Wie erschaffe ich meine Realität ?

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Hallo Eros!

****Darf ich noch mit der einen oder anderen Antwort auf meine Frage rechnen oder übersteigt sie euren esoterischen Horizont?[/QUOTE]

Auf Deine Frage nach den 5 Millionen:

Theoretisch wäre das machbar. Durch den Wunsch nach Verwirklichung könntest Du dieses Ereignis heranziehen.

Der Haken dabei ist jedoch, dass dieses erst durch eine grundlegende Einstellungsänderung möglich ist (siehe die Postings in diesem Thread).

Wenn Du akzeptiert hast (und damit meine ich kein Ja, Ja, hab ich schon), dass Du der Schauspieler bist, der sich seine Rollen aussucht, der sich seine Realitäten täglich neu erschafft und dieses auch LEBEN kannst, dann könntest Du das. Das Problem (das in Wahrheit keines ist), das sich dabei ergibt, ist: Du wirst es nicht wahrscheinlich nicht wollen.

Sie mal, wenn Du DAS Leben führen kannst, in dem Du einfach glücklich bist (Gesundheit, Liebe, Zufriedenheit), dann ergibt es sich, dass Du diese Wünsche nicht hast. Reich zu sein heißt: sich reich zu fühlen.

Du könntest das Doppelte von dem verdienen, was Du jetzt verdienst, parallel dazu würden Deine Wünsche "teurer" - das Gefühl des "Armseins" würde Dich noch genauso begleiten.

Reich zu sein, heißt, das was Du besitzt, als Reichtum zu schätzen. Nur DANN wirst Du Dich reich fühlen.

Es gibt viel gute Literatur zu dem Thema "Wunscherfüllung", wenn es Dich wirklich interessiert, lies Dich ein und Du wirst erkennen, dass es 1. Übungssache ist, sich etwas zu wünschen und es scheinbar im Außen "erfüllt" zu bekommen, und zweitens eine grundlegende Lebenseinstellung nach sich ziehen wird, die Wünsche nach "Millionen" nicht mehr notwendig machen...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo!
Schwieriges Thema!
Es ist die Frage, inwieweit wir unsere zutiefsten uns unbewussten Praegungen, Glaubenssaetze und auch Lebensaufgaben wirklich nachleben MUESSEN und/oder inwieweit wir sie bewusst beeinflussen, evtl. auch aendern koennen!
Beispiel:
Wenn es eines Menschen Lebensaufgabe waere, am eigenen Leib zu erleben, wie es ist ein kranker Mensch zu sein, der darueber hinaus nie so recht beachtet wird und sich frustriert fuehlt (warum auch immer!), was macht so ein Mensch damit?
Gesetzt den Fall, er erkennt es, akzeptiert es... und was dann?
Wird er dann automatisch froh durch die Akzeptanz?
Wird er gesund? Fuehlt er sich anerkannt?
Ist DAS das Ziel, diese Begebenheiten zu ueberwinden durch Akzeptanz und sie ersetzen durch das, was der Mensch bewusst wirklich will, naemlich gesund und anerkannt zu sein?
Oder sind sie zu akzeptieren und darueber hinaus keine Ansprueche zu stellen?
Inwieweit binden uns die Vorgaben von "frueher"?
Inwieweit koennen wir sie bewusst ersetzen durch anderes?
Die Frage nach den 5000 Euro ist naemlich gar nicht mal so verkehrt!
Was hindert die Menschen denn daran, finanziell voellig unabhaengig zu sein?
Bewusst moechte jeder ganz frei sein, zu wohnen, wie und wo er will, den Hobbies zu froenen, die er haben moechte, zu reisen jederzeit, wohin er will, sich mit den Dingen zu umgeben, die ihm gefallen.
Das ist hier auf Erden mit Geld verbunden und alle wollen es! Auch der, der vielleicht sagt, Geld sei ihm nicht wichtig, moechte viel davon haben, einfach, um frei zu sein oder es zu spenden oder eine gute Sache zu verwirklichen.
Geld ist ENERGIE, wer moechte denn ohne Energie sein?
Wenn das, was ich sage, wirr klingt, dann deshalb, weil ich selber nicht so genau weiss, was ich eigentlich sagen will ;)!
Ich bin der Meinung, wir haben einfach zu wenig bis gar keine Information ueber das, was uns leben laesst.
Erklaerungsversuche gibt es viele, aber stimmen sie?

Bijoux
 
Hallo Bijoux!

Ich sehe das ein wenig anders, bzw. zäume ich das Pferd mal von hinten auf:

***Es ist die Frage, inwieweit wir unsere zutiefsten uns unbewussten Praegungen, Glaubenssaetze und auch Lebensaufgaben wirklich nachleben MUESSEN und/oder inwieweit wir sie bewusst beeinflussen, evtl. auch aendern koennen!

