esoterix
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Oh, zunächst vielen Dank für diesen konstruktiven Beitrag. Was den Ausgangspunkt betrifft gehe ich konform, nur, dass ich nicht glaube, dass die Pläne bereits vorhanden sind. Ich denke, dass der Ursprung, also der Zustand des Nichts und Alles zeitlos ist, also sozusagen immer war und sein wird. Aus diesem Zustand heraus wurden irgendwann Zeit und Raum geboren, eben im sog. Urknall. Was natürlich, wie Trekker sagt, nicht bedeuten muss, dass das Universum das einzige ist. Ja, vielleicht ist es nur eines von Vielen. Vielleicht existiert ja auch auf einem Elektron eines Kohlenstoffatoms meiner linken Hand gerade intelligentes Leben einer Form mit sehr kurzen Zeitkonstanten, ohne dass ich etwas davon mitbekomme. Weiß ichs? Aber ich halte dies alles für belanglos, denn bereits der uns rudimentär bekannte Kosmos bietet unerschöpfliche Möglichkeiten. Beide Welten existieren parallel - und wir existieren in beiden. Aber, wie gesagt, ich glaube nicht, dass Pläne existieren, sondern nur, dass sich da etwas unter gegebenen Bedingungen in der materiellen, raumzeitlichen Welt entwickelt und die große, natürliche Bibliothek ständig weiter füllt.
Wie ich glaube, ist Gott alles in Gesamtheit und ist das Leben an sich. Er ist weder gut noch schlecht, er ist. Und er ist dezentral. Du bist Gott, ich bin Gott, der Idiot, der gestern wieder einen Mitmenschen totgetreten hat, auch. Natürlich auch der Vierbeiner an der Leine, die Maus in ihrem Loch und die Wurzel, die sie knabbert. Die materielle Welt ist vergänglich, die geistige nicht.
Du sagst, die Natur wolle das Nichts verspeisen? Hmmm.... Warum sollte sie ihren Ursprung aufzehren? Klar, die Materie hat das Bestreben, jeden zur Verfügung stehenden Raum zu füllen. Wie es allerdings aussieht, ist Nichts vermutlich das Gitter, die Matrix, die Grundlage ihrer Ausdehnung, war schon vorher da und lässt sich von der groben Materie weder verdrängen, noch beeinflussen.
Auf mehr möchte ich jetzt nicht eingehen, um die Sache nicht weiter zu diversifizieren. Dass die Seele ausruhen muss, glaube ich nicht. Sie kennt keine Zeit. Sie ist einfach. Eine Bibliothek muss ja auch nicht ausruhen.
schönen Sonntag euch allen
esoterix
Wie ich glaube, ist Gott alles in Gesamtheit und ist das Leben an sich. Er ist weder gut noch schlecht, er ist. Und er ist dezentral. Du bist Gott, ich bin Gott, der Idiot, der gestern wieder einen Mitmenschen totgetreten hat, auch. Natürlich auch der Vierbeiner an der Leine, die Maus in ihrem Loch und die Wurzel, die sie knabbert. Die materielle Welt ist vergänglich, die geistige nicht.
Du sagst, die Natur wolle das Nichts verspeisen? Hmmm.... Warum sollte sie ihren Ursprung aufzehren? Klar, die Materie hat das Bestreben, jeden zur Verfügung stehenden Raum zu füllen. Wie es allerdings aussieht, ist Nichts vermutlich das Gitter, die Matrix, die Grundlage ihrer Ausdehnung, war schon vorher da und lässt sich von der groben Materie weder verdrängen, noch beeinflussen.
Auf mehr möchte ich jetzt nicht eingehen, um die Sache nicht weiter zu diversifizieren. Dass die Seele ausruhen muss, glaube ich nicht. Sie kennt keine Zeit. Sie ist einfach. Eine Bibliothek muss ja auch nicht ausruhen.
schönen Sonntag euch allen
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