Himbeere
Sehr aktives Mitglied
sie bekommen sogar Kindergeld so wie ein Ö. obwohl sie in Ungarn oder Polen leben. Wenn man in Ö aber das Kindergeld anpassen möchte nach recht von Ungarn und Polen, stellen sich die grünen sprich BP Wahl auch Vdb dagegen, denn dann finden sie es nicht Familiengerecht.
Leider wahr. 32,5% der Familienbeihilfe ging im letzten Jahr an Nicht-Österreicher. Und das ist noch längst nicht alles. Mit Zuerkennung der Familienbeihilfe besteht auch Anspruch auf Krankenversicherung. Was Letztere uns in diesem Zusammenhang kostet, hat noch niemand öffentlich gemacht.
Das hat mit Gutmenschlichkeit nichts zu tun, sondern geht auf eine Verordnung der EU aus dem Jahr 2004 zurück. Jetzt (als Zugeständnis an die Briten) könnte dies geändert werden. Dazu bedarf es aber einer Mehrheit in EU-Rat und Parlament, zu der es kaum kommen wird, weil die ärmeren EU-Staaten die davon profitieren natürlich nicht zustimmen werden.
Ich persönlich sehe die Familienbeihilfe als eine Investition des Staates in die Zukunft seiner Bevölkerung im Sinne eines Generationenvertrages. Kinder im Ausland gehören (für mich) nicht dazu, weil die Wenigsten etwas zurückgeben (in diesem Fall einzahlen) werden.
Aber wie gesagt: leider darf ich das nicht entscheiden. So wie für die Krümmung von Gurken und die Scnullerkettenverordnung (ja, es gibt sie wirklich!) ist die EU dafür zuständig uns zu sagen, an wen wir wie viel Geld verschenken dürfen. Danke EU. Was täten wir nur ohne dich...
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