Wenn man davon ausgeht, dass man sich vor seiner Inkarnation eine gewisse Problemstellung ausgesucht hat, die man in dieser Inkarnation "lösen" oder bearbeiten möchte, ergibt das plötzlich alles einen Sinn. Wir MÜSSEN nicht unsere Lebensaufgaben nachleben, wir wollen!

Ich seh das so ähnlich wie ein großes morphogenetisches Feld, auf dem wir (bildlich und linear gesehen) "wandern". Es hat verschiedene "Straßen", wir wollen von Wien nach Rom. Nun steht es uns frei, den direkten Weg zu nehmen oder verschiedene Umwege zu machen, nur hinkommen sollten wir. Wenn wir nun zu weit wegkommen, uns verirren (wenn wir gegen uns selbst arbeiten, indem wir beispielsweise nur noch negativ denken etc.), dann werden wir gezwungen, eine Richtungsänderung zu machen. Das kann durch ein Erlebnis sein, das uns zu einer Denkänderung führt oder eben auch durch eine Krankheit, die uns meistens wieder auf uns selbst besinnt.

***Beispiel:
Wenn es eines Menschen Lebensaufgabe waere, am eigenen Leib zu erleben, wie es ist ein kranker Mensch zu sein, der darueber hinaus nie so recht beachtet wird und sich frustriert fuehlt (warum auch immer!), was macht so ein Mensch damit?
Gesetzt den Fall, er erkennt es, akzeptiert es... und was dann?
Wird er dann automatisch froh durch die Akzeptanz?

Gegen wir mal davon aus, dass Du damit jetzt eine Behinderung meinst. Dann wäre es wahrscheinlich eines der möglichen ausgesuchten "Ziele" dieser Inkarnation, mit dieser Krankheit leben zu lernen, zu erkennen, dass genau diese Krankheit Erlebnismöglichkeiten geboten hat, die ich sonst nie gehabt hätte. Es geht immer darum, aus einer Situation "das Bestmöglichste" zu machen.

***Ist DAS das Ziel, diese Begebenheiten zu ueberwinden durch Akzeptanz und sie ersetzen durch das, was der Mensch bewusst wirklich will, naemlich gesund und anerkannt zu sein?

Das Ziel ist wahrscheinlich für jeden Menschen ein anderes, weil jeder "Schüler" hier auf Erden etwas anderes erfahren und lernen will.

***Was hindert die Menschen denn daran, finanziell voellig unabhaengig zu sein?
Bewusst moechte jeder ganz frei sein, zu wohnen, wie und wo er will, den Hobbies zu froenen, die er haben moechte, zu reisen jederzeit, wohin er will, sich mit den Dingen zu umgeben, die ihm gefallen.
Das ist hier auf Erden mit Geld verbunden und alle wollen es! Auch der, der vielleicht sagt, Geld sei ihm nicht wichtig, moechte viel davon haben, einfach, um frei zu sein oder es zu spenden oder eine gute Sache zu verwirklichen.
Geld ist ENERGIE, wer moechte denn ohne Energie sein?

Ich habe etliche Bekannte, die sprichwörtlich im Geld schwimmen. Die meisten von ihnen haben Wünsche, die sich mit Geld nicht erfüllen lassen. Es geht hier um den Mangel, nicht um das Geld.

***Wenn das, was ich sage, wirr klingt, dann deshalb, weil ich selber nicht so genau weiss, was ich eigentlich sagen will ;)!
Ich bin der Meinung, wir haben einfach zu wenig bis gar keine Information ueber das, was uns leben laesst.
Erklaerungsversuche gibt es viele, aber stimmen sie?

Das, was Du schreibst, klingt nicht wirr, ich glaube zu wissen, was Du damit sagen willst. Aber wie gesagt, es geht um den Mangel. Und ein Mangel entsteht zuerst im Kopf und dann in der Wirklichkeit. Das ist egal, ob wir diesen Mangel nun mit Geld betitulieren oder mit Liebe, Gesundheit etc. Es ist einfach das GEFÜHL des Mangels, das die Realität nach sich zieht.

Ich hoffe, ich konnte rüberbringen, was ich meine,

liebe Grüße
Reinfriede



Bijoux[/QUOTE]
 
Reinfriede schrieb:
Hallo Bijoux!

Wenn man davon ausgeht, dass man sich vor seiner Inkarnation eine gewisse Problemstellung ausgesucht hat, die man in dieser Inkarnation "lösen" oder bearbeiten möchte, ergibt das plötzlich alles einen Sinn. Wir MÜSSEN nicht unsere Lebensaufgaben nachleben, wir wollen!

