Angst vor dem Tod?!

hallo jmmy!
...mag sein dass es so ist wie Du schreibst...
Menschen haben eben nicht alle die selben interessen....
auch mein drang hat sich erst verstärkt nach Mamas ableben....
...und bin auch fleissig am lesen :) aber trotzdem wirds noch dauern
......denk ich mal.....

lg Manuela :banane:
 
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Manuela, natürlich dauert es noch eine Weile.... ich war 18 als meine Mutter im Alter von 49 starb und hab erst ca. 5 Jahre später angefangen mich mit Sterben und Tod richtig auseinander zu setzen.
 
erst nach 5 jahren? hatets keinen drang? also ich komm erst jetzt nach 2 monaten etwas zur ruh* smile....aber wer weiss was in 5 jahren ist :rolleyes: lg Manuela
 
Manuela, ja...5 Jahre ist halt bei jedem anders....andererseits wollt ich mich mit jemanden drüber unterhalten, aber es war keiner da und ich habe ja auch verdrängt. Wenn man auf eine wand von Schweigen trifft, dann schweigt man selber erstmal. Zum anderen gab es ebend damals in der DDR keine Bücher indenen man Antworten finden konnte. Der Tod war eben ein völliges Tabu...zumal es in den achtziger Jahren eigentlich generell ein tabu war.... also hab ich erstmal verdrängt und gelebt. Irgendwann ging es eben nicht mehr, hab mir dann so meine gedanken gemacht und wieder etwas später, nach der Wende hab ich dann das Buch : "Wie wir sterben" gelesen und einige meiner Gedanken darin endteckt. Nun ich denke, jeder hat seinen eigenen Zeitpunkt, wann er sich dann tatsächlich mit allem auseinander setzt.
 
War nicht böse gemeint Jimmy....
aber ich denek mich hätte es "zerissen" smile....
nun jetzt wird es ja wieder ein wenig besser...
aber dann sind tage pffff
und dann suchst nach antworten....
alles was man liest saugt man förmlich auf....
und am ende...weisst nicht mehr wast glauben sollst....
aber im mom schon ein wenig mir meine eigenen gedanken mache....

in diesen sinne lg Manuela :flower2:
 
Hallo!

Ja mehr oder weiger hab ich dass ja auch schon hinter mir...
...ich möchte es nicht missen....
obwohl es eine sehr traurige Erfahrung wahr....

lg Manuela :)
 
Manu..Sterbebegleitung bei einem Nicht-Angehörigen ist einfacher und es kommt ja auch auf den eigenen Wissensstand an. Was ich heute mache, hätte ich damals bei meiner Mutter nie machen können... Gut ich sah sie ja noch wo ich nicht wusste, das sie sterben wird, erst gleich nachdem Besuch erfuhr ich es. War ein Schock, weil ich ja erst dachte, sie ist auf dem Weg der Besserung und danach war ich nicht mehr bei ihr. Hatte lange drunter gelitten..nun weiß ich aber, dass es eben so sein sollte.
 
Jimmy....wie gesagt ich möchte es nicht missen....
es war das letzte was ich tun konnte.....
obwohl mama ja "wartete" bis ich selbst einschlief....
und das waren grad 3 stunden.....( von 3-6h früh)
wird wohl alles seinen grund haben...lg Manuela

Ps:Mama gab zeichen und ich verstand sie nicht, na dass muss da mal passieren :-(
 
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Manu...Ich versteh auch nicht immer alle Zeichen, dass passiert. Du warst da, das ist doch mit das wichtigste...hast du bei ihr im Zimmer geschlafen, als sie starb?
 
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