Ausländerproblematik, Strategien

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Was findet ihr besser?
Ein starkes Gefälle zwischen uns und der dritten Welt - also, dass wir (wirtschaftlich und militärisch) viel mächtiger und stärker sind - es in unserer Gesellschaft möglicherweise aber möglicherweise viele soziale Spannungen (es wird meiner Meinung nach immer eine politische Bewegung geben, die aufhetzt und Unruhen schürt, wenn es Unterschiede zwischen Menschen gibt, deren Konfliktpotential nicht ausgeglichen wird [wie mithilfe von Gewerkschaften bei Einkommensunterschieden]) und Paralell-Gesellschaften gibt?
Oder dass wir uns nicht mehr jeden Luxus leisten können (weil die Ressourcen knapp sind und dann auf mehr Köpfe verteilt werden müssten) dafür aber alle Menschen auf der Welt eine Arbeit haben und genug Geld zum Leben verdienen - und sie deshalb großteils in ihren eigenen Staaten bleiben würden?

Oder man könnte es auch anders formulieren:
Ist es besser Spannungen und Konflikte innerhalb eines Staates zu haben?
Oder besser zwischen Staaten?

Vollkommen konfliktfrei wird es auf unserer Erde sicherlich nie sein, denke ich.

ich finde Deine Anmerkung gut, Investitionen in der 3. Welt zu tätigen - vorausgesetzt - die Investitionen kommen an und werden nicht in dunkle Korruptionskanäle verschwinden.
Ich bin auf alle Fälle der Meinung, dass Hilfe zur Selbsthilfe wesentlich mehr den Armen unserer Erde bringt, als die Hilfe dort hin zu transportieren, in Form von Waren oder Geld. Denn dies kommt nie dort an, wo es hingehört.
 
Was findet ihr besser?
Ein starkes Gefälle zwischen uns und der dritten Welt - also, dass wir (wirtschaftlich und militärisch) viel mächtiger und stärker sind - es in unserer Gesellschaft möglicherweise aber möglicherweise viele soziale Spannungen (es wird meiner Meinung nach immer eine politische Bewegung geben, die aufhetzt und Unruhen schürt, wenn es Unterschiede zwischen Menschen gibt, deren Konfliktpotential nicht ausgeglichen wird [wie mithilfe von Gewerkschaften bei Einkommensunterschieden]) und Paralell-Gesellschaften gibt?
Oder dass wir uns nicht mehr jeden Luxus leisten können (weil die Ressourcen knapp sind und dann auf mehr Köpfe verteilt werden müssten) dafür aber alle Menschen auf der Welt eine Arbeit haben und genug Geld zum Leben verdienen - und sie deshalb großteils in ihren eigenen Staaten bleiben würden?

Oder man könnte es auch anders formulieren:
Ist es besser Spannungen und Konflikte innerhalb eines Staates zu haben?
Oder besser zwischen Staaten?

Vollkommen konfliktfrei wird es auf unserer Erde sicherlich nie sein, denke ich.

ich finde Deine Anmerkung gut, Investitionen in der 3. Welt zu tätigen - vorausgesetzt - die Investitionen kommen an und werden nicht in dunkle Korruptionskanäle verschwinden.
Ich bin auf alle Fälle der Meinung, dass Hilfe zur Selbsthilfe wesentlich mehr den Armen unserer Erde bringt, als die Hilfe dort hin zu transportieren, in Form von Waren oder Geld. Denn dies kommt nie dort an, wo es hingehört.

Problem ist doch u.a. der Tourismus...da fliegen deutsche Prols in Urlaub nach Kenia, geben an wie Generaldirektors, spinnen rum, was sie alles haben, sind "der wichtigste mann in der Firma...wenn der Chef jemanden barucht, ruft er den...oder einen seiner Kollegen" da wird, je nach Charakter großzügig Trinkgeld verteilt oder auch mal ein Hemd verschenkt...wir "haben´s schließlich" Und die Leute vorort glauben, daß in Deutschland alle wahnsinnig reich sind und relaxed nur auf die Knete warten...Wenn sie dann hierherkommen, sehen sie, daß alles nicht so rosig ist, wie sie es sich vorgestellt haben und daß man nur Drecksjobs bekommt, vor allem, wenn man die Sprache nicht beherrscht, keine Ausbildung hat.
Wichtig wären in den Dritte-Welt-Ländern erst einmal gute Gesetze, z.B. grundsätzliches Verbot von Kinderarbeit, Schulpflicht für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren, anständige Löhne und natürlich Jobs.
Dann würden auch viele es sich 2 oder 3x überlegen, ob sie noch so viele Kinder in die Welt setzen...denn diese könnten dann nicht mehr als billige Arbeitskräfte eingesetzt werden.
Es bringt, zumindest meiner Meinung nach, nichts, wenn deutsche Firmen in Afrika mit Billigarbeitern produzieren, wenn heir keiner mehr ist, der die Produkte kaufen kann, weil hier diem Arbeitsplätze immer mehr wegfallen.
Finanzielle Hilfe muß tatsächlich dort ankommen, wo sie benötigt wird...leider sind auch die Beamten in Dritte-Welt-Ländern oft eher an ihrem eigenen Wohl interessiert und Korruption scheint an der Tagesordnung zu sein.
Ein Umdenken muß nicht nur hier, sondern und gerade auch in den betroffenen Ländern stattfinden...wie man das allerdings erreichen will...Rassismus gibt es auch dort leider zur Genüge.