**Liebe Reinfriede,
ob das wirklich so ist? Vielleicht koennen wir uns ja auch umentscheiden und haben eine groessere Wahlfreiheit, als wir denken? Woher wissen wir, ob wir dem Plan folgen oder ganz neu entschieden haben?**

Ich seh das so ähnlich wie ein großes morphogenetisches Feld, auf dem wir (bildlich und linear gesehen) "wandern". Es hat verschiedene "Straßen", wir wollen von Wien nach Rom. Nun steht es uns frei, den direkten Weg zu nehmen oder verschiedene Umwege zu machen, nur hinkommen sollten wir. Wenn wir nun zu weit wegkommen, uns verirren (wenn wir gegen uns selbst arbeiten, indem wir beispielsweise nur noch negativ denken etc.), dann werden wir gezwungen, eine Richtungsänderung zu machen. Das kann durch ein Erlebnis sein, das uns zu einer Denkänderung führt oder eben auch durch eine Krankheit, die uns meistens wieder auf uns selbst besinnt.

**richtig, aber wie gesagt, vielleicht haben wir die Autonomie, den "gordischen Knoten" des Vorbestimmten doch noch durchzuhauen, d.h. gar nicht nach Rom, sondern nach Monte Carlo zu gehen, weil wir das hier und heute neu entscheiden?**

Gegen wir mal davon aus, dass Du damit jetzt eine Behinderung meinst. Dann wäre es wahrscheinlich eines der möglichen ausgesuchten "Ziele" dieser Inkarnation, mit dieser Krankheit leben zu lernen, zu erkennen, dass genau diese Krankheit Erlebnismöglichkeiten geboten hat, die ich sonst nie gehabt hätte. Es geht immer darum, aus einer Situation "das Bestmöglichste" zu machen.

**so Krasses wie eine Behinderung meinte ich nicht mal, sondern so die alltaeglichen Hemmnisse, die uns entweder in die Wiege gelegt wurden (Familie und Umwelt) oder die uns im Laufe der Zeit begegnen.**

Das Ziel ist wahrscheinlich für jeden Menschen ein anderes, weil jeder "Schüler" hier auf Erden etwas anderes erfahren und lernen will.

**ja, das denke ich auch.
Mir gefaellt aber auch die Idee, wie gesagt, nachtraeglich so ein bisschen daran zu drehen...**

Ich habe etliche Bekannte, die sprichwörtlich im Geld schwimmen. Die meisten von ihnen haben Wünsche, die sich mit Geld nicht erfüllen lassen. Es geht hier um den Mangel, nicht um das Geld.

**das ist aber keine Absage an Geld, finde ich! Sie haben die Probleme unabhaengig von Geld, aber mit selbigem laesst sich vieles besser ertragen als ohne... Das sehe ich ganz pragmatisch!**

Es ist einfach das GEFÜHL des Mangels, das die Realität nach sich zieht.

**ja, schon, aber warum aendert es niemand? Geht das nicht oder wollen wir das nicht? Koennen wir das ueberhaupt erkennen und unterscheiden?
Wenn es so sein sollte, dass ich mir alles selber erschaffen habe, dann moechte ich nicht daran gekettet sein. Ich will das nicht, ich moechte es aendern koennen.
Ob und inwieweit es moeglich ist, weiss ich nicht, aber ich moechte wenigstens meinen Rahmen ausschoepfen.**

Bijoux
 
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Hallo Bijoux,

nach meiner Auffassung haben wir die volle Freiheit. Wir können uns jederzeit zu allem entschließen, was wir wollen. Wir müssen natürlich die Folgen bedenken, aber das ist immer die Kehrseite der Freiheit.
Ich lese gerade ein Buch von RAMTHA, einem unserer ganz großen Lehrer, die sich schon lange nicht mehr hier in der Materie verkörpern, weil sie alle Erfahrungen gemacht und alle Erkenntnisse gesammelt haben. RAMTHA beschreibt unseren gesamten Existenzzyklus, von dem Moment an, als wir uns von der Urquelle getrennt haben. Und er beschreibt es sehr ausführlich, dass unser Weg ganz allein von uns bestimmt wird. Wir kooperieren zwar mit anderen Seelen, aber da gibt es nichts, was uns fest bindet.
Alles was wir als "Karma" bezeichnen, sind nur Vorgaben, die wir uns selbst gemacht haben, die wie also auch ändern können.
Das ist ungefähr so, als ob du Autofahren lernen willst. Du meldest dich an und machst zuerst die theoretischen Ausbildung. Dann ist es dein "Karma", auch die praktische Ausbildung zu machen, sonst gibt's keinen Führerschein. Aber du kannst dich jederzeit entscheiden, die Ausbildung zu beenden, dein "Karma" wird damit gegenstandslos. Und wenn du in deinem Leben ohne Führerschein klar kommst, brauchst du dir diese Frage nie wieder zu stellen.
Das einzige Kriterium, das uns eingrenzt, ist der Anspruch unserer Seele. Wenn wir diesen Anspruch nicht erfüllen, werden wir mit uns selbst ein Problem haben, wenn wir wieder auf der anderen Seite des Schleiers sind. Aber mit niemandem sonst.
Und die Frage, ob wir mit unserer Seele konform gehen, beantwortet sich ja relativ schnell, wenn wir auf die Freude in unserem Leben achten.

Liebe Grüße,
Diddi. :)
 
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