
Wie viele Kliniken scheren sich denn 'nen feuchten Dreck um Reiki?

Wenn ich da oben schon lese: Anwendung bei Schockzuständen... wer sowas behauptet hat noch nie einen schockigen Patienten gesehen...
Aber die Esos hier können ja mal Mut beweisen und, wenn es für sie mal zu einer akut lebensbedrohlichen Situation, wie Schock kommt darauf bestehen mit Reiki therapiert zu werden.

Ich denke, dass sie damit letztlich der gesamten Gesellschaft etwas Gutes tun.
 
Aha, niemand, so so...
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=34511

Ich nenne das nicht niemand. aber zum Glück haben die Fachleute, die tatsächlich in diesem Beruf arbeiten und forschen, eine Sicht auf die Dinge, die eher meiner Sicht und Meinung entsprechen. Das finde ich gut.

Und das wird sich in den nächsten Jahren auch vermehrt durchsetzen, es gibt ja schon genug Untersuchungen und Studien zum Thema begleitende alternative Methoden, eben weil viele Patienten dies wünschen. Und ich denke Reiki wird da einen Platz zugewiesen bekommen, ganz hochoffiziell, als begleitende Therapie, wo es sinnvoll und angemessen sein wird. :)

LG
Any
 
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Aha, niemand, so so...
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=34511

Ich nenne das nicht niemand. aber zum Glück haben die Fachleute, die tatsächlich in diesem Beruf arbeiten und forschen, eine Sicht auf die Dinge, die eher meiner Sicht und Meinung entsprechen. Das finde ich gut.

Und das wird sich in den nächsten Jahren auch vermehrt durchsetzen, es gibt ja schon genug Untersuchungen und Studien zum Thema begleitende alternative Methoden, eben weil viele Patienten dies wünschen. Und ich denke Reiki wird da einen Platz zugewiesen bekommen, ganz hochoffiziell, als begleitende Therapie, wo es sinnvoll und angemessen sein wird. :)

LG
Any

Ja, dann lies doch gefälligst mal anständig. Dieses Projekt aus Amerika ist mir bekannt, da finden aber eben keine Operationen statt, die auf dem Placeboeffekt beruhen. Sowas gibt es nicht. Dort finden Scheinoperationen statt. Es wird nicht wirklich operiert. Steht auch wortwörtlich so da. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Woher weißt du denn, dass sich das die nächsten Jahre vermehrt durchsetzen wird? Belege mal diese Aussage.

Du bist ja wirklich nicht in der LAge selbst einfachste Texte zu lesen und zu verstehen. Wie traurig. HAst du eigentlich eine Leseschwäche? Kann ja sein.
 
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