Der Tod ist nicht das Ende sondern ein neuer Anfang

Schleichpuma

Aktives Mitglied
Registriert
9. September 2010
Beiträge
337
Ort
In mir selbst
Ich lass das mal offen als neuen Anfang. Der Schlaf ist wohl die Vorstufe des Todes um in eine schöne Welt zu sehen. Die Welt in der wir geboren werden und die wir bis zum erbrechen diese ertragen müssen da kann doch nur der Blick in die Sehnsucht des sogenannten Todes helfen. Ich bewundere Menschen die die Kraft haben sich selbst zu verabschieden und Menschen die in irgendwelchen Pflegeheimen um ihr Rest Leben winseln sind mir ein Greul. Menschen die den Freitod wählen sind die wahren Herren über das Leben die diese Mühsahl über die 24 Stunden Leiden mit Arbeit oder anderen Sinnlosigkeiten sich die Zeit bis zum Tod vertreiben.

Gruß Puma
 
Werbung:
. Ich bewundere Menschen die die Kraft haben sich selbst zu verabschieden und Menschen die in irgendwelchen Pflegeheimen um ihr Rest Leben winseln sind mir ein Greul. Menschen die den Freitod wählen sind die wahren Herren über das Leben die diese Mühsahl über die 24 Stunden Leiden mit Arbeit oder anderen Sinnlosigkeiten sich die Zeit bis zum Tod vertreiben.
Davon abgesehen , daß ich deine Sicht menschenverachtend finde, frage ich mich, wie du nun abzutreten gedenkst?
 
es gab mal einen Film,die Menschen hatten Chips in der Hand, ab 20 jahre wurde er gelb, mit 25 rot.. dann kamst du ins Karusel... zur Erneuerung... hießt du wurdest getötet
möchtest du so was einführen?!?!?!

ich habe meine Großeltern bewundert, ihre Würde, ihre wunderschönen Falten, ihr Gesicht "erzählte" Geschichten, ihre Weisheit, ihre Erfahrung

Menschen die in irgendwelchen Pflegeheimen um ihr Rest Leben winseln sind mir ein Greul.
Wie kommst du darauf?

ich kenne es anders
 
mutiger Beitrag :D Schleichpuma, guten Morgen :)
Ich lass das mal offen als neuen Anfang. Der Schlaf ist wohl die Vorstufe des Todes um in eine schöne Welt zu sehen. Die Welt in der wir geboren werden und die wir bis zum erbrechen diese ertragen müssen da kann doch nur der Blick in die Sehnsucht des sogenannten Todes helfen. Ich bewundere Menschen die die Kraft haben sich selbst zu verabschieden und Menschen die in irgendwelchen Pflegeheimen um ihr Rest Leben winseln sind mir ein Greul. Menschen die den Freitod wählen sind die wahren Herren über das Leben die diese Mühsahl über die 24 Stunden Leiden mit Arbeit oder anderen Sinnlosigkeiten sich die Zeit bis zum Tod vertreiben.

Gruß Puma
der Schlaf wird gerne mit dem Tod in Verbindung gebracht. und warum nicht - verstehen tun wir beides nicht :D
und das ist schließlich auch ein zusammenhang :)

Nach dem Tod eine schöne Welt zu sehen - ist vielleicht mehr eine schöne Hoffnung. Wissen tun wir das nicht. (Und es gibt ganz offensichtlich auch keine Möglichkeit das rauszufinden...
egal wie esoterisch märchenhaft man sich versteigt.)


Dass dieses Leben (so wie du es auch beschreibst) unerquicklich ist (es sei denn man verschläfts, oder/und schwimmt im kriegsmainstream mit) muss uns nicht zur nächsten Mutmaßung/Flucht hinreißen. Ertrage es.
und mehr ist nicht
 
Ich lass das mal offen als neuen Anfang. Der Schlaf ist wohl die Vorstufe des Todes um in eine schöne Welt zu sehen. Die Welt in der wir geboren werden und die wir bis zum erbrechen diese ertragen müssen da kann doch nur der Blick in die Sehnsucht des sogenannten Todes helfen. Ich bewundere Menschen die die Kraft haben sich selbst zu verabschieden und Menschen die in irgendwelchen Pflegeheimen um ihr Rest Leben winseln sind mir ein Greul. Menschen die den Freitod wählen sind die wahren Herren über das Leben die diese Mühsahl über die 24 Stunden Leiden mit Arbeit oder anderen Sinnlosigkeiten sich die Zeit bis zum Tod vertreiben.

