Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

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Na gut, das habe ich doch schon längst akzeptiert.
Wenn du wirklich und intuitiv verstehst, dass es letzten Endes keine Individualität gibt, sondern das der wahre Zustand jeder Individualität das unpersönliche Absolute ist, dann tauchen auch keine Fragen mehr nach Individualität auf. Denn Fragen tauchen nur für eine Entität auf.
 
Von "auch" kann keine Rede sein, du siehst mich nämlich (noch) nicht.
Und ich sehe dich nicht so, wie du dich siehst.
Jede kommunikativ zum Ausdruck gebrachte Form, ob das tatsächliche Auge in Auge Gegenüberstehen, oder der Austausch von Worten über das Internet, kann als etwas Gesehenes des Dialogpartners verstanden werden.
 
Von "auch" kann keine Rede sein, du siehst mich nämlich (noch) nicht.
Und ich sehe dich nicht so, wie du dich siehst.

Und ich weiß nicht, wie krank man sein muss, um die guten Absichten anderer so in den Dreck ziehen zu wollen.

Erspare mir bitte dein "noch", in der Realität bist du winzig klein mit Hut.

Ende im Gelände!
 
Von "auch" kann keine Rede sein, du siehst mich nämlich (noch) nicht.
Und ich sehe dich nicht so, wie du dich siehst.
Ist so eine Sache mit der Eigen- und Fremdwahrnehmung. In raren Momenten "gelingt" es mir, in einen
anderen Menschen einzusteigen und mich selbst mit seinen Augen zu sehen.
"Gelingt" deshalb unter Anführungszeichen, weil ich diesen Zustand nicht bewusst anstrebe.
Es ist ein unbewusster Vorgang. Im Traum geschieht das zum Beispiel.
Das Bild von mir schaut etwas anders aus, als wenn ich in einen Spiegel sehe. Außerdem ist es dreidimensional.
Wie gesagt, es sind seltene Momente.
 
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Jede kommunikativ zum Ausdruck gebrachte Form, ob das tatsächliche Auge in Auge Gegenüberstehen, oder der Austausch von Worten über das Internet, kann als etwas Gesehenes des Dialogpartners verstanden werden.
Da hast du nicht unrecht. Zumindest siehst du die Buchstaben auf dem Display. Die Betonung liegt aber auf etwas Gesehenes, also einen Teil Gesehenes.
 
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