Sage
 
Es bringt, zumindest meiner Meinung nach, nichts, wenn deutsche Firmen in Afrika mit Billigarbeitern produzieren, wenn heir keiner mehr ist, der die Produkte kaufen kann, weil hier diem Arbeitsplätze immer mehr wegfallen.

Ich denke, es ist eine Frage des Glaubens. Wenn niemand daran glaubt, dass ein Staat wirtschaftlich aufholt, wird er es auch nicht tun, da niemand investiert.
Wenn aber alle daran glauben, werden die Einkommen dort steigen - und die Menschen dort können ihre Produkte selbst konsumieren - es muss nicht heißen, dass dadurch Arbeitsplätze bei uns wegfallen.
Außerdem: wenn Produkte billiger produziert werden können, können Menschen auch mit einem kleineren Einkommen denselben Wohlstand erhalten - weil das, was sie kaufen, billiger ist.
 
Deshalb sage ich ja: Hilfe zur Selbsthilfe!
In 3.-Weltländern helfen, Gewerbe aufzubauen, und es nicht einrichten und selbst abkassieren.
Bei Projekten wie Landwirtschaft, Schneiderei, Tischlerei etc. Hilfe anbieten, die Leute anlernen, etc. Davon haben die mehr, als wenn man Geld und Lebensmittel runter schickt.
Lebensmittel müssen sie lernen, selbst herzustellen. Man darf doch eines nicht vergessen: meistens handelt es sich um ehemalige Kolonialländer, die von den Weißen ausgebeutet wurden, und dann allein zurückgelassen wurden. Diese Menschen konnten doch früher nur "dienen" - nicht eigenständig arbeiten. Das müssen sie erst wieder lernen.
 
Xonolil, die Überschrift Deines Themas klingt ziemlich menschenfeindlich.

Oder möchtest Du in einem Nachbar-, Urlaubsland als PROBLEM gesehen werden, für oder gegen das man eine STRATEGIE braucht?


Verbena
 
Xonolil, die Überschrift Deines Themas klingt ziemlich menschenfeindlich.

Oder möchtest Du in einem Nachbar-, Urlaubsland als PROBLEM gesehen werden, für oder gegen das man eine STRATEGIE braucht?


Verbena

Ich meinte nicht, dass Ausländer selbst Probleme verursachen, sondern dass im Zusammenleben Probleme entstehen können und meiner Meinung auch werden, da einige (oder viele) die (sprachlichen, kulturellen) Unterschiede betonen. Und wo Menschen Unterschiede wahrnehmen, da gibt es auch politischen Druck zu Konflikten.

Mit Strategie meinte ich auch nicht direkt, wie man dieses Problem lösen könnte (denn eine solche hätte ich ja angesprochen: in arme Staaten investieren, damit die Menschen dort Arbeit finden), sondern mit Strategie meinte ich, ob man das politische/soziale Problem von wahrgenommenen Unterschieden auf sich nehmen möchte oder ob man lieber ein anderes Problem (interkulturelle Konflikte zwischen ähnlich starken Staaten) auf sich nehmen möchte.
 
… sondern dass im Zusammenleben Probleme entstehen können und meiner Meinung auch werden, da einige (oder viele) die (sprachlichen, kulturellen) Unterschiede betonen. Und wo Menschen Unterschiede wahrnehmen, da gibt es auch politischen Druck zu Konflikten…

Ja, so wie innerhalb zweier Familien – bei nur einem Enkelkind z.B. oder eines kranken Großvaters, die :zauberer1Fleischgenießer mit den Vegetariern zum Geburtstagsfest uswusf.

Was meinst Du, was es beim Oktoberfest für sprachliche und kulturelle Unterschiede bei uns Batzis gibt? :kiss4:Und wie viele Menschen dort wegen politischem Druck im BRK-Zelt landen? :banane::clown:

Haben wir dann gleich ein „Bayernproblem“ und müssen Strategien ausdenken?:fechten:

Upps, jetzt ende ich lieber, denn mir fällt gerade ein, dass ich das Gamsbartbeschneiden und Maß- und Weischwürstlwerfen beantragen könnte… :welle:

Liebe Grüße
Verbena
 
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Ich meinte nicht, dass Ausländer selbst Probleme verursachen, sondern dass im Zusammenleben Probleme entstehen können und meiner Meinung auch werden, da einige (oder viele) die (sprachlichen, kulturellen) Unterschiede betonen. Und wo Menschen Unterschiede wahrnehmen, da gibt es auch politischen Druck zu Konflikten.

jo, und weil WIR Probleme mit dem Zusammenleben haben, müssen natürlich alle anderen Weg, nur nicht wir... wassne logik... vorallem lernt man damit das zusammenleben ja nie

und wenn die Unterschiedlichen Ausländer weg sind - was dann? die Unterschiedlichen Punks, Hiphoper, Esoteriker, Geschlechter, Sexuelle Orientierung, Haarfarbe, Penislänge, Modemarke, Freizeitgestalltung, Meinung auch alle weg...

naja... wers langweilig mag :rolleyes:
 
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