Gruß Puma

Warum so negativ, Puma? Du lebst ja das Leben das Du Dir selbst gewählt hast ( auch wenn Du Dich grad fragst was Dir da eingefallen ist) . Grundsätzlich würde ich es auch vorziehen meinem Leben ein Ende zu setzen bevor ich als Pflegefall irgendwo vor mich hin dämmere. Aber ich bin ja auch sicher, das der Tod nur ein Übergang ist, wäre ich der Meinung er ist das absolute Ende, oder ich würde dann im Höllenfeuer geröstet hätte ich wahrscheinlich auch Angst über die Schwelle gehen zu müssen.

LG Fen
 
Ich lass das mal offen als neuen Anfang. Der Schlaf ist wohl die Vorstufe des Todes um in eine schöne Welt zu sehen. Die Welt in der wir geboren werden und die wir bis zum erbrechen diese ertragen müssen da kann doch nur der Blick in die Sehnsucht des sogenannten Todes helfen. Ich bewundere Menschen die die Kraft haben sich selbst zu verabschieden und Menschen die in irgendwelchen Pflegeheimen um ihr Rest Leben winseln sind mir ein Greul. Menschen die den Freitod wählen sind die wahren Herren über das Leben die diese Mühsahl über die 24 Stunden Leiden mit Arbeit oder anderen Sinnlosigkeiten sich die Zeit bis zum Tod vertreiben.

Gruß Puma


Ich bin jeden zweiten Tag im Pflegeheim und habe noch keinen Winseln gehört.
Wie kommst du zu der Meinung?

Ich kann aus Erfahrung sagen, die Freuen sich über vieles.
Sicher gibt es dort auch Menschen die mit ihrem Los nicht Einverstanden sind.
Die gibt es aber überall.

Du scheinst auch einer von denen zu sein sonst würdest du sowas nicht schreiben.
 
Schönen Vormittag

Jeder Mensch hat insgesamt sein eigenes Bild und seine innere Welt.

Im Rahmen einiger Sterbebegleitungen mir nahestehender Menschen hatte ich auch die Möglichkeit viele interessante Gespräche zu führen. Es stellte sich heraus, dass Menschen, die meinten, wenn ich schwer krank werde, will ich so schnell als möglich gehen, so sehr hänge ich wieder nicht an dem Leben, gerade diese dann besonders an dem Leben hingen und nicht loslassen konnte.

Während Menschen, die sagten, sie kämpfen um jede Minute ihres Lebens einfach losgelassen haben.
Es gibt für mich daher zwei Meinungen, eine die man jetzt weiss, als Beispiel ich kann mir vorstellen, ich will nicht schwerst krank leben und die zweite Meinung die man nicht kennt.
Das ist dann diejenige, wenn es wirklich soweit wäre. Man weiss nie, wie sehr man tatsächlich am Leben hängt. Ich kannte einen mir nahestehenden Menschen, der immer meinte, ach wenn es schon soweit wäre, ist es mir mehr als Recht, der dann um jede Minute kämpfte.

@Schleichpuma
Jeder ist doch Herr seines eigenen Lebens, ich stimme dir zu. Du nimmst dir die Freiheit dein Leben so zu sehen wie es für dich ist. Aber bedenke, dass Leben ist dann auch tatsächlich so, wie du es empfindest.

Ich sehe das etwas anders, es stimmt aber auch für mich, es ist nicht immer ein Honiglecken, aber ich suche und habe immer wieder die Rosinen aus dem Kuchen gefunden. Es gilt sich selber zu entdecken.
Ich lebe nicht einfach, ich verliere derzeit viele mir nahestehende Menschen und habe aufgegeben Trauerverarbeitung zu machen, ich würde nicht nachkommen damit, sondern bin mir selber nahe, ich lebe erst Recht mein Leben und suche mir vieles was ich mache.

Und bist du dir so sicher, dass nachher alles besser ist? Bei den Nahtoderlebnissen wird oft berichtet, von wundervollen Erlebnissen, aber ich denke mir, dass jede Welt ihre Probleme hat bzw. dass ein anderes Dasein wieder andere Problematiken darstellen, die jetzt nicht begreifbar sind.

So hast du mir deine derzeitige innere Welt gezeigt und ich dir/euch etwas von meiner, in diesem Sinne
liebe Grüsse
Ritter Omlett
 
Ich zitierte mal Falco.Muß ich erst sterben um zu leben.Und einen Gruß an Alle die das sterben verlängern.Das Pflegepersonal die der Meinung sind Menschen die sich das Ende wünschen und nicht die Kraft dafür haben sie weiter am leben halten. Niemand kann uns sagen was der Tod ist.Es ist ja auch niemand zurückgekommen um zu berichten.Nur Eines steht fest das der Tod die Erlösung ist von Allem.

Gruß Puma
 
Werbung:
Zurück
Oben